DE1243585B - Vorrichtung zum UEberleiten von auf einer Foerdervorrichtung ankommendem Gut zu einer quer ansetzenden abgehenden Foerdervorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum UEberleiten von auf einer Foerdervorrichtung ankommendem Gut zu einer quer ansetzenden abgehenden Foerdervorrichtung

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DE1243585B DE1963K0051458 DEK0051458A DE1243585B DE 1243585 B DE1243585 B DE 1243585B DE 1963K0051458 DE1963K0051458 DE 1963K0051458 DE K0051458 A DEK0051458 A DE K0051458A DE 1243585 B DE1243585 B DE 1243585B
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Friedhelm Krups
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements

Description

  • Vorrichtung zum Überleiten von auf einer Fördervorrichtung ankommendem Gut zu einer quer ansetzenden abgehenden Fördervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überleiten von auf einer Fördervorrichtung ankommendem Stückgut zu einer quer ansetzenden abgehenden Fördervorrichtung, insbesondere zum Umsetzen des auf einer Seilbahn geförderten Gutes auf eine im Winkel von etwa 900 abgehende Seilbahn in der Betonsteinfertigung.
  • Die Herstellung der Betonsteine geht im allgemeinen in der Weise vor sich, daß die Betonsteine auf Unterlagsbrettern in einer Steinformmaschine gefertigt und die Unterlagsbretter mit den Betonsteinen auf eine Seiltransportbahn ausgestoßen werden. Auf dieser Seiltransportbahn werden die Bretter mit den frisch gefertigten Steinen zum Ablageplatz gefördert und an geeigneter Stelle mittels eines sogenannten Abtragegerätes von der Seilbahn abgenommen und seitlich von der Seiltransportbahn zum Abbinden der Steine in Stapeln abgesetzt. In vielen Fällen machen die örtlichen Platzverhältnisse auch einen Quertransport der Unterlagsbretter mit den Steinen notwendig.
  • Das Umsetzen auf die quer abgehende Seilbahn erfolgt häufig noch von Hand. Der Bedienungsmann setzt die auf der ankommenden Seilbahn befindlichen Bretter von Hand auf die querlaufende Seiltransportbahn ab. Ein solches Umsetzen erfordert viel Geschicklichkeit. Außerdem ist es vielfach schwierig, geeignete Kräfte für diese Arbeit zu erhalten.
  • Das gleiche Problem stellt sich auch in anderen Industriezweigen. Beispielsweise ist in der Glasformindustrie eine Vorrichtung bekannt, die die automatische Umsetzung von Glasgegenständen von einer Glasformmaschine auf eine geradlinige Fördervorrichtung bewirkt. Die bekannte Vorrichtung weist auf einem Drehkranz angeordnete Schwenkarme mit Aufnahmeorganen auf, welche durch Steuerkurven zu Beginn und am Ende der sonst kreisförmigen Umsetzbewegung über Rollen ein Auf- und Abschwenkbewegung sowie eine der Erzeugung geradliniger Teilstrecken dienende radiale Bewegung durchführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine robuste, einfache Vorrichtung zum selbsttätigen Umsetzen von auf einer Transportvorrichtung bewegtem Stückgut zu einer zu der ersteren Transportvorrichtung quer verlaufenden weiteren Transportvorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau und zuverlässig in der Wirkungsweise ist. Diese Aufgabe wird bei einer in vorstehender Weise mit Schwenkarmen ausgerüsteten Umsetz- bzw. Überleitvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei jedem Schwenkarm zugeordnete, mit ihren Achsen senkrecht zueinander stehende Rollen an einer gemeinsamen Steuerkurve abrollen und daß die Aufnahmeorgane (Aufnahmegabel) je über ein Gestänge mit einer weiteren Rolle verbunden sind, die mit einer zweiten Steuerschiene zusammenwirkt. Auf diese Weise wird ein einfaches Steuerelementensystem erreicht, dessen Steuerungsteile übersichtlich und leicht zugänglich angeordnet sind. Dies ist besonders zweckmäßig, da die erfindungsgemäßen Umsetzgeräte vorwiegend einem rauhen Betrieb unterworfen sind und meist im Freien aufgestellt werden, so daß eine häufige Wartung notwendig ist. Auch bei Reparaturen, z.B. dem Austausch der Rollen od. dgl., ist es vorteilhaft, daß der Mechanismus frei zugänglich und leicht überschaubar ist. Die Vorrichtung ist störunanfällig und jederzeit betriebsbereit.
  • Außerdem besteht ein weiterer Vorzug darin, daß die Anordnung eine gedrungene Bauweise erlaubt, die ihren Einsatz auch bei ungünstigen Platzverhältnissen möglich macht.
  • Die Erfindung läßt ein vollkommen selbsttätiges Umsetzen des Gutes, beispielsweise der mit Steinen besetzten Auflagebretter bei ununterbrochenem Gang der Fördervorrichtung erreichen. Das Gut wird in Parallelrichtung zu der Fördervorrichtung abgenommen, wobei der drehbare Schwenkarm mit der Aufnahmegabel dieselbe Geschwindigkeit wie die Fördervorrichtung hat. Hierbei wird das Gut von der Aufnahmegabel unterfaßt und von der Fördervorrichtung abgehoben. Im abgehobenen Zustand wird das Gut in Richtung zu der quer ablaufenden Fördervorrichtung geschwenkt und auf diese abgesetzt, wobei die Aufnahmegabel unmittelbar während des Absetzvorganges sich ein Stück parallel zu dieser Vorrichtung bewegt. Dadurch erfolgt eine einwandfreie Aufnahme und Abgabe des Gutes von der einen Fördervorrichtung zu der anderen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung können die Aufnahmeorgane relativ zum Schwenkarm aus dem Bahnbereich des abgehenden Stückgutes herausbewegbar sein. Dies dient dazu, daß die Aufnahmeorgane nach erfolgtem Absetzen des Gutes auf die Förderbahn seinen Weitertransport nicht stören.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
  • F i g. 1 zeigt eine Übersicht auf die Anordnung der Fördervorrichtungen bei einer Betonsteinfertigung mit dem erfindungsgemäßen Umsetzgerät im Schema; Fig.2 zeigt eine Ausführungsform des Umsetzgerätes gemäß der Erfindung schematisch in Ansicht; F i g. 3 veranschaulicht eine Draufsicht auf das Umsetzgerät der F i g. 2; in F i g. 4 ist diagrammatisch die Steuerung der Haltestange für die Greifervorrichtung bei der Parallelführung zu der Fördervorrichtung dargestellt.
  • Beispielsweise bei der Betonsteinfertigung werden die in der Steinfertigungsmaschine A hergestellten Steine auf Unterlagsbrettern gefertigt, und es werden die Unterlagsbretter mit den Steinen auf eine Fördervorrichtung C abgesetzt, mit der die Unterlagsbretter mit den Steinen zu einem freien Stapelplatz gefördert werden. Die Fördervorrichtung ist vorteilhaft eine Seiltransportbahn. Zwei parallel zueinander geführte Seile D laufen über Umlenkräder E. Auf den Seilen D ruhen die Unterlagsbretter B während der Förderung.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist die Steinfertigungsmaschine so ausgebildet, daß jeweils zwei dicht aneinanderliegende Unterlagsbretter B mit den darauf 'oefindlichen Steinen aus der Maschine in vorbestimmten Abständen ausgestoßen werden. Es kommt vielfach vor, daß der Stapelplatz längs der Fördervorrichtung C nicht ausreicht, so daß eine weitere Fördervorrichtung F vorzusehen ist, die in Querrichtung zu der Fördervorrichtung C verläuft. Hierbei besteht die Schwierigkeit des Umsetzens der Unterlagsbretter B mit den darauf befindlichen Steinen von der einen Fördervorrichtung C zu der anderen FördervorrichtungF, die vielfach in einem Winkel von etwa 90° zu der ersteren verläuft. Zum selbsttätigen Umsetzen des Gutes, d. h. im vorliegenden Fall der Unterlagsbretter mit den darauf gefertigten Steinen, dient das Umsetzgerät G.
  • Das erfindungsgemäße Umsetzgerät G weist eine Säule 1 auf, die mit einem Tisch 2 fest verbunden ist, der mittels der Füße 3 in einer vorbestimmten Höhe eingestellt werden kann. Um die Säulel ist ein Kranz 4 drehbar gelagert. Mit dem Kranz 4 ist ein Antriebsrad 5 fest verbunden, in das ein Ritzel 6 eingreift, das von einem Getriebemotor 7 od. dgl. angetrieben werden kann. An dem Drehkranz 4 sind ein oder mehrere Schwenkarme 8 um Achsen 9 schwenkbar gelagert. Der Schwenkarm 8 ist frei auskragend durch eine Rolle 10 abgestützt, die auf einer in der Höhe sich verändernden Kurvenbahn 11 läuft.
  • Der Schwenkarm 8 ist teleskopartig ausziehbar; sein ausziehbarer Teil 12 ist in dem rohrartigen Schwenkarm 8 längsverschiebbar gelagert. Zur Sicherung einer Drehung des ausziehbaren Teils 12 um die eigene Achse greift ein mit dem Teil 12 verbundener Zapfen 13 durch ein Langloch 14 des Schwenkarmes 8.
  • Mit dem Zapfen 13 ist eine Haltevorrichtung 15 verbunden, die eine Rolle 16 trägt, welche sich an eine Steuerkurve 17 unter Federwirkung anlegt. Hierzu ist der Halteteil 15 auf beiden Seiten des Schwenkarmes 8 mit Widerlagern 18 versehen, an denen Feder 19 angreifen, die mit ihren anderen Enden an festen Widerlagern 20 angebracht sind. Das ausziehbare Teil 12 wird also unter Federdruck gegen die Steuerkurve 17 angedrückt gehalten.
  • Am freien Ende des ausziehbaren Teils 12 befindet sich die Aufnahmevorrichtung. Diese besteht zweckmäßig aus einer Haltestange21, an der Greifer 22 als Aufnahmeorgan angebracht sind. Die Greifer bilden eine Aufnahmegabel. Man kann statt einer Gabel auch einen die Unterlagsbretter von der Seite her unterfassenden Aufnahmekorb vorsehen. Die Haltestange 21 ist an dem freien Ende des ausziehbaren Teils 12 hängend angeordnet und vorteilhaft mittels eines Universalgelenkes 23 um die Längsachse drehbar und in beschränktem Maß auch ausschwenkbar gelagert. Damit die mit der Haltestange 21 verbundenen Greifer während der Drehbewegung des Schwenkarmes 8 eine Drehung um die Längsachse der Halte-, stange 21 ausführen, wird eine solche Drehung zwangsweise gesteuert. Hierzu dient ein Gestänge, das aus Stangen 24 und 25 besteht. Die Stange 25 ist bei 26 an dem Schwenkarm 8 drehbar gelagert.
  • Am Ende der Stange 25 befindet sich eine Rolle 27, die in einer Kurvenbahn 28 geführt ist. Die Steuerstange 24 ist mit der Achse der Rolle 27 verbunden und greift an einer Schwelle 29 gelenkig an, die mit der in der Längsachse drehbaren Haltestange 21 fest verbunden ist. Die Kurven 11 und 17 befinden sich an ein und derselben Kurvenscheibe30, wobei die Rolle 16 an der Stirnfläche der Kurvenscheibe 30 anliegt und die RollelO auf der oberen Fläche der Scheibe 30 abrollt.
  • In der Ausgangsstellung steht ein Schwenkarm 8 der erfindungsgemäßen Vorrichtung genau in Höhe der Fördervorrichtung C, auf der die Unterlagsbretter ankommen. Die Aufnahmeorgane, d. h. die gabelförmigen Greifer 22 bzw. ein Aufnahmekorb, sind durch Absenken des Schwenkarmes 8 in eine Stellung gebracht, bei der sich die Greifer 22 bzw.
  • Aufnahmeleisten eines Aufnahmekorbes hinter der Höhe der Seile D der Seilförderbahn C befinden. Auf der Seilbahn kommen in zeitlichen Abständen jeweils zwei Unterlagsbretter B mit frisch gefertigten Steinen an. Sobald das vordere der beiden Unterlagsbretter B über die Greifer 22 einläuft, schaltet es durch einen Endschalter od. dgl. das Umsetzgerät G ein. Der Drehkranz 4 mit dem zugehörigen Schwenkarm 8 wird durch den Motor angetrieben bzw. gedreht.
  • Hierbei ist es erforderlich, daß die Haltestange 21 mit den Greifern oder Gabeln 22 einen bestimmten Weg lang, z. B. die Strecke 31, parallel zu der Seiltransportvorrichtung C geführt werden, wobei zugleich die Aufnahmevorrichtung angehoben wird, so daß die Unterlagsbretter von der Seiltransportbahn C abgehoben werden. Die Parallelführung längs der Strecke 31 wird bei Drehung des Schwenkarmes 8 um die Säule 1 dadurch erreicht, daß das ausziehbare Teil 12 längs der Steuerkurve 17 in entsprechender Weise nach außen verschoben wird. Damit hierbei auch die Aufnahmegabel 22 während der Strecke 31 parallel zur Längsachse der SeilfördervorrichtungC verbleibt, ist die Kurvenbahn 28 so ausgebildet, daß die Haltestange 21 um ihre Längsachse entsprechend gedreht wird, so daß die Gabel 22 parallel zu der Seilförderbahn 33 verbleibt. Nach Beendigung des Weges 31 ist die Aufnahmevorrichtung zusammen mit den Unterlagsbrettern B so weit hochgehoben, daß sie bei weiterer Schwenkung des Armes 8 über das betreffende Seil D geschwenkt werden kann.
  • Zum Absetzen der Unterlagsbretter auf die quer verlaufende Seilförderbahn F erfolgen die Kurvensteuerungen im entgegengesetzten Sinn. Kurz bevor der Schwenkarm 8 die Höhe der abgehenden Seilbahn F erreicht, wird die Aufnahmegabel 22 längs der Strecke 32 zu der Seiltransportbahn F parallel geführt. Die einzelnen Phasen hierzu sind in der F i g. 4 dargestellt. Auf der Weglänge der Strecke 32 werden die von der Aufnahmegabel 22 gehaltenen beiden Unterlagsbretter mit den darauf befindlichen Steinen durch eine entsprechende Senkbewegung des Schwenkarmes 8 mittels der Kurvensteuerung 10, lot auf der abgehenden Seiltransportbahn F abgesetzt.
  • Gleichzeitig mit dem Absetzen der Unterlagsbretter auf der Seilbahn F wird über einen Endschalter und einen Magneten bzw. durch einen Anschlag mechanisch die Aufuahmegabel 22 hochgeklappt, um zu verhindern, daß diese Aufnahmegabel den Weitertransport der auf der abgehenden Seilbahn F abgesetzten Unterlagsbretter B stört. Zugleich wird der Schwenkarm 8 mittels des Drehkranzes 4 weiter geschwenkt, bis beide Schwenkarme die in F i g. 1 dargestellte Stellung wieder einnehmen. Sobald diese Anfangsstellung erreicht ist, wird die Drehbewegung der Schwenkarme unterbrochen, bis diese von den nächsten ankommenden BretternB der Seiltransportbahn C wieder in Gang gesetzt wird. Vor Erreichen der Wartestellung der Schwenkarme 8 ist die Aufnahmegabel 22 durch Zurückklappen selbsttätig wieder in die Aufnahmestellung gebracht worden. Der selbsttätige Umsetzvorgang wiederholt sich dann von neuem.
  • Die Anzahl der in dem Umsetzgerät angebrachten Schwenkarme 8 richtet sich nach der Taktzeit der auf der Seiltransportbahn C ankommenden Bretter.
  • Wenn statt der Aufnahmegabel, die bei der Übergabe der Bretter auf die abgehende Seilförderbahn rückwärts ausschwenkt, ein Aufnahmekorb verwendet wird, der die Bretter seitlich greift, schwenkt der Aufnahmekorb bei der Übergabe der Bretter auf die abgehende SeilförderbahnF seine beiden Aufnahmearme seitwärts hoch. Die Unterlagsbretter mit den noch nicht erhärteten, d. h. empfindlichen Steinen werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung praktisch aus dem Lauf heraus von der Seiltransport- bahn abgehoben und auf die abgehende Seiltransport. bahn abgesetzt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Drehkranzes 4 ist so vorgesehen, daß diese mit der Geschwindigkeit der an- und abgehenden Seilbahn gleich ist, so daß ein stoßfreies Umsetzen der Auflagebretter bzw. des Gutes erreicht wird. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann jedes andere Stückgut in der beschriebenen Weise umgesetzt werden. Statt einer Seiltransportbahn kann man auch eine andere Fördervorrichtung, z.B. einen Rollenförderer bzw. ein sonstiges Transportband, vorsehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Überleiten von auf einer Fördervorrichtung ankommendem Stückgut zu einer quer ansetzenden abgehenden Fördervorrichtung, insbesondere zum Umsetzen des auf einer Seiltransportbahn geförderten Gutes auf eine im Winkel von etwa 900 abgehende Seiltransportbahn in der Betonsteinfertigung, mittels auf einem Drehkranz angeordneter, in ihrer Länge teleskopartig verstellbarer radialer Schwenkarme mit Aufnahmeorganen, welche durch Steuerkurven zu Beginn und am Ende der sonst kreisförmigen Umsetzbewegung über Rollen eine Auf- und Abschwenkbewegung sowie eine der Erzeugung geradliniger Teilstrecken dienende radiale Bewegung durchführen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwei jedem Schwenkarm (8, 12) zugeordnete, mit ihren Achsen senkrecht zueinander stehende Rollen (10, 16) an einer gemeinsamen Steuerkurve (30) abrollen und daß die Aufnahmeorgane (Aufnahmegabel 22) je über ein Gestänge (24, 25) mit einer weiteren Rolle (27) verbunden sind, die mit einer zweiten Steuerschiene (28) zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeorgane (22) relativ zum Schwenkarm (8,12) aus dem Bahnbereich des abgehenden Stückgutes herausbewegbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 150 507; belgische Patentschrift Nr. 626 715; britische Patentschrift Nr. 621 111; USA.-Patentschriften Nr. 2 408 599, 2 571 858, 3043447.
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