DE2120392A1 - Vorrichtung für den Fahrzeugtransport in einem Container - Google Patents
Vorrichtung für den Fahrzeugtransport in einem ContainerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Fahrzeugtransport
in einem Container,dessen eine Stirnwand geöffnet
werden kann und der mit wenigstens einem Fahrzeugtraggerüst versehen ist.
Bekanntermaßen werden Fahrzeuge, wie Automobile, in geneigter Lage bzw. in Schräglage transportiert, damit man innerhalb
eines abgegrenzten Raumes eine größere Anzahl von Fahrzeugen transportieren kann. Entsprechende Vorrichtungen werden häufig
bei Lastwagenanhängern verwendet, so daß von einer einzigen Zugmaschine eine große Anzahl von Fahrzeugen befördert werden
kann. Auch für den Transport von Fahrzeugen atif Eisenbahnwaggons
in unterschiedlichen Stapel- und Schräglagen hat man
bereits Überlegungen angestellt.
Obwohl die bekannten Vorrichtungen bis zu einem bestimmten Grad zu einem Erfolg dadurch führten, daß man eine raumsparendere
Anordnung für den Transport fand, verblieben doch eine
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Anzahl von Nachteilen, die sich insbesondere beim Aufladen von Fahrzeugen auf das Halterungsgestell ergeben. So wird
häufig viel Zeit dadurch verloren, daß Auffahrrampen angrenzend
an das Halterungsgestell angeordnet werden müssen. In manchen Fällen, beispielweise beim Verladen auf Güterwagen,
sind besondere Hubvorrichtungen erforderlich.
Im Transportwesen ist es allgemein üblich, zu transportierende
Fahrzeuge in verschließbaren Containern anzuordnen, ohne daß dabei HaIteggrüsteverwendet werden- Dies führt dazu, daß der
Transport sehr viel Platz in Anspruch nimmt und verfügbarer Raum nicht genutzt wird. So ist es beispielsweise üblich, in
einem Container mit den Abmessungen 12 mx 2,4 m χ 2,4 m (4ο1 χ 81 χ 81) oder 12 m χ 2,4 m χ 2,6 m (4ο1 χ 81 χ 8'6")
nur zwei Autos üblicher Größe unterzubringen, da die Länge dieser Fahrzeuge das Unterbringen einer größeren Anzahl von
Autos nicht zuläßt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, in
welcher auf einfache Weise Fahrzeuge unter bestmöglicher Rauniausnutzung
gestapelt werden können.
Diese Aufgabe x^ird bei der Vorrichtung der eingangs genannten
Art durch ein Paar von im wesentlichen parallelen, im Abstand zueinander angeordneten, rinnenartigen, miteinander
verbundenen Schienen, eine an einem Ende des Schienenpaares angeordnete Stütze, eine Arretierung für diese Stütze, wenn
diese die Schienen geneigt hält, wobei die Arretierung in der Arretierungslage an der Stütze unter elastischer Vorspannung
angreift, sowie durch einen Anschlag für die Lagefixierung der
Fahrzeuge in der Schräglage auf dem Traggerüst gelöst.
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Die Schienen des Ti'aggerüstes werden dabei durch die Stütze
in Form von Stützfüßen in einer geneigten bzw. in einer Schräg-Jcige
gehalten. Die Stützfüße sind dabei einklappbarund in der
Stützlage automatisch aiTütierbar. Die Arretierung erfolgt
durch ein schwenkbar angelenktes Hakenteil, das für den Eingriff mit den Stützfußon vorgespannt ist, so daß diese in der
Arretierlage gehalten werden. Durch Aufbringen einer bestimmten
Ki^aft ist die Arretierung lösbar.
Der bei einem mit einem derartigen Fahrzeugtraggerüst versehenen
Container erzielbare Vorteil besteht darin, daß man anstelle von zwei Autos, wie es bisher üblich war, auf einfache
Weise drei Autos transportieren kann, d". h. der in dem Container verfügbare Raum ist wesentlich besser ausgenutzt.
Weiterhin können die für das Einladen bzw. Verstauen der Fahrzeuge in dem Container erforderlichen Zeitspannen stark verkürzt
werden.
Zweckniäßigerweisc wird eine Arretierung vorgesehen, um die
Stützfüße in der horizontalen oder inaktiven Lage festlegen zu können. Zusätzlich werden Rollenteile am Boden und an den Seiten
des Gerüstes vorgesehen, um Gei'üst und Fahrzeug durch einfaches
Manövrieren in dem Container unterbringen zu können.
Das Verstauen einer Vielzahl von Fahrzeugen in einem Container mit Hilfe eines anhebbaren Gerüstes mit einem arretierbaren
Fuß an einem Ende, wobei das Gerüst in dem Container aufgenommen wird, besteht darin, daß das Gerüst in eine im wesentlichen
horizontale Lage für die Aufnahme des Fahrzeugs gebracht wird. Dann wird das Fahrzeug auf das Gerüst gefahren und dieses an
einem Ende angehoben, so daß sich Fahrzeug und Gerüst in einer geneigten bzw. Schräglage befinden. Dies erfolgt dadurch, daß
an einem Ende des Gerüstes ein Fuß abgesenkt und arretiert
wird. Dann wird das Gerüst mit dem Fahrzeug in den Contain ei'
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eingebracht und dort so arretiert, daß eine Relativbewegung zwischen Container und Gerüst nahezu ausgeschlossen ist.
Zweckmäßigerweise ist das Fahrzeug an dem Gerüst befestigt, wodurch eine vertikale Relativbewegung zwischen Gerüst und
Fahrzeug vermieden wird. Nach dem Aufbringen und Befestigen des Fahrzeugs auf dem Gerüst wird dieses, wie erwähnt, in dem
Container angeordnet, wobei dabei das Gerüst auf Rädern rol3.t, die am Boden des Gerüstes vorgesehen sind, während das andere
Ende des Gerüstes angehoben wird, so daß die einklapjabaren
Stützfüße frei bewegt werden können. Beim Arretieren des Gerüstes innerhalb des Containers werden zwischen dem Gerüst und
dem Container Teile positioniert, die dafür sorgen, daß eine seitliche Bewegung zwischen Container und Gerüst nahezu ausgeschlossen
ist. Üblicherweise werden bei den Fahrzeugen vor dem Verstauen in einem Container die Batterie und erforderlichenfalls
weitere Teile abgeklemmt.
Die einzelnen Gerüste mit den jeweiligen Fahrzeugen können in schneller Folge nacheinander in einen Container eingebracht
werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird eine beispielsweise
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht den aufgeschnittenen
Container mit darin auf Gerüsten angeordneten Fahrzeugen.
Fig. 2 zeigt in einer teilweise geschnittenen Teilansicht das Einbringen eines Gerüstes mit Fahrzeug in den Container.
Fig. 3 zeigt perspektivisch den Behälter mit einem darin angeordneten
Traggerüst mit Fahrzeug und einem für die Aufnahme eines weiteren Fahrzeugs vorbereiteten Gerüst .
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Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht bei geschnittenem Container ein darin angeordnetes Traggerüst.
Fig. 5 zeigt perspektivisch in einer Einzelheit die Arretiervorrichtung
für die. Stützfüße in inaktiver Lage.
Fig. 6 zeigt perspektivisch in einer Einzelheit die Arretiervorrichtung
für die Stützfüße in der Stützlage.
Fig. 7 zeigt perspektivisch in einer Einzelheit die Arretierung des Stützfußes in der Stützlage und die zugeordneten
Verankerungs- bzw. Halteseile.
Die in Fig. 1 gezeigte Gerüstanordnung 2o wird in Verbindung mit einem Transportcontainer Io näher erläutert, obwohl in
bestimmten Fällen die Gerüstanordnung auch allein oder mit anderen Vorrichtungen verwendet werden kann. Der Container
hat an wenigstens einer Stirnseite 11 eine Öffnung. Das Fahrzeug 12 wird auf die Gerüstanordnung 2o gefahren, während
sie sich in einer im wesentlichen horizontalen Lage, wie in Fig. 3 gezeigt, befindet. Darauf wird die Gerüstanordnung 2o
am rückwärtigen Ende durch üblicherweise verfügbare Einrichtungen angehoben, beispielsweise durch einen Gabelstapler 13·
Das G-erüst 2o hat längs seines unteren Randes eine Vielzahl von Rollen, auf die später noch näher eingegangen wird, welche
ein leichtes Hineinbuchsieren in den Container durch die
stirnseitige Öffnung 11 erlauben, während das Gerüst durch den Gabelstapler 13 in der geneigten Lage gehalten ist. Alternativ
kann die Gerüstanordnung 2o auch in den Container Io in ihrer unteren Lage hineinbuchsiert und in die Stützlage
erst innerhalb des Behälters angehoben werden. Der Container lo, dessen Abmessungen 12 m χ 2,4 m χ 2,4 m (4o* χ 8" χ 8')
oder 12 m χ 2,4 m χ 2,6 m (4ο1 χ 81 χ 8'6") beträgt und der.
in der heutzutage üblichen Verwendung keinerlei Stütz-bzw. Haltebefestigungen oder Gerüste aufweist, läßt nur die Aufnahme
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von zwei Fahrzeugen zu. Wie in Fig. 1 gezeigt, erlaubt jedoch die Verwendung der erfindungsgemäßen Gerüstanordnung 2o die
Unterbringung von drei Fahrzeugen in demselben Container.
Anhand von Fig. k bis 7 sollen im folgenden die Einzelheiten
des Gerüstaufbaus näher beschrieben werden. Die Gerüstanordnung
2o umfaßt ein Paar von im Abstand angeordneten, rinnenförniigen
Schienen 21, auf welche das Fahrzeug 12 gefahren werden kann. Die Oberseite einer jeden der Schienen 21 ist zweckmäßigerweise
mit Leisten versehen bzw. gerippt, um den Reibungswiderstand zwischen der Schiene und den Reifen des zu stützenden
Fahrzeugs zu verbessern. In der Nähe des Vorderendes der Schienen21 ist ein Querteil 22 vorgesehen, welches die Schienen miteinander
verbindet. Gleichermaßen ist am rückwärtigen Ende ein weiteres Querteil 23 mit den innenliegenden Schienenteilen verbunden,
um den Traggerüstrahmen zu vervollständigen. Am Vorderteil des Rahmens sitzt ausgehend von den Außenrändern einer
jeden Schiene 21 eine nach oben geneigte Strebe 2.k. Die Streben
2k sind miteinander durch ein vorderes Verbindungsteil 25 verbunden,
das auch als Positionierteil für das Gerüst wirkt, wenn die Gerüstanordnung angrenzend an eine benachbarte Anordnung
positioniert wird. In geringfügiger Entfernung vor jeder der Schienen 21 ist ein Anschlag 26 angeordnet, der, wenn das
Fahrzeug 12 in der geneigten Lage angeordnet ist, an den Vorderrädern des Fahrzeugs anliegt und so jede Bewegung verhindert,
wenn sich die Gerüstanordnung 2o in der geneigten Lage befindet.
An der Bodenseite einer jeden Schiene 21 ist ein Stützfuß 3° in geringfügigem Abstand vom rückwärtigen oder Beladungsende
der Gerüstanordnung 2o aus nach innen zu angelenkt. Jeder Fuß 3o ist um einen Schwenkpunkt 31 schwenkbar und mit einem Absteifteil
32 versehen. Das Absteifteil 32 besitzt an seinem
oberen Ende einen Zapfen 33» der mit dem geschlitzten Teil ~}k
in Eingriff steht, das an dem unteren Teil einer jeden Schiene 21 befestigt ist. 1 QS846/ 1 308
Der in Fig. 5 gezeigte Arretiermechanismus dient dazu, die
Stützfüße 3o in einer horizontalen oder inaktiven Lage zu
halten. Ein Fußhalter 35 ist an dem Stab 36 angeschweißt und
ist mit dem vorstehenden Zapfen 37 an dem unteren Teil des
Stützfußes 30 in Eingriff bringbar. Auf diese Weise wird der
Fuß 3° in der inaktiven Lage von dem Halter 35 gehalten. Wenn
die Gerustanordnuiig 2o in die geneigte Lage angehoben ist, können die Füße Jo durch eine im Uhrzeigersinn erfolgende
Drehung des Stabes 36, wie in Fig. 5 gezeigt, freigegeben und
nach unten bewegt werden.
In den Figuren 6 und 7 ist der Mechanismus für das Arretieren der Füße 3o in der Stütz- oder Hochlage zu erkennen. Eine Querstange
ko sitzt mit ihren beiden Enden drehbar in Löchern, die in den geschlitzten Teilen Jk vorgesehen sind. An der Querstange
4o ist ein Hebel kl angebracht, der an einem Ende mit einer Feder k2 gekuppelt ist. Die Feder k2 ist mit ihrem anderen
Ende an der Schiene 21 befestigt, wodurch auf die Querstange ko eine Kraft ausgeübt wird, die im Gegenuhrzeigersinn
wirkt. Die Drehung des Querstabes ko wird von einem Anschlag 21a begrenzt, der mit dem Hebel kl in Eingriff kommt, wenn
sich dieser im Uhrzeigersinn dreht. Der Hebel kl hat an seinem anderen Ende eine RoJrIe 4 31 um die ein Seil Vi gelegt ist. Angrenzend
an die Enden des Querstabes ko sind Klammerteile 45
angebracht, die mit dem Zapfen 33 in Eingriff stehen und so
die Stützfüße 3o in ihrer Lage arretieren.
Das Arretieren der Füße 3° wird automatisch auf folgende Weise
erreicht: Wenn die Gerüstanordnung 2o einmal angehoben ist, beispielsweise durch den Gabelstapler I3, gibt eine Drehung des
Stabs bzw. Hebels- 36 die Stützfüße 3o aus ihrer inaktiven Lage
frei. Unter dem Einfluß der Schwex^kraft bewegen sich die Stützfüße
nach unten. Der Zapfen 33 bewegt sich dadurch in dem geschlitzten Teil 3^ nach vorn. Wenn er an dem abgeschrägten Teil
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des Klammerteils 45 anzuliegen kommt, wii~d dadurch dieses Teil
nach unten entgegen der Kraft der Feder 42 geschwenkt, bis der Zapfen 33 mit dem Ausnehmungsteil der Klammer am Ende seiner
Bahn in Eingriff kommt. Durch die von der Feder 42 ausgeübte
Kraft bewegt sich die Klammer 45 dann nach oben und arretiert
automatisch die Füße 3o in der Stützlage infolge des Eingriffs
mit dem Zapfen 33·
An dem Querträger 46 des Stützfußes ist ein Seil 44 mit einem Ende befestigt, welches dann unter der Querstange 4o hindurchgeführt
und um die Rolle 43 gelegt ist. Das Seil 44 verläuft
dann zum rückwärtigen Teil der Gerüstanordnung 2o und ist dort an einem Rollenkloben 47 (Fig· 7) befestigt. Der Kloben 47 hat
eine weitere Rolle 48, um die ein Seil 49 gelegt ist. Das Seil
49 ist bei 5° an der Schienenrinne 21 befestigt, während sein
anderes Ende durch die Führung 51 geht.
Das Freigeben der Stützfüße 3o aus der Arretierlage wird dadurch
erreicht, daß an einem Ende des Teils 49 gezogen wird,
während die Gerüstanordnung 2o vom Boden abgehoben wird, so daß sich die Füße frei drehen können. Durch das Ziehen an dem
Seil 49 dreht sich der Hebel 4l im Uhrzeigersinn in die in
Fig. 7 in gestrichelten Linien gezeigte Lage. Dadurch wird auch
die Klammer 45 im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Eingriff
mit dem Zapfen 33 aufgehoben wird. Während des fortgesetzten
Ziehens an einem Ende des Seiles 49 wirkt die Rolle 43 nur als
Führung, wenn die Füße 3° in die Inaktivlage gedreht werden.
Gleichzeitig werden die Zapfen 33 infolge der Verbindung der Absteifteile 32 nach rückwärts bewegt. Auf diese Weise wird,
!fahrend eine Bedienungsperson an dem Seil 49 zieht, durch den
Gabelstapler die Gerüstanordnung 2o abgelassen und die Fußet automatisch in ihre Inaktivlage gebracht.
Die Gerüstanordnung 2o ist auf der Unterseite mit Rollen 60
versehen, die es ermöglichen, daß die ganze Anordnung leicht
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iri einen Container oder einen anderen geeigneten Flächenbereich
(Fig. k) manövriert werden kann. Zusätzlich ist auf jeder Seite der Gerüstanordnung 2o eine Laufrolle 6l vorgesehen,
die an den Seitenwänden des Containers Io anliegen soll,
wenn die Gerüstanordnung darin positioniert wird. Am rückwärtigen Teil der Gerüstanordnung 2o ist auf jeder Seite ein
seitliches Stützteil 62 angeordnet. Die seitlichen Stützteile 62 werden mit der Innenfläche des Containers Io in der in
Fig. k gezeigten Art und Weise in Eingriff gebracht. Wenn sie
in diese Lage gebracht sind, setzt man durch jede Seite der Stützen 62 hindurchgehend Arretierstifte 63 ein, um sie in
ihrer Arretierlage zu halten.
Die Gerüstanordnung 2o befindet sich ursprünglich in einer Lage, bei welcher die Schienen 21 horizontal am Boden liegen.
Vorzugsweise befindet sich der vordere Teil der Gerüstanordnung 2o bereits so weit in dem Container Io, daß die Seitenrollen
6l in dem Container liegen. Das Fahrzeug 12 wird dann in geeigneter Weise auf der Gerüstanordnung 2o angeordnet und
für den Transport vorbereitet, indem die Batterie abgeklemmt, der Benzintank geleert und ähnliche Maßnahmen vorgenommen werden.
Das Fahrzeug kann dann an dem Rahmen der Anordnung mit Hilfe von Gurten 6k befestigt werden, wie sie in Fig. 1 gezeigt
sind.,Das Abklemmen der Batterie oder andere Vorbereitungsmaßnahmen können im Fall der vorliegenden Erfindung ausgeführt
werden, wenn die Fahrzeuge leicht zugänglich sind, was im Gegensatz zur gegenwärtigen Praxis steht, bei welcher diese
Maßnahmen erst ausgeführt werden, wenn sich das Fahrzeug bereits in dem Container befindet. Der Fahrer kann außerdem
leicht aus dem Fahrzeug aussteigen, nämlich bevor es in dem Container angeordnet ist, wodurch die gegenwärtig bestehenden
Schwierigkeiten vermieden werden, die daraus entstehen, daß der Fahrer durch das Fahrzeugfenster herausklettern muß, wenn
sich das Fahrzeug im Container befindet.
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- Io -
Als nächstes läßt man eine Hubvorrichtung, beispielsweise wie in Fig. 2 gezeigt einen Gabelstapler 13>
an dem hinteren Querteil 23 angreifen und hochheben, wodurch die Gerüstanordnung
2o in die gezeigte geneigte bzw. Schräglage angehoben wird. Durch eine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Freigabestabes
36 für die Stützfüße wird jeder der Stützfüße 3° i-n
die aufrechte oder Stützlage abgesenkt. Die Arretierung der Stützfüße in dieser Lage wird automatisch durch die vorstehend
beschriebenen unter Federspannung stehenden Klammern-erreicht.
Die Gerüstanordnung 2o wird dann nach vorn in den Container Io bewegt, wobei sie von den seitlichen Laufrollen 6l geführt
wird, bis sie in Längsrichtung positioniert ist, wobei die Rollen 6l mit Einbaustücken bzw. Keilen 65 in Eingriff stehen,
die im Container angeordnet sind. Alternativ dazu kann das Gerüst mit dem Fahrzeug in den Container in einer im wesentlichen
horizontalen Lage geschoben und auf seine volle Höhe oder in die Stützlage kurz vor E rreichen des Endes dieser Bewegung
gehoben werden. Die Gerüstanordnung 2o kann, um eine seitliche Bewegung auszuschließen, durch Verlängern der seitlichen
Stützen 62 befestigt werden, indem diese mit den Innenwänden des Transportcontainers Io in Eingriff gebracht werden.
Die nächste Gerüstanordnung wird gleichermaßen in den Container Io eingebracht, bis das Vorderteil 25 an den Stützfüßen 3o der
unmittelbar davorstehenden Gerüstanordnung anliegt. Die letzte Gerüstanordnung 2o wird in dem Container noch dadurch befestigt,
daß hinter die Stützfüße 30 ein Klotz 65 gelegt wird. Wenn jedes der Fahi-zeuge ordnungsgemäß in seine Ladelage gebracht
ist, wird die Containertür geschlossen und der Containertransport fertiggemacht. Das Entladen ist im wesentlichen der umgekehrte
Vorgang des Beladens und kann genauso mit der herkömmlicherweise verfügbaren Ausrüstung durchgeführt werden.
Die Verwendung der erfindungsgemaßen Gerüstanordnung ermöglicht
es, daß die in einem Container unterzubringende Anzahl von Fahrzeugen größer ist als diejenige, welche die bisherige
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Praxis zuläßt. Weiterhin ist das Gerüst leicht maiiövrierbar
und ermöglicht ein einfaches, vorteilhaftes und schnelles
Laden von Fahrzeugen und ihr darauffolgendes Anordnen in dem Container mit einer im wesentlichen herkömmlicherweise verfügbaren
Atisrüstung.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHEΛ. L1.htung für* den Fahrzeugt ransport In einem Container, dessen Stirnwand geöffnet werden kanu und der mit wenigstens einem Fahrzeugtraggeriis ( vcr.sclicu ist, gekciinzeiclinet durcli ein Paar von im wesentlichen parallelen, im Abstand voneinander angeordneten, rinncnartigen, miteinander verbundenen Schienen (21), eine ein einem Ende des Schieneiipaarcs (21) angeordnete Stütze (3o), eine Arretierung (33, -15) für die Stütze (3o), wenn diese die Schienen (21) geneigt hält, wobei die Arretierung (33, ^5) in der Arretierlage an der- Stütze (3o) unter elastischer Vorspannung (Ί2) angreift:, sowie durch einen Anschlag (26) für die Lagefixierung der Fahrzeuge (12) in der Schräglage auf der Gerüstanordnung (2o).2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung ein Paar von im Abstand angeordneten Stützfüßen (3o) und eine Einrichtung (4ο), welche die Stützfüße (30) miteinander verbindet, aufweist, und daß die Arretierung ein schwenkbares Klammorte.il (^5) hat, das auf der Verbindungseinrichtung (1Io) angebracht ist und die Stützfüße (3o) in der Arretierläge hält.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung einen schwenkbaren Hebel (4l), der an der Vorbindungseinriclitung (Ίο) angebracht ist und unter Federvorspannung das KJnmmerteil (Ί5) in den Arretiercingriff (33) mit den Stützfüßen (3«) dziickL, und Einrichtungen (^h, k<)) aufweist, um auf den Hebel(4l) Zug auszuüben, um das Klammerteil (k5) aus der Arretierlage mit den Stützfüßen (30) zu bringen.109846/1308 «Dow*«."4. Vorrichtung nacli einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schienen (21) ein geschlitztes Teil (3'*) aufweist, das jeweils an ihrer Unterseite angeordnet ist, und daß an jedem der Stützfüße (3o) ein Absteifteil (32) angelenkt ist, dessen anderes Ende mit dem geschlitzten Teil (3k) in einem verschiebbaren Eingriff (33) steht.5· Vorrichtung nach einem dex* vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Rollen (6o) auf der Unterseite des Gerüstes (2o).6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Laufrollen (6l) auf jeder Seite des Gerüstes (2o).7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartdgen Schienen (21) eine am Reifen angreifende, gerippte Oberseite haben.109846/1308
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