DE306197C - - Google Patents

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DE306197C
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schnepper
carriage
stop
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car body
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Nudelleg- und Schneidemaschine mit wagerecht verschobenem Wagen. Derv Erfindung gemäß besitzt der Wagen einen selbsttätig aufklappenden Nudelaufnehmer, der auf dem Hinweg zum Nudelstrang durch einen Anschlag in schräge Stellung gedrängt und darin durch Schnepper gehalten wird. Beim Hubwechsel wird er durch Auflaufen eines Ansatzes auf eine geneigte
ίο Bahn in die wagerechte Lage geklappt, und darin auf dem Rückweg durch einen Schnepper gehalten. "■ ■
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der bei den üblichen Schneideverfahren entstehende Abfall verringert wird. Bei Anwendung der Vorrichtung braucht der Nudelstrang nur in Wagenlänge herabzuhängen, so daß der Abfall durch Abreißen infolge des Eigengewichtes der Nudeln vermieden wird. Auch wird das unerwünschte Strecken der Ware durch zu großes Eigengewicht des Stranges bei der neuen Vorrichtung verhindert.
Da der Abnehmerwagen den Nudelstrang stets von derselben Seite aufnimmt und infolgedessen die Enden der Nudeln sich stets wieder zu der - gleichen Länge ordnen, wird der durch einen Wechsel des Schnittes entstehende Abfall vermieden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Auf der linken Hälfte der Figur ist die während des Schnittes eintretende Zwischenstellung der Vorrichtung strichpunktiert eingezeichnet. Auf einem Gestell α ist ein vierrädriger Wagen b geführt. An diesen Wagen greifen die Enden eines Seiles c an, das mittels der Kurbel f in der einen oder anderen Richtung bewegt werden kann. Auf der einen Achse g des Wagens ist ein Wagenkasten h , schwenkbar gelagert. Dieser Wagenkasten liegt über der anderen Achse auf einem Puffer i, er trägt die Kästen k zur Aufnahme der Nudeln. Auf der einen Seite ist der Wagen über die Achse hinaus verlängert und mit einem Gegengewicht I versehen. Die Kästen k werden im Wagenkasten durch die Federn m gehalten. Am Wagengestell b sind Schnepper η um die Achse 0 drehbar angeordnet, sie stehen unter der Wirkung der Federn p und sind mit zwei Ausnehmungen versehen, mit welchen sie Anschläge am Wagenkasten in den verschiedenen Stellungen umfassen.
Unter dem Gestell sind Leitflächen q, r vorhanden, mit welchen am Wagenkasten und am Wagengestell angebrachte Rollen s und t zusammenwirken. Die Rolle t ist an einem Ende eines zweiarmigen Hebels angebracht, dessen anderes Ende mit einem nach dem Schnepper η führenden Seil u verbunden ist. Am anderen Ende des Gestelles sind Anschläge ν für den Schnepper' η und an der Maschinensäule w eine als Anschlag dienende Rolle χ angebracht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
In der auf der Zeichnung rechts liegenden Endlage stößt der nach der rechten Seite hinbeförderte Wagen mit den unteren Enden der Schnepper η gegen die Anschläge v. Der Wagenkasten h, der bis dahin durch den Schnepper η in der wagerechten Lage gehalten wurde, wird durch das von den Anschlägen ν bewirkte Zurückschwenken der Schnepper η frei und durch das Gegengewicht I in seine senkrechte Lage übergeführt. In der
senkrechten Endlage schlägt der -Träger des Kastens auf den Puffer y.
Beim Zurückdrehen der Kurbel f bewegt sich sodann der Wagen gegen die Maschiriensäule w hin. Die Rolle χ legt sich gegen seitliche Anlageflächen des Wagenkastens h und schwenkt den Wagenkasten in die links auf der Zeichnung strichpunktiert gezeichnete schräge Lage, in welcher er durch den mit dem oberen Einschnitt den Anschlag am Wagenkasten umfassenden Schnepper η gehalten wird. Während dieser Bewegung legen sich die Nudelstränge in die Kästen k und werden durch ein Messer abgeschnitten, sobald der Wagen in die bezeichnete Schräglage gelangt.
Nach dem Abschneiden des Nudelstranges wird der Wagen auf der Zeichnung weiter nach links bewegt. Die. Rolle s liegt so hoch, daß sie dabei die Leitfläche r nicht berührt. Sobald die Rolle s über den unteren wagerecht liegenden Teil der Leitfläche q gelangt ist, stößt die Rolle t gegen die Leitfläche r. Dadurch wird der die Rolle t tragende und mittels des Steuerseiles u mit dem Schnepper η verbundene Hebel sowie der Schnepper η geschwenkt und infolgedessen der Wagenkasten ausgelöst.
Der schrägstehende Teil der Leitfläche q führt sodann mittels der auf ihm aufliegenden Rolle· 5 den Wagenkasten in seine wagerechte Lage zurück, in der er durch den von der Feder p angezogenen Schnepper η wieder gesichert wird, nachdem die Rolle t die Leitfläche r verlassen hat.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Nudelleg- und Schneidemaschine mit wagerecht verschobenem Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (b) einen selbsttätig aufklappenden Nudelaufnehmer (h, k) besitzt, der auf dem Hinweg zum Nudelstrang durch einen Anschlag (x) in schräge Stellung gedrängt und darin durch Schnepper (n) gehalten, beim Hubwechsel 4-5 durch Auflaufen seines Ansatzes (I) auf eine geneigte Bahn (q) in die wagerechte Lage geklappt und darin auf dem Rückweg durch Schnepper (n) gebalten wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnepper (n) bei der wagerechten Stellung der Klappe (h, k) durch einen Anschlag (v) ausgelöst wird und bei der schrägen Stellung durch einen Anschlag (r)' mittels Hebel und Seilzug (u).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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