DE2121470A1 - Vorrichtung zur Verbindung von informationsverarbeitenden Modulen eines Datenverarbeitungssystems - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von informationsverarbeitenden Modulen eines Datenverarbeitungssystems

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Richard L. Paradise Valley Shelly William A. Ariz. Ruth (V.St.A.)
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Bull HN Information Systems Italia SpA
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Honeywell Information Systems Italia SpA
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    • H04L5/14Two-way operation using the same type of signal, i.e. duplex
    • H04L5/16Half-duplex systems; Simplex/duplex switching; Transmission of break signals non-automatically inverting the direction of transmission

Description

Patonicnv.-rf
0-3 München 26, Postfash 4
T
Mein Zeichen: P 1212
Anmelder: Honeywell Information Systems Inc.
200 Smith Street
Waltham/Massachusetts, V. St. A0
Vorrichtung zur Verbindung von informationsverarbeitenden Modulen eines Datenverarbeitungssystems
Die Erfindung bezieht sich generell auf ein Informationsverarbeitungssystem und insbesondere auf eine Übertragungsvorrichtung für eine doppeltgerichtete Datenübertragung in einem Datenverarbeitungssystem sowie auf eine Festkörper-Verknüpfungsschaltung zur Verwendung mit einer Übertragungsleitungsvorrichtung.
Digitale Rechensysteme für eine große Anzahl von Anwendungsfällen erfordern ein modulares, aber dennoch vollständig integriertes System. Durch die Modularität wird eine vollkommen flexible Konfiguration ermöglicht. In einem modularen System vorgesehene Grund-Vorrichtungsmodule ermöglichen den Aufbau einer Konfiguration entsprechend üblichen Anforderungen,
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lind zwar eine Anordnung, die in Anpassung an steigende Anforderungen entsprechend weiteren Konfigurationen erweitert werden kann. Demgemäß enthalten die Grund-Module» die Speicher-Module, die Verarbeitungs-Module und die Eingabe/Ausgabe-Steuer-Module jeweils ein gesondertes Gehäuse, und ferner erfordern sie eine große Anzahl von SignalUbertragungswegen zur Verbindung der einzelnen Gehäuse.
Ein Beispiel für ein derartiges System ist ein auf der Zeitteilbasis bzw, nach dem Zeitmultiplexprinzip arbeitender Rechner mit einer Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen und einer Vielzahl von zu entsprechenden Phasen betriebenen Speichern. Jede Verarbeitungseinrichtung ist in. einem gesonderten Gehäuse untergebracht und erfordert sovohl die übertragung als auch die Aufnahme von Daten zu bzw. von dem jeweiligen Speicher, der in einem gesonderten Gehäuse untergebracht ist. Jedes Eingangs- und Ausgangssignal von dem jeweiligen Modul enthält im allgemeinen eine Anzahl von parallelen Informationsbits. Wenn die einzelnen Schranke in herkömmlicher Weise miteinander verbunden werden, sind die Anzahl der Übertragungskabel und der Verbinder sowie der Schaltungsatxfwand sehr hoch. Die große Anzahl an Kabeln und zugehörigen Verbindern sowie der zugehörige Schaltungsaufwand führen eu erheblichen Kosten in dem System, und außerdem treten dadurch mechanische und elektrische EntwicklungsProbleme auf. Der von den Kabeln beanspruchte große Raum und der für die Verbinder benötigte große Anschlußbereich bringt Schwierigkeiten hinsichtlich der Installation des Systems mit sich, und außerdem ergeben sich hierdurch zu. einem großen Teil nachfolgende Ausfälle in dem System.
Bei der herkömmlichen Verbindung eines modularen Daten— Verarbeitungssystems wird jede Informationsbitstelle in jedem Speicherkanal mit der entsprechenden Informaticrisbit« stelle in dem jeweiligen Speicherkanal über· eise Sendeüber»
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tragungsleitung und eine Empfangsübertragungsleitung verbunden. Die Übertragungsleitungen verden nicht auf der Zeitteilbasis bzw. zeitmultiplex ausgenutzt, sondern einseitig gerichtet. Demgemäß ist die Anzahl der mit jedem Speicherkanal verbundenen Übertragungsleitungen zweimal so hoch wie die Anzahl der Informationsbits mal der Anzahl der Verarbeitungskanäle· Die Anzahl der mit jedem Übertragungskanal verbundenen Übertragungsleitungen ist dabei zweimal so groß wie die Anzahl an Informationsbits mal der Anzahl der Speicherkanäle„ Demgemäß besteht also ein Bedarf an einem verbesserten Verfahren zur Verbindung von einzelnen jeweils in Gehäusen untergebrachten Schaltungsteilen eines Datenverarbeitungssystems, um die Anzahl der für die Verbindung der einzelnen Module erforderlichen % Übertragungsleitungen zu vermindern.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung für eine doppeltgerichtete Informationsübertragung auf einer einzigen Übertragungsleitung zu schaffen, die Module in einem Datenverarbeitungssystem verbindet«
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe in einem Datenverarbeitungssystem mit einer Vorrichtung zur Verbindung der einzelnen Module einer Informationsverarbeitungsanordnung mit doppeltgerichteter Übertragung von Informationssignalen zwischen den Modulen erfindungsgemäß dadurch, daß eine Vielzahl A von Nachrichtenkanälen in jedem Modul vorhanden ist, daß eine Vielzahl von Sende—Empfangs—Logikschaltungen vorgesehen ist, von denen zumindest eine je Kanal vorgesehen ist, und zwar zur Abgabe und Aufnahme der Inforaiationssignale, und daß eine Vielzahl von Einzelleitungen aufweisenden, doppeltgerichtet betriebenen Übertragungsleitungen vorgesehen ist, von denen eine zumindest eine Sende-Empfangs-Logikschaltung, die in einem Nachrichtenkanal eines Moduls vorgesehen ist, mit zumindest einer Sende- Empfangs-Logikschaltung verbindet, die in einem anderen Nachrichtenkanal eines zweiten Moduls vorgesehen ist.
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Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wird gemäß einer Ausführungsform das mit der Verbindung von Modulen eines Datenverarbeitungssystems verknüpfte Problem dadurch überwunden, daß Verbindungs—Logikgatter verwendet werden, die jeden Kanal der Verarbeitungseinrichtung parallel mit einer gemeinsamen Datenhauptleitung verbinden, wobei eine Übertragungsleitung pro Informationsbit verwendet wird. Die Übertragungsleitung ist mit einer Sende-Empfangs-Logikschaltung an jedem Ende abschlossen. Die doppeltgerichtete Übertragung wird dabei durch Sende- und Empfangs-Steuereingänge festgelegt bzw. signalisiert, die der Logikschaltung der jeweiligen Sende-Empfangs-Schaltung zugehörig sind«,
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Kanal des Systems über Verknüpfungs- bzw. Logikgatter mit einer gemeinsamen Datenhauptleitung in Reihe geschaltet. Eine Dateninformation wird dabei über die jeweilige Sende-Empfangs-Logikschaltung auf die Datenhauptleitung abgegeben bzw. von dieser Datenhauptleitung aufgenommen. Die Datenhauptleitung ist an einer langen Übertragungsleitung angeschlossen, die an jedem Ende abgeschlossen ist. Die Sende- und Empfangskanäle werden jeweils durch Steuersignale festgelegt, die der jeweiligen Sende-Empfangs-Logikschaltung zugeordnet sind.
Die Sende-Empfangs-Logikschaltungen enthalten jeweils eine Sendeschaltung mit einem im Strombetrieb arbeitenden Sende-Logikgatter, das einen in Basisgrundschaltung arbeitenden Verstärker steuert, welcher eine Übertragungsleitung steuert. Die Übertragungsleitung führt zu einem Eingang eines gesteuerten Empfangs-Logikgatters hin, das eine entsprechende Schaltung in der Sende-Empfangs-Logikschaltung darstellt. Die Empfangsschaltung stellt dabei die Umkehrung der Sendeschaltung dar, wobei das Ausgangssignal des dabei vorgesehenen, in Basisgrundschaltung betriebenen Verstärkers der inneren Schaltung des Datenverarbeitungsmoduls für die Verarbeitung zugeführt wird,
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An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Fig. 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Datenverarbeitungssystem.
Fig. 2 zeigt ein verbessertes Gehäuseverbindungssystem mit einer in Reihe geschalteten Logikanordnung. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines verbesserten Gehäuseverbindungssystems mit einer parallelgeschalteten Logikanordnung.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der in Fig. 3 dargestellten parallelgeschalteten Logikanordnung unter Verwendung einer einzigen, doppeltgerichtet betriebenen Verbindungs-Datenhauptleitung. \
Fig. 5 zeigt einen Schaltplan einer Sende-Empfangs-Schaltung für die Verwendung in den Ausführungsformen gemäß Figuren 2, und 4.
In Fig. 1 ist ein Datenverarbeitungssystem dargestellt, das mehrere Datenverarbeitungsmodule für eine Verwendung gemäß der Erfindung enthält. In dem Datenverarbeitungssystem ist eine nachstehend als Verarbeitungseinrichtung 10 bezeichnete Zentraleinheit 10 vorgesehen, die mit einer Gruppe von Systemsteuereinrichtungen 12 verbunden ist, von denen zwei gezeigt sind. Die Systemsteuereinrichtungen 12 bewirken über Kanäle oder Nachrichtenkanäle 14 eine Nachrichtensteuerung des Daten- g verarbeitungssystems über die Verarbeitungseinrichtung 10, eine Gruppe von Speicherreihen 16, eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung 18 und eine Nachrichtenübertragungs-Verarbeitungseinrichtung 20. Die Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung 18 stellt einen Koordinator für sämtliche Eingabe/Ausgabe-Operationen zwischen der Ergänzung von peripheren Untersystemen dar, wie Magnettrommeispeichereinheiten, Scheibenspeichereinheiten und Magnetbandspeichereinheiten, und jeder Steuereinrichtung der Vielzahl von Systemsteuereinrichtungen 1 Die hier auch nur als Übertragungs-Verarbeitungseinrichtung bezeichnete Verarbeitungseinrichtung kann eine Datenübertragungs-
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Verarbeitungseinrichtung sein, die automatisch informationen von fern liegenden Anschlußstellen aufnimmt und verarbeitet, und zwar zur direkten Eingabe in das System über die Systemsteuereinrichtungen. Ferner kann es sich bei der Verarbeitungseinrichtung 20 um eine Datenübertragungs-Verarbeitungseinrichtung handeln, die Informationen an die erwähnten Anschlußstellen über Trägereinrichtungen aussendet.
Die Dateninformationsübertragung zwischen den Systemsteuereinrichtungen 12 und den übrigen Modulen des Datenverarbeitungssystems erfolgt über gesonderte Kanäle 14. Diese Kanäle stehen unter der Steuerung eines Kanalauswahlsignals, welches einen bestimmten Kanal in dem System für die Aufnahme oder Auss_^ndung von Dateninformationen auswählt und aktiviert. Wenn z.B. die Verarbeitungseinrichtung 10 eine Nachrichtenübertragung mit dem Speicher 16 wünscht, würde ein Kanal in der Verarbeitungseinrichtung aktiviert werden, um ein entsprechendes Zustandssignal auszusenden, und in der Systemsteuereinrichtung 12 würde ein Kanal 14a für die Aufnahme der Anforderung freigegeben werden. Die Systemsteuereinrichtung würde ihrerseits einen Kanal 14b aktivieren, um eine Nachrichtenübertragimg mit dem Speicher 16 herzustellen und über die Kanäle 14b und 14a die Information zu dem Kanal 22 in der Verarbeitungseinrichtung 10 hin zu leiten. Demgemäß steuern die Kanäle in jedem Datenverarbeitungsmodul des Systems die Nachrichten- bzw«, Datenübertragungen zwischen den Modulen. Bezüglich weiterer Ausführungen zu einem modularen Datenverarbeitungssystero sei auf die US-Patentschrift 3 413 613 hingewiesen,,
Bei den noch zn beschreibenden Aus führung sformen der Erfindung ist eine Systemsteuereinrichtung vorgesehen, die die Nachrichten- bzw. Datenübertragung zwischen den jeweiligen Modulen oder Einrichtungen in dem Datenverarbeitungssystem steuert. Die Verwendung der Systemsteuereinrichtung zur
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Steuerung der Nachrichtenübertragung soll dabei jedoch nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefaßt werdenβ Es dürfte sicher ohne weiteres einzusehen sein, daß die Erfindung auch für eine doppeltgerichtete Datenübertragung zwischen irgendwelchen Modulen in dem Datenverarbeitungssystem herangezogen werden kann. In den Figuren sind ferner Dateninformationssignale übertragende übertragungsleitungen gezeigt« Bezüglich dieser Leitungen sei bemerkt, daß unter geringer Änderung, wie durch Einführung von Verzögerungen zur Aufnahme eines lediglich eine bestimmte Länge besitzenden Signals eine entsprechende Schaltung für die Abgabe der Steuersignale verwendet werden könnte, welche die Empfangs- und Sendekanäle steuern. Eine t
übertragungsleitung könnte dabei z.B. an sämtliche Einrichtungen eines Datenverarbeitungssystems, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, mit einem besonderen Codesteuersignal verbunden werden, das von einer Einrichtung ausgesendet wird, um einen Kanal in irgendeiner anderen Einrichtung zu aktivieren, und zwar entweder zur Dateninformationsaussendung oder -aufnahme. Demgemäß könnten doppeltgerichtete Steuersignale über jeden Kanal in sämtlichen Einrichtungen des Systems unter Verwendung einer entsprechenden Vorrichtung übertragen werden, wie sie im Hinblick auf die Ausführungsformen der Erfindung erläutert wird.
In Fig. 2 ist eine Vielzahl von Kanälen 14 in der Systemsteuer- | einrichtung 12 gezeigt, 'und in einem weiteren Datenverarbeitungsmodul des Systems ist eine Vielzahl von Kanälen 22 vorgesehen, die als Systemkanäle bezeichnet werden. Die betreffenden Kanäle sind dabei über ein Übertragungskabel 23 in Reihe geschaltet. Bei der vorliegenden Ausführungsform bestehen die über die Datenübertragungskanäle übertragenen Dateninformationssignale aus Informationsbits, die jeweils durch ein elektrisches Signal mit einem binären Wert gebildet sind,
der als H1 "— oder 11O"-Wert üblicherweise bezeichnet wird. Bezüglich jedes Kanals sind für lediglich zwei Informationsbits dir Schaltungen in den einzelnen Kanälen sowie die Übertra-
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gungsleitungen in dem Kabel 23 dargestellt. Es dürfte einzusehen sein, daß in einem. Datenverarbeitungssystem, wie es in der oben erwähnten US-Patentschrift angegeben ist, 36 Informationsbits gleichzeitig übertragen werden, weshalb 36 entsprechende Schaltungen und Übertragungsleitungen je Kanal erforderlich sind. Es sei an dieser Stelle noch bemerkt, daß weder die Anzahl der angedeuteten Informationsbits noch die Anzahl der dargestellten Kanäle die Erfindung irgendwie beschränken sollen. Vielmehr kann irgendeine Anzahl an Informationsbits bzw. Kanälen für irgendeinen Zweck benutzt werden, der eine doppeltgerichtete Informationsübertragung erfordert.
Bezugnehmend auf Fig. 2 sei bemerkt, daß die Systemsteuereinrichtung 12 einen Kanal 1, einen Kanal 2, usw. und einen Kanal N aufweist, womit die Vielzahl an Kanälen veranschaulicht ist. Eine Systemsteuereinrichtung kann dabei eine Vielzahl von Kanälen aufweisen, deren Anzahl von der Anzahl an Datenverarbeitungseinrichtungen in dem System abhängt, die mit der Systemsteuereinrichtung verbunden sind. Jeder Kanal in sämtlichen Einrichtungen des Datenverarbeitungssystems enthält eine Sende-Empfangs-Schaltung für jedes Informationsbit· Die Sende-Empfangs-Schaltungen legen durch entsprechende Steuerung fest, welcher Kanal eine Information auszusenden hat und welcher Kanal eine Information zu empfangen hat. Demgemäß weist in Fig. 2 der Kanal 1 in der Systemsteuereinrichtung 12 eine Sende-Empfangs~Schaltung 24 für das Informationsbit 1 auf und eine Sende-Empfangs-Schaltung für das Informationsbit 2. In dem Kanal 2 ist lediglich eine Sende-Empfangs-Schaltung 26 für das Informationsbit 1 gezeigt. Im Kanal N ist eine Sende-Empfangs-Schaltung 27 für das Informationsbit zusammen mit einer Sende-Empfangs-Schaltung 28 für das Informationsbit 2 gezeigt.
Die Systemkanäle 22 enthalten entsprechende Sätze von Sende-Empf angs-Logikschaltungen bzw. -Logikschaltungspaaren. Der
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Systemkanal 1 weist eine Sende- Empfangsschaltung 29 für das Informationsbit 1 und eine Sende-Empfangs-Schaltung 30 für das Informationsbit 2 auf. In dem Systemkanal 2 ist lediglich eine Sende-Empfangs-Schaltung 31 für das Informationsbit 1 dargestellt. In dem Systemkanal N ist eine Sende-Empfangs-Schaltung 32, d.h. ein Schaltungspaar 32, für die Abgabe und Aufnahme des Informationsbits 1 dargestellt, und ferner ist eine Sende-Empfangs-Schaltung 33 für das Informationsbit 2 dargestellt. Eine Schaltung zur Verwendung als Sende-Empfangs-Schaltung bzw. Sende-Empfangs-Schaltungspaar mit Sende- und Empfangs-UND-Gliedern für den jeweiligen Kanal ist in Fig. 5 gezeigt, auf die weiter unten noch näher eingegangen werden wird.
Bei den in Fig. 2 dargestellten Ausfiihrungsformen der Erfindung sind die Dateninformationssignale als DX bezeichnet, wobei der jeweiligen Bezeichnung das Datensendesignal nachfolgt. Demgemäß stellt das Dateninformations-Sendesignal DXN die Dateninformation dar, die vom Kanal N der Systemsteuereinrichtung 12 auszusenden ist. Das Sendesteuersignal GX steuert den Kanal, der ein Dateninformationssignal auszusenden hat. Das Sendesteuersignal ist in entsprechender Weise dargestellt, wie z.B. das Sendesteuersignal GXN, das den Sendelogikgattern im Kanal N der Systemsteuereinrichtung 12 zur Steuerung der Aussendung des Dateninformations-Sendesignals DXN bzw. DXN1 von dem Kanal N zu dem Übertragungskabel 23 hin zugeführt wird. Das Datenempfangssignal DR ist in entsprechender Weise durch das Datenempfangssignal DRN in dem Kanal N der Systemsteuereinrichtung 12 dargestellt. Das Datenempfangssignal DRN stellt ein Ausgangssignal eines Empfangsverknüpfungsgatters für ein Informationsbit 1 in dem Kanal N dar, während das Datenempfangssignal DRN* ein Ausgangssignal eines Empfangsverknüpfungs gatters bzw. -logikgatters 37 für das Informationsbit 2 ist.
Das Datenempfangssignal DRIi stellt dabei das gesteuerte Signal
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dar, das von irgendeinem anderen Kanal des Systems her empfangen worden ist, und zwar über eine durch eine einzelne Leitung gebildete doppeltgerichtet betriebene Übertragungsleitung. 38 und die Datenhauptleitung 39, die mit einem Eingang des Empfangslogikgatters 36 verbunden ist. Das Empfangssteuersignal GR steuert denjenigen Kanal in dem System, der die auf einer Einzelleitung der doppeltgerichtet betriebenen Übertragungsleitung von irgendeinem anderen Kanal des Systems her übertragene Dateninformation aufzunehmen hat. Das Empfangssteuersignal GRN wird dabei insbesondere einem zweiten Eingang der Empfangslogikgatter 36 und 37 in dem Kanal N der Systemsteuereinrichtung 12 zugeführt, um den Empfang bzw, die Aufnahme von Dateninformationsbits 1 und 2 von der Übertragungsleitung 38 her über die Datenhauptleitung 39 bzw. von einer Übertragungsleitung 40über eine Datenhauptleitung 41 zu steuern.
Die Systemkanäle 22 in dem Datenverarbeitungssystem sind in entsprechender Weise beschaltet, wobei jeder Systemkanal für jedes Informationsbit ein Sendelogikgatter aufweist, das durch ein Sendesteuersignal GX und durch ein Dateninformations-Sendesignal DX gesteuert wird. Der Systemkanal 1 enthält ein Sendelogikgatter 42 in der Sende-Empfangs-Logikschaltung 29 für ein Informationsbit und ein Sendelogikgatter in der Sende-Empfangs-Schaltung 30 für ein weiteres Informationsbit. Der Systemkanal 1 enthält ferner Empfangslogikgatter 44 und 45 für zwei Informationsbits, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht. Von diesen Empfangslogikgattern wird jedes Gatter von einem Empfangssteuersignal GRS1 gesteuert. Entsprechende Sende- und Empfangslogikgatter sind in den Sende-Empfangs-Schaltungen 31, 32 und 33 der Systemkanäle 2 bis N enthalten. Über den Ausgang des jeweiligen Empfangslogikgatters werden, wie zuvor ausgeführt, jeweils Dateninformations-Empfangssignale DR in den jeweiligen Kanal für eine entsprechende Auswertung abgegeben.
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Bezüglich der Arbeitsweise der doppeltgerichteten Übertragung unter Verwendung der Reihenschaltungs-Logikanordnung gemäß Fig. 2 sei angenommen,/der Kanal der Systemsteuereinrichtung 14 eine Dateninformation für die Aufnahme durch den Systemkanal N zu übertragen hat. Damit wird zunächst ein Steuersignal GXN aktiviert, um nämlich das Sende-UND-Glied 34 für das Bit 1 und das Sende-UND-Glied 35 für das Bit 2 in dem Kanal N freizugeben bzw. in den übertragungsfähigen Zustand überzuführen« Sodann werden die Dateninformationssignale DXN und DXN1 den Sende-UND-Gliedern 34, 35 zugeführt. Da diese UND-Glieder durch das GXN-Steuersignal freigegeben, d.h. in den übertragungsfähigen Zustand übergeführt worden sind, treten die Dateninformations- ' signale an dem jeweiligen Ausgang dieser Sende-UND-Glieder auf. Der Ausgang des Sende-UND-Gliedes 34 ist mit der Datenhauptleitung 39 in der Systemsteuereinrichtung 14 verbunden. Bezüglich der Datenhauptleitung 39 sei bemerkt, daß diese sämtliche in Frage kommende Informationsbit-Signale für sämtliche Kanäle in der Systemsteuereinrichtung führt. Die interne Datenhauptleitung 39 ist dabei mit der Übertragungsleitung 38 verbunden, die eine lange Verbindungsleitung zwischen Gehäusen bzw. Schränken oder Gestellen des Datenverarbeitungssystems darstellt. Die Übertragungsleitung 38 führt zu einer Systemeinrichtung hin, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Datenverarbeitungssystem die Module in dem betreffenden Datenverarbeitungssystem i umfasst bzw. darstellt ^*
Wie oben bereits ausgeführt, stellen die Systemkanäle 1 bis N eine Vielzahl von Kanälen in dem Datenverarbeitungssystem dar. Die innerhalb einer Einrichtung vorgesehenen Kanäle sind dabei durch eine gemeinsame Datenhauptleitung 46 miteinander verbunden. An diese Datenhauptleitung sind die durch UND-Glieder gebildeter Sende-Empfangs-Logikschaltungen angeschlossen, wie das Sende-UNDf«Glied 42 und das Empfangs-UND-Glied 44 in dem Systemkanal Da das Dateninformationssignal dem Systemkanal N zuzuleiten ist.
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wird das Dateninformationsbit 1 auf der Datenhauptleitung 46 zu dem Systemkanal N hin übertragen. Das Dateninformationsbit 2 wird von dem Sende-UND-Glied 35 zu der Datenhauptleitung 41 hin übertragen sowie über die Übertragungsleitung 40 zu einer Datenhauptleitung 47 und über diese Datenhauptleitung 47 zu dem Systemkanal N hin.
In dem Systemkanal N sind der Ausgang eines Sende-UND-Gliedes und ein Eingang eines Empfangs-UND-Gliedes 49 an der Datenhauptleitung 46 angeschlossen. Das Dateninformationssignalbit 1 wird dem einen Eingang eines Empfangs—UND-Gliedes sämtlicher Systemkan_äle über die Datenhauptleitung zugeführt. Bei Auftreten der gerade betrachteten Dateninformation würde dann das Steuersignal GRSN den zweiten Eingang des Empfangs-UND-Gliedes 49 aktivieren, woraufhin mit Zuführung des Dateninformationssignals für das Informationsbit 1 zu dem ersten Eingang des Empfangs-UND-Gliedes 49 dieses UND-Glied 49 vnn seinem Ausgang das Dateninformationsempfangssignal DRSN für die Auswertung in dem den Systemkanal N enthaltenden Modul abgeben würde. Es dürfte einzusehen sein, daß die Systemsteuereinrichtung mit Rücksicht darauf, daß durch sie die Signale an den Systemkanal N abgegeben worden sind, das Steuersignal GRSN aktiviert, bzw. abgibt . f bevor die Dateninformationssignale
ausgesendet worden sind.
In entsprechender Weise werden die das Informationsbit 2 enthaltenden Dateninformationssignale über die Datenhauptleitung der Sende-Empfangs-Schaltung 33 zugeführt, und zwar zum Zwecke der Verbindung eines Sende-UND-Gliedes 50 mit einem Empfangs-UND-Glied 52. Die das Bit 2 umfassenden Informationssignale aktivieren dabei den ersten Eingang des Empfangs-UND-Gliedes 42 und bewirken die Abgabe des Dateninformationsempfangssignals DRSN'. Das Steuersignal GRSN wird dem zweiten Eingang des Empfangs-UND-Gliedes 52 zugeführt.
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Zum Abschluß der doppeltgerichteten Datenübertragung über die Übertragungsleitungen könnte auf das übertragene Signal hin von dem Systemkanal N ein Antwortsignal an den Systemsteuerkanal N abgegeben werden, und zwar dadurch, daß das Steuersignal GXSN aktiviert wird, das mit einem Eingang der Sende-UND-Glieder des Systemkanals N verbunden ist. Die Dateninformationssignale für die Übertragung von dem Systemkanal N, das sind das DXSN-Signal für das Informationsbit 1 und das DXSN'-Signal für das Informationsbit 2, beenden schließlich die Freigabe der Sende-UND-Glieder 48 und 50. Die Dateninformationssignale für die Informationsbits 1 und 2 werden von dem Systemkanal N über die Datenhauptleitung 46 bzw. über die Datenhauptleitung 47 übertragen.
Die Dateninformationssignale werden sodann über die Übertragungsleitungen 38 und 40 in dem Übertragungskabel 23 bezogen auf ihre Abgaberichtung in den Systemkanal N in Rückwärtsrichtung übertragen. Die Dateninformation wird der Systemsteuereinrichtungs-Datenhauptleitung 39 für das Informationsbit 1 zugeführt und der Datenhauptleitung 41 für das Informationsbit 2. Die Empfangs-UND-Glieder 36 und 37 in dem Systemsteuerkanal N werden durch das Steuersignal GRN aktiviert, und die Dateninformationssignale von den Datenhauptleitungen 39 und her werden einem zweiten Eingang der Empfangs-UND-Glieder zugeführt. Das Steuersignal GRN wird dabei z.B. von dem Systemkanal N her aktiviert, und zwar über eine Steuersignallei- i tung (nicht gezeigt), die eine entsprechende doppeltgerichtete Steuersignalübertragung vornehmen könnte, wie dies bezüglich der doppeltgerichteten Datenübertragung gezeigt ist. Das Empfangs-UND-Glied 36 in dem Kanal N überträgt auf seine Aktivierung hin ein Dateninformationssignal DRN zu der Systemsteuereinrichtung hin, und zwar zum Zwecke der Auswertung durch die Systemsteuereinrichtung. Das Empfangs-UND-Glied 37 überträgt das Informationsbit 2 des Dateninformationssignals DRN1 zu der Systemsteuereinrichtung hin.
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Sämtliche Bitinformations-Ausgangssignale werden zu einem Zeitpunkt übertragen. Demgemäß wird das Sendesteuersignal GXN in dem Kanal N sämtlichen Sende-UND-Gliedern in dem betreffenden Kanal N zugeführt. In entsprechender Weise werden sämtliche Bitinformationen in dem Empfangskanal zu einem Zeitpunkt empfangen, weshalb das Empfangssteuersignal GRN über eine gemeinsame Steuerhauptleitung geleitet wird. Die übrigen Kanäle sind in entsprechender Weise geschaltet, so daß eine parallele Informatinnsübertragung erfolgt»
Es dürfte einzusehen sein, daß das an die Datenhauptleitung und die Übertragungsleitung abgegebene Dateninformationssignal von sämtlichen Empfangs-UND-Gliedern in dem Datenverarbeitungssystem aufgenommen bzw. empfangen wird. Dabei sind jedoch nur diejenigen Kanäle, die die Dateninformation aufzunehmen haben, durch das Empfangssteuersignal GR freigegeben. Auf diese Weise können mehr als ein Kanal freigegeben werden, um irgendwelche übertragenen Signale aufzunehmen. Generell gilt jedoch, daß jeweils nur ein Kanal freigegeben ist.
Die die Systemsteuerkanäle und die Systemkanäle miteinander verbindenden Leitungen sind doppeltgerichtet betriebene Übertragungsleitungen. Eine Gruppe der Übertragungsleitungen kann dabei unter Bildung eines als Übertragungskabel dienenden Flachbandkabel zusammengefaßt sein. Auf Grund der Geschwindigkeit, mit der Nachrichtenübertragungssignale zwischen den Modulen des Datenverarbeitungssystems auftreten, ist die Übertragungskabellänge im allgemeinen begrenzt, um eine Absenkung der Übertragungsqualität bzw. des Übertragungswirkungsgrades zu verhindern. Sind große Entfernungen zwischen zwei Modulen eines Datenverarbeitungssystems zu überbrücken, so wird zuweilen ein zentrales Kabelverbindungssystem verwendet. Eine Methode zur Verbindung von langen Übertragungskabeln ist in Fig. 3 veranschaulicht.
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In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt, gemäß der eine parallelgeschaltete Logik- bzw, Verknüpfungsanordnung verwendet wird. Die internen Verbindungen der einzelnen Kanäle 14 in der Systemsteuereinrichtung 12 und der Kanäle 58 in den übrigen Modulen des Datenverarbeitungssystems entsprechen den internen Verbindungen, wie sie bezüglich der Reihenschaltungs-Logikanordnung gemäß Fig. 2 gezeigt sind. Interne Datenhauptleitungs-Verbindungen werden dabei nicht vorgenommen. Die Kanäle sind dabei jeweils über ein Datenhautpleitungs-Kästchen 54 miteinander verbunden, welches die '"bertragungsleitungen der Module des Systems verbindet. Jeder Kanal in dem Datenverarbeitungssystem, der die parallel- g geschaltete Logikanordnung verwendet, ist parallel an doppeltgerichtet betriebene gemeinsame Datenhauptleitungen angeschlossen, und jeder Kanal weist eine Sende-Empfangs-Schaltung für jedes zu übertragende Informationsbit auf. In Fig. 5 ist eine derartige Sende- Empfangs-Schaltung gezeigte Im vorliegenden Fall sind mehr Übertragungsleitungen erforderlich als bei der in Fig. 2 dargestellten Reihenlogikschaltung, dafür wird aber eine einfachere Verbindung der Kanäle erzielt. Die Verbindung der Sende-Empfangs-Schaltungen in dem Datenhauptleitungskästchen 54 ermöglicht einem Kanal in einem Modul, das mit einer einzigen Übertragungsleitung und mit dem Datenhauptleitungskästchen verbunden ist, eine Dateninformation an jeden anderen Kanal in irgendeinem anderen Modul des Systems abzu- | geben bzw. eine solche Information aufzunehmen.
In der Systemsteuereinrichtung 12 gemäß Fig. 3 ist eine Vielzahl von Kanälen 1 bis N dargestellt. Diese Kanäle sind
dabei kennzeichnend für irgendeine Anzahl von in der betreffenden Systemsteuereinrichtung vorgesehenen Kanälen« Eine Vielzahl von Systemkanälen, vie die Systemkanäle 1 bis N, sind dabei ebenfalls dargestellt, um das Vorhandensein irgendeiner Anzahl von Kanälen innerhalb jedes einzelnen Moduls des Datenverarbeitungssystems zu veranschaulichen.
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Die einzelnen Kanäle 14 in der Systemsteuereinrichtung 12 sind über ein übertragungskabel 56 mit dem Datenhauptleitungskästchen 54 verbunden» Ferner sind die einzelnen Systemkanäle 58 über die Übertragungsleitungen 62, 63 bzw. 64 mit dem Datenhauptleitungskästchen 54 verbunden. Das Datenhauptleitungskästchen 54 ist dabei im wesentlichen in irgendeinem zentral angeordneten Schrank oder Gehäuse untergebracht; es wirkt als Leitungsabschluß für die langen Übertragungsleitungen. Durch das Datenhauptleitungskästchen 54 wird ferner jede Übertragungsleitung von den einzelnen Kanälen innerhalb einer Sende-Empfangs-Schaltung her abgeschlossen. Derjenige Kanal, über den eine Dateninformation ausgesendet wird, und derjenige Kanal über den eine Dateninformation aufgenommen wird, sind durch die Sende- bzw. EmpfangsSteuereingangssignale GX bzw. GR festgelegt, welche der jeweiligen Sende-Empfangs-Schaltung bzw. dem jeweiligen Sende-Empfangs-Schaltungspaar zugeordnet sind.
In Fig. 3 sind die Verhältnisse lediglich bezüglich eines Dateninformationsbits je Kanal dargestellte Da das hier beschriebene Datenübertragungssystem 36 Dateninformationsbits parallel übertragen kann, sind, wie oben bereits erwähnt, 36 Sende-Empfangs-Logikschaltungen mit einem ersten UND-Glied und einem zweiten UND-Glied in jedem einzelnen Kanal jeder Einrichtung des Datenverarbeitungssystems vorgesehen. Die Anzahl an Übertragungslettungen, die mit jedem Kanal in der parallelgeschalteten Logikanordnung verbunden sind, ist dabei gleich der Anzahl an Dateninformationsbits in dem jeweiligen Kanal. Deshalb sind 36 Übertragungsleitungen mit jedem Kanal verbunden. Ferner müssen 36 Sende-Empfangs-Schaltungspaare bzw. -Schaltungen in jedem Teil des Datenhauptleitungskästchens 54 vorgesehen sein, und zwar als Systemsteuerteil bzw. -bereich 66 und als Systemteil bzw. -bereich 68,
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Im Zusammenhang mit Fig. 3 sei ferner bemerkt, daß, wie oben bereits ausgeführt, jede Sende- Empfangs-Schaltung als Verknüpfungsglieder zwei UND-Glieder enthält, wie ein Sende-UND-Glied 70 und ein Empfangs-UND-Glied 71 in dem Kanal 1. Das Sende-UND-Glied 70 ist mit seinem Ausgang an einer Übertragungsleitung 72 in dem Übertragungskabel 56 angeschlossen ; es steuert die Übertragung von Dateninformationen von dem Kanal 1 der Systemsteuereinrichtung her. Das Dateninformations-Sendesignal DX1 und das Sendesteuersignal GX1 steuern dabei das Sende-UND-Glied 70. In entsprechender Weise steuert das GR1-Signal die Aufnahme des Dateninformations- Empfangssignals DR1 in dem Kanal 1, und zwar durch Ansteuern eines Eingangs des Empfangs-UND-Gliedes 71· |
Die Arbeitsweise der parallelgeschalteten Logikanordnung ergibt sich am besten, wenn man annimmt, daß der Kanal N freigegeben wird, um ein Dateninformationssignal DXN an den Systemkanal N als Datenempfangssignal DRSN abzugeben. Ein Sende-UND-Glied 74 in dem Kanal N wird dabei zunächst durch das Sendesteuersignal GXN freigegeben. Das Empfangssteuersignal GRSN wird dann ausgelöst bzw. aktiviert, um die Empfangs-Glieder in dem Datenhauptleitungskästchen 54 und in dem Systemkanal N freizugeben. Das Dateninformationssignal DXN wird mit Hilfe des Sende-UND-Gliedes 74 über eine Übertragungsleitung 75 zu dem Systemsteuerteil 66 des Datenhauptleitungskästchens 54 hin übertragen. In dem Datenhauptleitungskastchen 54 I ist die Übertragungsleitung 75 an einen Eingang eines Empfangs-UND-Gliedes 76 herangeführt. Das GXN-Signal wird freigegeben, weshalb das Dateninformationssignal an einem Ausgang des Empfangs-UND-Gliedes 76 auftritt. Die Dateninformationssignale werden über eine Datenhauptleitung 78 in der durch den angegebenen Pfeil bezeichneten Richtung von dem Verarbeitungsteil 66 des Datenhauptleitungskästchens 54 her zu dem Systemteil 68 hin geleitet. Das Sende-UND-Glied 8o wird durch das Empfangssteuersignal GRN freigegeben, da der
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Systemkanal M für die Aufnahme der Dateninformationssignale vorgesehen ist. Die Dateninformationssignale treten am Ausgang des Sende-UND-Gliedes 80 auf und werden über die Übertragungsleitung 64 dem Empfangs-UND-Glied 84 des Systenukanals N zugeführt. Das Empfangssteuersignal GRSN ist zuvor freigegeben worden, weshalb die Dateninformationssignale DRSN in dem Systemkanal N für eine Auswertung in diesem Systemkanal erzeugt werden.
Um die doppeltgerichtete Übertragung über ein und dieselbe Übertragungsleitung zu veranschaulichen, sei der Systemkanal N freigegeben, um auf die Anforderung des Kanals N hin zu antworten. Dadurch ist das Sende-Steuersignal CXSN freigegeben, und das Dateninformationssendesignal DXSN wird einem Sende-UND-Glied 86 in dem Systemkanal N zugeführt. Das Ausgangssignal des Sende-UND-Gliedes 86 wird einer Sendeleitung 64 zugeführt, und die Dateninformationssignale werden über die Übertragungsleitung 64 einem Empfangs-UND-Glied 88 in dem Systemteil des Datenhauptleitungskästchens zugeführt. Der zweite Eingang des Empfangs—UND-Gliedes 88 wird durch das GXSN-Signal gesteuert, v/odurch das betreffende UND-Glied in den übertragungsfähigen Zustand geführt wird. Die Dateninformationssignale werden auf einer Datenhauptleitung 90 und über die Datenhauptleitung 90 in Richtung des angegebenen Pfeiles übertragen, und zwar zu einer Gruppe von Sende-UND-Gliedern 92,93 und 94 in dem Systems teuer teil 66 des Datenhauptleitungskästchens 54 hin„
Da die Dateninformationssignale für die Einführung in den Kanal N vorgesehen sind, wird das Sende-UND-Glied 94 durch das GRN-Signal übertragungsfähig gemacht, das dem einen Eingang dieses UND-Gliedes zugeführt wird. Die Dateninformationssignale steuern somit das Ausgangssignal des Sende-UND-Gliedes 94 und ferner werden sie über die Übertragungsleitung 75
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einem Empfangs-UND-Glied 95 in dem Kanal N zugeführt. Das Empfangssteuersignal GRN gibt das Empfangs-UND-Glied 95 frei, wodurch die Dateninformation der Systemsteuereinrichtung 12 über den Kanal N zugeführt wird, und zwar als Dateninformationsempfangssignal DKN0
In Fig. 3 ist lediglich eine Sende-Empfangs-Schaltung bzw. ein Sende-Empfangs-Schaltungspaar in jedem Kanal dargestellt. Die eine Sende—Empfangsschaltung überträgt dabei ein Informationsbit. Es dürfte einzusehen sein, daß entsprechende Schaltungen und ein entsprechender Betrieb erforderlich sind, um eine Parallelübertragung von Datenxnformationssignalen von "
einem Kanal zu einem anderen Kanal zu bewirken. Die für eine Datenübertragung in einer Richtung dienenden Datenhauptleitungen 78 und 90 in dem Datenhauptleitungskästchen 54 gemäß Fig. 3 ermöglichen eine Datenübertragung zwischen verschiedenen Modulen. Fig. 4 zeigt eine Datenhauptleitung für einen doppeltgerichtete Betrieb, durch die eine Datenübertragung zwischen sämtlichen Kanälen des Datenverarbeitungssystems ermöglicht wird.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der parallelgeschalteten Logikanordnung dargestellt, die eine für einen doppeltgerichteten Betrieb dienende Datenhauptleitung 96 in dem Hauptleitungskästchen 54 verwendet, und zwar zur Verbindung des | Datenübertragungskabels 56 mit den Systemsteuerkanälen 1 bis N und der fjbertragungsleitungen 62, 63 und 64 mit den Systemkanälen 1 bis N. Die Verwendung einer einzigen Hauptleitung 96 ermöglicht Zwei—Wege-Datenübertragungen zwischen den Kanälen innerhalb einer Einrichtung des Datenverarbeitungssystems, vie eine Datenübertragung zwischen dem Systemkanal 1 und dem Systemkanal N. Dabei wird z.B. die Dateninformation, die vom Systemkanal 1 über die Übertragungsleitung 6 2 dem Hauptleitungskästchon 54 zugeführt wird, dem einen Eingang des Empfangs-UIID-Qliedes 89 zugeführt. Dem anderen Eingang des UND-Gliedes wird das Sendesteuersignal des Systemkanalc 1 zugeführt, das
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ist das Steuersignal GXS1. Der Ausgang des UND-Gliedes 89 ist mit der Hauptleitung 96 verbunden. Das unter der Steuerung des Sendesignals GXSN1 stehende Dateninformationssignal wird über die Hauptleitung 96 übertragen; da die Dateninformation zu dem Systemkanal N hin zu übertragen ist, wird das Sende-UND-Glied 80 durch das Empfangssteuersignal GRSN des Systemkanals N freigegeben bzw. übertragungsfähig gemacht. Das Sende-UND-Glied 80 wird durch das Empfangssteuersignal GRSN übertragungsfähig gemacht, und die Dateninformation wird über die Übertragungsleitung 64 dem Systemkanal N zugeführt, in welchem sie von dem Sende-Empfangs-Schaltungspaar des betreffenden Systemkanals N aufgenommen wird, und zwar zur Auswertung in dem den Systemkanal N umfassenden Systemmodul.
In entsprechender Weise steuert eine Gruppe von Empfangs-UND-Gliedern 79, 77 und 76 die Dateninformationssignale, die von dem Kanal 1, 2 bzw. N aufgenommen werden, und ferner bewirken die betreffenden UND-Glieder eine Abgabe der Dateninformationssignale an die doppeltgerichtet betriebene Hauptleitung 96 0 Wenn die Dateninformation an den Systemkanal 1, den Systemkanal 2 oder den Systemkanal N zu übertragen ist, wird eine Gruppe von Sende-UND-Gliedern 82, 81 oder 80 freigegeben bzw. übertragungsfähig gesteuert. Welche Gruppe von Sende-UND-Gliedern dabei übertragungsfähig gemacht wird, hängt von dem Systemkanal ab, der das Dateninformationssignal benötigt. Das Dateninformationssignal könnte ferner von der Hauptleitung aus dem Systemsteuerkanal 1, 2 oder N zugeführt werden, und zwar über UND-Glieder 92, 93 bzw. 94. Der Systemkanal 1, 2 und N kann zu irgendeinem anderen Kanal in dem System Daten übertragen, und zwar mit Rücksicht darauf, daß die Übertragungsleitung des jeweiligen Systemkanals zu Empfangs-UND-Gliedern 89, 87 bzw. 88 hinführt. Das Ausgangssignal der Empfangs-UND-Glieder 89, 87 und 88 wird der Hauptleitung 96 innerhalb des Hauptleitungskästchens 54 zugeführt. Von dieser Hauptleitung kann die Dateninformation entweder einem Systemkanal
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über die UND-Glieder 82, 81 und 80 wieder zurückgeführt werden, sie kann '
oder/über die UND-Glieder 92, 93 und 94 den Systemsteuerkanälen zurückgeführt werden. Das Steuereingangssignal für jedes der UND-Glieder ist dabei an ein entsprechendes Steuersignal gebunden, und zwar wie dasjenige Signal, das mit den Sende-Empfangsschaltungen an den Kanalausgangen gebunden ist. Demgemäß ist es ferner erforderlich, daß die Steuersignale dem Hauptleitungskästchen 54 zugeführt werden, und zwar insbesondere dem in Frage kommenden UND-Glied für die Steuerung des doppeltgerichteten Dateninformationsflusses. Das Hauptleitungskästchen 54 wird in spezieller Weise benutzt; im allgemeinen besteht die besondere Anwendung der parallelgeschalteten Verknüpfungsanordnung darin, eine ausnahmsweise lange Übertragungsleitung g zwischen z.B. der Systemsteuereinrichtung und den übrigen Einrichtungen des Datenverarbeitungssystems zuzulassen. Das Hauptleitungskästchen ermöglicht den Abschluß der Übertragungsleitungen mit ihrem jeweiligen Wellenwiderstand, bevor die ausnahmsweise lange Übertragungsleitung den Anstieg und den Abfall der Dateninformationsimpulssignale beeinflußt. Es dürfte einzusehen sein, daß die über einen Kanal übertragenen Dateninformationssignale zu verschiedenen Kanälen hin geleitet werden können, indem lediglich die entsprechenden Steuersignale aktiviert werden. Demgemäß sei die Beschreibung eines einzigen, das Dateninformationssignal aufnehmenden Kanals nicht als Beschränkung der Erfindung aufgefaßt.
Bezugnehmend auf Fig. 4 sei bemerkt, daß die Datenhauptleitung 96 in dem Hauptleitungskästchen 54 ein nach dem Zeitteilprinzip bzw. zeitmultiplex ausgenutzter Datenweg ist, der eine doppelt abgeschlossene übertragungsleitung aufveist, welche sämtliche Sendeschaltungen und Empfangsschaltungen miteinander verbindet. Im allgemeinen sind die einzelnen Schaltungen dabei an die Datenhauptleitung 96 über eine Stichleitung angeschlossen. Die Anzahl der Übertragungsschaltungen, die an der Datenhauptleitung 96 angeschlossen sein können, ist
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dabei lediglich durch die geforderte Übertragungsgeschwindigkeit begrenzt. Die Datenhauptleitung 96 erfüllt eine modifizierte verdrahtete ODER-Funktion. Wenn irgendein Sende-Ausgangssignal ausgelöst ist, wird die Hauptleitung aktiviert. Wenn sämtliche Sendeschaltungen im inaktiven Zustand sind, ist auch die Hauptleitung im inaktiven Zustand.
In Fig, 5 ist ein Schaltplan einer Sende-Empfangs-Schaltung gezeigt, wie sie für die Verknüpfungsschaltungsanordnung gemäß Fig. 2, 3 und 4 verwendet werden kann. Die Sende-Empfangs-Schaltung enthält eine Sendeschaltung 100 und eine Empfangsschaltung 102. Beide Schaltungen 100 und 102 sind einander gleich. Jede Schaltung enthält drei Transistoren T1, T2 und T3. Zwei dieser Transistoren nämlich die Transistoren T1 und T2, sind mit Ausnahme der Steuerleitungen in Reihe geschaltet, um eine UND-Verknüpfungsfunktion zu erfüllen. Die betreffenden Transistoren T1 und T2 steuern den dritten Transistor T3, der einen in Basisgrundschaltung betriebenen Verstärker darstellt. Für eine Übertragungsleitung 105 ist ein Abschlußnetzwerk 104 vorgesehen.
Jedes Ende einer Übertragungsleitung und einer Datenhauptleitung ist normalerweise mit dem entsprechenden Wellenwiderstand abgeschlossen. Die Eingangsimpedanzen der Sendeschaltung 100 und der Empfangsschaltung 102 sind höher als der Wellenwiderstand der Übertragungsleitungen und der Datenhauptleitungen, so daß eine Belastung der Übertragungsleitungen nicht bewirkt wird» Die Abschlußnetzwerke sind mit der Übertragungsleitung verbunden, um diese Übertragungsleitung mit ihrem Wellenwiderstand abzuschließen. In der Sendeschaltung 100 enthält das Abschlußnetzwerk 104 die beiden Widerstände R3 und R4. Die Widerstände R3 und R4 bilden ein Spannungsteilernetzwerk zwischen einer Plusspannungsklemme VI und Erde bzw. Masse» Wenn somit die Sendeschaltung 100 am Ende einer Datenhauptleitung oder am Ende einer Übertragungsleitung vorgesehen ist,
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würde der Verbindungspunkt der Widerstände R3 und R4 den Eingang der übertragungsleitung 105 mit der Sendeschaltung 100 verbinden.
Die Sendeschaltung 100 enthält die Transistoren T1, T2 und T3, die Kondensatoren C1 und C2 und die Widerstände R1 und R2. Die Empfangsschaltung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, enthält die Transistoren TT1 T21 und T31, die Kondensatoren C1 · und C2' und die Widerstände R1· und R21. Wie in der Sendeschaltung 100 ist hier in der Empfangsschaltung 102 ein Abschlußnetzwerk 106 vorgesehen, bestehend aus den Widerständen R3' und R4'. Das Abschlußnetzwerk 106 würde an der Stelle 108 mit einer Über- | tragungsleitung verbunden sein, wenn die Verwendung der Sende-Empfangs-Schaltung vorschreibt, daß der Ausgang der Empfangsschaltung 102 mit einer Übertragungsleitung zu verbinden ist. Das Abschlußnetzwerk 106 wird jedoch dann nicht verwendet, wenn das Dateninformationssignal innerhalb eines Kanals weitergeleitet wird.
Jeder Transistor in der Sende-Empfangs-Schaltung enthält drei Elemente, nämlich einen Kollektor C, eine Basis B und einen
Emitter E. Die Arbeitsweise eines Transistors ist an sich bekannt, weshalb hierauf nicht weiter eingegangen wird. Sämtliche Transistoren sind vom npn-Leitfähigkeitstyp, weshalb ein Kollektor-Emitter-Strom dann zu fließen beginnt, wenn die Basis f des betreffenden Transistors ein positives Potential in Bezug auf den Emitter dieses Transistors führt. Im Dauerzustand bzw. Nicht-^bertragungs-Zustand sind die Transistoren T3 und T31 abgeschaltet bzw. im nichtleitenden Zustand. Dadurch führen die Kollektoren der Transistoren T3 und T31 etwa das Potential der Spannung+V, die an der mit RL bezeichneten Schaltungslast liegt. Die Transistoren T3 und T31 sind dabei abgeschaltet bzw. im nichtleitenden Zustand, da ihre Basis-Emitter-Strecke in Sperrichtung vorgespannt ist, und zwar durch das positive
Emittern
Sperrpotentxal, das den / der Transistoren T3 und T31
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zugeführt wird , Im Dauerzustand sind die Transistoren T2 und T2· leitend. Die Transistoren T1, T2 und T3 stellen Stromschalter dar, weshalb sie jeweils im Abschaltzustand (nicht aktiviert) oder im Sättigungszustand (aktiviert) sind. Die Übertragungsleitung 105 stellt einen Ausgang der Sendeschaltung dar; sie ist mit dem Kollektor des Transistors T3 verbunden. Die Übertragungsleitung 105 ist ferner als Eingangsleitung mit der Empfangsschaltung verbunden, und zwar mit der Basis des Transistors T1». Die Übertragungsleitung 105 stellt für die Empfangsschaltung, wie erwähnt, eine Eingangsleitung dar.
Die zu übertragende Dateninformation, das ist das Datensendesignal DXN, wird der Basis B des Transistors T1 zugeführt. Das Sendesteuersignal GXN wird der Basis B des Transistors T2 zugeführt. Die empfangenen Dateninformationssignale werden der Basis B des Transistors T1 ' über die Übertragungsleitung zugeführt. Das Empfangs st euer signal GRN wird der Basis B des Transistors T2· zugeführt. Die Kondensatoren C1 und C2 bzw, C1 · und C21 sind zwischen den Spannungsklemmen, über welche der jeweiligen Schaltung eine entsprechende Spannung zugeführt wird, und Erde bzw. Masse geschaltet, um eine Beeinflussung der jeweiligen Schaltung durch jegliche hochfrequente Storimpulse zu verhindern.
Die Emitter der Transistoren T1, T2 und T3 sind gemeinsam über einen Widerstand R1 an eine gemeinsame, negatives Potential V2 führende Emitterspannungsklemme angeschlossen. Die Kollektoren C der Transistoren T1 und T2 sind miteinander verbunden und über einen Lastwiderstand R2 an einer ein positives Potential V1 führenden Spannungsklemme angeschlossen. Der Basis des Transistors T1 oder T2 wird ein positives Potential zugeführt, auf dessen Zuführung hin der betreffende Transistor in den leitenden Zustand gelangt. Damit führt der gemeinsame Emitterverbindungspunkt ein positives Potential.
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Der Ausgangstransistor T3 gelangt damit in den nichtleitenden oder abgeschalteten Zustand, da seine Basis-Emitter-Strecke in Sperrichtung vorgespannt ist. Üblicherweise tritt das Sendesteuersignal GXN mit positivem Potential bzw. mit Abschaltpotential auf, um nämlich zu verhindern, daß das Datensendesignal DXN auf der Übertragungsleitung auftritt.
Die Arbeitsweise der Sendeschaltung entspricht völlig der Arbeitsweise der Empfangsschaltung. Deshalb wird lediglich die Arbeitsweise der Sendeschaltung der Sende-Empfangs-Schaltung erläutert. Um das Aussenden von Dateninformationssignalen auszulösen bzw. freizugeben, tritt das Sendesteuersignal GXN mit negativem Potential bzw. mit einem Freigabepotential " auf. Dadurch wird der Ausgangstransistor T3 in den leitenden Zustand übergeführt, da seine Basis-Emitter-Strecke in Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Mit Leitendsein des Transistors T-3 fließt ein strom von einer positives Potential V abgebenden Potentialquelle an dem anderen Ende der Übertragungsleitung durch einen Lastwiderstand RL, durch die übertragungsleitung 105» vom Kollektor C des Transistors T3 zum Emitter E dieses Transistors hin und durch den gemeinsamen Emitterwiderstand R1 zu der negatives Potential V2 abgebenden Potentialquelle. Das Leitendsein des Ausgangstransistors T3 wird danach durch die Dateninformationssignale gesteuert, die der Basis des Transistors T1 als Datensendesignal DXN zugeführt werden." Bezüglich der Verstärkung Λ des Dateninformationssignals von dem Transistor T1 erfolgt durch den Ausgangstransistor T3 somit keine Invertierung. Ein positiver Teil eines der Basis des Transistors T1 zugeführten Dateninformationsimpulses bewirkt, daß der Ausgangstransistor T3 aufhört zu leiten, wodurch auf der Übertragungsleitung ein positiver Spannungsimpuls auftritt, und zwar über den Lastviderstand RL zu der positives Potential V führenden Potentialklemme an dem anderen Ende der übertragungsleitung. Mit Auftreten des negativen Impulsteiles des Datensendesignals DXN hört der Transistor T1 auf zu leiten, und der Ausgangs-
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transistor T3 gelangt vollständig in den Zustand des Leitendseins bzw. in die Sättigung. Dabei fließt ein Strom von der positives Potential V führenden Potentialklemme durch den Widerstand RL und die übertragungsleitung 105 sowie durch den Kollektor C des Transistors T3 zum Emitter E dieses Transistors hin und durch den gemeinsamen Emitterwiderstand R1 zu der negatives Potential V2 führenden Potentialklemme hin. Damit werden die Dateninformationsimpulse auf der Übertragungsleitung übertragen bzw. ausgesendet und einem Kanal eines anderen Moduls in dem Datenverarbeitungssystem zugeführt. Wenn das Signal von einem Kanal zu empfangen war, wie er durch die Sende-Empfangs-Schaltung gemäß Fig. 5 veranschaulicht ist, so würde die Dateninformation von dem Transistor T1* unter der Steuerung des Empfangssteuersignals GRN aufgenommen werden, und außerdem würde ein Ausgangsdatenempfangssignal DRN in entsprechender Weise auftreten, wie dies bezüglich der Sendeschaltung erläutert worden ist.
Bezüglich der Werte von Bauelementen, wie sie für die Sende-Empfangs-Schaltung gemäß Fig„ 5 verwendet werden können sei auf die nachstehende Zusammenstellung hingewiesen. Die Potentiale sind dabei gegeben durch V1 = + 2,0V und V2 = -3,3V. Die nachstehend bezeichneten Widerstandswerte sind in Ohm angegeben, und die Kapazitätswerte sind in Picofarad angegeben. Bei den Transistoren handelt es sich um solche des Typs 2N709.
R1 = R1 ' = 140 C1 = C1 · = 10 .000
R2 = R2' = 20 C2 = C21 = 10 000
R3 = R3f = 268
R4 s R4» = 104
Im Vorstehenden ist eine einzigartige Logikanordnung beschrieben worden, die eine doppeltgerichtete Datenübertragung zwischen miteinander verbundenem Modulgehäusen
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bzw, -gesteilen eines Datenverarbeitungssystems ermöglicht. Dabei sind eine Reihenschaltungs-Logikanordnung und zwei Parallelschaltungs-Logikanordnungen als Ausführungsbeispiele erläutert worden. Ferner ist eine einzigartige Schaltung zur Verwendung mit der doppeltgerichteten Datenübertragung aufgezeigt worden. Die Sende-Empfangs-Schaltung bzw, das Sende-Empfangs-Schaltungspaar erfüllt die Funktion der Steuerung des Sendens und Empfangens von Dateninformationen in den Einrichtungen des Datenverarbeitungssystems, und zwar in einer einzigartigen Weise und mit einer minimalen Anzahl an Elementen, Es dürfte einzusehen sein, daß die Anordnung und die beschriebenen Ausführungsformen in Datenverarbeitungs- f systemen verschiedener derzeit bekannter Typen verwendet werden können. Es dürfter ferner einzusehen sein, daß die dargestellte Logikanordnung und die angegebenen Bauelementewerte geändert werden können, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. Außerdem dürfte einzusehen sein, daß die beiden Ausführungsformen in einem Datenverarbeitungssystem gemeinsam (gemischt) vorgesehen sein können, um nämlich die Vorteile sowohl der Reihenschaltungsanordnung als auch der Parallelschaltungsanordnung in einem System auszunutzen. Schließlich ist vorstehend eine Parallelübertragung von Dateninformationssignalen erläutert worden, da bei dem derzeit modernen Informationsverarbeitungssystem eine Parallelübertragung vorgesehen ist, die eine schnellere Arbeitsweise ermöglicht. Es f dürfte schließlich einzusehen sein, daß eine Serienübertragung von Dateninformationssignalen vorgenommen werden könnte, indem die hier beschriebene Anordnung verwendet wird, und zwar dadurch, daß ein Sende-Empfangs-Schaltungspaar in jedem Kanal verwendet wird, der mit einer doppeltgerichtet betriebenen übertragungsleitung verbunden ist.
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Claims (10)

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    Patentansprüche
    Vorrichtung zur Verbindung von informationsverarbeitenden Modulen eines Datenverarbeitungssystems unter doppeltgerichteter Übertragung von Informationssignalen zwischen diesen Modulen, dadurch gekennzeichne tj daß in jedem Modul eine1 Vielzahl von Nachrichtenübertragungskanälen (1 bis N) vorgesehen ist, daß eine Vielzahl von Sende-Empfangs-Logikschaltungen vorgesehen ist, von denen zumindest in jedem Nachrichtenübertragungskanal eine zur Abgabe und Aufnahme der Informationssignale vorgesehen ist, und daß eine Vielzahl von Einzelleitungen aufweisende doppeltgerichtet betriebene Übertragungsleitungen (38,40) vorgesehen sind, von denen eine zumindest eine Sende-Empfangs-Logikschaltung eines Nachrichtenübertragungskanals eines Moduls mit zumindest einer anderen Sende-Empfangs-Logikschaltung verbindet, die einem anderen Nachrichtenübertragungskanal eines zweiten Moduls zugehörig ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Sende-Empfangs-Logikschaltungen (z.B. 29) jeweils ein Sende--UND-Glied (z.B. 100), dessen Ausgang mit der doppeltgerichtet betriebenen Übertragungsleitung verbunden ist und das zur Abgabe von Informationssignalen an die Übertragungsleitung durch ein Sendesteuersignal (GX) umsteuerbar ist, und ein Empfangs-UND-Glied (z.B. 102) ent- hält, dessen einer Eingang mit der Übertragungsleitung verbunden ist und das auf Ansteuerung durch ein Empfangssteuersignal (GR) hin an seinem Ausgang die Informationssignale von der Übertragungsleitung zur Auswertung innerhalb des die Sende-Empfangs-Logikschaltung (29) enthaltenden Moduls abgibt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sende-UND-Glied (100) und das Empfangs-UND-Glied (102)
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    jeweils einen in Basisgrundschaltung arbeitenden Verstärker (Τ3;Τ3·) enthält, der von einem Stromsteuerungs-Verknüpfungsgatter (T1,T2;T1·,T21) gesteuert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangs-UND-Glied (102) und das Sende-UND-Glied (100) jeweils einen ersten, zweiten und dritten Transistor (T1ι2·,Τ3·;T1,T2,T3), ein erstes, zweites und drittes Bezugspotential (+V1, -V2) sowie einen ersten und zweiten Widerstand (R1 ' ,R21 ;R1 ,R2) enthält, daß die Emitter des ersten, zweiten und dritten Transistors mit dem zweiten Bezugspotential (-V2) über den ersten Widerstand (R1';R1) g verbunden sind, daß die Kollektoren des ersten und zweiten Transistors (T1 »,T21 ;T1 ,T2) mit dem ersten Bezugspotential (+V1) über den zweiten Widerstand (R2';R2) verbunden sind, daß die Basis des ersten Transistors das Informationssignal aufzunehmen vermag, daß die Basis des zweiten Transistors das Sende-Steuersignal aufzunehmen vermag, daß die Basis des dritten Transistors (T3';T3) das dritte Bezugspotential führt und daß der Kollektor des dritten Transistors mit einer Ausgangsleitung verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Module Systemsteuermodule (12 bzw,i4) I zur Abgabe und Aufnahme von Dateninformationssignalen und Systemmodule (58) enthalten, die auf Anforderung von Verbindungen mit den Systemsteuermodulen (14) mit diesen über die doppeltgerichtet betriebene übertragungsleitung (72,75; 62,63,64) verbindbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des durch ein Sende-Steuersignal gesteuerten Sende-UKD-Gliedes (100) Dateninformationssignale an die
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    übertragungsleitung abgebbar sind und daß mit Hilfe des durch ein Empfangssteuersignal gesteuerten Empfangs-UND-Gliedes die auf der Übertragungsleitung auftretenden Dateninformationssignale zur Auswertung innerhalb des betreffenden Moduls abgebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sende-Empfangs-Logikschaltung ein elektrisches Informationsbit binärer Größe des jeweiligen Dateninformationssignals aufnimmt bzw. abgibt und daß jede Einzelleitung der doppeltgerichtet betriebenen Übertragungsleitungen einer bestimmten Sende-Empfangs-Logikschaltung eines Nachrichtenübertragungskanals eines Moduls von einer anderen Sende-Empfangs-Logikschaltung eines Nachrichtenübertragungskanäls eines anderen Moduls ein Informationsbit in dem Dateninformationssignal zuführt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Datenhauptleitungen (72,75,62,63,64) in dem Systemsteuermodul (12) und dem Systemmodul (58) vorgesehen ist und sämtliche
    Sende-Empfangs-Logikschaltungen miteinander verbindet, welche dasselbe Informationsbit übertragen bzw. aufnehmen, und daß die eine Vielzahl von Einzelleitungen aufweisenden doppeltgerichtet betriebenen Übertragungsleitungen jeweils mit einem Ende mit den Datenhauptleitungen der Module verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils ein Dateninformationssignal bildenden Informationsbits zwischen in Frage kommenden Modulen des Datenverarbeitungssystems parallel übertragen werden.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenhauptleitungskästchen (54) mit einem Systemsteuerteil (66) und einem Systemteil (68) vorgesehen ist, wobei der Systemsteuerteil (66) eine Vielzahl von Sende- Empfangs-Logikschaltungen (92,93,94,76,77,79) enthält, von denen zumindest eine für jeden der Verbindungskanäle des Systemsteuermoduls (12) vorgesehen ist und wobei der Systemteil (68) eine Vielzahl von Sende-Empfangs-Logikschaltungen (87,88,89,80,81,82) enthält, von denen zumindest eine für jeden der Verbindungskanäle in dem System-
    \ 58)
    modul/vorgesehen ist, daß jede Übertragungsleitung der
    einen Gruppe von Übertragungsleitungen (72,75) an einem " Ende mit einer Sende-Empfangs-Logikschaltung eines Nachrichtenübertragungskanals des Systemsteuermoduls (12) und mit dem anderen Ende mit einer des Sende-Empfangs-Logikschaltung des Systemsteuerteils (66) des Datenhauptleitungskästchens (54) für jedes Informationsbit verbunden ist, daß die Übertragungsleitungen einer weiteren Gruppe von übertragungsleitungen (62,63,64) individuell an einem Ende mit einer Sende-Empfangs-Logikschaltung eines Nachrichtenübertragungskanals des Systemmoduls (58) und an dem anderen Ende mit einer Sende-Empfangs-Logikschaltung des Systemteils (68) des Datenhauptleitungskästchens (54) für jedes Informationsbit verbunden 5in£, λ und daß zumindest ein» Datenhauptleitung (66;90) die Sende-Empfangs-Logikschaltungen des Systemsteuerteils (66) mit den Sende-Empfangs-Logikschaltungen des Systemteiles (68) des Datenhauptleitungskästchens (54) verbindet.
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