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Die
Erfindung betrifft ein handgeführtes
Gerät,
mit einem Gehäuse
und einem Antriebsteil mit einem relativ zum Gehäuse mittels eines Motors bewegbaren
Antriebsmittel, und mit einem mit dem Antriebsmittel lösbar verbindbaren
Werkzeug.
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Weiters
betrifft die Erfindung Werkzeuge für das oben genannte handgeführte Gerät mit jeweils einem
Behandlungsteil und einem Führungsteil,
wobei am Führungsteil
ein Element zur lösbaren
Verbindung mit dem Antriebsmittel des handgeführten Geräts vorgesehen ist.
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Es
handelt sich beim handgeführten
Gerät beispielsweise
um ein Gerät
zum Reinigen und/oder Bearbeiten und/oder Pflegen von Oberflächen von Gegenständen, wie
Schuhen, Autoteilen und dergleichen oder um ein Massagegerät zur Außenanwendung
an Lebewesen. Dabei wird der entsprechend ausgeführte Behandlungsteil des jeweiligen
Werkzeugs zur Reinigung, Bearbeitung oder die Pflege der Oberfläche des
jeweiligen Gegenstandes eingesetzt.
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Zur
Erleichterung und/oder Verbesserung von Arbeiten sowie Tätigkeiten
sind handgeführte Geräte mit einem
insbesondere elektrisch betreibbaren Werkzeug in vielen Ausführungsformen
bekannt. Die Werkzeuge führen
dabei eine drehende oder dreh-schwingende Bewegung um eine Achse
aus. Es sind auch Geräte
bekannt, deren Werkzeuge hin und her schwingend oder exzentrisch
drehbar bewegt werden. Zumeist sind diese handgeführten Einrichtungen
Einzweckgeräte
bzw. Geräte,
die für
eine bestimmte Anforderung bzw. Tätigkeit vorgesehen sind.
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Geräte, die
für einen
Arbeitsgang erstellt sind, haben den Vorteil, dass für diesen
die Werkzeugbewegung und das Werkzeug optimiert werden können und
derart beste Gebrauchseigenschaften vorliegen. Sind jedoch unterschiedliche
Arbeiten mit einem Handgerät
in der Folge auszuführen,
können in
naheliegender Weise diese zumeist nur mit einer den jeweiligen Erfordernissen
in durchschnittlicher Weise angepassten Werkzeugbewegung ausgeführt werden.
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Die
WO 02/17767 A1 beschreibt ein tragbares Schuhputzgerät mit einem
als Handgriff ausgebildeten Gehäuse,
in dem ein elektrischer Motor mit einer Übertragungswelle zur kraftschlüssigen Kopplung
einer Bürste
angeordnet ist. Zur Vermeidung einer starren Kopplung zwischen Elektromotor
und Bürste
ist beispielsweise eine biegsame Welle als Übertragungswelle angeordnet.
Die Bürste
vollzieht eine Drehbewegung bzw. eine exzentrische Schwingbewegung,
wenn die Mittelachse der Bürste zur
Drehachse der Übertragungswelle
seitlich versetzt angeordnet ist. Für manche Tätigkeiten, beispielsweise das
Auftragen einer Creme auf einen Schuh, ist eine derartige Rotationsbewegung
ungeeignet, da die Schuhcreme bei der Drehbewegung von der Bürste spritzen
und dadurch zu Verunreinigungen führen kann.
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Die
DE 36 15 918 A1 beschreibt
eine manuell handhabbare Reinigungsvorrichtung, mit der das Werkzeug,
beispielsweise eine Bürste,
in eine reine Drehbewegung oder eine oszillierende Kurzhubdrehbewegung
versetzt werden kann. Wie bereits oben erwähnt, ist für manche Anwendungen eine reine Drehbewegung
des Werkzeugs ungeeignet. Eine oszillierende Kurzhubdrehbewegung
ist aufgrund der Massenträgheit
des Werkzeugs ebenfalls ungeeignet.
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Die
Erfindung setzt sich nun zum Ziel, die Nachteile des Standes der
Technik zu überwinden und
ein handgeführtes
Gerät der
eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit verschiedenen Werkzeugen
leicht bestückt
werden kann und für bzw.
mit den jeweiligen Werkzeugen eine gewünschte günstige Bewegungsart derselben
sicherstellt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
entsprechender Werkzeuge für
das handgeführte
Gerät,
welche leicht mit dem Antriebsteil lösbar verbunden werden können und
mit dem eine für
die jeweilige Bearbeitung günstige
Bewegungsart durchführbar
ist.
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Das
erste Ziel wird erfindungsgemäß durch ein
oben genanntes handgeführtes
Gerät erreicht, bei
dem das Antriebsmittel mit einer Exzentrizität exzentrisch im Antriebsteil
gelagert ist, und am Gehäuse
distanziert zum Antriebsmittel ein Fixlager zum allfälligen Zusammenwirken
mit einem Werkzeug angeordnet ist. Die mit dem Gerät erreichbaren
Vorteile bestehen im Wesentlichen darin, dass, ohne die ausgewählten Werkzeuge
berühren
zu müssen,
unterschiedliche Werkzeugarten mit dem Arbeitsteil verbindbar und
von diesem wieder lösbar
sind, wobei gleichzeitig mit dem Herstellen der Wirkverbindung die
beste Art der jeweiligen Werkzeugbewegung eingerichtet ist.
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Um
größere Flächen in
kürzerer
Zeit mit dem handgeführten
Gerät zu
bearbeiten bzw. zu behandeln, kann gemäß der Erfindung vorgesehen
sein, dass das Arbeitsteil distanziert mindestens zwei orbital bewegbare
Antriebsmittel aufweist, welche mit einem Werkzeug in lösbarer Wirkverbindung
verbindbar sind.
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Gemäß einem
Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Antriebsmittel ein
Mittel zur Erzielung eines Formschlusses mit dem Werkzeug aufweist.
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Zur
Erzielung weiterer Bewegungsarten mit entsprechend ausgestalteten
Werkzeugen kann am Gehäuse
des handgeführten
Geräts
zumindest eine Hinterschneidung oder dergl. zur Verankerung einer Rastnase
oder dergl. eines Werkzeugs vorgesehen sein. Auf diese Weise können beispielsweise
schneller rotierende Werkzeuge sicherer mit dem handgeführten Gerät verbunden
werden, wie es beispielsweise bei dem weiter unten beschriebenen
als so genannte Schmutzfräse
ausgebildeten Werkzeug der Fall ist.
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Wenn,
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung das Antriebsteil ein Antriebsmittel aufweist, mit
welchem das Werkzeug in lösbarer
Wirkverbindung verbindbar ist, welches Werkzeug einem Behandlungsteil
und einem Führungsteil
aufweist, wobei am Führungsteil
zentrisch eine Lagerung für
das Antriebsmittel und Zwischenräume
zur Aufnahme des Fixlagers vorgesehen sind, wird das Werkzeug im
allgemeinen Sinn schwingend bewegt. Im Bereich des Antriebsmittels
vollführt
dabei das Werkzeug im Betrieb eine exzentrisch kreisende bzw. orbitale
Bewegung, wobei das distanzierte unbewegbare Fixlager eine kreisende
Bewegung des Werkzeugs verhindert und nur ein Verschieben desselben
in einer Richtung zulässt.
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Die
Zwischenräume
am Führungsteil
des Werkzeugs zur Aufnahme des Fixlagers sind vorzugsweise sternförmig angeordnet.
Dadurch werden mehrere Möglichkeiten
der Aufnahme des Fixlagers geschaffen und somit das Aufstecken des
Werkzeugs auf das handgeführte
Gerät erleichtert.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Antriebsteil mindestens
ein Antriebsmittel aufweist, mit welchem das Werkzeug in lösbarer Wirkverbindung
verbindbar ist, welches Werkzeug achssymmetrisch ausgebildet ist
und einen Behandlungsteil und einen Führungsteil aufweist, wobei
am Führungsteil
zentrisch eine Lagerung für
das Antriebsmittel vorgesehen ist, so dass eine orbital kreisende
Bewegung des Werkzeugs resultiert. Das Werkzeug ist dabei im Antriebsmittel drehbar
gelagert und kann im unbelasteten Zustand eine orbital kreisende
und eine rotierende Bewegung ausführen. Wird jedoch das Werkzeug
an ein Werkstück
angestellt, verhindert die dabei gegebene Reibung eine Rotation,
sodass eine orbitale Bewegung im Einsatz gegeben ist.
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Eine
erfindungsgemäße Ausführungsform besteht
auch darin, dass der Antriebsteil mindestens ein exzentrisch bewegbares
Antriebsmittel aufweist, mit welchem das Werkzeug in lösbarer Wirkverbindung
verbindbar ist, welches Werkzeug einen Behandlungsteil und einen
Führungsteil
aufweist, wobei am Führungsteil
exzentrisch eine Lagerung für
das Antriebsmittel vorgesehen ist.
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Wenn
die Exzentrizität
der Fixierung im Wesentlichen der Exzentrizität des Antriebsmittels entspricht,
resultiert eine rotierende Bewegung des Werkzeugs.
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Trotz
exzentrisch bzw. orbital bewegtem Antriebsmittel kann durch eine
Exzentrizität
des Verbindungsmittels am Werkzeug eine Kreisbewegung desselben
um eine Achse erreicht werden, wobei ein lösbarer Formschluss eine axiale
Rotation sicherstellt. Das Formschlussmittel kann verschiedenartig
ausgebildet sein. Beispielsweise kann eine Einkerbung am Antriebsmittel
oder ein mit dem Antriebsmittel verbundener Kronenkranz, welcher
wie eine Klauenkupplung wirkt, vorgesehen sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der An triebsteil ein Antriebsmittel auf, mit
welchem das Werkzeug in lösbarer
Wirkverbindung verbindbar ist, und weist das Werkzeug einen Behandlungsteil
mit zumindest einer drehbar gelagerten Bürste und ein Gehäuse auf,
welches Werkzeug-Gehäuse
eine Nut zur Aufnahme des Fixlagers aufweist, und ist weiters ein
mit der zumindest einen Bürste
wirkverbundenes Kupplungselement zur Verbindung mit dem Antriebsmittel
vorgesehen, sodass eine Drehbewegung der zumindest einen Bürste des Werkzeugs
resultiert. Durch diese Merkmale kann ein Werkzeug mit dem handgeführten Gerät verbunden
werden, welches ein Gehäuse
aufweist, aus dem zumindest eine drehbar gelagerte Bürste ragt.
Vorzugsweise werden mehrere Bürsten
mit unterschiedlicher Drehrichtung angeordnet, wodurch mit einem solchen
Werkzeug beispielsweise ein besonders hoher Reinigungseffekt erzielt
werden kann.
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Um
eine sichere Verbindung zwischen dem handgeführtem Gerät und dem Werkzeug-Gehäuse zu erzielen,
kann am Werkzeug-Gehäuse
zumindest eine Rastnase oder dergl. zur Verbindung mit zumindest
einer Hinterschneidung am Gehäuse
des handgeführten
Geräts
vorgesehen sein. Eine derartige sicherere Verbindung ist dann von
Vorteil oder sogar notwendig, wenn beim Gebrauch des Werkzeugs höhere Fliehkräfte auftreten.
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Um
die Drehzahl der zumindest einen Bürste anpassen zu können, und
auch mehrere Bürsten
mit einem Antriebselement antreiben zu können, ist das Kupplungselement
vorzugsweise über
ein Getriebe mit der zumindest einen Bürste verbunden.
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Bei
Verwendung mehrerer Bürsten
kann das Getriebe vorzugsweise durch ein Planetengetriebe gebildet
werden, wobei das Sonnenrad des Planetengetriebes mit dem Kupplungselement
und jeweils ein Planetenrad mit jeweils einer Bürste wirkverbunden ist. Beispielsweise
kann ein Werkzeug mit drei Bürsten
hergestellt werden, welche jeweils mit einem Zahnrad drehfest verbunden
sind. Diese Zahnräder bilden
die Planetenräder,
welche um das Sonnenrad angeordnet sind. Dadurch laufen die drei
Bürsten
in jeweils entgegengesetzter Drehrichtung. Auf diese Weise kann
eine so genannte Schmutzfräse
konstruiert werden, welche sich besonders für die Entfernung von Schmutz
von Oberflächen
von Gegenständen,
wie zum Beispiel von Schuhen, eignet.
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Mit
Vorteil wird ein Befestigen am und ein Lösen des Werkzeugs vom Antriebsmittel
dadurch erreicht, dass die Wirkverbindung des Werkzeugs in axialer
Richtung des Antriebsmittels durch federnde Teile in einer Rast
erstellt ist, welche Wirkverbindung mittels Druckkraftwirkung eines
auf das Werkzeug einwirkenden, die Federwirkung in der Rast überwindenen
Auswerfstiftes lösbar
ist. Derart kann mit einem einfachen Knopfdruck ohne händische
Berührung
das Werkzeug vom Gerät
gelöst
und in eine vorgesehene Aufnahme verbracht werden.
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Der
Motor ist vorzugsweise durch einen Elektromotor gebildet.
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Die
weitere erfindungsgemäße Aufgabe
wird durch ein oben genanntes Werkzeug gelöst, bei dem das Verbindungselement
durch eine zentrisch am Führungsteil
angeordnete Lagerung gebildet ist und weiters am Führungsteil
Zwischenräume
zur Aufnahme des Fixlagers des handgeführten Geräts vorgesehen sind, so dass
eine Schwingbewegung des Werkzeugs resultiert. Ein derartiges Werkzeug
eignet sich besonders zum Auftragen von pastösen Stoffen, auf die Oberfläche, beispielsweise
von Schuhen, da es durch die Schwingbewegung des Werkzeugs zu keinem
Abschleudern des pastösen
Stoffes kommt. Bei einem rotierenden Werkzeug würde es insbesondere bei flüssigeren
Stoffen zu einem Abschleudern und somit zu einer unerwünschten
Verunreinigung der Umgebung oder des Benutzers des Geräts kommen.
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Vorteilhafterweise
sind die Zwischenräume am
Führungsteil
zur Aufnahme des Fixlagers des handgeführten Geräts, welche ja für die resultierende Schwingbewegung
des Werkzeugs erforderlich sind, sternförmig um den Führungsteil
angeordnet. Dadurch kann die Aufnahme des Fixlagers des handgeführten Geräts an verschiedenen
Positionen des Führungsteils
erfolgen und es muss beim Verbinden des Werkzeugs mit dem handgeführten Gerät nicht auf
seine exakte Orientierung, in Bezug auf das Fixlager, geachtet werden.
Dies erleichtert die Handhabung und erhöht somit die Akzepttanz des
Geräts.
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Der
Behandlungsteil des obigen Werkzeugs ist vorzugsweise durch einen
Schwammkörper
gebildet. Ein derartiger Schwammkörper kann, je nach Beschaffenheit
des Materials, für
verschiedene Anwendungen eingesetzt werden. Ein relativ hartes und grobporiges
Schwammmaterial eignet sich beispielsweise zum Aufrauen von Rauleder.
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Vorteilhafterweise
ist im Schwammkörper
ein pastöser
Stoff, wie eine Creme oder dergl. angeordnet. Auf diese Weise kann
ein Werkzeug geschaffen werden mit dessen Hilfe ein pastöser Stoff
auf die Oberfläche
eines Gegenstandes aufgebracht werden kann. Beispielsweise kann
es sich bei dem Werkzeug um eine Einrichtung zum Auftragen einer
Lederpflegecreme auf die Oberfläche
von Lederschuhen handeln. Dabei kann der Schwammkörper mit
dem pastösen
Stoff bzw. einer entsprechenden Flüssigkeit getränkt oder
dieser in einem dafür
vorgesehenen Hohlkörper
angeordnet sein.
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Der
Schwammkörper
kann durch einen Schwammring und einen damit verbunden Applikator gebildet
sein, wobei im Inneren des Schwammrings der pastöse Stoff angeordnet ist und
der Applikator aus einem für
den pastösen
Stoff durchlässigen
Material gebildet ist. Durch diesen Aufbau wird die Herstellung
eines solchen Werkzeugs erleichtert, bei gleichzeitig guten Eigenschaften
des Werkzeugs. Der Schwammring, Applikator und Führungsteil des Werkzeugs werden
vorzugsweise miteinander verklebt. Durch die zweiteilige Ausbildung
des Schwammkörpers
in Schwammring und Applikator kann der im Inneren des Schwammrings
befindliche pastöse
Stoff gezielt durch den Applikator nach außen befördert werden, indem der Schwammring
aus einem Material hergestellt wird, das für den pastösen Stoff nicht oder nur schlecht
durchlässig
ist. Natürlich ist
es auch möglich
den Schwammring zusammen mit dem Applikator einstückig herzustellen.
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Vorteilhafterweise
ist über
dem Behandlungsteil des Werkzeugs eine Abdeckkappe angeordnet. Dadurch
kann eine Verschmutzung durch den pastösen Stoff verhindert und der
pastöse
Stoff vor Austrocknen geschützt
werden.
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Die
Abdeckkappe ist vorzugsweise mit dem Führungsteil lösbar verbindbar,
beispielsweise über eine
Art Bajonettverschluss.
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Gelöst wird
die erfindungsgemäße Aufgabe auch
durch ein Werk zeug, bei dem das Verbindungselement durch eine zentrisch
am Führungsteil
angeordnete Lagerung gebildet ist, so dass eine orbital kreisende
Bewegung des Werkzeugs resultiert. Auf diese Weise kann ein Werkzeug
hergestellt werden, welches sich beispielsweise zum Polieren von
Oberflächen
besonders eignet.
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Der
Behandlungsteil ist in diesem Fall vorzugsweise durch ein Kunstfell
oder einen textilen Stoff gebildet. Natürlich können auch andere Stoffe, wie
Vliesstoffe oder Naturfelle als Behandlungsteil verwendet werden.
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Gelöst wird
die erfindungsgemäße Aufgabe auch
durch ein Werkzeug bei dem das Verbindungselement durch eine exzentrisch
am Führungsteil
angeordnete Lagerung gebildet ist. Durch eine derartige Ausbildungsform
können
wieder andere Bewegungsmuster erzielt werden, welche für bestimmte Anwendungen
von Vorteil sind.
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Insbesondere
kann eine rotierende Bewegung des Werkzeugs erzielt werden, wenn
die Exzentrizität
der Lagerung im Wesentlichen der Exzentrizität des Antriebsmittel entspricht.
Ein derartiges Werkzeug kann insbesondere zur Reinigung von Oberflächen verschiedenster
Gegenstände
bevorzugt verwendet werden.
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In
diesem Fall ist der Behandlungsteil vorzugsweise durch Borsten gebildet.
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Schließlich wird
die Erfindung auch durch ein oben angeführtes Werkzeug gelöst, bei
dem der Behandlungsteil zumindest eine drehbar gelagerten Bürste aufweist,
weiters ein Gehäuse
mit einer Nut zur Aufnahme des Fixlagers des handgeführten Geräts vorgesehen
ist, und das Verbindungselement durch ein mit der zumindest einen
Bürste
wirkverbundenes Kupplungselement gebildet ist, sodass eine Drehbewegung
der zumindest einen Bürste
des Werkzeugs resultiert. Durch diese Merkmale wird ein Werkzeug
mit vorzugsweise mehreren drehbar angeordneten Bürsten geschaffen, mit dem ein
besonders hoher Reinigungseffekt erzielt werden kann.
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Um
eine sichere Verbindung zwischen handgeführtem Gerät und dem Werkzeug-Gehäuse zu erzielen,
kann am Werkzeug-Gehäuse
zumindest eine Rastnase oder dergl. zur Verbindung mit zumindest einer
Hinterschneidung am Gehäuse
des handgeführten
Geräts
vorgesehen sein. Eine derartige sicherere Verbindung ist dann von
Vorteil oder sogar notwendig, wenn beim Gebrauch des Werkzeugs höhere Fliehkräfte auftreten.
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Um
die Drehzahl der zumindest einen Bürste anpassen zu können, und
auch mehrere Bürsten
mit einem Antriebselement antreiben zu können, ist das Kupplungselement
vorzugsweise über
ein Getriebe mit der zumindest einen Büste verbunden.
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Bei
Einsatz mehrerer Bürsten
kann das Getriebe vorzugsweise durch ein Planetengetriebe gebildet
werden, wobei das Sonnenrad des Planetengetriebes mit dem Kupplungselement
und jeweils ein Planetenrad mit einer Bürste wirkverbunden ist. Beispielsweise
kann ein Werkzeug mit drei Bürsten
hergestellt werden, welche jeweils mit einem Zahnrad drehfest verbunden
sind. Die Zahnräder
bilden die Planetenräder,
welche um das Sonnenrad des Planetengetriebes angeordnet sind. Dadurch
laufen die drei Bürsten
in jeweils entgegengesetzter Drehrichtung. Auf diese Weise kann
eine so genannte Schmutzfräse
konstruiert werden, welche sich besonders für die Entfernung von Schmutz
von Oberflächen
von Gegenständen,
wie zum Beispiel von Schuhen, eignet.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen, welche verschiedene
Ausführungsbeispiele
darstellen, näher
erläutert.
Darin zeigen
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1 eine
perspektivische teilweise geschnittene Ansicht einer Ausführungsform
des handgeführten
Gerätes;
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1A eine
weitere perspektivische teilweise geschnittene Ansicht des handgeführten Geräts gemäß 1;
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2 einen
Ausschnitt des handgeführten Geräts im Bereich
des Antriebsteils in teilweise geschnittener Darstellung;
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3 einen
Ausschnitt des handgeführten Geräts im Bereich
des Antriebsteils mit einem durch einen Cremeschwamm gebildeten
Werkzeug;
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3A das
Werkzeug gemäß 3 in
perspektivischer Ansicht
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4 eine
weitere Ausführungsform
eines durch einen Cremeschwamm gebildeten Werkzeugs in Explosionsdarstellung;
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5 eine
Einheit bestehend aus drei durch Cremeschwämme gemäß 4 gebildeten
Werkzeuge;
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6 einen
Ausschnitt des handgeführten Geräts im Bereich
des Antriebsteils mit einem durch eine Polierscheibe gebildeten
Werkzeug in teilweise geschnittener Ansicht;
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6A das
Werkzeug gemäß 6 in
perspektivischer Darstellung;
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7 einen
Ausschnitt des handgeführten Geräts im Bereich
des Antriebsteils mit einem durch eine Bürste gebildeten Werkzeug;
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7A das
Werkzeug gemäß 7 in
perspektivischer Ansicht; 7B das
Werkzeug gemäß 7 in
Draufsicht;
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8 einen
teilweise geschnittenen Ausschnitt des handgeführten Geräts im Bereich des Antriebsteils
mit einem durch eine Schmutzfräse
gebildeten Werkzeug;
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8A das
Werkzeug gemäß 8 in
perspektivischer Ansicht von oben; und
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8B das
Werkzeug gemäß 8 in
perspektivischer Ansicht von unten.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen handgeführten Geräts 1 in
teilweise geschnittener Darstellung. Das handgeführte Gerät 1 umfasst ein Gehäuse 2 und
einen Antriebsteil 3 mit einem, relativ zum Gehäuse 2 mittels
eines Motors 7, bewegbaren Antriebsmittel 5. Mit
dem Antriebsmittel 5 kann ein Werkzeug 4 lösbar verbunden
werden. Der Motor 7 wird insbesondere durch Batterien 8 oder
wiederaufladbare Akkumulatoren mit elektrischer Energie versorgt.
Die Wiederaufladung der Akkumulatoren kann in geeigneter Weise über eine
Docking-Station erfolgen, in der das Gerät 1 angeordnet wird.
Dabei kann die elektrische Energie über einen Stecker, entsprechende
Kontakte am Gerät 1 oder
induktiv übertragen
werden (nicht dargestellt). Ein Bedienungselement 6 ermöglicht das
Inbetriebnehmen des Geräts 1.
Mit Hilfe eines Ausstossers 9 kann das Werkzeug 4,
vorzugsweise ohne Berührung
und somit ohne Gefahr einer Verschmutzung, vom Antriebsmittel 5 gelöst werden.
Erfindungsgemäß ist das
handgeführte Gerät 1 so
ausgestaltet, dass es mit verschiedenen Werkzeugen 4, 4', 4'', 4''' die in der
Folge anhand der 2 bis 8 beschrieben
werden, ausgerüstet werden
kann. Die Werkzeuge 4, 4', 4'', 4''' sind
so ausgebildet, dass unterschiedliche Bewegungsarten derselben erreicht
werden können
und somit für
bestimmte Tätigkeiten
jeweils das geeignete Werkzeug 4, 4', 4'', 4''' verwendet
werden kann.
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1A zeigt
eine weitere perspektivische Ansicht des handgeführten Geräts 1, welche im Bereich
des Antriebsteils 3 geschnitten ist. Im Gehäuse 2 des
Geräts 1 befinden
sich zwei Hinterschneidungen 13', welche zur Verankerung von Rastnasen 37 oder
dergl. eines Werkzeugs 4''' (siehe 8, 8A und 8B)
dienen können,
wodurch ein besserer Halt des Werkzeugs 4''' am Gerät 1 erzielt wird.
Selbstverständlich
können
auch mehr Hinterschneidungen 13' in verschiedenen Ausgestaltungen am
Gehäuse 2 des
Geräts 1 vorgesehen
werden.
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2 zeigt
einen Ausschnitt des handgeführten
Geräts 1 im
Bereich Antriebsteils 3 in teilweise geschnittener Darstellung.
Ein abragendes Antriebsmittel 5 ist im Antriebsteil 3 exzentrisch
mit einer Exzentrizität
e bewegbar gelagert und weist für
eine Arretierung in Richtung der Achse eines Werkzeugs 4, 4', 4'', 4''' (nicht dargestellt)
eine Rast 12 auf. Weiters besitzt das Antriebsmittel 5 ein
Formschlussmittel, welches beispielsweise durch eine Einbuchtung 11 am
Antriebsmittel 5 oder einen mit dem Antriebsmittel 5 verbundenen
Kronenkranz 11' gebildet
sein kann. Durch Druck auf den Ausstosser 9 (siehe 1)
kann ein Auswerfstift 10 in Richtung des Pfeiles D zum
Werkzeug 4, 4', 4'', 4''' (nicht dargestellt) hin
verschoben und dadurch das Werkzeug 4, 4', 4'', 4''' vom Antriebsmittel 5 getrennt
werden.
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Am
Gehäuse 2 des
Geräts 1 ist
distanziert zum Antriebsmittel 5 ein unbewegtes Fixlager 13 angeordnet.
Durch die exzentrische Lagerung des Antriebsmittels 5 einerseits
und dieses Fixlager 13 andererseits, können unterschiedliche Bewegungsarten
verschieden ausgebildeter Werkzeuge 4, 4', 4'', 4''' erzielt werden.
Im Folgenden werden einige Ausführungsbeispiele
von Werkzeugen 4, 4', 4'', 4''' beschrieben.
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Um
beispielsweise bei einem Auftragen von pastösen Stoffen, wie Cremen und
dergleichen auf Oberflächen
von Gegenständen
ein Aus- bzw. Abschleudern
derselben vom Werkzeug 4 zu vermeiden, kann, wie erfindungsgemäß in den 3, 3A, 4 und 5 dargestellt
ist, ein Gerät 1 mit
einem Werkzeug 4 in Form eines Cremeschwammes verwendet
werden.
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3 zeigt
einen Antriebsteil 3 mit einem bewegbaren Antriebsmittel 5,
welches mit dem Werkzeug 4 verdrehbar in Verbindung steht.
Das Werkzeug 4 besitzt dabei einen Führungsteil 15 und
einen Behandlungsteil 14, zum Beispiel einen mit einem pastösen Stoff
getränkten
Schwammkörper.
Der Führungsteil 15 des
Werkzeugs 4 weist zentrisch eine drehbare Lagerung 16 für das Antriebsmittel 5 und
in sternförmiger
Ausführung
Zwischenräume 17 für die Aufnahme
des Fixlagers 13 des Geräts 1 auf.
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Beim
Einstecken des Werkzeugs 4 in das Antriebsmittel 5 wird
gleichzeitig eine drehgesicherte Führung desselben im peripheren
Bereich über
einen Zwischenraum 17 im Führungsteil 15 und
dem Fixlager 13 erreicht. Eine orbitale Bewegung des Antriebsmittels 5 im
Zusammenwirken mit dem distanzierten Fixlager 13 ergibt
nun eine allgemeine Schwingbewegung des Werkzeugs 4, wodurch
ein Aus- bzw. Abschleudern des pastösen Stoffes vermieden wird.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines solchen als Cremeschwamm ausgebildeten Werkzeugs 4 in
Explosionsdarstellung. Das Werkzeug 4 besteht aus dem Behandlungsteil 14 und
dem Führungsteil 15 (siehe 3).
Der Behandlungsteil 14 umfasst einen Schwammring 18,
innerhalb dessen der pastöse
Stoff 19 angeordnet wird. Der Schwammring 18 wird
beidseitig mit Klebeschichten 21 versehen und einerseits
mit dem Führungsteil 15 und
andererseits mit einem scheibenförmigen
Applikator 20 verklebt. Der Applikator 20 ist
aus geeignetem Material, insbesondere Schaumstoff mit Poren, welche
für den
pastösen
Stoff 19 durchlässig
sind, hergestellt. Dadurch wird gewährleistet, dass der pastöse Stoff 19 dosiert über den
Applikator 20 nach außen
treten kann, um diese beispielsweise auf die Oberfläche eines
Schuhs aufzutragen. Vorteilhafterweise sind am Umfang des Führungsteils 15 Vorsprünge 22 angeordnet,
die in entsprechende Nuten 13 einer Abdeckkappe 24 eingreifen,
so dass der Behandlungsteil 14 des Werkzeugs 4 vollständig von der
Abdeckkappe 24 umschlossen werden kann. Auf diese Weise
kann das als Cremeschwamm ausgebildete Werkzeug 4 ohne
die Gefahr einer Verschmutzung transportiert und aufbewahrt werden.
Darüber hinaus
schützt
die Abdeckkappe 24 den pastösen Stoff 19 vor Austrocknung.
Der Schwammring 18 weist eine gewisse Elastizität auf, so
dass der darin aufgenommene pastöse
Stoff 19 durch Druck gegen den zu reinigenden Gegenstand,
beispielsweise einen Schuh, über
den Applikator 20 nach außen gepresst werden kann. Die
Porosität
des Applikators 20 muss auf die Konsistenz des pastösen Stoffes 19 abgestimmt
werden. Denkbar ist auch eine Ausführungsform gemäß der anstelle
des Schwammrings 18 ein zusammendrückbarer Faltenbalg aus Kunststoff
angeordnet ist.
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5 zeigt
eine Verpackungseinheit bestehend aus drei als Cremeschwamm ausgebildeten Werkzeugen 4,
jeweils mit aufgesetzter Abdeckkappe 24. Die gesamte Einheit
wird von einer Verpackung 25 umgeben, welche eine entsprechende
Eurolochung 26 aufweisen kann. Im Falle von Cremeschwämmen zum
Eincremen der Oberfläche
von Schuhen wären
beispielsweise Cremeschwämme
in den Farben schwarz, braun und farblos in einer Verpackung 25 angeordnet.
Prinzipiell sind diese als Cremeschwamm ausgebildeten Werkzeuge 4 als Einwegprodukt
ausgebildet, da eine Wiederbefüllung relativ
aufwendig und mit der Gefahr einer Verschmutzung des Benutzers verbunden
wäre.
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6 und 6A zeigen
ein mit einem Antriebsmittel 5 drehbar verbundenes Werkzeug 4', welches beispielsweise
als Polierwerkzeug dienen kann. Das symmetrische Werkzeug 4' mit dem Behandlungsteil 27 und
dem Führungsteil 28 ist über die
Lagerung 29 mit dem Kronenkranz 11' des Antriebsteils 3 verbunden.
Dadurch resultiert eine rotierende Bewegung des Werkzeugs 4'. Der Behandlungsteil 27 kann
beispielsweise durch ein Kunstfell oder einen textilen Stoff gebildet
sein. Alternativ dazu wäre
auch eine drehbare Lagerung des Werkzeugs 4' über das exzentrisch gelagerte
Antriebsmittel 5 möglich
(nicht dargestellt). Dabei würde
das Werkzeug 4' bei
Auflage des Behandlungsteiles 27 auf ein Werkstück in günstiger
Weise bei Vermeidung einer Rotation orbital kreisend bewegt, wodurch
beispielsweise auch Polierarbeiten an Oberflächen von Gegenständen ausführbar sind.
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Für eine Reinigung
mit einem Abtrag und Austrag von Partikeln aus dem Wirkungsbereich
des Werkzeugs zur Vermeidung von Beschädigungen und Kratzern an einer
Oberfläche
kann erfindungsgemäß das Gerät 1 mit
einem Werkzeug 4'' wirkverbunden
sein, welches Werkzeug 4'', wie in 7, 7A und 7B dargestellt
ist, axial drehend bewegt werden kann. Das als Bürste ausgebildete Werkzeug 4'' ist wiederum gebildet aus einem
Führungsteil 31 mit
einer Lagerung 32 an dem Antriebsmittel 5 sowie
einem Behandlungsteil 3, wobei die Lagerung 32 exzentrisch
am Führungsteil 31 positioniert
ist und vorzugsweise das gleiche Maß an Exzentrizität e aufweist
wie das Antriebsmittel 5 im Antriebsteil 3. Um
eine im Wesentlichen axial rotierende Bewegung des Werkzeugs 4'' zu erreichen, kann eine gleichgerichtete
Exzentrizität
e von Antriebsmittel 5 und Lagerung 32 im Führungsteil 31 vom
Werkzeug 4'' vorgesehen
sein. Dies wird durch eine Formschlusseinrichtung 33 bewerkstelligt,
die mit dem als Einbuchtung 11 gebildeten Formschlussmittel
am Antriebsmittel 5 zusammenwirkt.
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Schließlich zeigen
die 8, 8A und 8B ein
als so genannte Schmutzfräse
ausgebildetes Werkzeug 4''', welches hauptsächlich zur
Entfernung von Schmutz von der Oberfläche von Gegenständen, beispielsweise
von Schuhen, dient. Der Behandlungsteil 34 des Werkzeugs 4''' weist
in der dargestellten Ausführungsform
drei drehbar gelagerte Bürsten 35 auf.
Es können
auch weniger oder mehr einzelne Bürsten 35 angeordnet
sein. Weiters umfasst das Werkzeug 4''' ein Gehäuse 36 mit
daran angeordneten Rastnasen 37. Die Rastnasen 37 können auch
einstückig
mit dem Werkzeug-Gehäuse 36 hergestellt
sein, wie aus dem Schnittbild gemäß 8 erkennbar
ist. Die Rastnasen 37 schnappen in die am Gehäuse 2 des
handgeführten
Geräts
vorgesehenen Hinterschneidungen 13' (siehe 1A) ein
und geben dem Werkzeug 4" ' am Gerät 1 den
erforderlichen Halt. Über
eine Klauenkupplung 38 kann eine drehfeste Verbindung zum
Antriebsmittel 5 bzw. damit verbundenen Kronenkranz 11' des Geräts 1 hergestellt
werden. Am Werkzeug-Gehäuse 36 ist
eine Nut 40 vorgesehen, in welche das am Gehäuse 2 des Geräts 1 befindliche
Fixlager 13 eingreift und das Werkzeug 4''' vor
Verdrehung gegenüber
dem Gerät 1 zusätzlich schützt. Die
mit dem Antriebsmittel 5 verbundene Klauenkupplung 38 ist über ein
Getriebe 39 mit den Bürsten 35 wirkungsverbunden.
Im dargestellten Beispiel ist das Getriebe 39 durch ein
Planetengetriebe gebildet, wobei das Sonnenrad des Planetengetriebes
mit der Klauenkupplung 38 drehfest verbunden ist. Die Bürsten 35 sind
jeweils mit einem Zahnrad drehfest verbunden, welche als Planetenräder um das
Sonnenrad rotieren. Dadurch wird eine gegengleiche Drehbewegung
der einzelnen Bürsten 35 erzielt,
wodurch mit diesem Werkzeug 4''' eine besonders
gute Reinigungswirkung erzielt werden kann.
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Das
handgeführte
Gerät 1 und
die damit verbindbaren Werkzeuge 4, 4', 4'', 4''' können im
Rahmen der Erfindung verschiedenartig ausgebildet sein und können an
das jeweilige Einsatzgebiet optimal angepasst werden.