DE2730536C2 - Fernsteuersystem - Google Patents

Fernsteuersystem

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DE2730536C2
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsteuersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Steuerinformctions-Göertragungssystem, bei dem eine zentrale. Einrichtung, z. B. eine Kanalsteuereinheit, und eine Mehrzahl ve : lokalen Einrichtungen, z. B. Datenkanäle bzw. Terminals, wechselseitig über eine Steuerinformationsleitung verbunden sind, sind üblicherweise die zentrale Einrichtung und die entsprechenden lokalen Einrichtungen durch die Steuerinformationsleitung in Serie miteinander verbunden (US-PS 36 39 904), oder die zentrale Einrichtung ist über mehrere, der Anzahl der lokalen Einrichtungen entsprechende Informationsleitungen in Parallelschaltung mit den lokalen Einrichtungen verbunden.
Gewöhnlich wird in einem Datenprozeß-System mit nur geringer Informationsübertragung ein Steuerinformations-Übertragungssystem verwendet, bei dem die lokalen Einrichtungen über die Steuerinformationsleitung in Serie miteinander verbunden sind, während bei einem System mit hoher Informationsübertragung die zentale Einrichtung und die lokalen Einrichtungen jeweils über eigene den lokalen Einrichtungen entsprechende Steuerinformationsleitungen verbunden sind.
Da es bei einem Steuerinformations-Übertragungssystem mit nur wenig anfallenden Informationsdaten erwünscht ist, dieses System mit geringen Kosten zu erstellen, indem die Anzahl der Steuerinformationsleitungen verringert wird, wird in diesem Fall aus wirtschaftlichen Gründen die Form der Serienverbindung gewählt, bei der die Menge von für die Leitungen verwendeten Kabeln nur gering ist. Wenn andererseits ein Steuerinformations-Ubertragungssystem mit einem hohen Anfall von Informationsdaten verwendet wird, ist es andererseits erwünscht, die Datenübertragungsmenge der Informationsdaten-Übermittlung zu erhöhen, so daß hier die Form der Parallelverbindung verwendet wird, obwohl hier die Anzahl der benötigten Steuerinformationsleitungen sehr hoch wird. Im Fall der Serienverbindung besteht die Begrenzung, daß eine Steuerinformatibn von einer lokalen Einrichtung nicht über die Steuerleilun^ übertragen werden kann, bis diese Leitung wieder freigegeben ist, da es möglich ist, daß die Leitung von einer anderen gerade sendeberechtigten lokalen Einrichtung belegt ist. Die Form der Parallelverbindung ist von,einer solchen Begrenzung frei, so daß jede Leitung sofort benutzt werden kann.
Es sind bisher lokale Einrichtungen verschiedener
to Strukturen mit verschiedenen Leitungsverbindungen entsprechend den zwei beschriebenen unterschiedlichen Leitungskonfigurationen hergestellt worden; im Hinblick auf die Herstellungskosten und die Massenproduktion ist es jedoch nicht günstig, lokale Einrichlangen der zwei unterschiedlichen Schaltungskonfigurationen herstellen zu müssen.
Es ist auch eine Datenaustausch- und Steuer-Anlage bekannt, die in Linien- bzw. Sternnetzen bzw. in kombinierten Linien-Sternnetzen eingesetzt werden kann (Brown Boveri Mitteilungen, Band 54, 1967, Nr. 4, S. 200—210).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernsteuersystem der gattungsgemäßen Art zu schaffen, in dem lokale Einrichtungen eines Typs unabhängig von der Verbindungsart des Fernsteuersystems eingesetzt werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein einheitlicher Typ einer lokalen Einrichtung geschaffen, der sowohl bei Parallelverbindungen als auch bei Serienverbindungen angewendet werden kann.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung beschrieben, in der sind
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsieuersystems mit einer seriellen Leitungsverbindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild eines Fernsteuersystems mit einer parallelen Leitungsverbindung,
F i g. 3 schematisch ein Schaltplan für eine lokale Einrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.4 ein Blockschaltbild eines Fernsieuersystems mit serieller Leitungsverbindung einschließlich einer lokalen Einrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 5 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise des Fernsteuersystems gemäß F i g. 4,
Fig.6 ein Blockschaltbild eines Fernsteuersystems mit paralleler Leitungsverbindung einschließlich einer lokalen Einrichtung dur Erfindung und
F i g. 7 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Arbeitsweise des Fernsteuersystems gemäß F i g. 6.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer I ein Hauptspeicher MEM bezeichnet, mit 2 eine Speichersteuereinheit, mit 3 eine zentrale Einrichtung CHQ mit 4-0,4-1,... einzelne lokale Einrichtungen, mit 5 eine Steuerinformationsleitung, mit 6-00, 6-01, 6-10, 6-11, ... Anschlüsse der Steuerinformationsleitung 5 an den lokalen Einrichtungen 4, mit 7-0, 7-1,... 7-n Steuersignalleitungen und mit 8-0, 8-1,... Anschlußenden bzw. Anschlußpunkte von Leitungen, mit denen Schaltkreise zur Datenübertragung bzw. zum Datenempfang verbunden sind.
Auf der Steuerinformationsleitung 5 werden Steuerinformationen von einem relativ geringen Wichtigkeitsgrad übertragen, z. B. ein Schreibsignal in Form eines Bytes, ein Fehlersignal, etc., bei denen der übertragene Informationsinhalt relativ groß ist. Über die Steuersignalleitungen 7 werden Steuersignale mit hohem Wichtigkeitsgrad übertragen, z. B. Anforderungssignale, Aus-
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wahlsignale, etc, wobie die Anzahl der übertragenen Signale relativ klein ist Die Steuersignalleitungen 7-/ verbinden jeweils direkt die lokale Einrichtung 4-i, und zwar unabhängig von der Ausbildung der Steuerinformationsleitung 5.
In dem beschriebenen System sendet die lokale Einrichtung, ζ. B. 4-t, Kontroliinformationen in foglender Weise aus. Die lokale Einrichtung 4-1 sendet ein Anforderungssignal über die Steuersignalleitung 7-1 aus. In Antwort auf djeses Signal sendet die zentrale Einheit 3 ein Auswahlsignal zur lokalen Einrichtung 4-1 über die Steuersignalleitung 7-1. Nach Empfang des Auswahlsignals sendet die lokale Einrichtung 4-1 eine Kontrollinformation zu der zentralen Einrichtung 3 über die Steuerinformationsleitung 5. Die lokale Einrichtung 4-1 ist so ausgebildet daß nach dem Empfang des Auswahlsignals jeweils die Steuerinformationsleitung 5 verwendet wird. Wenn zwei oder mehrere lokale Einrichtungen Anforderungäsignale abgegeben haben, wählt die zentrale Einrichtung 3 eine der lokalen Einrichtungen aus und sendet das Auswahlsignal zu der jeweils ausgewählten !oka!«? Einrichtung^ so daß auch dann, wenn mehrere Anforderungssignale anstehen, das oben ermähnte Verfahren nicht gestört wird.
Die Übermittlung von Daten zwischen der zentralen Einrichtung 3 und der lokalen Einrichtung 4-1 bzw. anderen lokalen Einrichtungen 4-0,... erfolgt über eine hier nicht gezeigte Datenhauptleitung.
In Fig.2 ist ein Fernsteuersystem mit paralleler Leitungsverbindung dargetellt Die Bezugszeichen 1, 2, 3, 4-1, 4-0,..., 6-00, 6-01, 6-10, 6-11,... 7-0, 7-1,... und 8 entsprechen denen gemäß der Fig. 1. Die Bezugszeichen 9-0, 9-1, 9-2, ... bezeichnen parallel zueinandei' verlaufende Steuerinformationsleitungen, die mit den jeweiligen lokalen Einrichtungen 4-0, 4-1, 4-2,... verbunden sind.
In einem Fernsteuersystem mit hohem Datenanfall sind die lokalen Einrichtungen üblicherweise durch parallele Steuerinformationsleiiungen 9-0, 9-1, an die
zentrale Einrichtung angeschlossen. Es ist selbstverständlich, CaB in dem Falle eines Fernsteuersystems mit hohem Datenanfall die Speichersteuereinheit 2 und die zentrale Einrichtung 3 einen wesentlich höheren Datenanfall verarbeiten können als die entsprechenden Einrichtungen gemäß der F i g. 1. In dem System der F i g. 2 erfolgt das Übermittlungsverfahren z. B. in der folgenden Weise:
Wenn z. B. die lokale Einrichtung 4-1 eine Steuerinformation aussendet, erzeugt sie ein Anforderungssignal über die Steuersignalleitung 7-1. Bei diesem System kann die zentrale Einrichtung 3 die Steuerinformation sofort nach dem Erkennen des Anforderungssignals empfangen, ohne daß hierzu ein sogenanntes Auswahlsignal, wie es in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel zu F i g. 1 beschrieben wurde, ausgesendet werden muß. Um dies zu erreichen, ist die lokale Einrichtung 4-1 so konstruiert, daß sie die Steuerinformation über die Steuerinformationsleitung 9-1 aussendet unmittelbar nachdem das oben erwähnte Anforderungssignal erzeugt worden ist.
Wie kurz im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschrieben, sind die Steuerinformationsleitungen entweder in Serie oder parallel entsprechend dem verwendeten System geschaltet. In dem Fall, wenn zumindest die lokalen Einrichtungen 4-0,4-1,... so konstruiert sind, daß sie mit beiden der beschriebenen Systeme, das heißt mit einem System mit serieller und einem System mi? paralleler Leitungsverbindung, verwendet werden kön-
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65 nen, dann ist es nicht notwendig, uhterschi$*dliche lokale Einrichtungen für jedes der, verschiedenen Systeme zu konstruieren. Dies hat große Vorteile bei der Herstellung und auch im Qebräuch. .■■;:.'
In F i g. 3 ist schematisch die Konstruktion einer lokalen Einrichtung entsprechend der Erfindung dargestellt In Fig.3 bezeichnet das Bezugszeichen 4 eine solche lokale Einrichtung; die Bezugszeichen 6-*0 und 6-3I bezeichnen Anschlüsse zur Verbindung mit Steuerinformationsleitungen,; die die Bezugsziffer 5 in der F i g. 1 und die Bezügszeichen 9-0,9-it9-2, i.. in Fig.2 hatten. Mit 8 ist ein Informatiönsübertragungs- und Empfangsschahkreis bezeichnet; deir.mit einer MehrRünkt-Verbindungsleitung 8-1 der Steuerinformationsleitüng verbunden ist Mit'dem Bezugszeichen 13 ist eine Leitung bezeichnet die an einem Ende der Mehrpunkt-Verbindungsleitung 8-1 über einen UND-Schaltkreis 11 angeschlossen ist und mit der ein Schaltkreis zu Steuerinformationsaussendung verbunden ist Das ,Bezugszeichen 10 stellt das andere Ende der Mehrpunkt-Verbindungsleitung 8-V dar, mit der eine Schaltung zum Empfang der Steuerinformation verbunden ist iwit 12 ist ein ODER-Schaltkreis bezeichnet Der Ausdruck fSELÖUT« entspricht einem Auswahlsignal, das den Wert einer logischen »1« annimmt wenn die lokale Einrichtung 4 ein Auswahlsignal empfangen hat; der Ausdruck PRLL bezeichnet eine Information, die die Konstruktion der Steuerinformationsleitung anzeigt und die den Wert einer logischen »0« oder »1« in Abhängigkeit davon aufweist, ob das System eine serielle Leitungsverbindung wie in F i g. 1 oder eine parallele Leitungsverbindung wie in F i g. 2 aufweist
Damit Interface-Einrichtungen zwischen zentraler Einrichtung 3 und lokaler Einrichtung 4 jeweils von gleicher Konstruktion sein können unabhängig von der Konfiguration der Steuerinformationsleitungen und damit lokale Einrichtungen einer Art in Systemen mit verschiedener Konfiguration der Steüerinforrhationsleitungen verwendet werden können, weisen die lokalen Einrichtungen jeweils die Anschlüsse 6-*0 und 6-*»' für die Steuerinformationsleitungen und den UND-Schaltkreis 1; sowie den ODER-Schaltkreis 12 auf. Die Bedingung, daß der UND-Schaltkreis 11 leitend wird, ist so gewählt, daß zum Beispiel die ODER-Logik zwischen dem Auswahlsignal »SELOUT« und der die Konfiguration der Steuerinformationsleitungen anzeigenden Information PRLL auf den UND-Schaltkreis 11 gelegt wird. Es ist vorteilhaft, daß die die Konfiguration der Steuerinformationsleitungen anzeigende Information PRLL von der zentralen Einrichtung 3 zu jeder lokalen Einrichtung 4 gesendet wird. Hierdurch wird die Notwendigkeit vermieden, die Schaltung auf Seiten der lokalen Einrichtung 4 jeweils im Hinblick auf die Konstruktion Jes verwendeten Systems zu ändern.
Wenn die Steuerinformationsleitungen des Systems eine Konfiguration einer Serienschaltun£ wie in Fig. 1 aufweisen, dann wird die die Konfiguration der Steuerinformationsleitungen anzeigende Information PRLL von der zentralen Einrichtung 3 z. B. über die Steueripformationsleitun^,'5 auf eine logische »0« gelegt. Dies gewährleistet, daß lediglich dann, wenn eine lokale Einrichtung 4 das Auswählsignal mit dem logischen Wert »1« von der zentralen Einrichtung 3 empfangen hat, der UND-Schaltkreis 11, wie oben in Zusammenhang mit der Fig. 1 beschrieben, angeschaltet wird, wodurch eine Steuerinformation ?.\i der zentralen Einrichtung über den UND-Schaltkreis fl gesendet wird.
Wenn hingegen die Steuerinformationsleitungen des
ι ir-ίθΓιιίιι
,det. Dieses Signal wird von dem das Anforderungssignal aussendenden Steuerschaltkreis 14 empfangen, wodurch das Aussenden dieses Anforderungssignals MRQ im Zeitintervall Ta gestoppt wird.
Andererseits ist im Falle einer Konfiguration einer parallelen Leitungsverbindung gemäß F i g. 6 in dem die Konfiguration der Steuerübertragungsleitungen anzeigenden Schaltkreis 16 in der zentralen Einrichtung 3 die logische »1« gespeichert. Dieses Signal wird als die Konfiguration der Steuerinformationsleitungen anzeigindes Signal PRLL an dem einen Eingang des ODER-Schaltkreises 12 in der lokalen Einrichtung 4-0 über die Steuerinformationsleitung 9-0 gelegt. Dementsprechend ist das Ausgangssignal des ODER-Schaltkreises die logische »1«, so daß der (JND-Schaltkreis, an dem is dieses Ausgangssignal an einem Eingang anliegt, ständig in eingeschaltetem Zustand ist. Das bedeutet, daß der UND-Schaltkreis 11 immer ein eingeschaltetem Zustand bleibt, unabhängig davon, ob das Auswahlsignal »SELOUT« dem anderen Eingang des ODER-Schaltkreises 12 zugeführt wird oder nicht.
Da die erforderliche Steuerinformation CS jeweils bereits in der die Steuerinformation aussendenden Schaltung 18 der lokalen Einrichtung 4-0 im Moment der Aussendung des erwähnten Anforderungssignals MRQ im Zeitintervall Tt vorhanden ist, ist die Steuerinformation bereits zu dem die Steuerinformation empfangenden Schaltkreis 17 der zentralen Einrichtung 3 über den UND-Schaltkreis 11 und die Steuerinformationsleitung 9-0 übertragen. Entsprechend wird im Mo- ment des Aussendens des Auswahlsignals »SELOUT« im Zeitintervall Ta die Steuerinformation vom Empfangsschaltkreis 17 zu den erforderlichen Teilen in der zentralen Einrichtung 3 übertragen. Ais Ergebnis hiervon wird ein Teil des Zeitintervalis T5 verbraucht wo- durch die Vorbereitung für die Datenübermittlung entsprechend früher beendet ist.
Im Falte der F i g. 6 hat die zentrale Einrichtung 3 die Steuerinformationsleitungen 9-0,9-1,.., die zu den entsprechenden lokalen Einrichtungen 4-0, 4-1,... geführt sind, und es ist notwendig, daß z. B. ein die Steuerinformation empfangender Schaltkreis 17' ähnlich demjenigen Empfangsschaltkreis 17 für jede der erwähnten Leitungen vorhanden ist.
In den vorhergehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung betreffend die lokale Einrichtung 4-0 in den Fig.4 und 6 bezeichnen die Bezugszeichen 6-00 und 6-01 jeweils Anschlußpunkte für die Steuerinformationsleitungen 5 bzw. 9-0, 9-1, ..„ wobei die Anschlußpunkte der einen Art jeweils mit denen der vorausge- henden anderen Art verbunden sind.
Für eine lokale Einrichtung gemäß der Erfindung ist es ausreichend, lediglich zu einer bereits bestehenden lokalen Einrichtung die Anschlußpunkte für die Steuerinformationsleitungen und den UND-Schaltkreis 11 so- wie den ODER-Schaltkreis 12 hinzuzufügen und in der zentralen Einrichtung 3 einen die Konfiguration der Steuerinformationsleitungen anzeigenden Schaltkreis vorzusehen, der die logischen Werte »0« und »1« speichern kana Entsprechend kann diese Erfindung bereits durch nur wenige zusätzliche Bauelemente erreicht werden, wodurch sie sehr wirtschaftlich ist.
Zudem kann in dem Fall einer Parallelverbindung der Steuerinformationsieitungen die Geschwindigkeit der Steuerinformationsübertragung um eine Periode gesteuert werden, wie es oben beschrieben ist, so daß die Vorteile einer Parallelverbindung nicht gemindert wer- Die Erfindung zielt demnach dahin, daß in einem Fernsteuersystem mit einer zentralen Einrichtung und mehreren lokalen Einrichtungen, die untereinander über Steuerinformationsleitungen verbunden sind, die lokalen Einrichtungen so konstruiert sind, daß sie bei Steuerinformationsleitungen mil einer Serienverbindungskonfiguration, die für ein System mit geringem Datenanfall geeignet ist, und auch im Falle, wo die Steuerinformationsleitungen parallel zueinander geschaltet sind, um einem System mit hohem Datenanfall zu genügen, verwendet werden können. Wie beschrieben, kann dieses durch nur wenige zusätzliche Bauelemente erreicht werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Femsteuersystem, bei dem eine zentrale Einrichtung und mehrere lokale Einrichtungen jeweils über Leitungen miteinander verbunden sind, wobei die lokalen Einrichtungen Daten an die zentrale Einrichtung übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß jede lokale Einrichtung (4, 4-0, 4-1, 4-2) eine ferngesteuerte logische Schaltung (11) aufweist, die eine Umschaltung der Funktion der lokalen Einrichtung in Abhängigkeit von einer Systemkonfigurationssteuerinformation, die einen Serienbetrieb oder einen Parallelbetrieb kennzeichnet, bewirkt derart, daß bei Serienbetrieb der lokalen Einrichtungen die Aussendung von Daten in Abhängigkeit von einem Aufrufsignal der zentralen Einrichtung (3) erfolgt, das über eine der jeweiligen lokalen Einrichtung speziell zugeordnete Steuersignalleitung (7-0, 7-1,7-2,7-n)übertragbar ist, während bei Parallelbetrieb die letztgenannte Abhängigkeit durch die ferngesteuerte logische Schaltung (11) abgeschaltet ist.
2. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede lokale Einrichtung (4, 4-0, 4-1,4-2) zusätzlich eine logische Schaltung (12) aufweist
DE2730536A 1976-07-07 1977-07-06 Fernsteuersystem Expired DE2730536C2 (de)

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