DE3322152A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben von endgeraeten eines digitalen teilnehmeranschlusses - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum betreiben von endgeraeten eines digitalen teilnehmeranschlusses

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DE3322152A1
DE3322152A1 DE19833322152 DE3322152A DE3322152A1 DE 3322152 A1 DE3322152 A1 DE 3322152A1 DE 19833322152 DE19833322152 DE 19833322152 DE 3322152 A DE3322152 A DE 3322152A DE 3322152 A1 DE3322152 A1 DE 3322152A1
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Willfried Dipl.-Ing. 6000 Frankfurt Krautkrämer
Berthold Dipl.-Ing. 6093 Flörsheim Schickling
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/10Current supply arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/08Current supply arrangements for telephone systems with current supply sources at the substations

Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betreiben von
  • Endgeräten eines digitalen Teilnehmeranschlusses Die Erfindung betrifft ein Verfahren und einer Schaltungsanordnung zum Betreiben von Endgeräten eines digitalen Teilnehmeranschlusses, wobei eine Vielzahl von Endgeräten über eine gemeinsame, mehradrige Datenleitung mit der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle verbindbar ist, welche eine Stromversorgungseinrichtung aufweist, die die Endgeräte über die Datenleitung speist und aus der Vermittlungsanlage über die Teilnehmeranschlußleitung eine Speisung der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle erfolgt, welche zur Versorgung nur eines Endgerätes ausreicht.
  • Die Speisung von Endgeräten eines Geilnehmeranschlusses, welche an einer gemeinsamen mehradrigen Datenleitung über Anschlußdosen oder Stecker anschließbar sind, erfolgt zweckmäßigerweise ebenfalls über die Datenleitung, da auf diese Weise eine einheitliche Ausbildung der Anschlußdose oder der Steckeinrichtung möglich ist, und außerdem die Zahl der Anschlußpunkte bzw. Steckerpunkte gering gehalten werden kann.
  • In der Regel erfolgt aus der Vermittlungsanlage über die Teilnehmeranschlußleitung eine Speisung des Teilnehmeranschlusses, wobei die Leistung zum Anschluß eines Endgerätes ausreicht. Werden mehrere Endgeräte an dem Teilnehmeranschluß betrieben, wobei es sich beispielsweise um Fernsprechteilnehmerstationen, Datenendgeräte, Fernschreiber usw. handeln kann, so muß die teilnehmerseitige Teilnehmerschnittstelle eine besondere Stromversorgungseinrichtung aufweisen, welche beispielsweise aus dem Lichtnetz gespeist werden kann.
  • Fällt nun die die Stromversorgungseinrichtung speisende Energie aus, so können von den an der gemeinsamen Datenleitung angeschlossenen Endgeräten nur noch ein einziges Endgerät betrieben werden, wobei hierzu die Speisung aus der Teilnehme.ranschlußleitung herangezogen wird. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn die übrigen Endgeräte abgeschaltet sind.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Ausfall der Stromversorgungseinrichtung an die Endgeräte zu signalisieren, worauf nur noch ein bestimmtes oder wenige be--stimmte Endgeräte betriebsfähig bleiben, während die übrigen während der Dauer des Ausfalls der Stromversorgungseinrichtung abgeschaltet bleiben. Diese Lösung berücksichtigt jedoch nur den abgehenden Verbindungsaufbau, während für ankommende Anrufe zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssen.
  • Die Aufgabe. der Erfindung besteht nun darin, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung anzugeben, welches den Betrieb eines einzigen Endgeräts bei abgehenden und ankommenden Verbindungen regelt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Ausfall der Stromversorgungseinrichtung die über die Datenleitung den Endgeräten zugeführte Speisespannung in der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle umgepolt wird und dassim umgepolten Zustand der Speisespannung abgehend nur aeweils eines der Endgeräte an einer Verbindung beteiligt sein kann oder ankommend nur ein bestimmtes, besonders markiertes Endgerät erreichbar ist.
  • Der Notbetrieb wird den Endgeräten durch die Umpolung der Speise spannung signalisiert. Während des Notbetriebs kann å jeweils nur ein Endgerät an einer abgehenden Verbindung beteiligt sein, während ankommende Verbindungen einem bestimmten, besonders markierten Endgerät zugeteilt werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß bei Auftreten eines Datenstroms auf der Datenleitung durch die teilnehmerseitige Teilnehmerschnittstelle die Speisespannung auf einen vorgegebenen Wert verändert wird.
  • Das Auftreten eines Datenstroms auf der Datenleitung kennzeichnet eine Verbindung mit einem Endgerät. Um den übrigen Endgeräten zu signalisieren, daß momentan eine Verbindung nicht möglich ist, kann beispielsweise die Speisespannung abgesenkt oder erhöht werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß bei einer bestimmten Höhe des Speisestroms durch die teilnehmerseitige Teilnehmerschnittstelle die Speisespannung auf einen vorgegebenen Wert verändert wird.
  • Neben dem Auftreten eines Datenstroms kann auch die Höhe des Speisestroms als Anzeichen für das Vorliegen einer Verbindung ausgewertet werden, um weitere Endgeräte an einem Verbindungsaufbau zu hindern.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß gleichzeitig mit dem Umpolen der Speisespannung deren Wert verändert wird. Es ist auch denkbar,mit dem Eintreten des Notbetriebs die Speisespannung nicht nur umzupolen, sondern auch auf einen niedrigeren Wert abzusenken, uiii den Ruhezustand zu signalisieren. Sobald eine abgehend oder ankommende Verbindung vorliegt, wird die Speisespannung wieder auf den normalen Wert erhöht, um auf diese Weise den übrigen Endgeräten das Vorliegen einer Verbindung zu signalisieren.
  • Weitere Vortcile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die teilnehmerseitige Teilnehmerschnittstelle TSS stellt die Schnittstelle zwischen der zur Vermittlungsstelle führenden Teilnehmeranschlußleitung TAL und den Endgeräten TE dar. Die Teilnehmeranschlußleitung TAL dient zur Vollduplexiibertragung der Daten und zur Übertragung der Speisung, welche leistungsmäßig nur zur Speisung eines einzigen Endgerätes TE ausreicht. Der Übertrager T1 dient zur Aus- bzw. Einkoppelung der Daten an der Teilnehmeranschlußleitung TAL. In der Gabelschaltung G erfolgt die Richtungsaufteilung in eine gehende und kommende Richtung, wobei für jede Richtung ein besonderer Übertrager T2 bzw.
  • T3 vorgesehen ist. Diese beiden Übertrager dienen zur Entkoppelung zwischen der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle. TSS und der Datenleitung B zum Anschluß der Endgeräte TE. Der Übertrager T2 ist für die Senderichtung (S) und der Übertrager T3 ist für die Empfangsrichtung (E) vorgesehen. Eine weitere Aufgabe der Übertrager T2 und T3 besteht in der Einkoppelung der Leitungsspeisung für die Endgeräte TE über die Datenleitung 8. Dies kann beispielsweise nach der Phantomkreisspeisung geschehen.
  • Zwischen die Gabelschaltung G und die Übertrager T2 bzw.
  • T3 ist eine Datenstromüberwachungseinrichtung FS geschaltet, welche bei Auftreten eines Datenstroms in einer der beiden Richtungen ein Signal erzeugt.
  • Die teilnehmerseitige Teilnehmerschnittstelle TSS weist auch eine Stromversorgungseinrichtung STS auf. Diese enthält eine Leitungsspeiseschaltung LS, welche über den Übertrager T1 mit der Teilnehmeranschlußleitung TAL verbunden ist und die aus der Vermittlungsstelle zugeführte Energie aufnimmt und an eine Koppeleinrichtung K weitergibt. Wie bereits erwähnt, reicht die aus der Vermittlungsstelle zugeführte Energie nur zur Speisung eines einzigen Endgeräte5TE aus. Werden weitere Endgeräte TE an der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle TSS angeschlossen, so ist hierzu eine zusätzliche Fremdspeisung notwendig. Dies kann beispielsweise durch ein Netzspeisegerät NS aus dem Lichtnetz IN geschehen. Dieses Netzspeisegerät NS ist ebenfalls mit der Koppel einrichtung K verbunden. Die Aufgabe der Koppeleinrichtung K besteht der alternativen Zuführung der Speisespannung an die Datenleitung B und damit an die Endgeräte TE. Mit Hilfe der Polumschaltung PU kann die Speisespannung umgepolt werden.
  • Die Einrichtung SB dient zum Absenken bzw. Erhöhen der Speisespannung, während die Stromerkennungseinrichtung SE ein Signal erzeugt, wenn ein vom Ruhestrom abweichender Speisestroni fließt. An den Anschlüssen SP wird die ztim Betreiben der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle TSS benötigte Spannung abgenommen.
  • Die Endgeräte TE weisen identische Schnittstellen auf, wobei wiederum Übertrager vorgesehen sind, welche zur Trennung von Leitungsspeisung und Daten dienen. Eine Umpoleinrichtung UM dient zur Sicherstellung der richtigen Polarität an den Anschlüssen S zur Speisung des Endgeräts TE im Falle des Notbetriebs, wenn bekanntlich die Speisespannung umgepolt ist. Eine Datenstromüberwachungseinrichtung FT ist in die gehende und kommende Richtung der Datenanschlüsse D eingeschleift, sie erzeugt an ihrem Ausgang ein Signal, wenn ein Datenstrom in einer der beiden Richtungen auftritt.
  • Im normalen Betrieb erfolgt die Speisung der Endgeräte TE sowohl aus der Vermittlungsstelle als auch aus dem Lichtnetz LN, wobei der Speisestrom sowohl aus der Leitungsspeisung LS als auch aus der Netzspeiseeinrichtung NS über die Koppel einrichtung K den Endgeräten TE zugeführt wird. Im Notbetrieb, d.h. bei Ausfall der Netzspeiseeinrichtung oder der diese versorgende Energie aus dem Lichtnetz IN wird die Koppeleinrichtung K umgeschaltet, so daß die Speisung nur noch aus der Leitungsspeisung LS erfolgt. Die Steuerung der Koppel einrichtung K erfolgt durch ein entsprechendes Signal aus der Netzspeiseeinrichtung NS. Dieses Signal wird auch der Einrichtung PU zugeführt, welche daraufhin die Polarität der Speisespannung umpolt. Dieses Kriterium dient zur Signalisierung des Notbetriebs für die Endgeräte TE, welche eine entsprechende, nicht gezeigte Einrichtung zum Erkennen des Notbetriebs aufweisen.
  • Außerdem kann mit diesem Signal die Einrichtung SB zum Absenken der Speisespannung veranlaßt werden.
  • Es wird nun davon ausgegangen, daß bisher keine Verbindung mit einem Endgerät TE vorgelegen hat. Erfolgt nun von einem Endgerät TE ein abgehender Verbindungsaufbau, so wird der nun auftretende Datenstrom in der Datenstromerkennungseinrichtung FS erkannt und mit Hilfe eines Signals die Einrichtung SB veranlaßt, die Speisespannung wieder auf den normalen Wert anzuheben. Die umgepolteauf dem normalen Wert befindliche Speisespannung dient für die übrigen Endgeräte TE als Anzeichen dafür, daß eine abgehende Verbindung nicht möglich ist, da bereits das einzige zu speisende Endgerät an einer Verbindung beteiligt ist.
  • Anstelle der Datenstromüberwachungseinrichtung PS kann auch mit Hilfe einer Stromerkennungseinrichtung SE das Vorliegen einer Verbindung erkannt werden, da im Gegensatz zur Ruhelage ein höherer Speisestrom gezogen wird.
  • Auch das Vorliegen eines höheren Speisestroms kann dazu benutzt werden, die Einrichtung SB zum Anheben der Speisespannung auf den normalen Wert zu veranlassen.
  • Bei Bestehen einer abgehenden Verbindung im Notbetrieb kann eine ankommende Verbindung nicht berücksichtigt werden, sie hat die Signalisierung des Besetztfalls zum rufenden Teilnehmeranschluß zur Folge.
  • Während isehend alle Endgeräte TE Verbindungen aufbauen können und zwar Sereits erwähnt4 gleichzeitig jeweils nur ein Gerät, werden ankommende Verbindungen einem bestimmten, besonders markierten Endgerät TE im Notbetrieb zugeführt. Dieses Endgerät ist durch einen Schalter oder eine Drahtbrücke besonderes gekennzeichnet. Auch bei einer ankommenden Verbindung spricht die Datenstromüberwachungseinrichtung FS an und veranlaßt die Veränderung der Speisespannung in bereits beschriebener Weise. Abgehende Verbindungen sind in diesem Fall nicht mehr möglich.
  • Eine Veränderung des Wertes der Speisespannung bei einer abgehenden oder ankommenden Verbindung im Notbetrieb ist nicht unbedingt notwendig, wenn jedes Endgerät TE mit einer individuellen Datenstromüberwachungseinrichtung FT versehen ist. Diese Datenstromüberwachungseinrichtung FT kann nun entweder dauernd angeschaltet sein oder nur bedarfsweise und zwar bei Vorliegen eines abgehenden Verbindungswunsches. Mit Hilfe dieser Datenstromüberwachungseinrichtung wird die Datenleitung B auf das Vorliegen eines Datenstroms überprüft und somit zwischen Ruhelage und Betrieb im Notbetrieb unterschieden. Liegt kein Datenstrom vor, so kann der abgehende Verbindungswunsch bedient werden, andernfalls bleibt das betreffende Endegerät TE gesperrt und zwar solange, bis das andere Endgerät TE frei und damit die Ruhelage hergestellt wird.
  • Es kann nun der Fall eintreten, daß eine ankommende Verbindung zu dem vorbestimmten Endgerät TE auftritt und gleichzeitig von einem anderen Endgerät TE eine abgehende Verbindung gewünscht wird. Dieser Fall kann beispielsweise mit Hilfe einer Strombegrenzungseinrichtung SG erkannt werden, daß zwei Endgeräte einen höheren Strom aus der Stromversorgungseinrichtung STS ziehen. Die Strombegrenzungseinrichtung erzeugt in diesem Fall ein Signal, welches die Einrichtung SB zur kurzzeitigen Unterbrechung der Speisespannung veranlaßt. Die Unterbrechung der Speisespannung hat den Abwurf der beiden Endgeräte TE zur Folge.
  • Während die ankommende Verbindung weiter aufrechterhalten werden kann, wird auf diese Weise das weitere Endegrät TE abgeschaltet. Der gleiche Fall kann auch eintreten, wenn zwei Endgeräte TE gleichzeitig einen Verbindungswunsch haben.

Claims (9)

  1. Verfahren und Schaltungsanordnung zum Betreiben von Endgeräten eines digitalen Teilnehmeranschlusses Patentansprüche zum 1.)Verfahren zum Betreiben von Endgeräten eines digitalen eilnehmeranschlusses, wobei eine Vielxahl von Endgeräten über eine gemeinsame, mehradrige Datenleitung mit der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle verbindbar ist, welche eine Stromversorgungseinrichtung aufweist, die die Endgeräte über die Datenleitung speist und aus der Vermittlungsanlage über die Teilnehmeranschlußleitung eine Speisung der teilnehmerseitigen.Teilnehmerschnittstelle erfolgt, welche zur Versorgung-nur eines Endgerätes ausreicht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall der Stromversorgungseinrichtung (NS) die über die Datenleitung (B) den Endgeräten (TE) zugeführte Speisespannung in der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle (TSS) umgepolt wird, und daß im umgepolten Zustand der Speisespannung abgehend nur jeweils eines der Endgeräte (TE) an einer Verbindung beteiligt sein kann oder ankommend nur ein bestimmtes, markiertes Endgerät (TE) erreichbar ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auftreten eines Datenstroms auf der Datenleitung (B) durch die teilnehmerseitige Teilnehmerschnittstelle (USW) die Speisespannung auf einen vorgegebenen Wert verändert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer bestimmten Höhe des Speisestroms durch die teilnehmerseitige Teilnehmerschnittstelle (TSS) die Speisespannung auf einen vorgegebenen Wert verändert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Umpolen der Speisespannung deren Wert verändert wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle (USW) eine Datenstromberwachungseinrichtung (FS) für die Datenleitung (B) vorgesehen ist, welche bei Auftreten eines Datenstroms ein Signal erzeugt, welches die Änderung der Speisespannung in der Stromversorgungseinrichtung (STS) veranlaßt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle (USW) eine Stromerkennungseinrichtung (SE) vorgesehen ist, welche bei Erreichen eines bestimmten Wertes des Speisestroms anspricht und die Anderung der Speisespannung in der Stromversorgungseinrichtung (STS) veranlaßt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Endgerät (TE) eine eigene Datenstromüberwachungseinrichtung (FT) für die Datenleitung (B) aufweist, welche entweder dauernd oder nur bei einem Verbindungswunsch (abgehend) mit der Datenleitung (B) verbindbar ist und im Ruhezustand der Datenleitung (B) ein Signal erzeugt, welches die weiteren Vorgänge für den Verbindungsaufbau freigibt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besonders markierte Endgerät (TE) durch einen Schalter oder eine Drahtbrücke einstellbar ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der teilnehmerseitigen Teilnehmerschnittstelle (TSS eine Strombegrenzungseinrichtung (SG) vorgesehen ist, welche bei Überschreitung eines vorgegebenen Wertes des Speisestroms anspricht und die kurzzeitige Abschaltung der Speisespannung auf der Datenleitung (B) veranlaßt.
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