DE3106862C2 - Prioritätszuteilschaltungsanordnung - Google Patents

Prioritätszuteilschaltungsanordnung

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Abstract

Bei einer Prioritätszuteilschaltung zur Abnahme von Dienstanforderungssignalen (34-0-34-3) und mit einer Anzahl von Dienstfreigabesignal-Übertragungseinheiten (31-1-31-3) zur Übertragung eines Dienstfreigabesignals (33-0) nach Maßgabe einer durch Prioritätssignale (35-0-35-3) bestimmten Priorität sind Überbrückungsschaltungen (32) für jeweils eine vorbestimmte Zahl von Dienstanforderungseinheiten vorgesehen. Jede Überbrückungsschaltung (32) vermag das Dienstfreigabesignal (33-0) durchzulassen bzw. weiterzugeben, wenn die entsprechenden Dienstanforderungssignale (34-0-34-3) durch die Dienstanforderungseinheiten nicht an die betreffenden Überbrückungsschaltung angekoppelt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Priorltätszutcilschaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche Prloritätszutellschaltungsanordnung dient zur Lieferung eines Dienstfreigabesignals für die Zuteilung bzw. Zuweisung zu einem von mehreren Untersystemen in einem System, z. B. einem Simultanversrbeitungssystem, In Abhängigkeit von Anforderungssignalen von den vorgegebenen Untersystemen gemäß einer vorbestimmten Priorität bzw. einem vorbestimmten Vorrang. s
Prlorltatszutellschaltungsanordnungen werden bereits für Mehrfach- bzw. Simultanverarbeitungssysteme u. dgl. eingesetzt. Flg. 1 veranschaulicht ein Beispiel für ein übliches Simultanverarbeitungssystem mit einem Systemspeicher 1, mehreren Untersystemen 2-1, 2-2, ..., 2-n, die jeweils eine Zentraleinheit (CPU) und einen lokalen bzw. Ortsspeicher enthalten, sowie einer Prloritätszutellschaltung 3. Die einzelnen Untersysteme 2-1 usw. geben jeweils Sammelschlenen-Anforderungen 4-1, 4-2,..., 4-/i als Anforderungssignale zur Prloritatszutellschaltung 3 ab, wenn zum Auslesen oder Einschreiben bzw. Einlesen von Daten ein Zugriff zum Systemspeicher 1 hergestellt werden soll. Die Priorltätszutellschaltung 3 sendet zu den einzelnen Untersystemen 2-1 usw. ein Dienstfreigabesignal oder Erteilungssignal in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Priorität. Wenn das Dienstfreigabesignal, z. B. das Signal 5-1, zum Untersystem 2-1 geliefert wird, sendet dieses ein Adressensignal über eine Adressensammelschiene 6 zum Systsmspelcher 1, während es gleichzeitig ein Lese- oder Einschreibsignal zu einer Steuersammeischiene 7 überträgt. Beim Einschreiben von Daten werden die einzuschreibenden Daten Ober eine Datenschiene 8 zum Systemspeicher 1 abertragen, während Im Fall einer Datenauslesung die gewünschten, aus dem Systemspeicher 1 ausgelesenen Daten über die Datenschiene 8 empfangen warden.
Falls das Untersystem 2-1, dem die erste Priorität zugeteilt wird, kein Anforderungssignal abgibt, wird das Dienstfreigabesignal Ober eine entsprechende Übertragungseinheit In deT Prioritätszuteilschaltung 3 als Ertellungsslgnal 5-2 zum Untersystem 2-2 der nächsten Priorität übertragen.
FI g. 2 zeigt ein Beispiel für den Aufbau einer bisherigen Prloritätszuteilschaitung 3. Diese Schaiiung ist als »Reihenprioritätstechnik« in Fig. 8 der Veröffentlichung »Intel APPLICATION NOTE AP-28A, Januar 1979, S. 10, dargestellt. Gemäß Flg. 2 besitzt eine am Unken Ende befindliche Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragungseinheit 11-1 die höchste Prioritäts- bzw. Vorrangstufe, während die Priorität für die folgenden Einheiten 11-2, 11-3, ... zur rechten Seite hin abnimmt. Den einzelnen Einheiten 11-1, 11-2 i!sw. werden jeweils für die Prioritätsstufe stehende Prioritätssignale 12-1, 12-2 usw. und Anforderungssignale 13-1, 13-2 usw. geliefert. Wenn das Dlenstfrelgabeslgnal 14-1 an die Einheit 11-1 mit der höchsten Priorität angekoppelt wird, liefert die Einheit 11-1 in Abhängigkeit vom Inhalt des Prioritätssignals 12-1 und des Anforderungssignals 13-1 ein Dienstfreigabesignal der zweithöchsten Priorität zur nächsten Einheit 11-2. Ebenso werden Dienstfreigabesignale 14-3,14-4 usw. fort- 3C schreitend niedrigerer Priorität von den vorgeschalteten Einheiten an die folgenden Einheiten 11-3, 11-4 usw. geliefert. Wenn das Prioritätssignal beispielsweise die Große »1« besitzt, erhält das Dienstfreigabesignal 14-2 ebenfalls den Pegel »i«, so daß die höchste Priorität dem Anforderungssignal 13-2 zugeteilt wird.
Die Dienstfrelgabesignal-Übertragungselnheiten 11-1 usw., die aufeinanderfolgende Dienstfreigabesignale erzeugen, besitzen jeweils den Aufbau gemäß Flg. 3 mit zwei NAND-Gliedern 21 uad 22 für eine einzige AnforderungsslgnaHeltung. Ir. Fig. 3 1st als Beispiel die Einheit 11-1 dargestellt. Datei werden das Dlenstfrelgabeslgnal 14-1 und ein Invertiertes Anforderungssignal 13-1 an den Eingang des ersten NAND-Glieds 21 angekoppelt, dessen Ausgangssignal zusammen mit einem Investierten Prioritätssignal 12-1 an den Eingang des zweiten NAND-Glieds 22 angelegt wird. Die Arbeitswelse der NAND-Glieder 21 und 22 1st an sich bekamst und braucht üaher nicht näher erläutert zu werden.
Bei der vorstehend beschriebenen bisherigen Prlorltätszutellschiltung wird für jede Anforderungssignalleitung je ein Dienstfreigabesignal erzeugt. Die für die Übertragung dieses Signals erforderliche Zeltspanne verlängert sich daher proportional zur Zahl der betreffenden Leitungen. Wenn beispielsweise 16 Anforderungsslgnalleltungen vorhanden sind, 1st Im ungünstigsten Fall eine Verzögerungszelt von (16-1) χ ITd In der Übertragung des Dienstfreigabesignals vorhanden. Die Verzögerungszelt Td je NAND-Glied beträgt dabei 9,5 ns; die größte Verzögerungszeit In der Übertragund des Dienstfreigabesignals 1st somit gegeben durch:
(16-1) χ 2 χ 9,5 ns = 285 ns.
Ersichtlicherweise wird 30mIt bei wesentlicher Vergrößerung der Zahl der Anforderungssignalleitungen die Wirksamkeit bzw. Wirtschaftlichkeit der Dienstsignalverarbeitung stark herabgesetzt.
Aus der US-PS 38 32 692 Ist eine PrlorltätszuteÜschaltungsanordnung der eingangs genannten Art bekannt. Bei dieser Anordnung wird die Priorität der einzelnen Dienstanforderungseinheiten bzw. der Dienstfrelgabeslgnal-Übertragungselnheiten durch deren jeweilige Nähe zu demjenigen Ende eines gemeinsamen Datenbusses, an welchem ein zugehöriger Steuerprozessor angeschaltet 1st, bestimmt. Die Prioritätsanordnung 1st daher ein für allemal festgelegt, d. h. daß eine am hinteren Ende angeordnete Dienstanforderungseinheit nur dann bedient wird, wenn keine der vorangehenden Einheiten ein Anforderungssignal abgibt. Nach jeder Dienstausführung müssen alle UND-Glieder In den einzelnen Dienstanforderungeinheiten über ein Signal des Steuerprozessors zurückgestellt werden, wobei dann jedesmal die Prioritätszutellung, beginnend mit der Schaltung am Anfang des Datenbusses, neu durchgeführt wird.
Obwohl zur Verkürzung der Durchschaltzelten bereits Überbfückungssehaltungen durch Zusammenfassung der Ausgangssignale von jeweils vier Dienstanforderungseinheiten vorgesehen sind, benötigt diese, behannte Prlorltätszutellschaltungsanordnung Immer noch verhältnismäßig viel Zelt, bis die Schaltungseinheiten mit schlechterer Priorität am Ende des Datenbusses gedient werden können. Dadurch ergibt sich ein gewisser Leerlauf. Außerdem 1st zur Prioritätszuteilung ein eigener zentraler Steuerprozessor erforderlich. Schließlich besteht bei der bekannten Prlorltätszutellschaltungsanordnung mf gllcherwelse auch noch die Gefahr eines fehlerhaften Arbeltens: Denn Im Aug#.ibllck der Rückstellung der UND-Glieder der Dienstanforderungseinheiten durch das eemelnsame Prlorltäts-Rückstellslgnal vom Steuerprozessor erhält zunächst jede Schaltungselnhelt ein Dienst-
frelgabeslgiial. Da jeweils nur vier oder auch eine bestimmte andere Zahl von Schaltungseinheiten durch die Überbrückungsschaltung zusammengefaßt werden, kann es vorübergehend vorkommen, daß eine der hinteren Schaltungseinheiten für Ihr Anforderungssignal die Priorität zugeteilt bekommt, obwohl Im vorderen Teil ebenfalls eine Schaltungseinheit ein Anforderungssignal abgegeben hat.
Weiterhin ist aus der Zeitschrift »Computer Design«, Mal 1979, Selten 181-189 eine Prlorltätszutellschaltungsanordnung bekannt, die zur Abnahme von Anforderungssignalen dient, welche von Dienstanforderungseinheiten geliefert werden. Dlenstfreigabeslgnal-Übertragunselnhelten dienen zur Übertragung von Dlenstfrelgabeslgnalen an die einzelnen, ringartig angeordneten Schaltungselnhelten. Mit dieser Schaltungsanordnung kann es vermieden werden, daß bestimmte Dienstanforderungen Infolge Ihrer schlechten Priorität überhaupt nicht ιυ oder erst nach langer Zelt bedient werden.
Aufgabe der Erfindung Ist es, eine Prlorltätszuteilschaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher die Verzögerung bei der Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragung auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, wobei ohne Leerlauf alle Dienstanforderungen in möglichst kurzer Zelt bedient werden können und wobei Insbesondere auch vermieden wird, daß bestimmte Dienstanforderungen Infolge Ihrer schlechten Priorität Uberhaupt nicht oder erst nach langer Zelt bedient werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Prlorltätszutellschaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die Im kennzeichnenden Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich Insbesondere aus den Patentansprüchen 2 bis 4.
Durch die erfindungsgemäße Prlorltätszutellschaltungsanordnung wird einerseits sichergestellt, daß die Vergabe der Dienstfreigabesignale In der durch eine Priorität festgelegten Reihenfolge erfolgt, andererseits hat jede Dienstanforderungseinheit In gleicher Welse die Möglichkeit, jederzeit In möglichst kurzer Zelt ein Dlenstfrelgabeslgnal zu erhalten.
Wenn eine Dienstanforderungseinheit mit der gerade höchsten Priorität keinen Dienst anfordert, so geht das Recht auf den Dienst unmittelbar auf die Dienstanforderungseinheit mit der zweithöchsten Priorität über, was durch die jeweiligen UND-Glieder und ODER-Glieder In den Überbrückungsschaltungen gewährleistet wird. Auf diese Welse wird ein Leerlauf des angebotenen Dienstes vermieden, solange überhaupt eine Dienstanforderung besteht. Um allen Dienstanforderungseinheiten die gleiche Möp'lchkelt zum schnellen Zugang zum Dienst zu geben, sind die Dlenstausführungs-Fllp-Flops sowie die Prloritäts-Fllp-Flops In den einzelnen Übertragungseinheiten vorgesehen, so daß jeweils eine Anlorderungselnhelt, die bereits bedient wurde, identifiziert und gekennzeichnet werden kann. Nach Ausführung des angeforderten Dienstes wird jeweils die höchste Priorität an die nachfolgenden Anforderungseinheiten weitergegeben. Somit ist es bei der erflndungsgemSßen Prlorltätszutellschaltungsanordnung nicht möglich, daß eine bestimmte Anforderungseinheit aufgrund ihrer schlechten Priorität zeltweise oder ganz vom Zugang zum Dienst ausgeschaltet wird. Dies ist gewährleistet, da die Dlenstausführungs-Fllp-Flops vorhanden sind, um auf diese Welse jeweils die bereits bediente Anforderungseinelt zu kennzeichnen.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Flg. 1 ein Blockschaltbild eines bisherigen Simultanverarbeitungssystems mit einer Prlorltätszuteilschaltungsanordnung,
Flg. 2 ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils der Prlorltätszuteilschaltungsanordnung beim bisherigen Simultanverarbeitungssystem,
Flg. 3 ein Blockschaltbild des Innenaufbaus einer Dlenstfreigabeslgnal-Übertragungselnheit nach Flg. 2, Flg. 4 ein Blockschaltbild einer Prlorltätszutellschaltungsanordnung.
Flg. 5 eine schematische Darstellung der gegenseitigen Zuordnung zwischen den Schaltbildern gemäß Fig. 6 A bis 6 D,
Fig. 6 A bis 6 D gemeinsam ein Schaltbild des speziellen Schaltungsaufbaus der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4,
Flg. 7 ein Zeltdiagramm zur Darstellung der Arbeitsreihenfolge der Schaltungsanordnung gemäß den Fig. 6 A bis 6 D und Fig. 8 ein Schaltbild einer Relhen-Prloritätszutellschaltungsanordnung.
Die Fig. 1 bis 3 sind eingangs bereits erläutert worden.
Die in Fig.4 dargestellte Schaltung enthält eine Dienstfrelgabesignal-Überbrückungsschaltung 32, die für mehrere (im dargestellten Fall drei) Dienstfreigabeslgnal-Übertragungselnheiten 31-1-31-3 vorgesehen ist. Ein Dienstfreigabesignal 33-0 wird an die Übertragungseinheit 31-1 der ersten Stufe und zudem an die Überbrükkungsschaitung 32 angelegt. Wenn ein der Übertragungseinhait 31-1 zugeführtes Anforderungssignal 34-0 die Größe »0« besitzt, wird das Dienstfreigabesignal 33-0 von der Übertragungseelnheit 31-1 als Dienstfreigabesignal 33-1 zur Übertragungseinheit 31-2 der nächsten Stufe übertragen. Wenn ein der Übertragungseinheit 31-2 geliefertes Anforderungssignal 34-1 »0« beträgt, wird das Signal 33-1 als Dienstfreigabesignal 33-2 zur Übertragungseinheit 31-3 der dritten Stufe geleitet. Wenn ein der Übertragungseinheit 31-3 geliefertes Anforderungssignal 34-2 die Größe »1« besitzt, wird das Signal 33-2 nicht als Dienstfreigabesignal 33-3 zur nachgeschalteten Übertra gungseinheit geleitet. Wenn das Anforderungssignal 34-2 gleich »0« ist. wird das Dienstfreigabesignal 33-0 durch die Überbrückungsschaltung 32 umgeleitet und durch letztere als Dienstfreigabesignal 33-4 für die nächste Übertragungseinheitsgruppe geliefert. Ersichtlicherweise vermag in diesem Fall das Freigabesignal 33-0 die folgende bzw. nachgeschaltete· Ühertragungseinhelt wesenlich schneller als dann zu erreichen, wenn es über die μ Einheiten 31-1, 31-2 und 31-3 übertragen werden würde. Durch Reihenschaltung einer Anzahl von Schaltungen mit dem beschriebenen Aufbnu. einschließlich einer vorbestimmten Zahl von Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragungselnhelten und einer Dlenstfrelgabesignal-Überbrückungsschaltung, kann eine Reihenprioritätstechnik, ähnlich dem an sich bekannten Daisy-Kettensystem, realisiert werden, bei welcher die Übertragungsperiode
(bzw. -zelt) für das Dlenstfrelgabeslgnal verkürzt werden kann. Mit einer Anordnung, bei welcher das Dlenstfrelgabeslgnal niedrigster Priorität In der Reihenprioritätstechnik oder -anordnung als Signal höchster Priorität rückgekoppelt wird, kann außerdem eine In Ringschaltung vorliegende Prlorltätszuteltschaltung realisiert werden.
Die Flg. 6 A bis 6 D bilden gemeinsam ein Schaltbild einer solchen als Ring geschalteten Prioritätszuteilschal- s tung gemäß der Erfindung, wobei Flg. 5 die gegenseitige Zuordnung zwischen den Schaltbildern gemäß Fig. 6 A bis 6 D zeigt.
Die d,!!-gestellte Ausführungsform führt eine Prioritätszuteilung an 16 eingegangenen Dlenstanforderungsslgnalen durch. Letztere werden In vier Gruppen zu je vier Signalen unterteilt, wobei für jede dieser Signalgruppen je eine Dlenstfrelgabeslgnal-Überbrückungsschaltung 41, 42. 43 bzw. 44 vorgesehen Ist. Die einzelnen, für jeweils vier Dienstanforderungssignale vorgesehenen Überbrückungsschaltungen besitzen jeweils im wesentlichen denselben Aufbau, so daß Im folgenden nur eine dieser Überbrückungsschaltungen, nämlich diejenige gemäß Flg. 6 A Im einzelnen erläutert Ist.
Die In Flg. 6 A dargestellte Überbrückungsschaltung 41 enthält vier UND-Glieder 41-1-41-4 sowie ein ODER-Glied 41-5, wobei die Ausgänge der vier UND-Glieder 41-1-41-4 sämtlich an den Eingang des ODER-Glieds 41-5 angeschlossen sind.
Eine Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragungselnhelt 47-0 der ersten Stufe wird durch zwei NAND-Glieder 47-01 und 47-02 gebildet. Das genannte Dlenstfrelgabeslgnal 45-0 wird an die eine der beiden Eingangsklemmen des NAND-Glieds 47-Gi suwic an eine uci beiden Eiiigäugskicimncn eines UND-Glieds 48-8 angekoppelt. Zusätzlich zum UND-Glied 48-0 sind für die Übertragungseinheit 47-0 als entsprechende Bauteile drei Flip-Flops 49-0, 50-0 und 51-0 vorgesehen. Das Flip-Flop 49-0 spricht auf Dienstanforderung an, d. h. ein Dlenstanforderungskennzelchen 52-0 wird von einer Dienstanforderungseinheit an seine D-Elngangsklemme angelegt. Wenn Ihm ein Taktsignal 53 aufgeprägt wird, wird das Flip-Flop 49-0 gesetzt, um an seiner Q-Ausgangsklemme ein Anforderungssignal 54-0 und an seiner Q -Ausgangsklemme ein Invertiertes Anforderungssignal 54-0 zu liefern. Das Invertierte Anforderungssignal 54-0 wird an die andere Eingangsklemme des NAND-Glieds 47-01 sowie an die andere Eingangsklemme des UND-Glieds 41-1 In der Überbruckungsschaltung 41 angekoppelt, während das Anforderungssignal 54-0 der anderen Klemme des UND-Glieds 48-0 aufgeprägt wird.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds 48-0 wird dem für Dienstdurchführung vorgesehenen Flip-Flop 51-0 an ' seiner D-Elngangsklemme aufgeprägt, woraufhin das Flip-Flop 51-0 an seiner Q-Ausgangsklemme ein Dlenstdurchführungsslgnal 55-0 abgibt. Wenn ihm ein Taktsignal 56 aufgeprägt wird, wird das Flip-Flop 51-0 gesetzt, um an seiner Q-Ausgangsklemme das Dienstausführungssignal 55-0 abzugeben, das an die .D-Elngangsklemme eines als Prlorltätszutellungs-Flip-Flop dienenden Flip-Flops 50-0 sowie an eine Eingangsklemme eines ODER-Glieds 57-1 angelegt wird. Das an seiner £>-Elngangsklemme des Dienstausführungssignals 55-0 abnehmende Flip-Flop 50-0 wird durch den Taktimpuls 53 gesetzt, so daß es an seiner Q-Ausgangsklemme ein Prioritätssignal 58-0 abgibt, das einer Eingangsklemme des UND-Glieds 41-2 in der Überbruckungsschaltung 41 aufge- prägt wird. Das Q-Ausgangssignal des Fllp-Flops 50-0 wird als Invertiertes Prioritätssignal 58-0 an die eine der beiden Eirigangskiernrnen des NAND-Glieds 47-02 angelegt, das an seiner anderen Elngangsklemme das Ausgangsslgnal des NAND-Glieds 47-01 abnimmt.
Das Ausgangssignal der Frelgabeslgnal-Übertragungselnheit 47-0 wird an die eine der beiden Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 47-11 in der nachgeschalteten Übertragungseinheit 47-1 sowie an eine der beiden Elngangsklemmon eines UND-Glieds 48-1 angekoppelt, und das Ausgangssignal des NAND-Glieds 47-11 wird außerdem an eine der beiden Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 47-12 angelegt. In der Übertragungselnhcit 47-1 sind, ebenso wie bei der Übertragungseinheit 47-0 drei Fllp-Flops 49-1, 50-1 und 51-1 sowie das UND-Glied 48-1 als Bauteile vorgesehen. Diese Bauteile sind auf dieselbe Weise wie im Fall der Übertragungseinheit 47-0 geschaltet.
Das Ausgangssignal der nachgeschalteten Übertragungseinheit 47-1 wird an die eine der beiden Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 47-21 in einer wiederum nachgeschalteten Übertragungseinheit 47-2 sowie an eine der beiden Eingangsklemmen eines UND-Glieds 48-2 angekoppelt, und das Ausgangssignal eines NAND-Glieds 47-22 wird an die eine der beiden Eingangsklemmen eines UND-Glieds 48-3 angelegt. Das UND-Glied 41-1 in der Überbruckungsschaltung 41 empfängt zusätzlich^zum erwähnten Dlenstfrelgabeslgnal 45-0 Invertierte Dienstfreigabesignale 54-0, 54-1, 54-2 und 54-3 von den (^-Ausgangsklemmen der Fllp-Flops 49-0, 49-1, 49-2 bzw. 49-3. Mit anderen Worten: wenn keines der Dienstanforderungskennzeichen 52-0-52-3, die von einer Dienstanforderungseinheit an die D-Eingangsklemme eines der Filp-Flops 49-0-49-3 angelegt werden, wirksam ist, liefern alle Fllp-Flops 49-0-49-3 ein Ausgangssignal »1« an ihren (^-Ausgangsklemmen, so daß In diesem Fall das Dienstfreigabesignal 45-0 durch das UND-Glied 41-1 geleitet und vom ODER-Glied 41-5 als Dienstfreigabeslgnal 45-4 zur Eingangsklemme der nächsten Überbruckungsschaltung 42 übertragen wird, wobei die Übertragung, genauer gesagt, als Signal 45-4 ohne Einwirkung der drei Übertragungselnheltsstufen 47-0-47-2 geschieht. '
Wenn das Dienstanforderungskennzeichen 52-0 an der D-Eingangsklemme des Flip-Flops 49-0 wirksam bzw. gültig Ist, wird das Flip-Flop 49-0 gesetzt, um das Dienstanforderungssignal zur einen Eingangsklemme des UND-Glieds 48-0 zu liefern. Infolgedessen wird das Dienstfreigabesignai 45-0 durch das UND-Glied 48-0 zum Setzen des Fllp-Flops 51-0 durchgelassen, so daß dieses Flip-Flop 51-0 an seiner Q-Ausgangsklemme ein Dienstausführungssignal 55-0 liefert. Dies stellt den eisten Operationszyklus dar, in welchem Dienste für die Dienstanforderungseinheit entsprechend dem betreffenden Dienstanforderungskennzeichen 52-0 ausgeführt werden, im nächsten OperaUonszykius wird das Flip-Flop 50-0 durch das Dienstausführungssignal 55-0 gesetzt. 6S Infolgedessen wird eine höchste Priorität einer Dienstanforderungseinheit elngrüurr.t, welche der Einheit am nächsten liegt, die Im vorhergehenden Operationszyklus den Dienst ausgeführt hat. Demzufolge wird das Prioritätssignal 58-0 an eine Eingangsklemme des UND-Glieds 41-2 In der Überbruckungsschaltung 41 angekoppelt.
Wenn zu diesem Zeltpunkt keines der anderen DlenstanforderungskennzelchJn 52-1-52-3 wirksam bzw. gültig Ist, wird das Prlorltätsslgnal 58-0 durch das UND-Glied 41-2 durchgelassen und als Dienstfreigabesignal vom ODER-Glied 41-5 übertragen. Wenn eines oder mehrere der Dienstanforderungskennzeichen 52-1-52-3 den Pegel »1« besitzen, wird das betreffende Flip-Flop 49-1-49-3 zur Lieferung eines Q-Ausgangssignals »0« gesetzt, so daß vom UND-Glied 41-2 kein Ausgangssignal erhalten wird. Wenn beispielsweise das Dienstanforderungskennzeichen 52-2 vorliegt, wird das Flip-F'op 49-2 zur Lieferung des Anforderungssignals 54-2 gesetzt, das an ein UND-Glied 48-2 angekoppelt wird. Da zu diesem Zeltpunkt ein Frelgabeslgnal 45-2 von der Übertragungseinheit 47-1 der vorgeschalteten Stufe an das UND-Glied 48-2 angekoppelt 1st, wird das Flip-Flop 59-2 in Abhängigkeit vom Ausgangs- signal des UND-Glieds 48-2 gesetzt. Demzufolge wird ein Dienstausführungssignal 55-2 von seiner @-Ausgangsklemme zum Setzen eines Fllp-Flops 50-2 im nächsten Operationszyklus ausgesandt, wobei einer Dienstanforderungseinheit entsprechend dem Dlenstanforderungskennzelchen 52-3 die höchste Priorität eingeräumt wird.
Wenn alle Dlenstanforderungskennzelchen 52-0-52-3 die Größe »1« besitzen, haben alle Q-Ausgänge der Fllp-Flops 49-0-49-3 den Pegel »0«, so daß keines der UND-Glieder 41-1-41-4 geöffnet bzw. durchgeschaltet 1st.
In diesem Fall wird das Flip-Flop 50-3 gesetzt, um über das ODER-Glied 41-5 ein Prlorltätsslgnal 58-3 als Dienstfrelgabeslgnal 45-4 nur dann zur nächsten Stufe zu senden, wenn ein Dienst durch eine Dienstanforderungseinheit entsprechend den Dlenstanforderungskennzelchen 52-3 Im vorhergehenden Operationszyklus durchgeführt wnrrip-n !«·-. d- h. nur dann, wenn das Flip-Flop 51-3 gesetzt worden Ist. Wie vorstehend beschrieben, werden das Dienstfrelgabeslgnal 45-0 oder die Prioritätssignale 58-0-58-3 durch eines der UND-Glieder 41- 1-41-4 In der Überbrückungsschaltung 41 übertragen oder aber durch diese UND-Glieder der nächsten Über brückungsschaltung 42 nicht übertragen, was vom Zustand der Dlenstanforderungskennzelchen abhängt; zu diesem Zeltpunkt werden Im Höchstfall drei Dienstfreigabesignale Übertragungseinheiten 47-0-47-2 überbrückt.
Die 0-Ausgangssignale der Fllp-Flops 51-0-51-3 werden über das ODER-Glied 57 an ein ODER-Glied 60
angekoppelt und von diesem zu einer der beiden Eingangsklemmen eines NAND-Glieds 70 gemäß Flg. 6 D übertragen. Hierdurch wird bezweckt, daß Im nächsten Operationszyklus eine Priorität einer Dienstanforderungseinheit zugewiesen wird, welche dem Dlenstanforderungskennzelchen 52-0 entspricht, sofern die sechzehn Dienstanforderungskennzeichen sämtlich die Größe »0« besitzen.
Das vom ODER-Glied 41-5 gelieferte Dienstfrelgabeslgnal 45-4 wird an ein UND-Glied 42-1 In der nächsten Überbrückungsschaltung 42, ein NAND-Glied 47-41 in einer Übertragunseinheit 47-4 und ein UND-Glied 48-4 angelegt. Die Überbrückungsschaltung 42 enthält vier UND-Glieder 42-1-42-4 sowie ein ODER-Glied 42-5, wobei sie mit In drei Stufen angeordneten Frelgabeslgnal-Übertragungselnhelten 47-4-47-6 kombiniert 1st. Für die Übertragungseinheiten 47-4-47-6 sind entsprechende UND-Glieder 48-4-48-6 sowie Fllp-Flops 49-4-49-6, 50-4-50-6 und 51-4-51-6 vorgesehen. Da der Schaltungstell gemäß Flg. 6 B denselben Aufbau besitzt wie derjenige gemäß Flg. 6 A, sind seine Konstruktion und Arbeltswelse nicht näher erläutert. Die Dlenstanforderungs- Fllp-Flops 49-4-49-7 sprechen auf die betreffenden Dlenstanforderungs-Kennzeichen 52-4-52-7 an und liefern bei Eingang dieser Kennzeichen Anforderungsignale 54-4-54-7; als Ergebnis wird eines der Flip-Flops 51-4-51-7 nur dann gesetzt, wenn es das Dienstfreigabesignal empfangt. Die Fllp-Flops 51-4-51-7 liefern an Ihren Q-Ausgängen jeweils Dienstausführungssignale 55-4-55-7, die an die D-Elngangsklemmen der Prlorltäts-Fllp-Flops 50-4-50-7 angekoppelt werden, um die höchste Priorität im nächsten Operationszyklus zu bestimmen. Die Dien stausführungsslgnale 55-4-55-7 werden außerdem über ein ODER-Glied 57-2 zum ODER-Glied 60 geliefert.
Das von der Überbrü%.{ningsschaltung 42 gemäß F i g. 6 B gelieferte Dienstfreigabesignal 45-8 wird an eine Eingangsklemme eines UND-Glieds 43-1 In der Überbrückungsschaltung 43 gemäß Flg. 6 C angelegt. Diese Überbrückungsschaltung 43 umfaßt wiederum vier UND-Glieder 43-1-43-4 sowie ein ODER-Glied 43-5, und sie ist mit drei Stufen von Dlenstfrelgabesignal-Übertragungseinheiten 47-8-47-10 kombiniert. Die Übertragungsein helten 47-8-47-10 weisen als zugeordnete Schaltungen UND-Glieder 48-8-48-10, auf Dienstanforderungen ansprechende Fllp-Flops 49-8-49-10, Flip Flops 50-8-50-10 zur Erzeugung von Prioritässignalen sowie Fllp-Flops 51-8-51-10 zur Lieferung von Dienstausführungssignalen auf. Weiterhin sind für die Überbrückungsschaltung
43 ein UND-Glied 48-11 sowie drei Flip-Flops 49-11, 50-11 und 51-11 vorgesehen. Das an der Ausgangsklemme der Überbrückungsschaltung 43 erhaltene Freigabesignal 45-12 wird an eine Eingangsklemme eines UND-Glieds 44-1 in der Überbrückungsschaltung 44 gemäß Fig.6D angekoppelt. Ebenso werden die Dienstausführungsignale 55-8-55-11 von den jeweiligen Fllp-Flops 51-8-51-11 über ein ODER-Glied 57-3 an das ODER-Glied 60 gemäß Fig. 6 A angelegt.
Gemäß Flg. 6 D weist die Überbrückungsschaltung 44 ebenfalls vier UND-Glieder 44-1-44-4 sowie ein ODER-Glied 44-5 auf, wobei das Ausgangssignal des ODER-Glieds 44-5 als Dienstfreigabesignal 45-0 zur
Eingangsseite der Überbrückungsschaltung 41 gemäß F1 g. 6 A rückgekoppelt wird. Die Überbrückungsschaltung
44 1st mit drei Stufen von Übertragungseinheiten 47-12-47-14 kombiniert. Für die Übertragungseinheiten 47-12-47-14 sind jeweils UND-Glieder 48-12-48-14, Dlenstanforderungs-Flip-Flops 49-12-49-14, Prioritätssignale erzeugende Fllp-Flops 50-12-50-14 und Dlenstausführungssignale erzeugende Flip-Flops 51-12-51-14 vorgesehen. Weiterhin sind ein UND-Glied 48-15 sowie drei Fllp-Flops 49-15, 50-15 und 51-15 vorgesehen. Die Dienstaus führungssignale 55-12-55-15 von den betreffenden Flip-Flops 51-12-51-15 werden über ein ODER-Glied 57-4 zum ODER-Glied 60 geleitet.
Die Dlenstausführungssignale von den ODER-Gliedern 57-1-57-4 für die betreffenden Überbrückungsschal-
tungen 41-44 werden über das ODER-Glied 60 als ein Eingangssignal zum NAND-Glied 70 gemäß Flg. δ D geleitet. Wenn sowohl das Dienstausfühnings-Ausgangssisaal des ODER-Glieds 60 als auch das O-Ausgangs signal des Dienstausführungs-Fllp-Flops 51-15 nicht den Zustand »1« besitzen, erzeugt das NAND-Glied 70 ein
Ausgangssignal »1« zum Setzen des das Prlorltätsslgnal erzeugenden Fllp-Flops 50-15, dessen Prioritätssignal an
das ODER-Glied 44-51 angekoppelt wird.
Im folgenden ist die Arbeltsweise des Gesamtaufbaus der Ausführungsform gemäß FI g. 6 A bis 6 D anhand
der ZeltiKagrainme von Hg. 7 erläutert. Wenn, das in Flg. 7 dargestellte Taktsignal 56 in der /n-len Taktperlode den Zustand »1« besitzt, werden die FJip-Flops 51-0-51-15 sämtlich freigemacht, wenn alle Anforderungssignale 54-η (η = 0, 1. 2, ..., 15) den Zustand »0« besitzen. In diesem Fall besitzen die Dienstausführungssignale 55-n (· = 0, 1, 2, ..., 15) sämtlich den Zustand »0«, und die Ausgangssignale der ODER-Glieder 57-1-57-4, an die jeweils vier Dienstausführungssignale 55-n angelegt werden, besitzen sämtlich den Zustand »0«. Das Ausgangs- s signal des ODER-Glieds 60, an welches die Ausgangssignale der ODER-Glieder 57-1-57-5 angekoppelt slrvi, besitzt somit ebenfalls den Zustand »0«, während das Ausgang3Slgnal des NAND-Glieds 70 dementsprechend den Zustand »1« besitzt.
Wenn dann das Taktsignal 53 gemäß Fig. 7 b In der (m+ l)-ten Taktperlode nach der Änderung des Taktsignals 56 gemäß Fig. 7 e auf »0« in der /η-ten Taktperiode zu einer »1« wird, wird von den Flip-Flops 50-0-50- 15 nur das Flip-Flop 50-15 gesetzt. Da das Prioritätssignal 58-15 gemäß Flg. 7 d zu diesem Zeltpunkt eine »1« Ist, liefert das ODER-Glied 44-5 In der Überbrückungsschaltung 44 ein Ausgangssignal »1«. Wenn das Taktsignal 53 gemäß Flg. 7 b In dieser Perlode zu einer »1« wird, ändert sich nicht nur der Zustand d. r das Prioritätssigna! erzeugenden Fllp-Flops 50-0-50-15, sondern auch der Zustand der auf Dienstanforderung ansprechenden FIlp-Flops 49-0-49-15 entsprechend den Dienstanforderungskennzeichen 52-0-52-15 gemäß Flg. 7 a. \S
Im folgenden sei der Fall betrachtet. In welchem die drei Anforderungssignale 52-7, 52-11 und 52-15 den Zustand »1« besitzen, während alle anderen Kennzeichen den Zustand »0« besitzen. Da in diesem Fall die Q-Ausgänge der Anforderungssignale erzeugenden Flip-Flops 49-0-49-3 den Pegel »1« besitzen und das Freigabesignal 45-0 eine »1« Ist, liefert das UND-Glied 41-1 In der Überbrückungsschaltung 41 ein Ausgangssignal »1«, so daß das ODFR. Glied 41-5 als Dienstfreigabesignal 45-4 ein Ausgangssignal »1« liefert. Da weiterhin das Dlenstanforderi'ngskennzelchen 52-7 (Flg. 6E) ein Ausgangssignal »1« liefert, erzeugt das auf Dlenstanforde-■ rung ansprechende Flip-Flop 49-7 ein (p-Ausgangsslgnal »0«, und alle UND-Glieder 42-1-42-4 in der Überbrükkungsschaltung 42 liefern Ausgangssignale »0«. Das ODER-Glied 42-5 liefert somit das Ausgangssignal »0« als Dienstfreigabesignal 45-8.
Da weiterhin die Q-Ausgangsslgnaie 58-8-58-11 der Prioritätssignale erzeugenden Fllp-Flops 50-8 - 50-11 (F I g. 6 C) sämtlich den Zustand »0« besitzen, liefert das ODER-Glied 43-5 in der Überbrückungsschaltung 42 ein Ausgangssignal »0« als Dienstfreigabesignal 45-12. Da die Dienstanforderungskennzeichen 52-4-52-6 Im Schaltungstell von Fig. 6 B sämtlich den Zustand »0« besitzen, liefern alle Fllp-Flops 49-4-49-6 £>-Ausgangsslgnale »0« und Q-Ausgangssignale »1«. Das NAND-Glied 47-41 In der Übertragungseinheit 47-4 liefert daher ein Ausgangssignal »0«, während das NAND-Glied 47-42 ein Ausgangssignal 45-5 des Zustands »1« liefert. Ebenso werden Ausgangssignale »1« als Dienstfreigabesignale 45-6 und 45-7 erzeugt. Da weiterhin das Dlenstfrelgabeslgnal 45-8 den Zustand »0« besitzt und die φ-Ausgangssignale der Prioritätssignale erzeugenden Flip-Flops 50-8-50-10 Im Schaltungstell gemäß Fig. 6 C sämtlich den Pegel »1« besitzen, werden Ausgangssignale »0« als Dienstfreigabesignale 45-9-45-11 abgegeben. Die In der (m + l)-ten Taktperlode der Taktsignale 53 und 56 auftretenden Dienstfreigabesignale 45-// (n = 0, 1, 2 15) bestimmen sich daher nach folgender Tabelle.
v periode
__
ifi Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Operation bzw. Arbeitsweise in der (m + O-ten Taktperiode"
@ unter der Voraussetzung, daß die Fllp-Flops 51-0-51-15 in der vorhergehenden m-ten Periode sämtlich frclge-
Vs macht worden sind. Wie weiterhin aus Fig. 7 hervorgeht, sind d!e Perioden des Taktsignals 53 Keeenflber denie-
Tabelle 1 55-/! 54-/I 52-/058-/I + 1 45-n 55-n 54-n 58-„ 45-/! 55-/1
2 ΰ (= 0 1 0 0 0 1 0
π 3 0 0 0 1 0 0 0 1 0
4 0 0 0 1 0 1 0 1 1
5 0 0 0 I 0 0 0 0 0
6 0 0 0 1 0 1 0 0 0
7 0 0 0 1 0 0 0 0 0
8 0 0 0 1 1 0 1 0 0
9 0 1 0 0 0 0 0 0 0
10 0 0 0 0 0 0 0 1 0
11 0 0 0 0 0 0 0 1 0
12 0 0 0 0 0 0 0 1 0
13 0 1 0 0 0 0 0 1 0
14 0 0 0 0 0 0 0 1 0
15 0 0 0 0 0 0 0 1 0
Takt- 0 0 1 0 0 0 0 1 0
m 1 m + Z
m
nigsn des Taktsignals 56 geringfügig vorverschoben, was bedeutet, daß das Taktsignal 53, das einen Einfluß auf die Anforderungssignale 54-λ, die Prioritätssignale 58-n und die Dienstfreigabesignale 45-/i hat. In jeder Periode vor dem Taktsignal 56 auftritt, das einen Einfluß auf die Dienstausfühmngssignale 55-n hat. Wenn die Dlenstfreigabeslgnale 45-n in der (m + l)-ten Taktperiode bestimmt werden, werden auch die Dienstausführungssignale 55-n besUmmt, da diese erzeugt werden, wenn die Ausgangssignale der die Signale 45-n und 54-λ abnehmenden UND-Glieder 48-ίτ bis 48-15 unter der Steuerung des Taktsignals 56 mit den die Dienstausführungssignale erzeugenden Flip-Flops 51-0-51-15 verriegelt sind. In der (m + l)-ten Taktperlode besitzt von den Dienstausführungssignalen 55-n nur das Signal 55-7 den Zustand »1«, während die anderen Signale 55-0-55-6 und 55-8-55-15 sämtlich den Pegel »0« besitzen. Von den Dienstanforderungskennzeichen 52-7, 52-11 und 52-15, die auf »1« übergehen, wird daher In dieser Periode dem Kennzeichen 52-7 Priorität gewährt, um die Ausführung des Dienstes für die dieses Dienstanforderungskennzeichen liefernde Vorrichtung zuzulassen.
Beim Einsetzen der (m + 2)-ten Taktperiode wird das ein Prioritätssignal erzeugende Flip-Flop 50-7 entsprechend dem Kennzeichen 52-7, für das in der vorhergehenden Perlode der Dienst ausgeführt wurde, gesetzt, um -in seinem Ausgang 58-7 ein Signal »1« zu liefern. Als Dienstfreigabesignale 45-n werden Signale bis zum Signal 45-2, das die höchste Priorität unter den verfügbaren Signalen besitzt, für welche das Dienstanforderungskennzeichen 52-n den Zustand »1« besitzt, auf den Pegel »1« geändert, während alle anderen Signale gemäß vorstehender Tubelle den Zustand »0« besitzen. In der (m + 2)-ten Taktperlode wird demzufolge die Priorität dem Dienstanforderungskennzeichen 52-2 eingeräumt; dies bedeutet, daß von den Dienstausführungssignalen 55-n das Signal 55-2 auf »1« geändert wird, während alle anderen Signale den Zustand »0« besitzen. Das wirksame
Μ Dienstausführungssignal 55-n wird von der Prioritätszuteilschaltungsanordnung zu einer Dlenstausführungselnheii übertragen, welche daraufhin den Dienst für die Einheit ausfuhrt, weiche einer, Dienst angefordert hat. Wenn die Dienstausführung abgeschlossen ist, macht die Dienstanforderungseinheit das anliegende Dienstanforderungskennzeichen 52-n frei. Bei dieser Ausführungsform entspricht die größte Verzögerungszeit für die Übertragung des Dienstfrelgabesl gnals 45-n der Übertragung durch drei Übertragungseinheiten mit jeweils zwei NAND-Gliedern sowie drei Über- bruckungsschaltungen mit jeweils einem UND-Glied und einem ODER-Glied, d. h. insgesamt 2x3 + 2x3=12 Torschaltungsstufen. Bei der entsprechenden bisherigen Priorltätszutellschaltungsanordnung ohne Überbrükkungsschaltung Ist im ungünstigsten Fall, wie erwähnt, eine Verzögerungszeit entsprechend 30 Torschaltungsstufen Im Spiel. Bei der beschriebenen Ausführungsform kann somit die längste Verzögerungszelt bei der Über- tragung des Dlenstfreigabeslgnals auf weniger als die Hälfte der Verzögerungszeit bei der bisherigen Schaltung verkürzt werden. Infolgedessen kann die Prioritätszuteilung bzw. -Zuweisung für eine große Zahl von Dienstanforderungen In kurzer Zeit stattfinden.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform die Überbrückungsschaltungen für jeweils vier Dlenstanforderungsslgnalleltungen vorgesehen sind, kann im allgemeinen eine Überbrflckungsschaltung für eine beliebige Zahl von derartigen Signaüeltungcn vorgesehen werden, und die Zahl der von jeder Überbrückungsschaltung bedienten Leitungen kann unter Berücksichtigung der Zahl der hinzuzufügenden Torschaltungen und der erforderlichen Verarbeitungsgeschwindigkeit zweckmäßig gewählt werden.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform gemäß Flg. 6 A bis 6 D, bei welcher vier Überbrückungsschaltungen 41-44 zur Bildung einer in Ringschaltung vorliegenden Prloritätszutellschaltungsanordnung verwendet werden, kann zur Ausbildung einer Relhen-Prlorltätszutellschaltung abgewandelt werden. Ein Beispiel für eine solche Reihenschaltung Ist In FI g. 8 dargestellt. In welcher den Teilen von F1 g. 6 A bis 6 D entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher bezeichnet sind.
Gemäß Fig. 8 wird das die höchste Priorität besitzende Dienstfreigabesignal 45-0 den Eingangsklemmen von UND-Gliedern 41 und 47-0 zugeführt. Wenn keines der Dlenstanforderungskennzeichen 52-0-52-15 der D- Eingangsklemme eines der Flip-Flops 49-0-49-15 aufgeprägt Ist, liegen an den (^-Ausgängen aller Flip-Flops 49- 0-49-15 Signale »1« an. In diesem Fall wird daher das Freigabesignal 45-0 durch die UND-Glieder 41-44 umgeleitet und als Dienstfreigabesignal 45-16 erhalten. Im Gegensatz zum eingangs erläuterten Stand der Technik, bei dem Im ungünstigsten Fall bei der Übertragung eines Freigabesignals eine Zeitverzögerung um 16 Torschaltungsstufen gegeben sein kann, tritt somit hier (Fig. 8) nur eine Zeltverzögerung durch vier UND-Glledstufen auf. Wenn weiterhin beispielsweise nur das Kennzeichen 52-2 anliegt, besitzen die Dienstfreigabesignale 45-3-45-16 den Zustand »0«. Die Dienstfreigabesignale werden daher nicht von der dem Dlenstanforderungskennzeichen 52-2 entsprechenden Dienstanforderungseinheit zu den folgenden Einheiten übertragen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Priorltätszutellschaltungsanordnung zur Abnahme von Anforderungssignalen, die von Dlenstanforderungselnhelten geliefert werden, mit einer Anzahl von Dlenstfreigabeslgnal-Übertragungseinhelten zur Ober-
s tragung eines Dienstfreigabesignals nach Maßgabe einer durch Prioritätssignale bestimmten Priorität sowie je einer Überbrückungsschaltung far eine vorbestimmte Zahl von zugeordneten Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragungselnhelten, wobei die Überbrückungsschaltung das Dienstfreigabesignal jeweils umleitet, wenn keine der der Überbrückungsschaltung jeweils zugeordneten Dienstanforderungseinheiten ein Anforderungssignal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dlenstfrelgabesignal-Übertragungselnhelt (31-1-31-3) ein vom jeweiligen Anforderungssignal (52-0-52-15) setzbares Dlenstanforderungs-Flip-Flop (49-0-49-15), ein abhängig vom Ausgang des jeweiligen Dlenstanforderungs-Fllp-Flops und dem Dienstfreigabesignal der jev/eils vorgeschalteten Dlenstfrelgabesignal-Übertragungseinhelt setzbares Dlenstausführungs-Fllp-Flop (51-0-51-15) zur Verschiebung der Priorität, nach Ausführung des angeforderten Dienstes, zur jeweils nachfol-" genden Dienstanforderungseinheit und ein mit dem Dlenstausfßhrungs-Fllp-Flop verbundenes Prioritäts-Fllp- Flop (50-0-50-15) zur Zuteilung der Priorität an die jeweils nachfolgende Dienstanforderungseinheit aufweist, wobei jede Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragungselnhelt die Übertragung des Dlenstfrelgabeslgnals zur jeweils nächsten Einheit nach Maßgabe der Ausgangssignale vom jeweiligen Dienstanforderungs-Flip-Flop (z. B. 49-0) und vom jeweiligen Prioritäts-Fllp-FIop (z. B. 50-0) durchführt (z. B. 47-0), und daß jede der in Rlngschaltung angeordneten Überbruckungsschaltungen (32; 41-44) UND-Glieder (z. B. 41-1-41-4), welche das Dlenst- frelgabesignai (z. B. 45-0) von der jeweils vorgeschalteten Überbrückungsschaltung und die Ausgangssignale der Dienstanforderungs-Fiip-Flops (z. B. 49-0-49-3) und Priorliäts-Filp-Fiops (z. B. SO-O-SO-2) der jeweils zugeordneten Dienstfreigabesignal-Übertragungseinheiten empfangen, sowie ein ODER-Glied (z. B. 41-5) zum Empfang der Ausgangssignale von den UND-Gliedern (z. B. 41-1-41-4) enthält, welches das Dlenstfrelgabesignal (z. B. 45-4) für die jeweils nachgeschaltete Dlenstl'relgabeslgnal-Übertragungselnheit und Über- brückungsschaltung abgibt.
2. Prloritätszuteilschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Überbrükkungsschaltung (32; 41-44) ein erstes UND-Glied (z. B. 41-1) zur Abnahme der Q -Ausgangssignale von jeweils vier Dienstanforderungs-FHp-Flops (z. B. 49-0-49-3) und des Dienstfreigabesignals von der jeweils vorgeschalteten Überbrückungsschaltung, ein zweites UND-Glied (z. B. 41-2) zur Abnahme eines ersten, von dem Q -Ausgangssignal des jeweils ersten Prioritäts-Fllp-Flops (z. B. 50-0) gesendeten Prioritätssignals (z. B. 58-0) sowie dir Q -Ausgangssignale der jeweils zweiten bis vierten Dienstanforderungs-Fllp-Flops (z. B. 49-1-49-3), ein drittes UND-Glied (z. B. 41-3) zur Abnahme eines zweiten Prioritätssignals (z. B. 58-1), das von dem Q-Ausgangssignal des jeweils zweiten Prioritäts-Fllp-Flops (z. B. 50-1) gesendet wird, und der Q-Ausgangsslgnale vom jeweiis drTnen und vierten Dlenstanforderungs-Fllp-Flop (z. B. 49-2 und 49-3), ein viertes UND-Glied (41-4) zur Abnahme eines dritten Prtorltätssignals (z. B. 58-2), das von dem Ö-Ausgangsslgnal des jeweils dritten Prloritäts-Flip-Flops (z. B. 50-2) gesendet wird, und des (5-Ausgangsslgnals des jeweils vierten Dienstanforderungs-Fllp-Flops (z. B. 49-3) aufweist und das ODER-Glied (z. B. 41-5) jeweils die Ausgangssignale dervler UND-Glieder (z. B. 41-1-41-4) sowie ein viertes Prioritätssigna! (z. B. 58-3) empfängt, das von dem Q-Ausgangssignal des jeweils vierten Prlorltäts-Fllp-Flops (z. B. 50-3) gesendet wird.
3. Prloritätszuteilschaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiis erste Dienstfrelgabesignal-Übertragungselnheit ein erstes NAND-Glied (z. B. 47-01) zur Abnahme des Dlenstfrelgabesignals (z. B. 45-0) und des (5-Ausgangssignaiä des jeweils ersten Dlenstanforderungs-Fllp-Flops (z. B. 49-0) und ein zweites NAND-Glied (z. B. 47-02) zur Abnahme des Ausgangssignals des ersten NAND-Glieds (z. B. 47-01) und des (5-Ausgangsslgnals des jeweils ersten Prioritäts-Fllp-Flops (z. B. 50-0) aufweist, daß die jeweils zweite Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragungselnhelt ein drittes NAND-Glied (z. B. 47-11) zur Abnahme des Dienstfreigabesignals von der jeweils ersten Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragungselnhelt und des Q-Ausgangsslgnals des jeweils zweiten Dlenstanforderungs-Fllp-Flops (z. B. 49-1) und ein viertes NAND-Glied (z. B. 47-12) zur Abnahme des Ausgangssignais des dritten NAND-Glieds (z. B. 47-11) und des Ö-Ausgangssignals des jeweils zweiten Prioritäts-Fllp-Flops (z. B. 50-1) aufweist, daß das jeweils erste Dlenst- ausführungs-Fllp-FIop (z. B. 51-0) durch eine Schaltung setzbar Ist, die jeweils ein fünftes UND-Glied (48-0) zur Abnahme des Dienstfreigabesignals (45-0) und des Q-Ausgangssignals des ersten Dtenstanforderungs-
Fllp-Flops (49-0) aufweist, und daß das jeweils erste Prloritäts-Fllp-Flop (z. B. 50-0) in Abgängigkeit vom Q-
Ausgangssignal des jeweils ersten Dlenstausführungs-Flip-Flops (51-0) setzbar ist.
4. Prlorltätszutellschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie vier Überbrük kungsschaltungen (41-44) mit jeweils vier UND-Gliedern (z. B. 41-1-41-4) zur jeweils selektiven Abnahme des 0-Ausgangssignals von vier Dlenstanforderungs-Flip-Flops (z. B. 49-0-49-3) von jeweils vier Dlenstfrelgabeslgnal-Übertragungselnhelten und des Dlenstfrelgabeslgnals (z. B. 45-0) sowie jeweils ein ODER-Glied (z. B. 41-5) aufweist, das mit den Ausgangssignalen der jeweils vier UND-Glieder (z. B. 41-1-41-4) und einem Prioritätssignal (z. B. 58-3) speisbar ist, und daß weiterhin je vier, einer Überbrückungsschaltung zugeordnete Dlenstausführungs-Fllp-Flops (z, B, 51-0-51-3) entsprechende Dienstausführungssignale (z. B, 55-0-55-3) an ein vier Eingänge aufweisendes ODER-Glied (z. B. 57-1) senden, wobei vier ODER-Glieder (57-1-57-4) mit jeweils vier Eingängen den vier Überbruckungsschaltungen zugeordnet sind, und ein weiteres ODER-Glied (60) zur Aufnahme der Ausgangssignale der vier genannten ODER-Glieder (57-1-57-4) vorgesehen Ist, wobei das Ausgangssignal des weiteren ODER-Glieds (60) zur Bildung eines Prioritätssignals (58-15) für die vierte
f IhcrhrOckung.s.schiillunK (44) bciinl/l wird.
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