DE2120702A1 - Prägegerät - Google Patents

Prägegerät

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DE2120702A1
DE2120702A1 DE19712120702 DE2120702A DE2120702A1 DE 2120702 A1 DE2120702 A1 DE 2120702A1 DE 19712120702 DE19712120702 DE 19712120702 DE 2120702 A DE2120702 A DE 2120702A DE 2120702 A1 DE2120702 A1 DE 2120702A1
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Germany
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embossing
tab
actuating
embossing device
actuating lever
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Pending
Application number
DE19712120702
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Fritz Concord Calif. Bremer (V.St.A.). B44b 11-00
Original Assignee
Dymo Industries, Inc., Emeryville, Calif. (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dymo Industries, Inc., Emeryville, Calif. (V.StA.) filed Critical Dymo Industries, Inc., Emeryville, Calif. (V.StA.)
Publication of DE2120702A1 publication Critical patent/DE2120702A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/39Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes hand-held
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/40Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates
    • E05Y2900/402Application of doors, windows, wings or fittings thereof for gates for cantilever gates

Landscapes

  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

DR-INQ- D.PL.-INQ.M.SC. DIPL-PHVS. DR. DIPL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
Λ 38 704 Il PAl ÜNTANWÄLTE IN STUTTGART
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27.4.1971
US Ser.No. 33,250 Δ.\Ζΰ/02
Dymo Industries, Incorporated Emeryville, Kalifornien, USA 6701 Bay Street
Prägegerät
Die Erfindung betrifft ein Prägegerät zum Prägen von Zeichen auf prägbares Material mit einem Gestell oder einem Gehäuse, einer dort angebrachten Prägestation, deren Prägevorrichtung durch eine Betätigungsvorrichtung' betätigbar ist, mit der ein schwenkbar am Gehäuse angebrachter Betätigungshebel zusammenwirkt.
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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Prägewerkzeuge zum Prägen von Zeichen auf prägbarem Streifenmaterial und befasst sich im besonderen mit einem kompakten handbetätigten Eckenwerkzeug.
Es ist bereits eine Vielzahl von Prägewerkzeugen zum Prägen von Prägebändern zur Herstellung von Schildern, Anhängern, Etiketten u.dgl. bekannt geworden. In der letzten Zeit sind Geräte dieser Art entwickelt worden, um unterschiedliche Zeichen auf dünnen Kunststoffbändern aus thermoplastischen, synthetischen Folien aufzubringen, die kalt derart verformt Ψ ' werden können, dass Kontrastfarben darauf entstehen.
Die vielseitige Verwendung derartiger Prägegeräte hat zu Versuchen geführt, diese Prägegeräte kompakter auszubilden, so dass sie leichter von einer Person getragen v/erden können.
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Xe.? Versuch, die Dimensioiyzu reduzieren und das Kauptteil des Gerätes ohne Herabsetzen der Prägebandgrösse und der Qualität der Prägung zu verkleinern, haben jedoch zu Schwierigkeiten geführt.
Der Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugrunde, ein kompaktes Prägewerkzeug mit minimalen Dimensionen zu schaffen, ψ das in der Lage ist, Zeichen zu prägen, die in Grosse und Qualität mit solchen Prägezeichen vergleichbar sind, die durch relativ grössere sperrigere Geräte im Zusammenhang mit vergleichbaren Prägestreifen erzeugt werden. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs erwähnten Prägegerät gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Betätigungshebel mit seinem ersten Ende am Gehäuse angelenkt ist und sein zweites Ende mit der Betätigungsvorrichtung durch eine Kupplung so gekuppelt ist, dass eine in der Mähe des zweiten Endes ausgeübte Kraft die Betätigungsvorrichtung und damit die Prägevorrichtung betätigt.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Prägegerät mindestens in einer Dimension verhältnismässig schmal, so dass es leicht in einer Tasche oder in einem schmalen Behältnis aufbewahrt werden kann und dieses Werkzeug leicht zu transportieren oder abzulegen ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei diesem Präg^gerät die von Hand ausgeübte Eetätigungskraft in wirksamej^Weise in einen Prägedruck so. umgewandelt, dass diese Betätigungskraft auf einer minimalen Höhe gehalten werden kann, ohne dass dadurch die Qualität der Prägung verschlechtert wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Betätigungskraft an einer Stelle ausgeübt, an der die Hand in besonders wirksamer Weise eine derartige Kraft zugleich mit dem Ergreifen des Werkzeuges ausüben kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt das handbetätigte Prägegerät ausgeglichen in der Hand und kann deswegen leichter betätigt v/erden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung hat das Prägegerät eine minimale Zahl 'von Teilen und kann auf billige Weise hergestellt werden.
Im besonderen weist das Prägewerkzeug gemäss der Erfindung ein Gestell oder ein Gehäuse, eine Prägestation, eine Prägevorrichtung an der Prägestation, ferner eine Betätigungsvorrichtung zur wahlweisen Betätigung der Prägevorrichtung an der Prägestation und einen Betätigungshebel mit entgegengesetzten ersten und zweiten Enden auf, wobei das erste Ende schwenkbar am Gestell angebracht ist und das zweite Ende mit der Betätigungsvorrichtung gekuppelt ist, derart, dass eine Schwenk-
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bewegung des Betätigungshebels entsprechend einer auf don Eetatigungshebel am zweiten Ende ausgeübten Kraft die Botäticunga« vorrichtung betätigt und so die Prägevorrichtung an der Prägestation in Tätigkeit setzt.
Vorzugsweise hat die Betätigungsvorrichtung eine Lasche ir.it entgegengesetzten ersten und zweiten Enden, wobei das erste Ende der Lasche schwenkbar am Gestßll befestigt ist und der Betätigungshebel und die Lasche hintereinander am Gestell in wesentlichen fluchtend angeordnet sind. Dabei befindet sich das zweite Ende der Lasche neben dem zweiten Ende des Betätigungshebels. Die Kupplung, welche die nebeneinander liegender. zweiten Enden des Hebels und der Lasche miteinander kuppelt, ist derart, dass die Schwenkbewegung des Betätigungshebels die Lasche verschwenkt. Ferner ist eine übertragung vorgesehen, die entsprechend dieser Schwenkbewegung der Lasche die Prägevorrichtung an der Prägestation betätigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das erfindungsgemässe Prägegerät ein im wesentlichen rechteckiges Gestell oder Gehäuse mit einer Prägestation in der Nähe einer ersten Ecke des Gestells, ferner eine Prägevorrichtung an dieser Prägestation, einen Betätigungshebel, der mit einem Ende in der Nähe der diagonal entgegengesetzten zweiten Ecke des Gestelles angelenkt ist, ferner einen Vorrat an Streifenmaterial, der in der Nähe einer dritten Ecke angeordnet ist, und ausserdem eine Lasche, die mit ihrem Ende in der Nähe einer der dritten Ecke diagonal entgegengesetzten vierten Ecke angelenkt ist, wobei der Betätigungshebel und die Lasche mit ihren Enden gegeneinander anliegend im wesentlichen fluchtend zwischen der zweiten und vierten Ecke angeordnet und an den aneinanderliegenden Enden derart gekoppelt sind, dass beim Niederdrücken des Betätigungshebels durch eine Betätigungskraft in der Nähe der benachbarten Enden die Lasche nach oben zur Betätigung der Betätigungsvorrichtung und zur Betätigung der Prägevorrichtung an der Prägestation geschwenkt wird.
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.Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht auf ein Prägegerät gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht gemäss Fig.l,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Prägewerkzeugs, wobei einzelne Teile entfernt sind und eine Tür aufgeklappt ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht gemäss Fig.3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig.4,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig.4;
Fig. 7 einen Teilschnitt entsprechend Fig.6 mit einzelnen Teilen in einer darauffolgenden Arbeitsstellung;
Fig. 8 einen Teilschnitt entsprechend Fig.7 mit den Teilen in ihren Endstellungen,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig.4.
In der Zeichnung ist das Prägewerkzeug gemäss der Erfindung als Ganzes mit IO bezeichnet. Das Prägewerkzeug IO hat ein Gestell oder ein Gehäuse 12, das im wesentlichen quaderförmig ist. Erfindungsgemäss hat das Gehäuse in Draufsicht eine obere, rechteckige Längsfläche, die verhältnismässig lang und schmal
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ist, so dass die Längsdimension ein Vielfaches der Querdimension ist. Die linken und rechten Seitenflächen sind ebenfalls im wesentlichen rechteckig, insbesondere wenn der später erwähnte Betätigungshebel mit zur Definition herangezogen wird. Die Längsdimension ist erheblich grosser als die senkrechte Dimension und beträgt ein Mehraches derselben. Sie ist jedoch wieder ein Mehrfaches der Querdimension. Gegebenenfalls wird das Gehäuse lediglich oben und unten von der Prägevorrichtung etwas überragt. Das Prägewerkzeug ist so konstruiert, dass es auswählbare Zeichen auf einem länglichen Streifen aus prägbarem Material, beispielsweise aus einer Vielzahl von thermoplastischen synthetischen Kunststoffen, aufprägen kann, wie es in Form von Kunststoffbändern verschiedener Breite erhältlich ist. Ein solches Band ist hier als Band 14 gezeigt, das von einer Vorratsrolle 16 zugeführt wird, die auf einem Magazin 18 angeordnet ist (siehe Fig.4), das im Gestell 12 durch eine Tür 20 einführbar ist, die am Gestell bei 22 angelenkt ist. Das Magazin ist innerhalb des Gestells durch ein Paar von Anschlägen 23 und 24 positioniert, die mit dem Gestell 12 einstückig sind.
Das Prägen des Bandes 14 wird an einer Prägestation 26 durchgeführt, die in der Nähe einer ersten Ecke 27 des quaderförmigen Gestells 12 angeordnet ist. Ferner ist an der Prägestation 26 eine Prägevorrichtung in einer solchen Lage angeordnet, dass sie durch ein Betätigungsglied 3O unterhalb der Prägewerkzeuge 28 betätigt werden kann. Dieses Betätigungsglied ist am Gestell 12 so angeordnet, dass es sich auf die Prägewerkzeuge zu und von diesen wegbewegen kann. Die Prägewerkzeuge 28 bestehen aus einer Gruppe von Prägewerkzeugen, die in einer Wählvorrichtung 32 angeordnet sind, die hier die Form von Scheiben hat, die drehbar auf dem Gestell 12 mit Hilfe einer am Gestell angeordneten Feder 34 montiert ist, die
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mit einer Spindel 36 zusammenwirkt, die einstückig mit der Wählscheibe ist.
Die Wählscheibe 32 hat obere und untere Wählscheiben 38 und 4O, von denen eine die Prägewerkzeuge und die andere einen Stössel für jede Werkzeuggruppe aufweist. Die oberen und unteren Wählscheiben 38 und 40 sind axial durch die Spindel 36 so getrennt, dass die Wählscheiben und die auf ihnen angebrachten Teile im Axialabstand normalerweise offen um die Wählscheibe herum angeordnet sind und so das Band 14 einer Bahn folgen kann, die zwischen den Wählscheiben hindurch zur Prägestation führt. Die untere wählscheibe 40 ist in eine Vielzahl von im wesentlichen radial sjch erstreckenden Fingern 42 geteilt, von denen jeder einen Werkzeugteil einer Werkzeuggruppe trägt. Alle Finger 42 sind federnd nach oben biegbar, um so den Stössel und die Werkzeugteile der betreffenden Werkzeuggruppe zusammenzubringen. Da die oberen und unteren Wählscheiben 38 und 40 und die Spindel 36 einstückig sind, so drehen sich beide Wählscheiben zusammen ohne Relativdrehung, wenn die Wählvorrichtung 32 gedreht wird.
Wie sich besonders deutlich aus Fig.l ergibt, hat die obere Wählscheibe 38 sichtbare Zeichen 44 am Rand der oberen Stirnfläche entsprechend den Zeichen, die durch die Werkzeuggruppen geprägt werden können. Die sichtbaren Zeichen 44 sind im Umfangsäbstand entsprechend den Werkzeuggruppen angeordnet, so dass, wenn eine bestimmte Werkzeuggruppe an der Prägestation 26 angeordnet ist, das entsprechende sichtbare Zeichen sich an der Anzeigemarke 46 befindet, um so sicherzustellen, dass die ausgewählte Werkzeuggruppe an der Prägestatiön ist. Die Wählvorrichtung 32 ist in der ausgewählten Stellung dadurch verrastet, dass ein Federbolzen 48 in eine entsprechende Rast 49 am Umfang der unteren Wählscheibe 38 eingreift.
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Die Wählvorrichtung 32 kann vom Gestell 12 entfernt und durch irgendeine andere aus einer Vielzahl von Wählvorrichtungen ersetzt werden, die Prägezeichen unterschiedlicher Art und Grosse aufweisen. Hierzu braucht die Wählvorrichtung lediglich seitlich verschoben werden, so dass die Spindel 36 von deren Klammer 34 freikommt.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 deutlich hervorgeht, wird das Band von der Vorratsrolle 16 zugeführt und um eine Vierteldrehung bei 50 verdrillt, so dass es nun zwischen den Führungsstiften 52 und 54 hindurchgehen und entlang einer Rampe 56 zu einer Vorschubvorrichtung 58 sich weiterbewegen kann, welche das
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Band 14 in/ bestimmten Schritten mit Hilfe einer Vorschubrolle 60 weiterbewegt, die kraftschlüssig das Band 14 dort erfasst, wo es zwischem dem Umfang der Vorschubrolle und einem oder mehreren an der Tür 20 angebrachten Druckpolstern 62 eingeklemmt wird. Diese Druckpolster 6 sind gegenüber dom Umfang der Vorschubrolle angeordnet, wenn die Tür geschlossen ist. Die Vorschubrolle 60 kann entgegen dem Uhrzeigersinn nach Fig.5 zusammen mit einer Welle 64 gedreht werden, auf der die Vorschubrolle montiert ist. Die W^Ie 64 ihrerseits kann im Gestell 12 sowohl gedreht als auch auf die Druckpolster 62 zu und von diesen weg seitlich verschoben werden, wie dies weiter unten noch näher erklärt wird.
Das Band 14 bewegt sich entlang einer Bahn vorwärts, die sich in Längsrichtung von einer neben/einer weiteren Ecke 66 des Gestells 12 angeordneten Stelle aus erstreckt, an der das Band die Vorratsrolle 16 verlässt. Diese Bahn läuft der Prägestation 26 zu, geht an der Vorschubrolle 60 vorbei und führt zu einer Bandführung 68. Die Bandführung 68 hat Führungsschienen 70 und 72 von unterschiedlicher Breite, so dass entsprechende Bänder dort eingeführt werden können. Das betreffende Band
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wird in die richtige Führungsschiene 70 und 72 so eingeführt dass es zwischen den oberen und unteren Wählscheiben 38 und 40 hindurchgehen kann, so dass es formschlüssig zur Prägestation geführt wird.
Das Prägen des Bandes 14 erfolgt durch Bewegen einer Betätigungsvorrichtung, die im vorliegenden Beispiel einen Betätigungshebel 74 aufweist, dessen eines Ende 76 bei 78 schwenkbar am Gestell in der Nähe einer weiteren Ecke 80 des Gestells angelenkt ist, die diagonal entgegengesetzt zur Ecke 27 ist. Diese Stelle befindet sich dabei im Querabstand von der Seitenwand 82 des quaderförmigen Gehäuses in Richtung auf die ent- · gegengesetzte Seitenwand 84 zu, um so den Betätigungshebel 74 gegen eine Federkraft einer Rückzugsfeder 86 eindrücken zu können, die auf einem Zapfen 88 des Gestells 12 angeordnet ist und einen ersten Federarm 90 hat, der gegen den Betätigungshebel 74 bei 92 anliegt.
Ein Eindrücken des Betätigungshebels 74 erfolgt dadurch, dass die geschlossene Tür 20 und das Gestell 12 in der Nähe der Tür erfasst werden, wodurch sich ein bequemer Handgriff derart bietet, dass der Zeigefinger in die Nähe des anderen Endes 94 des Betätigungshebels gelegt werden kann, um so die Betätigungskraft F bei 96 auszuüben (siehe auch Fig.l).
Ein Niederdrücken des Betätigungshebels 74 betätigt die Betätigungsvorrichtung, die eine Lasche 100 aufweist, die mit ihrem Ende 102 an einem Zapfen 104 am Gestell 12 in der Nähe einer vierten diagonal entgegengesetzt zur Ecke 66 angeordneten Ecke 106 des quaderförmigen Gestells angelenkt ist» Das zweite Ende 108 der Lasche 100 ist mit dem zweiten Ende 94 des Betätigungshebels 74 dadurch gekuppelt, dass dieses Ende 94 in eine ent' sprechende Ausnehmung 110 am Ende 108 der Lasche eingreift,
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wobei ein einstückig mit dem Ende 94 des Hffcels verbundener Stift 112 (siehe Fig.2) in einen entsprechenden Schlitz 114 der Lasche eingreift. Ferner ist ein Kurvenglied 116 auf der Lasche 100 derart angeordnet, dass beim Niederdrücken des Betätigungshebels und Schwenken der Lasche um den Zapfen 1O4 das Kurvenglied 116 sich so bewegt, dass das Betätigungsglied 30 erreicht und dieses nach oben mitgenommen wird.
Wie aus Fig.4 deutlich hervorgeht, sind der Betätigungshebel 74 und die Lasche 100 hintereinander angeordnet, üblicherweise so, dass sie in Längsrichtung zwischen der zweiten und vierten Ecke 80 bzw. 106 im Querabstand von der Prägestation 26 fluchtend sind, wenn der Betätigungshebel in Ruhjfe stellung und die Lasche in einer entsprechenden Anfangslage ist. Der Betätigungshebel 74 kann so eingedrückt werden, dass er über eine teilweise niedergedrückte Stellung, die strichpunktiert bei 74-P gezeigt ist, bis in eine voll niedergedrückte Lage bewegt werden kann, die strichpunktiert bei 74-D angedeutet ist. Entsprechend einer solchen Bewegung des Betätigungshebels 74 wird die Lasche 100 aus ihrer Anfangsstellung über eine Zwischenstellung (die strichpunktiert bei lOO-I angedeutet ist und der teilweisen eingedrückten Lage des Betätigungshebels entspricht) in eine Endstellung bewegt, die strichpunktiert bei lOO-F angedeutet ist und der voll eingedrückten Lage des Betätigungshebels entspricht. Eine volle Bewegung der Lasche 100 bewegt das Kurvenglied 116 aus einer ersten Lage gemäss Fig.6 entsprechend der Anfangsstellung der Lasche über eine zweite Lage nach Fig.7 entsprechend der Zwischenlage der Lasche in eine dritte Stellung, die In Fig.8 dargestellt ist und der Endstellung der Lasche entspricht.
in den Fig. 6 bis 8 dargestellt, wird das Betätigungsglied 30 am Gestell 12 von einem frei tragenden Hebel 12O gehalten, der das Betätigungsglied 30 federnd nach unten von der unteren
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Wählscheibe 40 weg zu bewegen versucht. Dvon der Lasche getragene Kurvenglied 116 hat eine Kurvenfläche 122. Ferner ist ein Kurvenabtaster 124, der vom Betätigungsglied 30 aus nach unten gerichtet und mit diesem einstückig ist, mit einer entsprechenden Abtastfläche 126 versehen, die mit der Kurvenfläche 122 zusammenwirkt, wenn das Kurvenglied 116 sich in die ersten, zweiten und dritten Stellungen bewegt.
Beim Herunterdrücken des Betätigungshebels 74 bewegen sich dieser Hebel und die Lasche 100 in einer Längsebene P (siehe Fig.6) und die Kurvenfläche 122 bewegt sich parallel zu dieser Ebene. Die Kurvenfläche 122 hat ein erstes unter einem Winkel A relativ zur Längsebene P geneigtes Flächenstück 130 und ferner ein zweites Flächenstück 132, das unter einem Winkel B relativ zur Querebene P geneigt ist. Wenn das Kurvenglied 116 von seiner ersten in die zweite Stellung bewegt wird, so berührt das erste Flächenstück 130 die Abtastfläche 126, um so den Kurvenabtaster 124 nach oben zu bewegen, den Hebel 120 aufzubiegen und ferner das Betätigungsglied 130 nach oben gegen den Finger 42 der unteren Wählscheibe 40 zu bewegen, wodurch der Finger 42 dem Band 14 und damit der oberen Wählscheibe 38 zu angehoben wird, wie dies in Fig.7 dargestellt ist. Wenn das Kurvenglied 116 sich aus der zweiten Stellung in die dritte Stellung bewegt, so berührt das zweite Flächenstück 132 die Abtastfläche 126, um so das Betätigungsglied 130 η <fch weiter nach oben, wie in Fig.8 dargestellt, zu bewegen und damit die Prägewerkzeuge 28 an der Prägestation 26 ganz zu betätigen und das Band zu prägen.
Da ein Abbiegen des Hebels 120 und des Fingers 42 vor der tatsächlichen Prägung des Bandes 14 mit viel weniger Kraft durchgeführt werden kann, als dies zur Betätigung der Trägewerkzeuge während des Prägens des Bandes erforderlich ist, ist der Winkel A grosser als der Winkel B, so dass das Verhältnis zwi-
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sehen dem Eindrücken des Betätigungshebels 74 und dem entsprechenden Aufwärtsbewegen des Kurvenabtasters 124 grosser ist, wenn sich der Betätigungshebel aus seiner teilweise eingedruckten Lage 74-P in die voll eingedrückte Lage 74-D bewegt, als wenn der Betätigungshebel sich aus seiner Ruhestellung in die teilweise eingedrückte Lage bewegt. Bei Ausüben einer Betätigungskraft auf den Betätigungshebel 74 wird daher ein Verschieben dieses Hebels in eine relativ rasche Aufwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 30 längs einer relativ grossen Aufwärtsverschiebung umgesetzt, wenn der Betätigungshebel sich von der Ruhestellung in die teilweise eingedrückte Stellung bewegt, während ein weiteres Verschwenken des Betätigungshebels 74 in eine langsamere Bewegung des Betätigungsgliedes bei grösse-
" rein Druck umgesetzt wird, um so eine Prägung während dieser Bewegung des Betätigungshebels aus der teilweise eingedrückten Lage in die voll eingedrückte Lage zu bewirken. Bei einer Betatgigungskraft F wird gleichzeitig der am Betätigungsglied 30 zur Betätigung der Werkzeuggruppe 28 bei der tatsächlichen Prägung des Bandes verfügbare Druck (wenn sich das Kurvenglied 116 von der zweiten in die dritte Stellung bewegt) vervielfacht und ist so grosser als der Druck, der am Betätigungsglied 30 lediglic: lieh zuRi Anheben des Betätigungsgliedes 30 und des Fingers 42 vorhanden ist (wenn das Kurvenglied 116 sich von der ersten in die zweite Stellung bewegt). Auf diese Weise wird die Arbeitsbewegung des Betätigungshebels 74 auf einem Minimum gehalten,
fc ohne dass dabei das Erreichen eines relativ hohen Prägedruckes geopfert wird, der für gut definierte, hochwertige Prägungen erforderlich ist. Eine/sparsame Bewegung des Betätigungshebels ergibt eine entsprechende Reduktion in den Dimensionen des Prägewerkzeuges IO. Zusätzlich wird durch die Anwendung der Betätigungskraft F bei 96 diese Kraft F durch den Zeigefinger der Hand ausgeübt, die das Prägewerkzeug erfasst. Da der Zeigefinger sehr bequem und wirksam eine grössere Kraft als die übrige Hand aus-
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üben kann, so ist bei diesem Prägewerkzeug die grösste Kaltekraft an der wirksamsten Stell» für die Umsetzung der Haltekraft in eine Prägekraft vorgesehen. Da ferner die Betätigungskraft F an der Seitenwand 82 zwischen den Ecken 80 und 106 ausgeübt wird, so ergibt sich für die Betätigung des Prägewerkzeugs eine bessere Ausbatincierung.
Fig. 5 bis 8 zeigen einen Schieber 140, der mit der Lasche 100 bei 142 verbunden ist und sich entsprechend der Schwenkbewegung der Lasche in Längsrichtung hin und her bewegt. Der Schieber 140 ist etwas federnd und trägt einen Klinkenzahn 144, der normalerweise gegen einen entsprechenden Klinkenradzahn 146 eines Klinkenrades 148 anliegt, das einstückig mit der Vorschubrolle 60 ist. Bei Bewegung der Lasche 100 aus ihrer Anfangsstellung in die mittlere Stellung bewegt sich der Schieber 140 so weit nach links gemäss Fig.5 (nach rechts gemäss Fig.6, 7 und 8) bis der Klinkenzahn 144 federnd über die Spitze des benachbarten Klinkenradzahnes 146-N rutscht (sieh Fig.7). Eine Drehung des Klinkenrades 148 während einer solchen Bewegung des Schiebers wird durch ein Sperrglied 150 verhindert, das mit dem Klinkenradzahn 146 zusammenwirkt. Bei Rückkehr der Lasche 100 aus der Zwischenstellüng in die Anfangsstellung bewegt sich der Schieber 140 nach rechts gemäss Fig.5 (nach links gemäss Fig.6), und der Klinkenzahn 144 greift in den Klinkenzahn 146-N ein. Das Klinkenrad 148 wird dabei schrittweise um einen Drehschritt weitergeschaltet, um so die Vorschubrolle 60 um einen entsprechenden Drehschritt mitzunehmen und dadurch das Band 14 um einen entsprechenden Vorwärtsschritt weiterzubewegen. Das Sperrglied 150 gleitet dabei federnd über die Spitze des Klinkenzahnes 146-N, um so eine Drehung zu gestatten. Ein entsprechender Druck wird zwischen deren Umfang der Vorschubrolle 60 und den Druckpolstern 62 durch einen zweiten Federarm 152.der Rückzugsfeder 86 aufrechterhalten (siehe Fig. 3 und 4), wodurch die Welle 64 nach oben gedrückt wird, um so den Umfang der Vorschubrolle in richtige Anlage an das Band 14 zu bringen.
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Bei vollständiger Durchführung der Pr %ung eines geprägten Bandstücks kann dieses vom Band 14 durch eine Schneidvorrichtung 16O abgeschnitten werden die senkrecht oberhalb der Bahn des Bandes 14 angeordnete Schneidklingen 162 und 164 und einen Amboss 166 unterhalb der Bahn des Bandes 14 hat. Wie sich deutlich aus Fig. 3, 4, 5 und 9 ergibt, ist der Amboss 166 von einem Paar von federnd ablenkbaren frei tragenden Armen 168 getragen, die am Gestell 12 des Prägewerkzeugs 10 befestigt xind normalerweise im Abstand von den Klingen 162 und 164 sind, so dass nun ein freier Durchgang des Bandes 14 von der Bandführung 68 zu der Schneidvorrichtung 160 vorhanden ist. Wenn die letzte Prägung an einem Prägestück durchgeführt ist, so wird das Band so weit schrittweise vorgeschoben, bis die let~_e Prägung aus dem Prägewerkzeug austritt, worauf ein zweiter Betätigungshebel no, der ebenfalls am G^tell 12 bei 172 angelenkt ist, gemäss Fig.9 nach unten gezogen wird, so dass ein Kurvenstück 174 desselben zur Anlage an den Amboss 166 gebracht und der Amboss nach oben abgelenkt wird. Eine solche Aufwärtsbewegung des Ambosses drückt das Band 14 gegen die Klingen 162 und 164. Die Klinge 162 trennt das Band durch, während die Klinge 164 durch Schlitzen eineHftÄfiifi'ßfiBen^Ende des geprägten Bandstückes zum leichteren Entfernen des Abdeckstreifens herstellt, der üblicherweise auf dem eigentlichen Prägestreifen aufgebracht ist. Nach vollständiger Durchführung der Schneidoperation wird der Betätigungshebel 170 freigegeben und eine Rückzugsfe- W der 176 führt den Betätigungshebel 170 in seine Ruhestellung zurück, worauf unte2äer Federkraft der Arme 168 der Amboss 166 ebenfalls in seine Ruhestellung zurückkehrt. Beide Ruhestellungen sind in Fig. 3 bis 5 dargestellt.
Die in wesentlichen quaderförmige Ausbildung des Gestells 12 zusammen mit der schwenkbaren Anordnung des Betätigungshebels
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74 an einer Ecke 80 des Gestells und der Ausübung der Betätigungskraft F auf den Betätigungshebel zwischen den Ecken 80 und 106 des Gestells schafft nun eine sehr wirksame und korn- . pakte Konstruktion. Das schwenkbare Ende 76 des Betätigungshebels 74 und der Bandvorrat sind damit nebeneinander angeordnet, während das entgegengesetzte Ende 94, das die grösste Verschwenkung aufweist, vom Bandvorrat so weit entfernt ist, dass ein entsprechendes Verschwenken des Hebels möglich ist, ohne dass die Dimension des Prägewerkzeugs zur Unterbringung des Bandvorrats vergrössert zu werden brauchen. Die Anordnung der Wählvorrichtung 32 zur Drehung in eine Ebene parallel zur Querebene P entsprechend der Bewegung des Betätigungshebels 74 und der Lasche 1OO und die entsprechende Lage der Bewegungsbahn des Bandes 14 gestatten nun zusätzlich eine Ausbildung des Prägewerkzeuges in entsprechender Schmalheit, so dass das Prägewerkzeug leicht in einer Tasche oder in einem entsprechenden Behälter getragen und auch leicht gestapelt werden kann.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Prägegerät zum Prägen von Zeichen auf prägbares Material mit einem Gestell oder einem Gehäuse, einer dort angebrachten Prägestation, deren Prägevorrichtung durch eine Betätigungsvorrichtung betätigbar ist, mit der ein schwerikbar am Gehäuse angebrachter Betätigungshebel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (74) mit seinem ersten Ende (76) am Gehäuse (12) angelenkt ist und sein zweites Ende (94) mit der Betätigungsvorrichtung (100, 30) durch eine Kupplung (94, 110) so gekuppelt ist, daß eine in der Nähe des zweiten Endes (94) ausgeübte Kraft die Betätigungsvorrichtung (100, 30) und damit die Prägevorrichtung betätigt.
  2. 2. Prägegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (74) über die Kupplung (94, 110) mit der Betätigungsvorrichtung (100, 30) zusammenwirkt.
  3. 3. Prägegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (100, 30) eine Lasche (100) hat, deren erstes Ende (102) am Gehäuse (12) angelenkt ist,und daß der Betätigungshebel (74) und diese Lasche (100) im wesentlichen fluchtend hintereinander so angeordnet sind, daß das zweite, dem ersten entgegengesetzte Ende (110) der Lasche (100) neben dem zweiten Ende (94) des Betätigungshebels (74) angebracht und mit diesem durch die Kupplung (94, 110) zu gemeinsamer Schwenkbewegung gekoppelt ist.
  4. 4. Prägegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (100) mit einem Betätigungsglied (30) der Betätigungsvorrichtung (100, 30) zum Betätigen der Prägevorrichtung (38, 40) in Wirkverbindung ist.
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    5, Präyegerät nach Anspruch 3 -der 4, dadurch gekennzeichnet, dafi der Betätigungshebel (74) und die Laach? (100) in Langnrlehtung iiu Gestell und i<■:■. ^uer abstand ·■/'.-.=ι der Pr'igeotaticri (26) angeordnet und panli-L zu sin er i^uju^iteüebene (P) beuagbar sind und daß die E-'t:ät L jim.j3ri/ u.*.--irt:f de-:; Fräsvorrichtung (38^ 40) quer hierüU lot,
    6« Prägegerac nach einera der Ansprüche 3 bis :ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägen trit ion (26) in den: Nahe des era tan Endes (102) der Lasche (100) angeordnet ist,
    7„ Prägscjerät nach einem der vorhvaf-j-ahendaii Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß in der lläha das ersten Eridss (76) dee Betätigungshebels ( 74) eix^ Raun für öiiu-x* PrUgebandvorrat (18) vorhanden ist»
    8« Prägecjerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vorwärtsbev/egeit des Präjarnateriaia (14) auf einer Längsbahn eina "■Jorachiib'/orriühtnxtcj (5S) vorgesehen ist, die im Querabstand auin Betätigungshebel (74) und zu der Lasche (100) ist.
    9* Prägegerät nach einem der Anspruchs .1 bia B4 dadurch gekennzeichnet, daß 4er Betätigungshebel (74) aus einer Ruhestellung in ein.e teilweise eingedrückte Swischens teilung (74-P) ©ine gan.3 eingedrückte ündstellung (74-I)) bewegbar isfc daß ^ie lasche (100) entsprechend a,us einer Änfangsstellung in eine ^wischensteilung (lOO-I) und eine Encistellung (100-F) bewegbar ist,
    PrHgegeräit nach Anspruch Ö» dadurch gekenniieighnet f 340 cUe Betätiiiungsvorrich.tung (100, 30) ein durch die Lasche (10Q) parallel zur Längsseitensbene (P) baweghArea Kurvanglied (116) hat« das entsprechend den Stellungen der Lasche (100) einer ersten in eine zweite und nuc dieser in eine
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    Si: a I lung bewegbar i.;>:" unJ clay mit einem Ka; /enabtaster {124} zusamraeiiV/irkt j d-^r ^n der Prägas tat Lon (26) angaurdnet ist und .2sun B,.-v/lti.gen dfjr PrU-./er^orrichbung (3S3 40) sanierecht zur La115 3-:-·.ϊϋ*ίΓ*3.6οϊΐο (P) hev/agbar ist.
    II. Prägegerät nach An^pr'-'^h 10, dadurch gekennzeichnet, daß da.3 Kurvengiied (Li^) sine Kurvenfläche (122) hat, die mit einer Abtastflänhe il'io) odar einer Abtästkante des Kurvenabtasters (124} aucjaißinäiiwi
    12. PrHgegerät nach A-i-Spruch Ll, dadurch gskannaeichnet, daß dia Kurvenfläc'hö (122) ein erstes, unter einem ersten Winksl zur liängäsa.Ltönabüiia (P) angsordnetas Kurvenstiiclc {130) wad ein sweites, untar -ainem i:v;eiten, kleineren Winkel sur iiängsseitenabene (P) angeordnetes Kur^/enstück {132) "hat und daß bei ΒΐΛ/egeri das Kurvengliedas (116) au3 der ersten in die «swoite Stellung das Kurvsnglied (116) mit ilen Kurvenabtaster (124) entlang dam ersten Kurvenstück (130) und bei Bewegen aus dar zweiten in die dritte Stellung entlang dsm zweiten Kurvenstück (132) zusammenwirkt, derart Φ*β das Verhältnis zwischen dein Weg des Betätigungshebel a (?i) und dam entsprechenden Weg des Kurvenabtasters (124) größer wird, wenn der Betätigungshebel (74) aus der "teilweise eingedrückten Stellung (74-P) sich der voll eingedrückten Stellung (74-0) zubewegt, als wenn der Betätigungshebel (74) sich aus der Ruhestellung seiner teilweise eingedrückten Stellung (74-P) ssu bewegt.
    13, Prägegerät n.aQh einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekenrisseichaet:» daß d^a Qehau^e im wesentlichen quaderförmig loit schmalen t laugen« oberem und unteren Längaflachen und etwas breiteren., linken und rechten Seitenflächen unter Bildung* vqä Tier- Bckart (27, 80* 66, 106} ist, daß die
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    Prägestation an einer ersten Ecke (27), das erste Ende (76) des Betätigungshebels (74) an der diagonal entgegengesetzten zweiten Ecke (80), der Raum (18) für den Prägematerialvorrat an der dritten, der zweiten (80) benachbarten Ecke (66) und das erste Ende (102) der Lasche (100) an der vierten, zur dritten diagonal entgegengesetzten Ecke (106) angeordnet ist.
    14. Prägegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (74) und die Lasche (100) ungefähr in Richtung von der zweiten (80) zur vierten Ecke (106) angeordnet sind.
    15. Prägegerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (74) parallel zur Längsseitenebene (P) auf die obere Längsfläche zu-und wegbewegbar ist, die die ersten und dritten Ecken (27, 66) enthält.
    16. Prägegerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbahn des Prägematerials (14) ungefähr zwischen der ersten und der dritten Ecke (27, 66} liegt.
    17. Prägegerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen des Betätigungshebels (74) und der Lasche (100) in Längsrichtung derart sind, daß die Betätigungskraft (F) auf den Betätigungshebel (74) an einer Stelle zwischen den zweiten und vierten Ecken (80, 106) erfolgt.
    18. Prägegerät nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägevorrichtung (38, 40) eine Vielzahl von Werkzeuggruppen aufweist, die um eine Achse senkrecht zur Längsseitenebene (P) drehbar sind, die in einem solchen Längsabstand von der Prägestation (26) ist, daß
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    Bewegungsbahn der Werkzeuggruppen durch die Prägestation (26) hindurchführt.
    19. Prägegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuggruppen auf einer Wählscheibe (38) angeordnet sind, die parallel zur Längsseitenebene (P) drehbar ist.
    20. Prägegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das prägbare Material ein Prägeband
    (14) ist.
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