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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Landwirtschaft, insbesondere eine Material-Siebeinrichtung für Feldfrüchte.
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STAND DER TECHNIK
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Heutzutage, wo die Landwirtschaft fortdauert, nachdem Weizen ausgereift sind, wird eine mechanisierte Ernte von Weizen durch einen Weizenemter erhalten, wodurch Arbeitskräfte erheblich eingespart werden. In dem erhaltenen Weizen werden jedoch viele Weizenstiele gemischt, so dass diese gesiebt werden muss, um die Weizenstiele herauszusieben.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die oben erläuterten Nachteile des Standes der Technik ist es eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, die Mängel des Standes der Technik zu überwinden und eine Material-Siebeinrichtung für Feldfrüchte zu offenbaren, umfassend eine Halterung, eine Siebtrommel, eine Befestigungswelle, eine Endkappe, eine erste Führungsplatte und eine Antriebseinrichtung, wobei die erste Führungsplatte auf der Befestigungswelle spiralförmig angeordnet ist, wobeidieEndkappe auf einer Seite der ersten Führungsplatte fest angeordnet und mit der Befestigungswelle fest verbunden ist, wobei die Befestigungswelle aufder Halterung fest aufgestellt ist, wobei die Siebtrommel außerhalb einer ersten Führungsplatte aufgesetzt und mit der Befestigungswelle drehbar verbunden ist, wobei die Siebtrommel mittels der Antriebseinrichtung in Drehung versetzt wird, wobei eine Seitenwand der Siebtrommel mit einer Vielzahl von Sieböffnungen versehen ist, wobeidie Endkappe mit einer Eingabeöffnung versehen ist.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Endkappemit einer Drehnut konvexversehen ist, wobei die Siebtrommel an einem Ende drehbar in der Drehnut über ein Wellenlager angeordnet ist und an dem anderen Ende drehbar mit der Befestigungswelle über ein Stützelement verbunden ist.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Material-Siebeinrichtung ferner eine Führungshaube umfasst, wobei die Führungshaube eine kreiszylindrische hohlzylindrische Struktur hat und an ihrer Seitenwand eine Ausgabeöffnung vorgesehen ist, wobei die Ausgabeöffnung sich nach außen erstreckend mit einer Auslaufplatte versehen ist, wobei die Führungshaube an einem Ende fest mit der Endkappe verbunden ist, an dem anderen Ende mit einem Durchgangsloch versehen ist, das mit der Führungshaube in Zusammenwirkung ist, und mit der Siebtrommel über ein Wellenlager verbunden ist.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung einen Servomotor umfasst, wobei der Servomotor fest an der Halterung angeordnet ist, wobei an der Außenwand der Siebtrommel ein Antriebzahn vorgesehen ist, wobei der Servomotor über ein Zahnrad mit dem Antriebzahn in Eingriff steht.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Kante der ersten Führungsplatte, die mit der Siebtrommel in Kontakt steht, mit einem Leimstreifen versehen ist.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Material-Siebeinrichtung ferner einen Materialtrichter und eine Zuführeinrichtung umfasst, wobei die Ausgabeöffnung der Zuführeinrichtung mit der Eingabeöffnung der Endkappe verbunden ist, wobei der Materialtrichter mit der Eingabeöffnung der Zuführeinrichtung verbunden ist.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass eine Bodenplatte des Materialtrichters zu der Eingabeöffnung der Zuführeinrichtung hin geneigt ist.
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In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Zuführeinrichtung ein Förderrohr, eine Drehwelle und einen Antriebsmotor umfasst, wobei das Förderrohr vertikal angeordnet ist, dessen oberes Ende mit der Ausgabeöffnung versehen ist und dessen unteres Ende mit der Eingabeöffnung versehen ist, wobei die Drehwelle konzentrisch im Förderrohr angeordnet ist, wobei die Seitenwand der Drehwelle mit der zweiten Führungsplatte spiralförmig versehen ist, wobei der Antriebsmotor über dem Förderrohr angeordnet ist, wobei der Antriebsmotor die Drehwelle antreibt, um die zweite Führungsplatte zum Drehen mitzunehmen, um das Material nach oben zu heben.
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Die vorliegende Erfindung erzielt vorteilhafte Wirkungen:
- Die vorliegende Erfindung verwendet eine drehbar angeordnete Siebtrommel, die mit der spiralförmig angeordneten Führungsplatte zusammenwirkt, um das Umdrehen des Materials in der Siebtrommel zu fördern, um so das Sieben des Materials zu fördern; wobei das überschüssige Material gleichzeitig durch die Führungsplatte in Richtung zu einem Ende geführt und vom Ende abgeführt wird; wobei die Siebleistung stark verbessert wird. Außerhalb der Siebtrommel eine Führungshaube angeordnet ist, und an den ausgesiebten Weizen wird eine geführte Sammlung durchgeführt; und die Ausbreitung des Staubs wird verringert; wobei es bekannt ist, dass viel Staub im Weizen gemischt ist, und dass sich der Staub während des Umdrehens der Siebtrommel ausbreitet und die Ausbreitung des Staubs durch die Führungshaube verringert wird. Zusammen mit der Zuführeinrichtung und dem Materialtrichter wird die Zufuhrzeitdifferenz geschickt benutzt und das Material kontinuierlich nachgefüllt; wobei gleichzeitig der Materialtrichter sich in einer niedrigeren Position befindet, wodurch Materialien leichter in den Materialtrichter gegossen werden können, was viel Arbeit spart.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische perspektive Darstellung der Struktur einer erfindungsgemäßen Material-Siebeinrichtung für Feldfrüchte;
- 2 ist eine schematische Darstellung der Struktur einer Verbindung einer Befestigungswelle mit einer ersten Führungsplatte;
- 3 ist eine bauliche schematische Darstellung der Endkappe;
- 4 ist eine schematische Darstellung der Struktur einer Verbindung einer Siebtrommel, einer Endkappe und einer Befestigungswelle;
- 5 ist eine schematische perspektive Darstellung der Struktur eines weiteren Ausführungsbeispielseiner erfindungsgemäßen Material-Siebeinrichtung für Feldfrüchte;
- 6 ist eine bauliche schematische Darstellung der Zuführeinrichtung;
- 7 ist eine innere bauliche schematische Darstellung der Zuführeinrichtung;
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Halterung,
- 2
- Siebtrommel,
- 3
- Befestigungswelle,
- 4
- Endkappe,
- 5
- erste Führungsplatte,
- 6
- Antriebseinrichtung,
- 7
- Führungshaube,
- 8
- Materialtrichter,
- 9
- Zuführeinrichtung,
- 21
- Sieböffnung,
- 22
- Stützelement,
- 41
- Drehnut,
- 71
- Auslaufplatte,
- 91
- Förderrohr,
- 92
- Drehwelle,
- 93
- Antriebsmotor,
- 94
- zweite Führungsplatte.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Um die Ziele, technischen Lösungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, wird die vorliegende Erfindung im Folgenden anhand der Zeichnungen und der Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es ist zu verstehen, dass die hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele lediglich zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung dienen und nicht den Schutzumfang der Erfindung beschränken sollen.
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Eine Material-Siebeinrichtung für Feldfrüchte, wie in 1 bis 4 gezeigt, umfasst eine Halterung 1, eine Siebtrommel 2, eine Befestigungswelle 3, eine Endkappe 4, eine erste Führungsplatte 5 und eine Antriebseinrichtung 6, wobei die erste Führungsplatte 5 auf der Befestigungswelle 3 spiralförmig angeordnet ist, wobei der Endkappe 4 auf einer Seite der ersten Führungsplatte 5 fest angeordnet und an der Befestigungswelle 3 fest angeordnet ist, wobei die Befestigungswelle 3 an der Halterung 1 fest aufgestellt ist, wobei die Siebtrommel 2 außerhalb einer ersten Führungsplatte 5 aufgesetzt und mit der Befestigungswelle 3 drehbar verbunden ist, wobei die Siebtrommel 2 mittels der Antriebseinrichtung 6 in Drehung versetzt wird, wobei eine Seitenwand der Siebtrommel 2 mit einer Vielzahl von Sieböffnungen 21 versehen ist, wobei die Endkappe 4 mit einer Eingabeöffnung versehen ist. Das spezielle Siebverfahren besteht darin, Weizen aus der Eingabeöffnung in die Siebtrommel 2 zu gießen, wobei die Siebtrommel 2 mittels der Antriebseinrichtung 6 in Drehung versetzt wird, sodass Weizen innerhalb der Siebtrommel 2 zur Rotation gebracht werden, sodass Weizen aus den Sieböffnungen 21 heraus fallen und das Weizenstroh in der Siebtrommel 2 verbleibt; wobei gleichzeitig das Material innerhalb der Siebtrommel 2 mit einer ersten Führungsplatte 5 von links nach rechts geführt und am rechten Ende der Siebtrommel 2 wieder abgegeben wird. Damit erfolgt das Sieb des Weizens.
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Bei einem Ausführungsbeispiel, wie in 1-4 gezeigt, ist die Endkappe 4 mit einer Drehnut 41 vorspringend versehen, wobei die Siebtrommel 2 an einem Ende drehbar in der Drehnut 41 über ein Wellenlager angeordnet ist und an dem anderen Ende drehbar mit der Befestigungswelle 3 über ein Stützelement 22 verbunden ist. Beide Enden der Siebtrommel 2 sind mit Stützpunkten versehen, um die Stabilität der Drehung der Siebtrommel 2 sicherzustellen und die Belastung der ersten Führungsplatte 5 zu verringern; wobei angenommen wird, dass an beiden Enden der Siebtrommel 2 keine Stützpunkte angeordnet sind, wobei die erste Leitplatte 5 die Siebtrommel 2 abstützen muss, wodurch die Lebensdauer der ersten Leitplatte 5 stark gesenkt wird, und wobei der Spalt zwischen der ersten Führungsplatte 5 und der Siebtrommel 2 immer größer wird.
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Bei einem Ausführungsbeispiel, wie in 1-5 gezeigt, ist eine Führungshaube 7 auch enthalten, wobei die Führungshaube 7 eine kreiszylindrische hohlzylindrische Struktur hat und an ihrer Seitenwand eine Ausgabeöffnung vorgesehen ist, wobei die Ausgabeöffnung sich nach außen erstreckend mit einer Auslaufplatte 71 versehen ist, wobei die Führungshaube 7 an einem Ende fest mit der Endkappe 4 verbunden ist, an dem anderen Ende mit einem Durchgangsloch versehen ist, das mit der Führungshaube 7 in Zusammenwirkung ist, und mit der Siebtrommel 2 über ein Wellenlager verbunden ist. Zwischen der Führungshaube 7 und der Siebtrommel 2 eine Rollenverbindung zur Verfügung steht.
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In einem Ausführungsbeispiel umfasst die Antriebseinrichtung 6 einen Servomotor, wobei der Servomotor fest an der Halterung 1 angeordnet ist, wobei an der Außenwand der Siebtrommel 2 ein Antriebzahn vorgesehen ist, wobei der Servomotor über ein Zahnrad mit dem Antriebzahn in Eingriff steht.
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In einem Ausführungsbeispiel wird ein Leimstreifen an der Kante der ersten Führungsplatte 5 angeordnet, die mit der Siebtrommel 2 in Kontakt steht. Damit wird der Spalt zwischen der ersten Führungsplatte 5 und der Siebtrommel 2 gefüllt, und es nach längerem Gebrauch verhindert wird, dass der Spalt zwischen der ersten Führungsplatte 5 und der Siebtrommel 2 zu groß wird, so dass die Verschiebung des Materials nicht gut geführt werden kann.
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In einem Ausführungsbeispiel, die in 1-7 gezeigt ist, sind ferner ein Materialtrichter 8 und eine Zuführeinrichtung 9 enthalten, wobei die Ausgabeöffnung der Zuführeinrichtung 9 mit der Eingabeöffnung der Endkappe 4 verbunden ist, wobei der Materialtrichter 8 mit der Eingabeöffnung der Zuführeinrichtung 9 verbunden ist. Durch das Zwischenspeichern des Materials durch den Materialtrichter 8 wird ein Leerlaufen der Zuführeinrichtung 9 vermieden. Das heißt, der Landwirt gießt den Weizen mit Weizenstielen in den Materialtrichter 8, wobei über die Zuführeinrichtung 9 Weizen in die Siebtrommel 2 eingebracht werden,und es dauert jedoch eine Weile, bis der Weizen im Materialtrichter 8 vollständig in die Siebtrommel 2 eingespeist ist, und während dieser Weile wird der Weizen wieder hierher transportiert und in den Materialtrichter 8 gegossen, wobei die Zuführungszeit geschickt benutzt wird, um das Material rechtzeitig wieder aufzufüllen, was die Effizienz des Materialsiebs verbessert.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass Wie in 1-7 gezeigt, ist die Bodenplatte des Materialtrichters 8 zur Eingabeöffnung der Zuführeinrichtung geneigt.
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In einem Ausführungsbeispiel, wie in 1-7 gezeigt, umfasst die Zuführeinrichtung 9 ein Förderrohr 91, eine Drehwelle 92 und einen Antriebsmotor 93, wobei das Förderrohr 91 vertikal angeordnet ist, dessen oberes Ende mit der Ausgabeöffnung versehen ist und dessen unteres Ende mit der Eingabeöffnung versehen ist, wobei die Drehwelle 92 konzentrisch innerhalb des Förderrohrs 91 angeordnet ist, wobei die Seitenwand der Drehwelle 92 mit der zweiten Führungsplatte 94 spiralförmig versehen ist, wobei der Antriebsmotor 93 über dem Förderrohr 91 angeordnet ist; wobei der Antriebsmotor 93 ein Servomotor sein kann, wobei die zweite Führungsplatte 94 durch Antreiben der Drehwelle 92 durch den Antriebsmotor 93 zur Drehung angetrieben wird, um die Weizen nach oben zu heben.
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Der Anwendungsbereich der Material-Siebeinrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst Weizen, Sesam und Reis, und ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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Die obigen sind nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und werden nicht verwendet, um den Umfang der Implementierung der vorliegenden Erfindung einzuschränken; jede Änderung oder gleichwertige Ersetzung der vorliegenden Erfindung, ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wird innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche der vorliegenden Erfindung enthalten.