DE2120844A1 - Liegemöbel - Google Patents
LiegemöbelInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
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- A47C19/021—Bedstead frames
-
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Description
Meubelfabriek "Exzoma" N.V.
"Liegemöbel"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Liegemöbel, bestehend aus einem von zwei Endbrettern und zwei Seitenteilen
gebildeten Rahmen, mit Auflagestützen für eine Tragmatratze, wobei die Endbretter und die Seitenteile in den
Ecken des Rahmens mittels Kupplungselemente verbunden sind. Die am meisten bekannte Ausführung der die Endbretter und
die Seitenelemente verbindenden Kupplungselemente bildet der traditionelle Bettgestellverschluss, bei welchem aus
den Stirnrändern der Seitenteile herausragende Haken mit in die Oberfläche der Endbretter versenkten Schlossplatten im
Eingriff stehen. Die Anordnung der Haken in den Stirnkanten von Holz und das versenkt Anordnen der Schlossplatten ist
nur praktisch ausführbar bei massiven, edlen Holzarten. Wo nunmehr in der modernen Möbelindustrie als Material für die
Endbretter und die Seitenteile von Bettgestellen praktisch ausschliesslich sogenannte Tischlerplatten oder fournierte
Spanplatten benutzt werden, ist der traditionelle Bettgestellverschluss im allgemeinen durch eine Ausführung ersetzt, bei
welcher eine mit aus der Plattenebene herausgebogenen Haken versehene Befestigungsplatte gegen die Innenseite der Seitenteile
festgeschraubt wird und bei welcher die traditionelle
Schlossplatte durch ein mit den Endbrettern verschraubtes U-Profil ersetzt ist, wobei Einsteckschlitze für die Haken
im von den Endbrettern vorstehenden Steg angeordnet sind.
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" 2 " 2 1 2 O 8 4 Λ
Zumal die Befestigung des U-Profils an den Endbrettern lässt
dabei sehr viel zu wünschen übrig, da die Befestigungsschrauben sich leicht unter Belastung losen. Letzteres gilt insbesondere,
wenn das Möbel mit den Endbrettern auf den Boden stützt und als Auflagestützen für die Tragmatratze die üblichen Stützlatten
an der Innenseite der Seitenelemente angewandt werden. In jenem Falle soll der Last, welcher wahrend des Gebrauchs
auf die Tragmatratze zu ruhen kommt, völlig von der Verbindung zwischen den U-Profilen und den Endbrettern aufgenommen werden.
Die Erfindung bezweckt nunmehr durch·die Schaffung
eines verbesserten Kupplungselementes die den bekannten Verbindungen zwischen den Seitenteilen und den Endbrettern
eines Liegemöbels vom Bettgestelltyp anhaftenden Nachteile zu beheben und dabei zugleicherzeit zu einer praktischen und
einfachen Ausführung für die Auflagestützen für die Tragmatratze
zu kommen.
Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht,
dass die Kupplungselemente von mit ihren Flanschen gegen die Seitenelemente und die Endbretter befestigten Winkelprofilen
gebildet sind und dadurch, dass die Auflagestützen je von einer im Ebenenwinkel eines Winkelprofiles angeordneten Stützfläche
gebildet sind.
Die Stützfläche kann dabei in einfacher Weise von einem abgewinkelten (End)teil eines der Flansche gebildet sein.
Es leuchtet ein, dass die Montage dieser Kupplungselemente eine sehr einfache Handlung ist, während die Anordnung
separater Stützorgane für die Tragmatratze ganz überflüssig
geworden ist. Indem die Flansche der Winkelprofile flach an den
Seitenelementen und den Endbrettern zu liegen kommen und also die Befestigungsschrauben über nahezu ihre ganze Länge im
Material der Seitenelemente und der Endbretter aufgenommen
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werden, bekommt man eine optimale Verbindung, welche auch in Holzarten geringerer Qualität mit Erfolg anwendbar ist und
welche es insbesondere gestattet den auf der Stutzfläche des
Profils ruhenden Last aufzunehmen.
Eine besondere Ausführung gemäss der Erfindung weist das Merkmal auf, dass jedes der Winkelprofile die Verlängerung
zweier benachbarten Seiten eines Stützfusses des Möbels mit rechteckiger Querschnitt bildet, wobei die Endkantenflächen
der nicht verlängerten Seiten dieses Stützfusses die Auflagefläche für die Tragmatratze bilden. Bei dieser
Ausführung ist die Verbindung zwischen den Seitenschotten und den Endbrettern eben völlig entlastet. Ausserdem sind bei
dieser Ausführung drei Wirkungen, nämlich die Verbindung zwischen Seitenelement und Endbrett, die Unterstützung der
Tragmatratze und die Unterstützung des Mobeis als Ganzes in einem einzigen Element vereinigt, was eine beträchtliche
Vereinfachung des Liegemobeis als Ganzes darstellt.
Die Erfindung wird unten an Hand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Liegemobeis gemäss der Erfindung und der zugehörigen
Tragmatratze und
Fig. 2 eine Variante des in der Ausführung gemäss Fig. 1
angewandten Kupplungselementes.
Vom in Fig. 1 dargestellten Liegemöbel sind das Endbrett 1 und das Seitenelement 2 durch ein Kupplungselement
3 miteinander verbunden, welches die Form eines Winkelprofils aufweist. Die Flansche 3a und 3b sind mit Lochern zur Aufnahme
der Schrauben 4 versehen, mit welchen das Kupplungselement am
Brett 1 und am Element 2 befestigt ist. Dabei können etwa Gewindebüchsen aus Kunststoff oder Metall benutzt werden,
welche in vorgebohrten Löchern im Brett 1 und im Seitenelement 2 eingelassen sind. Im Beispiel nach Fig. 1 ist der Flansch 3b
an seinem unteren Ende, welches nach innen abgewinkelt ist, bei 5 mit der unteren Kante des kürzeren Flansches 3a
verschweisst. Hierdurch ist eine Stützfläche 6 gebildet, welche als Auflagestutze für den Eckenteil 8 der Tragmatratze
7 dienen kann, deren anderen drei Ecken in ähnlicher Weise an den anderen drei Kupplungselementen des Mobeis unterstutzt
werden.
Fig. 2 zeigt eine Variante des in der Ausführung nach Fig. 1 angewandten Kupplungselementes 3. Das Winkelprofil 3f ist
in der Ausführung nach Fig. 2 als eine Verlängerung zweier benachbarten Seiten des Stützfusses 9 mit rechteckigem Querschnitt
zu betrachten. Die Auflagestütze für die Tragmatratze des Liegemöbels ist in diesem Falle von den Endkantenflächen
der beiden nicht verlängerten Seiten des Stützfusses 9 gebildet. Gegebenenfalls könnte mit den Endkantenflächen eine grössere
Stützplatte verschweisst werden, wie mit Strichlinien 11 angegeben ist. Das Element nach Fig. 2 ist in einfacher Weise
realisierbar, indem ein Ende eines Rohrprofils entsprechend ausgespart wird.
(Patentansprüche)
1 0 9 8 L 3 / η ■ ι β 6
Claims (5)
- PatentansprücheLiegemöbel bestehend aus einem von zwei Endbrettern und zwei Seitenelementen gebildeten Rahmen mit Auflagestützen für eine Tragmatratze, wobei die Endbretter und die Seitenelemente in den Ecken des Rahmens mittels Kupplungselemente verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungselemente von mit ihren Flanschen an den Seitenelementen und den Endbrettern befestigten Winkelprofilen gebildet sind und dadurch, dass die Auflagestützen je von einer im Ebenenwinkel eines Winkelprofils angeordneten Stützfläche gebildet sind.
- 2) Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfläche von einem abgewinkelten (End)teil eines der Flansche gebildet ist.
- 3) Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Winkelprofile die Verlängerung zweier benachbarten Seiten eines Stützfusses des Mobeis mit rechteckigem Querschnitt bildet, wobei die Endkantenflächen der nicht verlängerten Seiten dieses Stützfusses die Stützfläche für die Tragmatratze bilden.
- 4) Liegemöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Endkantenflächen der nicht verlängerten Seiten des Stützfusses eine Stützplatte befestigt ist.
- 5) Kupplungselement, ausgeführt und geeignet für Anwendung in einem Liegemöbel nach den Ansprüchen 1-4.109843/Π15Leerseite
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