DE2120229A1 - Kreissägeblatt - Google Patents

Kreissägeblatt

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Publication number
DE2120229A1
DE2120229A1 DE19712120229 DE2120229A DE2120229A1 DE 2120229 A1 DE2120229 A1 DE 2120229A1 DE 19712120229 DE19712120229 DE 19712120229 DE 2120229 A DE2120229 A DE 2120229A DE 2120229 A1 DE2120229 A1 DE 2120229A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
circular saw
electropolished
treatment
electropolishing
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712120229
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. B23f21-28 Antrag
Original Assignee
Thelen, Werner, 5351 Frauenberg
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D65/00Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/025Details of saw blade body

Description

  • Kreissägeblatt Die Erfindung betrifft ein Kreissägeblatt, insbesondere aus Hochleistungsschnellstahl und zum Sägen von Metallen, mit einer feinbearbeiteten Sägeblattoberfläche.
  • Kreissägeblätter werden üblicherweise aus Schnellstählen, wie z.B. einem Stahl der Bezeichnung #Io 5, gefertigt und dabei einer Oberflächenbehandlung bzw. einer Oberflächenbearbeitung unterworfen. Im allgemeinen werden die Sägeblätter auf einer mechanischen Schleifmaschine plangeschliffen und anschließend einer Nitrier- oder Denifierbehandlung unterzogen, um die Oberflächenstruktur zu verbessern. Eine sehr feine Oberflächenbearbeitung der Sägeblätter ist erforderlich, um einen ruhigen Rundlauf des Sägeblattes zu gewährleisten, durch Oberflächenunebenheiten bedingte Eerbwirkungen zu vermeiden und insbesondere das sogenannte l'Auischweißen" von Spänen auf den Blattoberflächen zu verhindern.
  • Bei den herkömmlichen Oberflächenbehandlungsverfahren besteht aber die Gefahr, daßeS zu einer außerordentlich unerwünschten tberhärtung des Sägeblattes und als Folge hiervon gegebenenfalls zu Sprödbrüchen kommen kann.
  • Es hat sich nun in überraschender Weise gezeigt, daß man eine wesentlich feinere Oberflächenbeschaffenheit der Sägeblätter bei gleichzeitiger Vermeidung von überhärtungen des Werkstoffs der Sägeblätter erreichen kann, wenn man das Sägeblatt einer für andere Zwecke an sich bekannten Elektropolierbehandlung, d.h. einer Polierbehandlung im elektrolytischen Bad, unterwirft. Man erhält in diesem Fall eine äußerst dichte, metallisch glänzende Oberfläche von außerordentlich hoher Oberflächengüte, ohne daß die Werkstoffeigenschaften, wie insbesondere die Oberflächenhärte, in unerwünschter Weise verändert werden. Zudem läßt sich das Polieren im elektrolytischen Bad erheblich billiger und rascher durchführen als die genannten herkömmlichen Verfahren zur Oberflächenbehandlung.
  • Nach Vorstehendem betrifft die Erfindung somit ein Ereissägeblatt, welches sich dadurch kennzeichnet, daß es eine elektropolierte Oberfläche aufweist. Vorzugsweise besteht das Ereissägeblatt aus einem oberflächengehärteten elektropolierten Schnellstahl-Blatt.
  • Ein solches Sägeblatt ist, wie erwähnt, frei von Oberflächenungenauigkeiten, wie Kratzern, Schleifriefen ii. dgl. Es weist somit eine äußerst hochwertige Oberfläche auf, an der sich im Sägebetrieb keine Anlagerungen von metallenen Sägespänen bilden können, die zu einem Bruch des Sägeblattes führen.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Sägeblattes kann in der Weise erfolgen, daß das metallene Sägeblatt mechanisch geschliffen und anschließend der Elektropolierbehandlung unterworfen wird. Dabei genügt es, wenn das Stahlblatt mittels Schleifscheiben od.dgl. nur groB vorgeschliffen wird.
  • Auf ein Feinschleifen, welches bekanntlich mit besonders hoher und wegen der Gefahr des Verziehens des Sägeblatts unerwünschter Wärmebildung verbunden ist, kann dabei verzichtet werden.
  • Andererseits besteht erfindungsgemäß aber auch die Möglichkeit in der herkömmlichen Weise tenifierte oder nitrierte Sägeblätter anschließend der elektrolytischen Polierbehandlung zu unterwerfen. I9an erhält in diesem Fall ein Ereissägeblatt von außerordentlich hoher Oberflächengüte, welches sich vor allem für das Schneiden von solchem Schneidgut eignet, das in besonderem Maße zum Schmieren neigt.
  • Die Behandlung des Sägeblatts in dem elektrolytischen Polierbad kann je nach Oberflächenbeschaffenheit des Blattes zwischen 15 Sekunden und etwa 10 Minuten betragen, wobei die längeren Behapilungszeiten vor allem dann in Betracht kommen, wenn das Blatt beim Einführen in das elektrolytische Bad nur grob vorgeschliffen ist bzw. noch größere Oberflächenungenauigkeiten hat. Bei feingeschliffenen Sägeblättern bzw.
  • bei solchen Blättern, die beim Einführen in das elektrolytische Bad nur eine verhältnismäßig geringe Oberflächenungenauigkeit zeigen, genügt im allgemeinen eine Behandlungszeit in dem elektrolytischen Polierbad von etwa 2 bis 5 Minuten.
  • Dies gilt insbesondere für Sägeblätter mit einer Sägeblattstärke von 2 bis 4 mm, die aus feingewalztem Blech hergestellt werden.
  • Für die erfindungsgemäßen Sägeblätter werden vorzugsweise die bekannten Hochleistungsschnellstähle verwendet.
  • Das Elektropolieren der Sägeblätter erfolgt zweckmäßig in einem elektrolytischen Bad aus Phosphor- und Chromsäure (Elektrolyt E 240 für die Behandlung von kohlenstoffhaltigen Stählen, zu beziehen bei der Firma Elektrolyse-Poligrat-Gesellschaft, München). Der Elektrolyt ist dabei in einem Behälter od.dgl. enthalten, in den ein Wagen eingeschoben wird, auf dem die zu behandelnden Sägeblätter montiert sind. Die Montageschiene des Wagens ist anodisch angeschlossen, während der Behälter an die Kathode angelegt ist. Während des elektrolytischen Poliervorgangs wird der Wagen in dem Bad in beiden Richtungen hin- und herbewegt. Nach der elektrolytischen Polierbehandlung werden die Sägeblätter in Wasser gespült und getrocknet.

Claims (6)

  1. Pat entansprüche
    Kreissägeblatt, insbesondere aus Hochleistungsschnellstahl und zum Sägen von Metallen mit einer feinbearbeiteten Sägeblattoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt eine elektropolierte Oberfläche aufweist.
  2. 2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem oberflächengehärteten, elektropolierten Schnellstahl-Blatt besteht.
  3. 3. Kreissägeblftt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß es aus einem nitrierten oder tenifierten sowie elektropolierten Blatt besteht.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen von Kreis sägeblättern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblatt geschliffen und anschließend elektropoliert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß das Stahlblatt vor dem Elektropolieren nur grob vorgeschliffen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 51 dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblatt vor dem Elektropolieren nitriert oder tenifiert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0569343A1 (de) * 1992-05-06 1993-11-10 Sandvik Aktiebolag Sägeblatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0569343A1 (de) * 1992-05-06 1993-11-10 Sandvik Aktiebolag Sägeblatt

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