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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 10. Juli 2020 eingereichten vorläufigen
US-Anmeldung Nr. 63/050,326 .
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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Mehrfachbewegungsgeräte und insbesondere auf Mehrfachbewegungselektrowerkzeuge.
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HINTERGRUND
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Im Allgemeinen arbeiten die meisten motorbetriebenen Reinigungswerkzeuge mit Drehbewegungen, wie dies z.B. in der
US 5 423 102 A beschrieben wird. Diese Reinigungswerkzeuge weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf, z. B. sind sie darauf beschränkt, lediglich mit Drehbewegungen zu reinigen. Obgleich es ein motorbetriebenes Reinigungswerkzeug, das zwei Bewegungen bereitstellen kann, gibt, weist auch solch ein Reinigungswerkzeug eine Reihe von Nachteilen auf, z. B. weist es programmierte Betriebsmodi und/oder relativ komplexe Antriebsmechanismen zur Bereitstellung dieser zwei Bewegungen auf.
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In der
DE 20 2017 100 736 U1 wird eine Handbohrmaschine offenbart, die eine durch einen Motor angetriebene erste Welle und eine zweite Welle aufweist, an die ein Bohrfutter gekoppelt ist. An der ersten und der zweiten Welle ist jeweils ein Zahnrad vorgesehen, wobei die Zahnräder miteinander in Eingriff stehen.
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Die
DE 10 2004 050 800 A1 beschreibt eine Handwerkzeugmaschine mit einer Welle, an deren Ende ein Exzenterelement angeordnet ist, wobei das Exzenterelement über ein Lager eine an eine weitere Welle gekoppelte Schwinge antreibt, um die Schwinge zur Ausführung einer Schwenkbewegung zu veranlassen.
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KURZDARSTELLUNG
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Erfindungsgemäß ist ein Elektrowerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1, ein Elektrowerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 8 und ein Elektrowerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 15 vorgesehen.
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Gemäß mindestens einem Aspekt der Erfindung umfasst ein Elektrowerkzeug mindestens eine erste Welle, ein erstes Zahnrad, ein zweites Zahnrad, eine zweite Welle, ein Drehglied, einen Stift, ein Joch und eine Schwinge. Die erste Welle ist dazu konfiguriert, von einem Motor zur Drehung angetrieben zu werden. Das erste Zahnrad ist durch die erste Welle bewegbar. Das zweite Zahnrad ist durch das erste Zahnrad bewegbar. Die zweite Welle ist durch das zweite Zahnrad bewegbar. Das Drehglied ist durch die zweite Welle bewegbar. Das Drehglied ist dazu konfiguriert, eine Drehbewegung auszugeben. Das Joch ist durch die erste Welle bewegbar. Das Joch ist dazu konfiguriert, den Stift zu bewegen. Die Schwinge ist durch den Stift bewegbar. Die Schwinge weist ein Schwingglied auf, das dazu konfiguriert ist, eine Schwingbewegung auszugeben.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Elektrowerkzeug mindestens eine Antriebswelle, ein Ausgangszahnrad, einen Zahnradsatz, ein Joch, einen Stift und eine Schwinge. Die Antriebswelle ist um eine erste Achse beweglich, wenn sie von einem Motor angetrieben wird. Die Ausgangswelle ist um eine zweite Achse beweglich. Der Zahnradsatz ist dazu konfiguriert, die Ausgangswelle bei Bewegung der Antriebswelle zu bewegen. Das Joch ist dazu konfiguriert, sich mit der Antriebswelle zu bewegen. Der Stift ist dazu konfiguriert, sich mit dem Joch zu bewegen. Die Schwinge weist einen Schlitz zur Aufnahme des Stifts auf. Die Schwinge ist durch den Stift bewegbar. Die Schwinge weist ein Schwingglied zur Ausgabe einer Schwingbewegung auf. Der Stift ist dazu konfiguriert, sich in dem Schlitz zu bewegen. Der Stift weist einen Abschnitt, der sich über eine Fläche der Schwinge hinaus erstreckt, zur Ausgabe einer Hubbewegung auf.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Elektrowerkzeug mindestens ein Drehglied, ein Schwingglied, einen Stift und einen Motor. Das Drehglied ist dazu konfiguriert, eine Drehbewegung auszugeben. Das Drehglied ist an einem drehenden Zubehörteil anbringbar und davon ablösbar. Das Schwingglied ist dazu konfiguriert, eine Schwingbewegung auszugeben. Das Schwingglied ist an einem schwingenden Zubehörteil anbringbar und davon ablösbar. Der Stift ist dazu konfiguriert, eine Hubbewegung auszugeben. Der Stift ist dazu konfiguriert, eine Hubbewegung an ein sich hin- und herbewegendes Zubehörteil auszugeben. Der Motor ist dazu konfiguriert, das Drehglied, das Schwingglied und den Stift anzutreiben, so dass die Drehbewegung, die Schwingbewegung und die Hubbewegung gleichzeitig von dem Elektrowerkzeug ausgegeben werden.
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Diese und weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen durchweg ähnliche oder gleiche Teile darstellen, erörtert.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Seite des Mehrfachbewegungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Querschnittsansicht einer Seite des Mehrfachbewegungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen Getriebekasten des Mehrfachbewegungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für ein Drehglied des Mehrfachbewegungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für ein Joch des Mehrfachbewegungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine Schwinge des Mehrfachbewegungsgeräts gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7A ist eine Ansicht einer unteren Seite des Mehrfachbewegungsgeräts, wenn sich das Schwingglied in einem Schwingungswinkel befindet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7B ist eine Ansicht einer unteren Seite des Mehrfachbewegungsgeräts, wenn sich das Schwingglied in einem anderen Schwingungswinkel befindet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 8A ist eine Ansicht einer unteren Seite des Mehrfachbewegungsgeräts, wenn sich der Stift an einer ersten Position in dem Schlitz der Schwinge befindet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 8B ist eine Ansicht einer unteren Seite des Mehrfachbewegungsgeräts, wenn sich der Stift an einer zweiten Position in dem Schlitz der Schwinge befindet, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9A ist eine perspektivische Ansicht einer Seite des Mehrfachbewegungsgeräts mit einem zur Drehung konfigurierten Zubehörteil gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 9B ist eine perspektivische Ansicht des Zubehörteils von 9A, wenn es von dem Mehrfachbewegungsgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgelöst ist.
- 10A ist eine perspektivische Ansicht einer Seite des Mehrfachbewegungsgeräts mit einem zum Schwingen konfigurierten Zubehörteil gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 10B ist eine perspektivische Ansicht des Zubehörteils von 10A, wenn es von dem Mehrfachbewegungsgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgelöst ist.
- 11A ist eine perspektivische Ansicht einer Seite des Mehrfachbewegungsgeräts mit einem zum Hin- und Herbewegen konfigurierten Zubehörteil gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 11B ist eine perspektivische Ansicht des Zubehörteils von 11 A, wenn es von dem Mehrfachbewegungsgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgelöst ist.
- 11 C ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels für ein Zubehörteil, das zum Bewegen in einer Hubbewegung, wenn es mit dem Mehrfachbewegungsgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist, konfiguriert ist.
- 11 D ist eine perspektivische Ansicht noch eines weiteren Beispiels für ein Zubehörteil, das zum Bewegen in einer Hubbewegung, wenn es mit dem Mehrfachbewegungsgerät gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist, konfiguriert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhaft gezeigt und beschrieben worden und viele ihrer Vorteile werden durch die vorstehende Beschreibung verständlich, und es ist offensichtlich, dass verschiedene Änderungen an der Form, Konstruktion und Anordnung der Komponenten vorgenommen werden können, ohne von dem offenbarten Erfindungsgegenstand abzuweichen oder ohne einen oder mehrere ihrer Vorteile aufzugeben. Die beschriebenen Formen dieser Ausführungsformen dienen wahrhaftig lediglich der Erläuterung. Verschiedene Modifikationen und alternative Formen dieser Ausführungsformen sind möglich.
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1 und 2 zeigen verschiedene Ansichten von Seiten eines Mehrfachbewegungsgeräts 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Insbesondere zeigt 1 eine perspektivische Ansicht einer Seite des Mehrfachbewegungsgeräts 100, während 2 eine Querschnittsansicht einer gegenüberliegenden Seite des Mehrfachbewegungsgeräts 100 zeigt. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 ist ein tragbares, eigenständiges Elektrowerkzeug. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 ist dahingehend dimensioniert und strukturiert, in der Hand gehalten zu werden. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 ist dazu konfiguriert, kabellos, mit mindestens einem Kabel verbunden oder mit mindestens einem Kabel verbindbar zu sein.
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Das Mehrfachbewegungsgerät 100 umfasst ein Gehäuse 102, das ein starres und haltbares Material umfasst. Das Gehäuse 102 ist zur Unterbringung und zum Schutz einer Anzahl an Komponenten konfiguriert. Beispielsweise ist das Gehäuse 102 zur Unterbringung mindestens einer Stromversorgung und des Motors strukturiert. Das Gehäuse 102 ist auch dazu konfiguriert, einen Ein-/Aus-Schalter aufzunehmen oder zu umfassen, der ermöglicht, dass das Mehrfachbewegungsgerät 100 von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand umgeschaltet wird, und auch ermöglicht, dass das Mehrfachbewegungsgerät 100 von einem Ein-Zustand in einen Aus-Zustand umgeschaltet wird. Der Ein-/Aus-Schalter ist dahingehend betreibbar, die Stromversorgung mit dem Motor zu verbinden und sie davon zu trennen. Darüber hinaus ist das Gehäuse 102 zur Unterbringung mindestens eines Teils einer Anzahl an anderen Komponenten konfiguriert, wie in 2 gezeigt wird.
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Das Gehäuse 102 umfasst mindestens einen Griffabschnitt 104 und einen Körperabschnitt 106. Der Griffabschnitt 104 ermöglicht, dass das Mehrfachbewegungsgerät 100 in der Hand gehalten werden kann. Darüber hinaus umfasst der Griffabschnitt 104 gemäß der Darstellung in 2 eine Haltestruktur 108, wie z. B. einen Käfig, ein Gestell, Rippen oder irgendeinen geeigneten Mechanismus, der zum Halten einer Stromversorgung, wie z. B. mindestens einer Batterie, konfiguriert ist. Der Griffabschnitt 104 umfasst einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt. Der erste Endabschnitt ist zu einem Endabschnitt hin verjüngt, um für leichtes Ergreifen und/oder Halten des Mehrfachbewegungsgeräts zu sorgen. Der zweite Endabschnitt ist mit dem Körperabschnitt 106 des Gehäuses 102 verbunden und an diesen angebunden.
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Der Körperabschnitt 106 ist ein allgemein längliches Glied. Der Körperabschnitt 106 erstreckt sich entlang einer Achse, die senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Achse, in der sich der Griffabschnitt 104 erstreckt, ist. Der Körperabschnitt 106 ist zur Unterbringung des Motors (nicht gezeigt) zusammen mit einer Anzahl an Komponenten, die für die ausgegebenen Bewegungen sorgen, strukturiert. Der Körperabschnitt 106 umfasst einen ersten Bereich 110, der zur Unterbringung und Stützung des Motors konfiguriert ist. Der Körperabschnitt 106 umfasst des Weiteren einen zweiten Bereich 112, der zur Unterbringung und Stützung einer Anzahl an Komponenten konfiguriert ist. Beispielsweise ist der zweite Bereich 112 in 2 zur Unterbringung und Stützung mindestens eines Teils eines Planetengetriebes 114, einer ersten Welle 116, eines Zahnradsatzes (z. B. eines ersten Zahnrads 118 und eines zweiten Zahnrads 120) und einer zweiten Welle 122 konfiguriert. In dem zweiten Bereich 112 können auch andere Komponenten untergebracht sein, die in 2 gezeigt werden oder die zur Verbesserung der hier beschriebenen Funktionsfähigkeiten aufgenommen sein können. Des Weiteren ist, wie zumindest in 1 und 2 gezeigt wird, der Körperabschnitt 106 mit einem Getriebekasten 124 verbunden. Der Körperabschnitt 106 umfasst Befestigungsmechanismen zur Ermöglichung einer Sicherung des Gehäuses 102 an dem Getriebekasten 124. Beispielsweise umfasst der Körperabschnitt 106 einen Satz von Ansätzen 126 an vorbestimmten Positionen entlang dem Körperabschnitt 106. Der Satz von Ansätzen 126 des Gehäuses 102 ist auf einen entsprechenden Satz von Ansätzen 128 des Getriebekastens 124 ausgerichtet, wodurch ermöglicht wird, dass Befestigungsmittel 162 von den ausgerichteten Ansätzen aufgenommen werden, so dass das Gehäuse 102 an dem Getriebekasten 124 gesichert wird.
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3 zeigt eine Ansicht des Getriebekastens 124 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Der Getriebekasten 124 ist zur Unterbringung einer Anzahl an Komponenten, die für die ausgegebenen Bewegungen sorgen, konfiguriert. Beispielsweise ist der Getriebekasten 124 gemäß der Darstellung in 2 zur Unterbringung mindestens eines Teils der ersten Welle 116, der zweiten Welle 112, eines Jochs 130, eines Stifts 132, eines Drehglieds 134 und einer Schwinge 136 konfiguriert. Der Getriebekasten 124 ist auch zur Unterbringung anderer relevanter Komponenten, wie z. B. eines Wälzlagers 138, einer Buchse 140, von Befestigungsmitteln, anderen mechanischen Vorrichtungen oder einer beliebigen Kombination daraus, konfiguriert. Darüber hinaus umfasst der Getriebekasten 124 mindestens eine Abdeckplatte 142, die dazu konfiguriert ist, die Innenkomponenten des Mehrfachbewegungsgeräts 100 abzudecken und zu schützen. Als ein nicht einschränkendes Beispiel ist die Abdeckplatte 142 dazu konfiguriert, während eines Reinigungsbetriebs die inneren Komponenten vor verschiedenen Fremdkörpern (z. B. Partikeln, Staub, Schmutz, Flüssigkeit, Seife usw.) zu schützen.
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Die Abdeckplatte 142 weist eine Außenfläche 142A (7A und 7B) auf, die Führungsglieder 144 umfasst. Die Führungsglieder 144 sind dazu konfiguriert, mit entsprechenden Führungsanschlüssen 146 eines sich hin- und herbewegenden Zubehörteils 148 in und außer Eingriff zu gelangen, wie beispielsweise in 11C und 11D gezeigt wird. Beispielsweise umfassen die Führungsglieder 144 in 3 parallele Bahnen, die zur Aufnahme der Führungsanschlüsse 146 des sich hin- und herbewegenden Zubehörteils 148 konfiguriert sind. In diesem Fall umfasst jede Bahn eine Nut mit einer Hinterschneidung zur Bereitstellung einer sicheren und beweglichen Verbindung mit einem entsprechenden Führungsanschluss 146 des sich hin- und herbewegenden Zubehörteils 148. Die Führungsanschlüsse 146 umfassen parallele Führungsschienen, die zum Schieben oder Gleiten entlang den parallelen Nuten konfiguriert sind. Die Führungsanschlüsse 146 können Clips 146A oder eine beliebige geeignete Vorrichtung, wie beispielsweise in 11C und 11D gezeigt wird, zur Sicherstellung, dass das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 auf einem linearen Pfad entlang der Bahnen/Schienen bleibt, umfassen. Die Verbindung zwischen den Führungsgliedern 144 und den Führungsanschlüssen 146 beschränkt das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 auf eine lineare Hubbewegung, wenn der Stift 132 gegen die Seitenwandabschnitte 150 des sich hin- und herbewegenden Zubehörteils 148, die einen Schlitz 152 des sich hin- und herbewegenden Zubehörteils 148 definieren, drückt. Darüber hinaus umfasst die Schwinge 136 (6) einen Schlitz 154, der entlang einer Achse, die senkrecht zu einer Ausdehnung des Schlitzes 152 des sich hin- und herbewegenden Zubehörteils 148 ist, länglich ist, wodurch ermöglicht wird, dass sich der Stift 132 entlang einem linearen Pfad bewegt, um die Hubbewegung für das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 bereitzustellen. In diesem Fall sind die parallelen Nuten an dem Getriebekasten 124 vorgesehen, da sie für einen Zwischenraum sorgen und sich nicht störend auf die Befestigung oder Anbringung eines der verschiedenen Zubehörteile, die an das Mehrfachbewegungsgerät 100 angeschlossen werden können, auswirken. Als eine alternative Anordnung, beispielsweise gemäß der Darstellung in 11B, können die Führungsanschlüsse 146 an dem Getriebekasten 124 positioniert sein, während die Führungsglieder 144 an den sich hin- und herbewegenden Zubehörteilen 148 positioniert sein können. Des Weiteren sind der Getriebekasten 124 und die sich hin- und herbewegenden Zubehörteile 148 nicht auf diese Führungsglieder 144 und Führungsanschlüsse 146 beschränkt, sondern können beliebige geeignete Mechanismen, die ähnliche Funktionen bereitstellen können, umfassen.
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Die Abdeckplatte 142 umfasst eine erste Durchgangsbohrung 156 und eine zweite Durchgangsbohrung 158, die sich schneiden oder überlagern können. Das Drehglied 134 ist dazu konfiguriert, durch die erste Durchgangsbohrung 156 hindurchzugehen und sich über die Abdeckplatte 142 hinaus zu erstrecken, so dass das Drehglied 134 zum Anschließen an ein sich drehendes Zubehörteil 164 und Trennen davon zugänglich ist ( 9A und 9B). Darüber hinaus umfasst die Schwinge 136 ein Schwingglied 160, das dazu konfiguriert ist, durch die erste Durchgangsbohrung 156 hindurchzugehen und sich über die Außenfläche 142A der Abdeckplatte 142 hinaus zu erstrecken, so dass das Schwingglied 160 zum Anschließen an ein schwingendes Zubehörteil 166 und Trennen davon zugänglich ist (10A und 10B). Darüber hinaus ist der Stift 132 dazu konfiguriert, durch die zweite Durchgangsbohrung 158 hindurchzugehen und sich über die Außenfläche 142A der Abdeckplatte 142 hinaus zu erstrecken, so dass der Stift 132 zum Anschließen an ein sich hin- und herbewegendes Zubehörteil 148 und Trennen davon zugänglich ist. Diesbezüglich ist, wie oben erörtert wird, das Mehrfachbewegungsgerät 100 vorteilhaft, da es drei verschiedene Anschlüsse (z. B. Drehglied 134, Schwingglied 160 und Stift 132) bereitstellt, die drei verschiedene Bewegungen zur gleichen Zeit ausgeben, wenn der Motor im Betrieb ist. Dieses Merkmal ist vorteilhaft, da der Benutzer einfach ein Zubehörteil entsprechend der gewünschten Bewegung an dem Elektrowerkzeug befestigt und dann den Ein-Zustand über den Ein-/Aus-Schalter aktiviert, um die gewünschte Bewegung für das befestigte Zubehörteil bereitzustellen, wodurch dem Benutzer ein zusätzlicher Schritt zum Aktivieren eines bestimmten programmierten Betriebsmodus oder dergleichen, der ansonsten nach dem Befestigen eines Zubehörteils an dem Elektrowerkzeug dieser ausgewählten Bewegung zugeordnet würde, erspart bleibt.
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Das Mehrfachbewegungsgerät 100 ist zum Betrieb durch seine eigene Stromversorgung konfiguriert. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 ist dazu konfiguriert, ein Stromkabel zum Zuführen von Strom zu dem Motor und/oder zum Wiederaufladen der Stromversorgung zu enthalten. Beispielsweise umfasst das Mehrfachbewegungsgerät 100 mindestens eine Batterie (nicht gezeigt) als seine Stromversorgung. Die Batterie umfasst eine austauschbare Batterie, eine wiederaufladbare Batterie oder eine austauschbare und wiederaufladbare Batterie. Als ein nicht einschränkendes Beispiel umfasst die Batterie eine Lithium-Ionen-Batterie, eine alkalische Batterie, eine NiCad-Batterie, eine beliebige geeignete Batterie oder eine beliebige Kombination daraus. Die Stromversorgung ist mit dem Motor wirkverbunden.
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Der Motor ist dazu konfiguriert, eine erste Welle 116 anzutreiben. Beispielsweise ist der Motor gemäß der Darstellung in 2 mit einem Planetengetriebe 114 verbunden, das dazu konfiguriert ist, die erste Welle 116 um eine erste Achse 10 anzutreiben. Mindestens eine Drehzahlreduzierung kann in dem Planetengetriebe 114 erfolgen. Die erste Welle 116 ist eine Antriebswelle. Die erste Welle 116 ist dazu konfiguriert, einen Zahnradsatz anzutreiben, so dass Leistung von der ersten Welle 116 auf die zweite Welle 122 übertragen wird. Die zweite Welle 122 ist eine Ausgangswelle. Der Zahnradsatz umfasst mindestens ein erstes Zahnrad 118 und ein zweites Zahnrad 120. Die erste Welle 116 ist dazu konfiguriert, sich durch eine Bohrung in einem mittigen Bereich des ersten Zahnrads 118 zu erstrecken. Die erste Welle 116 ist auch dazu konfiguriert, sich durch das Wälzlager 138 zu erstrecken, um Reibung zwischen der ersten Welle 116 und dem ersten Zahnrad 118 zu reduzieren. Zusätzlich zum Antreiben des Zahnradsatzes ist die erste Welle 116 dazu konfiguriert, einen Kulissenmechanismus anzutreiben, der mindestens das Joch 130, den Stift 132 und die Schwinge 136 umfasst. Insbesondere ist die erste Welle 116 dazu konfiguriert, das Joch 130 anzutreiben. Diesbezüglich treibt die erste Welle 116, wenn sie von dem Motor angetrieben wird, gleichzeitig mindestens zwei Komponenten an: das erste Zahnrad 118 und das Joch 130. In 2 beispielsweise ist die erste Welle 116 auf das Joch 130 pressgepasst, so dass sich das Joch 130 dreht, wenn sich die erste Welle 116 dreht.
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Der Zahnradsatz ist dazu konfiguriert, Leistung von der ersten Welle 116 („der Antriebswelle“) auf die zweite Welle 122 („die Ausgangswelle“) zu übertragen. Der Zahnradsatz umfasst das erste Zahnrad 118 und das zweite Zahnrad 120. Das erste Zahnrad 118 ist mit der ersten Welle 116 verbunden und dazu konfiguriert, sich mit der ersten Welle 116 zu drehen. Beispielsweise ist das erste Zahnrad 118 in 2 ein Zahnritzel, das dazu konfiguriert ist, das zweite Zahnrad 120 anzutreiben. Das zweite Zahnrad 120 ist dazu konfiguriert, sich mit dem ersten Zahnrad 118 zu drehen. Das zweite Zahnrad 120 ist größer als das erste Zahnrad 118. Das zweite Zahnrad 120 ist dazu konfiguriert, die zweite Welle 122 anzutreiben. Eine Position der zweiten Welle 122 ist von einer Position der ersten Welle 116 versetzt. Die zweite Welle 122 ist dazu konfiguriert, sich um eine zweite Achse 20 zu drehen. Die zweite Welle 122 erstreckt sich parallel oder im Wesentlichen parallel zur ersten Welle 116. Die zweite Achse 20 ist parallel oder im Wesentlichen parallel zur ersten Achse 10. In diesem Beispiel ist die zweite Welle 122 dazu konfiguriert, sich in einer Richtung mit dem zweiten Zahnrad 120 und nicht in einer Umkehrrichtung zu drehen.
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Die zweite Welle 122 ist an dem zweiten Zahnrad 120 und dem Drehglied 134 gesichert. Beispielsweise umfasst die zweite Welle 122 in 2 ein erstes Loch 168, das dazu konfiguriert ist, einen ersten Verriegelungsstift aufzunehmen. Der erste Verriegelungsstift ist dazu konfiguriert, sich durch ein entsprechendes Loch des zweiten Zahnrads 120 zu erstrecken und sich auch durch das erste Loch 168 der zweiten Welle 122 zu erstrecken, wodurch das zweite Zahnrad 120 an der zweiten Welle 122 gesichert wird. Darüber hinaus umfasst die zweite Welle 122 ein zweites Loch 170, das dazu konfiguriert ist, einen zweiten Verriegelungsstift aufzunehmen. Der zweite Verriegelungsstift ist dazu konfiguriert, sich durch entsprechende Löcher 172 des Drehglieds 134 zu erstrecken und sich auch durch das zweite Loch 170 der zweiten Welle 122 zu erstrecken, wodurch das zweite Zahnrad 120 an der zweiten Welle 122 gesichert wird.
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4 zeigt eine Ansicht des Drehglieds 134 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Das Drehglied 134 ist dazu konfiguriert, sich mit der zweiten Welle 122 um die zweite Achse 20 zu drehen. In diesem Beispiel ist das Drehglied 134 dazu konfiguriert, sich in eine Richtung und nicht in die Umkehrrichtung zu drehen. Das Drehglied 134 ist dazu konfiguriert, mit einer ersten Geschwindigkeit, die langsamer als die anderen Geschwindigkeiten der anderen Bewegungen ist, zu erfolgen. Bei einer beispielhaften Ausführungsform werden die Schwingbewegung und die Hubbewegung bei ähnlichen Geschwindigkeiten oder derselben Geschwindigkeit, die schneller als die Geschwindigkeit der Drehbewegung sind, durchgeführt. Das Drehglied 134 umfasst einen ersten Abschnitt, der einen Hülsenabschnitt 174 umfasst. Der Hülsenabschnitt 174 ist dazu konfiguriert, einen Abschnitt der zweiten Welle 122 aufzunehmen. Der Hülsenabschnitt 174 umfasst mindestens ein Loch 172 zur Aufnahme des zweiten Verriegelungsstifts. Der zweite Verriegelungsstift ist dazu konfiguriert, sich senkrecht zu einer Längsachse des Drehglieds 134 zu erstrecken. Des Weiteren sind das Loch 172 des Hülsenabschnitts 174 und das entsprechende zweite Loch 170 der zweiten Welle 122 dazu konfiguriert, sich zu überlagern, so dass der zweite Verriegelungsstift dazu konfiguriert ist, das Drehglied 134 mit der zweiten Welle 122 zu verriegeln.
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Das Drehglied 134 umfasst einen zweiten Abschnitt. Der zweite Abschnitt umfasst eine erste Art von Anschluss 176, der zum Anschluss an eine entsprechende erste Art von Anschluss 178 des sich drehenden Zubehörteils 164 und zum Trennen davon konfiguriert ist. Beispielsweise umfasst in 4 die erste Art von Anschluss 176 eine Steckbuchse zur Aufnahme des entsprechenden Steckers der ersten Art von Anschluss 178 des sich drehenden Zubehörteils 164. In diesem Fall ist der Hülsenabschnitt 174 in Bezug auf mindestens eine radiale Abmessung kleiner als die erste Art von Anschluss 176. Die erste Art von Anschluss 176 umfasst verschiedene Schnappverbindungskomponenten 180, die dazu konfiguriert sind, für eine Schnappverbindung mit entsprechenden Schnappverbindungskomponenten 182 der entsprechenden ersten Art von Anschluss 178 des sich drehenden Zubehörteils 164 zu sorgen (9B).
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5 zeigt eine Ansicht des Jochs 130 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Das Joch 130 ist dazu konfiguriert, die erste Welle 116 mit dem Stift 132 zu verbinden, wodurch dem Stift 132 ermöglicht wird, sich entsprechend einer Bewegung der ersten Welle 116 zu bewegen. Das Joch 130 ist dazu konfiguriert, sich mit der ersten Welle 116 zu drehen. Das Joch 130 ist konzentrisch mit der ersten Welle 116. Das Joch 130 ist dazu konfiguriert, sich um die erste Achse 10 zu drehen. Beispielsweise ist das Joch 130 in 2 und 5 eine Drehscheibe 184 mit einer Öffnung 186 zur Aufnahme der ersten Welle 116 und einer Durchgangsbohrung 188 zur Aufnahme des Stifts 132. Die erste Welle 116 und der Stift 132 sind dazu konfiguriert, sich parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander zu erstrecken, wenn sie mit dem Joch 130 verbunden sind. Gemäß der Darstellung in 5 ist die erste Welle 116 an einem mittigen Bereich des Jochs 130 über die Öffnung 186 verbunden. Beispielsweise ist der Endabschnitt der ersten Welle 116 in diesem Fall in die Öffnung 186 des Jochs 130 pressgepasst. Der Stift 132 ist an einer Position, die von einer Position der ersten Welle 116 versetzt ist, mit dem Joch 130 verbunden. Der Stift 132 ist exzentrisch bezüglich des Jochs 130 und der ersten Welle 116. Der Stift 132 wird über die Durchgangsbohrung 188 an dem Joch 130 gesichert und ist dazu konfiguriert, sich mit dem Joch 130 zu bewegen, wenn sich das Joch 130 mit der ersten Welle 116 bewegt.
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6 zeigt eine Ansicht der Schwinge 136 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Die Schwinge 136 ist ein längliches Glied. Die Schwinge 136 ist so strukturiert, dass sie eine beliebige geeignete Form, die zur Bereitstellung der hier beschriebenen Funktionen konfiguriert ist, umfasst. Beispielsweise umfasst die Schwinge 136 in 6 einen Querschnitt, der eine fünfseitige Form (im Wesentlichen Fünfeckform) mit abgerundeten Ecken umfasst. Des Weiteren umfasst die Schwinge 136 gemäß der Darstellung in 6 einen ersten Abschnitt 190, der dahingehend strukturiert ist, mit dem Stift 132 zusammenzuwirken. Der erste Abschnitt 190 weist eine erste Abmessung D1 auf, die sich entlang einer parallel zur zweiten Achse verlaufenden Achse erstrecken kann. Die Schwinge 136 umfasst einen länglichen Schlitz 154 zur Aufnahme mindestens eines Abschnitts des Stifts 132. Die Schwinge 136 ist durch den Stift 132 bewegbar. Der Stift 132 ist dazu konfiguriert, die Schwinge 136 durch Drücken gegen Seitenwandabschnitte 154A und 154B der Schwinge 136, die den Schlitz 154 definieren, zu bewegen. Des Weiteren ist der Stift 132 dahingehend strukturiert, sich durch den Schlitz 154 und in einem vorbestimmten Ausmaß über eine Fläche 194 der Schwinge 136 hinaus zu erstrecken, um eine Hubbewegung an das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 auszugeben. Darüber hinaus ist der Endabschnitt des Stifts 132 dazu konfiguriert, von der Abdeckplatte 142 des Getriebekastens 124 nach außen vorzuragen und eine Hubbewegung für ein sich hin- und herbewegendes Zubehörteil 148 bereitzustellen.
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Die Schwinge 136 umfasst einen zweiten Abschnitt 192. Der zweite Abschnitt 192 umfasst einen Schlitz 196 zur Aufnahme mindestens eines Teils der zweiten Welle 122 und des Drehglieds 134. In 6 umfasst der zweite Abschnitt 192 beispielsweise Seitenwandabschnitte 196A mit einer runden Form im Querschnitt, die eine Form des Schlitzes 196 definiert. Der Schlitz 196 ist dazu konfiguriert, eine Buchse 140 aufzunehmen, die zwischen den Seitenwandabschnitten des Schlitzes 196 und den Außenwänden des Drehglieds 134 angeordnet ist. Der zweite Abschnitt 192 umfasst ferner ein Schwingglied 160, das sich von der Fläche 194 der Schwinge 136 aus erstreckt. Das Schwingglied 160 weist eine zweite Abmessung D2 auf, die größer als die erste Abmessung D1 ist. Das Schwingglied 160 weist eine ausreichende Länge auf, um sich aus der Abdeckplatte 142 heraus erstrecken zu können, wodurch die Anschlussfähigkeit des Schwingglieds 160 an ein schwingendes Zubehörteil 166 ermöglicht wird. Der zweite Abschnitt 192 weist eine zweite Abmessung D3 auf, die größer als die erste Abmessung D1 ist. Die dritte Abmessung D3 ist die Summe aus der ersten Abmessung D1 und der zweiten Abmessung D2. Das Schwingglied 160 ist dazu konfiguriert, wenn sich die Schwinge 136 mit dem Stift 132 bewegt, eine Schwingbewegung über das Schwingglied 160 auszugeben.
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7A und 7B sind Ansichten einer unteren Seite eines Mehrfachbewegungsgeräts 100 in Bezug auf verschiedene Zustände der Schwingbewegung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Genauer zeigt 7A eine Ansicht der Schwinge 136, insbesondere des Schwingglieds 160 und des Schlitzes 154 nach einer Drehung in einem ersten vorbestimmten Winkel θ1 zur zweiten Achse 20 während einer Schwingbewegung. Im Gegensatz dazu zeigt 7B eine Ansicht der Schwinge 136, insbesondere des Schwingglieds 160 und des Schlitzes 154 nach einer Drehung in einem zweiten vorbestimmten Winkel Θ2 zur zweiten Achse 20 während einer Schwingbewegung. Spezifischer schwingt die Schwinge 136, wenn der Stift 132 gegen einen Seitenwandabschnitt 154B, der den Schlitz 154 definiert, drückt, in einem Ausmaß, das dem ersten vorbestimmten Winkel θ1 entspricht und/oder diesen erzielt, um die zweite Achse 20. Als ein weiteres Beispiel schwingt das Schwingglied 160, wenn der Stift 132 gegen einen gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt 154A, der den Schlitz 154 definiert, drückt, in einem Ausmaß, das dem zweiten vorbestimmten Winkel θ2 entspricht und/oder diesen erzielt, um die zweite Achse 20. Des Weiteren ist das Schwingglied 160 dazu konfiguriert, Zwischenwinkel, die einen Bereich zwischen dem ersten Winkel θ1 und dem zweiten Winkel θ2 umfassen, bereitzustellen, wenn sich das Schwingglied 160 zwischen dem ersten Winkel θ1 und dem zweiten Winkel θ2 bewegt.
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Das Schwingglied 160 umfasst eine zweite Art von Anschluss 198, der zum Anschließen an eine zweite Art von Anschluss 200 eines schwingenden Zubehörteils 166 und Trennen davon konfiguriert ist (10B). Beispielsweise umfasst die zweite Art von Anschluss 198 gemäß der Darstellung in 6 einen vorragenden Abschnitt. In diesem Fall umfasst der vorragende Abschnitt eine allgemein vierseitige Form mit abgerundeten Ecken in der Draufsicht. Die zweite Art von Anschluss 198 ist dazu konfiguriert, mit einer entsprechenden zweiten Art von Anschluss 200, die dem schwingenden Zubehörteil 166 zugeordnet ist, zusammenzupassen, um für eine Schnappverbindung zu sorgen. In diesem Fall umfasst beispielsweise die zweite Art von Anschluss 200 gemäß der Darstellung in 10B einen Aufnahmeabschnitt, der eine allgemein vierseitige Form mit abgerundeten Ecken in der Draufsicht umfasst. In 6 umfasst die zweite Art von Anschluss 198 Schnappverbindungskomponenten 202, die dazu konfiguriert sind, für eine Schnappverbindung mit entsprechenden Schnappverbindungskomponenten 204 der zweiten Art von Anschluss 200 des schwingenden Zubehörteils 166 zu sorgen.
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8A und 8B sind Ansichten einer unteren Seite eines Mehrfachbewegungsgeräts 100 in Bezug auf die Hubbewegung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Spezifischer zeigt 8A eine Ansicht des Stifts 132 an einer ersten Position bezüglich des Schlitzes 154 der Schwinge 136 während einer Hubbewegung. 8B zeigt eine Ansicht des Stifts 132 an einer zweiten Position bezüglich des Schlitzes 154 der Schwinge 136 während einer Hubbewegung. Gemäß der Darstellung in 8A und 8B sind die erste Position und die zweite Position an gegenüberliegenden Endabschnitten, die den Schlitz 154 definieren, positioniert. Dabei ist der Stift 132 dazu konfiguriert, sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen. Der Stift 132 ist auch dazu konfiguriert, sich zu Zwischenpositionen zu bewegen, die innerhalb der ersten Position und der zweiten Position, zwischen diesen liegen und diese einschließen, während sich der Stift 132 zwischen der ersten Position der zweiten Position bewegt. Wie durch 8A und 8B gezeigt wird, ist der Stift 132 dazu konfiguriert, sich innerhalb einer Länge des Schlitzes 154 der Schwinge 136 und entlang einer Länge davon zu bewegen, um die Hubbewegung bereitzustellen. Weiterhin ist als ein Beispiel beim Zusammenwirken mit einem sich hin- und herbewegenden Zubehörteil 148 (11B, 11C oder 11D) der Stift 132 auch dazu konfiguriert, gegen einen Seitenwandabschnitt 150A, der den Schlitz 152 definiert, zu drücken, um das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 in die erste Richtung zu bewegen, während das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 von den Führungsgliedern 144 und Führungsanschlüssen 146 linear geführt wird, während sich der Stift 132 entlang der Länge des Schlitzes 154 der Schwinge 136 in einer ersten Richtung bewegt. Als ein weiteres Beispiel ist der Stift 132 dazu konfiguriert, wenn sich der Stift 132 entlang der Länge des Schlitzes 154 der Schwinge 136 in einer zweiten Richtung bewegt, gegen einen gegenüberliegenden Seitenwandabschnitt 150B, der den Schlitz 152 definiert, zu drücken, um das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 in der zweiten Richtung zu bewegen, während das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 von den Führungsgliedern 144 linear geführt wird (und kann ferner von den Führungsanschlüssen 146 geführt werden).
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Wie zuvor erwähnt wurde, ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 ein einziges tragbares Elektrowerkzeug, das dazu konfiguriert ist, drei verschiedene Bewegungen zur selben Zeit zu erzeugen. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 umfasst das Drehglied 134 mit einer ersten Art von Anschluss 176, der zum Anschluss an ein beliebiges drehendes Zubehörteil 164 und dessen Drehung konfiguriert ist. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 umfasst das Schwingglied 160 mit der zweiten Art von Anschluss 198, der zum Anschluss an ein beliebiges schwingendes Zubehörteil 166 und dessen Schwingung konfiguriert ist. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 umfasst den Stift 132, der dazu konfiguriert ist, eine Hubbewegung für ein beliebiges sich hin- und herbewegendes Zubehörteil 148 bereitzustellen, wenn das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 an die Führungsglieder 144 angeschlossen ist und von diesen geführt wird (und kann ferner von den Führungsanschlüssen 146 geführt werden). Diesbezüglich ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 vorteilhafterweise zum Anschluss an Zubehörteile, die auf spezifische Bewegungen zugeschnitten sind, konfiguriert. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 ist zum Anschluss an ein einziges Zubehörteil (z. B. ein sich drehendes Zubehörteil 164, ein schwingendes Zubehörteil 166 oder ein sich hin- oder herbewegendes Zubehörteil 148) zu einem gegebenen Zeitpunkt zur Bereitstellung einer einzigen Bewegung für das angeschlossene Zubehörteil konfiguriert. Jedes Zubehörteil ist zur Anbindung an die Abdeckplatte 142 konfiguriert. Darüber hinaus ist jedes Zubehörteil zum Anschluss an den entsprechenden Anschluss, der die gewünschte Bewegung bereitstellt, unter Bereitstellung eines Zwischenraums für die restlichen nicht ausgewählten Anschlüsse konfiguriert.
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Jedes Zubehörteil umfasst mindestens eine Fläche 206, die dazu konfiguriert ist, mindestens ein Anbauteil (nicht gezeigt) zu umfassen und zu stützen, falls dies gewünscht wird. Das Anbauteil kann über ein beliebiges geeignetes Befestigungsmittel oder Haftmittel an die Fläche 206 und/oder einen Teil des Zubehörteils angebracht oder gesichert werden. Als nicht einschränkende Beispiele kann das Anbauteil ein Reinigungskissen, einen Schwamm, eine Bürste, ein Schleifkissen, ein Poliertuch, ein beliebiges geeignetes Material/eine beliebige geeignete Vorrichtung oder eine beliebige Anzahl oder Kombination daraus umfassen. Alternativ dazu kann die Fläche 206 direkt auf einem Werkstück verwendet werden, wenn dies gewünscht wird. Des Weiteren kann ein Zubehörteil mehrere Flächen 206 zum Konturieren und/oder Arbeiten mit gekrümmten Abschnitten von Werkstücken umfassen. Wie in 11A, 11B und 11C gezeigt wird, kann die Fläche 206 mindestens ein Loch 208 zum Ablaufen, als Kosteneinsparungen oder dergleichen umfassen. Die Fläche 206 kann eine beliebige geeignete Form in der Draufsicht umfassen.
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9A und 9B stellen verschiedene Ansichten eines Beispiels für das sich drehende Zubehörteil 164 dar. Insbesondere stellt 9A eine Ansicht des sich drehenden Zubehörteils 164, wenn das sich drehende Zubehörteil 164 an dem Mehrfachbewegungsgerät 100 gesichert ist, dar. Diesbezüglich ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 dazu konfiguriert, wenn das sich drehende Zubehörteil 164 angeschlossen ist und der Strom eingeschaltet ist, das sich drehende Zubehörteil 164 über die Drehbewegung, die von dem Drehglied 134 ausgegeben wird, zu drehen. In diesem Fall umfasst das sich drehende Zubehörteil 164 eine Fläche 206, die als ein Beispiel eine runde Form umfasst. 9B stellt eine Ansicht des sich drehenden Zubehörteils 164, wenn das sich drehende Zubehörteil 164 nicht an das Mehrfachbewegungsgerät 100 angeschlossen ist, dar. Wie zuvor erwähnt wurde, ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 zum Anschließen an ein beliebiges sich drehendes Zubehörteil 164, das die erste Art von Anschluss 178 oder einen beliebigen geeigneten Anschluss, der an die erste Art von Anschluss 176 anschließbar/kompatibel ist, und Trennen davon konfiguriert. 9B stellt des Weiteren die Schnappverbindungskomponenten 182, die als Teil dieses Beispiels für die erste Art von Anschluss 178 enthalten sind, dar.
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10A und 10B stellen verschiedene Ansichten eines Beispiels des schwingenden Zubehörteils 166 dar. Insbesondere stellt 10A eine Ansicht des schwingenden Zubehörteils 166, wenn das schwingende Zubehörteil 166 an dem Mehrfachbewegungsgerät 100 gesichert ist, dar. Diesbezüglich ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 dazu konfiguriert, wenn das schwingende Zubehörteil 166 angeschlossen ist und der Strom eingeschaltet ist, das schwingende Zubehörteil 166 über die Schwingbewegung, die von dem Schwingglied 160 ausgegeben wird, zu schwingen. In diesem Fall umfasst das schwingende Zubehörteil 166 eine Fläche 206, die beispielsweise eine im Wesentlichen runde/elliptische Form umfasst. 10B stellt eine Ansicht des schwingenden Zubehörteils 166, wenn das schwingende Zubehörteil 166 nicht an das Mehrfachbewegungsgerät 100 angeschlossen ist, dar. Wie zuvor erwähnt wurde, ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 zum Anschließen an ein beliebiges schwingendes Zubehörteil 166, das die zweite Art von Anschluss 200 oder einen beliebigen geeigneten Anschluss, der an die zweite Art von Anschluss 198 anschließbar/kompatibel ist, und Trennen davon konfiguriert. 10B stellt des Weiteren die Schnappverbindungskomponenten 204, die als Teil dieses Beispiels für die zweite Art von Anschluss 200 enthalten sind, dar.
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11A, 11B, 11C und 11D stellen Ansichten verschiedener Beispiele für sich hin- und herbewegende Zubehörteile 148 dar. Insbesondere stellt 11A eine Ansicht eines ersten Beispiels für ein sich hin- und herbewegendes Zubehörteil 148, wenn das erste Beispiel für das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 an dem Mehrfachbewegungsgerät 100 gesichert ist, dar. 11B stellt eine Ansicht des ersten Beispiels für das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148, wenn das erste Beispiel für das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 nicht an dem Mehrfachbewegungsgerät 100 angeschlossen ist, dar. 11C stellt eine Ansicht eines zweiten Beispiels für das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 dar. 11D stellt eine Ansicht eines dritten Beispiels für das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 dar. Diesbezüglich ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 dazu konfiguriert, wenn eines dieser sich hin- und herbewegenden Zubehörteile 148 angeschlossen ist und der Strom eingeschaltet ist, eine Hubbewegung für das angeschlossene sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 über die Hubbewegung, die von dem Stift 132 ausgegeben wird, bereitzustellen. Insbesondere ist beispielsweise der Stift 132 dazu konfiguriert, gegen Seitenwandabschnitte 150 zu drücken, so dass sich das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 mit der Hubbewegung bewegt. In diesen Beispielen umfassen die sich hin- und herbewegenden Zubehörteile 148 von 11B und 11C Flächen 206, die rechteckige Formen in der Draufsicht umfassen, während das sich hin- und herbewegende Zubehörteil 148 von 11D eine Fläche 206 umfasst, die eine im Wesentlichen dreieckige Form mit abgerundeten Ecken in der Draufsicht umfasst.
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Wie hier erörtert wird, umfasst das Mehrfachbewegungsgerät 100 eine Reihe von vorteilhaften Merkmalen sowie Vorteile. Beispielsweise ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 ein Elektrowerkzeug, das dazu konfiguriert ist, mindestens eine Drehbewegung, eine Schwingbewegung und eine Hubbewegung bereitzustellen, wodurch das Erfordernis einer Anschaffung von drei verschiedenen Werkzeugen zur Erzielung dieser drei verschiedenen Bewegungen beseitigt wird. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 ist dazu konfiguriert, mindestens diese drei verschiedenen Bewegungen gleichzeitig bereitzustellen, wenn das Mehrfachbewegungsgerät 100 eingeschaltet ist (oder in einen Ein-Zustand geschaltet wird). Darüber hinaus ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 insofern vorteilhaft, dass es für den Benutzer die zusätzliche Belastung, dass er nach dem Anbringen des gewünschten Zubehörteils und Einschalten des Mehrfachbewegungsgeräts 100 aktiv einen anderen Betriebsmodus auswählen muss, um zu einer anderen Bewegung zu wechseln, aufhebt. Da der Benutzer nicht die Betriebsmodi wechseln muss, um auf verschiedene Bewegungen zu wechseln, kann das Mehrfachbewegungsgerät 100 eine einfache Schnittstelle (z. B. einen Ein-/AusSchalter) aufweisen und muss keine zusätzlichen Knöpfe zum Aktivieren/Deaktivieren verschiedener Bewegungen aufweisen.
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Darüber hinaus ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 vorteilhafterweise als ein in der Hand gehaltenes Elektrowerkzeug konfiguriert, dass für eine Reihe von Anwendungen nützlich ist, wie z. B. Reinigungsanwendungen oder andere geeignete Anwendungen. Das in der Hand gehaltene Elektrowerkzeug ist vorteilhaft bei der Bereitstellung von drei Abtrieben, die gleichzeitig laufen. Beispielsweise weist das in der Hand gehaltene Elektrowerkzeug (i) einen ersten Abtrieb, der sich um eine Ausgabeachse dreht, (ii) einen zweiten Abtrieb, der um dieselbe Ausgabeachse in einem Bereich zwischen mindestens zwei vorbestimmten Winkeln schwingt, und (iii) einen dritten Abtrieb, der sich zur Bereitstellung einer Hubbewegung um eine andere Achse, die von der Antriebsachse versetzt ist, dreht, auf. Die Achsen der drei Abtriebe sind parallel oder allgemein parallel zueinander. Darüber hinaus ist das in der Hand gehaltene Elektrowerkzeug dazu konfiguriert, zu einem gegebenen Zeitpunkt lediglich die entsprechende Bewegung aus den drei Bewegungen für das angebrachte Zubehörteil bereitzustellen. In dieser Hinsicht ist ein Zubehörteil beispielsweise zum selektiven Anschluss an (i) das Drehglied 134, (ii) das Schwingglied 160 oder (iii) die Führungsglieder 144/Führungsanschlüsse 146 der Abdeckplatte 142 bei Eingriff mit dem Stift 132 konfiguriert. Jedes Zubehörteil ist für eine einzige Bewegung durch Anschluss an ein spezifisches Glied (z. B. das Drehglied 134, das Schwingglied 160 oder die Führungsglieder 144 bei Eingriff mit dem Stift 132), das diese einzige Bewegung durchführt, konfiguriert und eigens für diese vorgesehen.
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Ferner ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 von Vorteil bei der Ermöglichung, dass ein Benutzer eine bestimmte Bewegung für eine bestimmte Anwendung mit Leichtigkeit auswählen kann, was zu effektiveren Ergebnissen führt. Beispielsweise ist die Drehbewegung vorteilhaft bei der Reinigung von flachen Flächen. Darüber hinaus kann die Schwingbewegung mit einem relativ kleinen Schwingungswinkel durchgeführt werden, wodurch eine höhere Präzision und Steuerung des Zubehörteils während des Gebrauchs ermöglicht wird. Des Weiteren erzeugt das Mehrfachbewegungsgerät 100 tendenziell weniger Verspritzen einer Substanz, wie z. B. von Wasser, von Reinigungsprodukten oder dergleichen, wenn die Schwingbewegung bei einem Zubehörteil angewendet wird, im Vergleich zu den anderen Bewegungen. Das Mehrfachbewegungsgerät 100 stellt tendenziell auch eine relativ aggressive Form der Reinigung mit weniger Vibrationen beim Arbeiten mit der Schwingbewegung im Vergleich zur Hubbewegung bereit. Ferner ist das Mehrfachbewegungsgerät 100 dazu konfiguriert, eine Hubbewegung für ein Zubehörteil bereitzustellen, was von Vorteil ist beim Reinigen von Fugenmasse, Fugen, schwer zugänglichen Ecken, Spalten, Grillrosten, Entlüftungskanälen, Schuhen, anderen Gegenständen oder einer Kombination daraus.
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Die obige Beschreibung soll also beispielhaft und nicht einschränkend sein und wird im Zusammenhang mit einer bestimmten Anwendung und ihren Anforderungen bereitgestellt. Für die Fachperson geht aus der vorstehenden Beschreibung hervor, dass die vorliegende Erfindung verschiedenartig implementiert werden kann und dass verschiedene Ausführungsformen alleine oder in Kombination implementiert werden können. Somit können, obgleich die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit bestimmten Beispielen dafür beschrieben worden sind, die allgemeinen Prinzipien, die hier definiert werden, auf andere Ausführungsformen und Anwendungen angewendet werden. Beispielsweise umfasst das Mehrfachbewegungsgerät 100 bei älteren Ausführungsformen einen Riemenantriebsmechanismus zum Antreiben der zweiten Welle 122 (Ausgangswelle) basierend auf oder entsprechend einer Bewegung der ersten Welle 116 (Antriebswelle). Dabei wird der Riemenantriebsmechanismus anstatt des Zahnradsatzes (des ersten Zahnrads 118 und des zweiten Zahnrads 120) zur Bereitstellung derselben oder ähnlicher Funktionen verwendet. Als ein weiteres Beispiel kann das Mehrfachbewegungsgerät 100 bei weiteren Ausführungsformen einen Nockenmechanismus zur Bereitstellung und Ausgabe der Hubbewegung an ein sich hin- und herbewegendes Zubehörteil 148 umfassen. Dabei wird der Nockenmechanismus anstatt des Stifts 132 und des Schlitzes 154 zur Bereitstellung derselben oder ähnlicher Funktionen verwendet. Bei einigen Ausführungsformen ist der Nockenmechanismus ähnlich einem Nockenmechanismus, der eine Hubbewegung für eine Hubsäge bereitstellt, konfiguriert und betreibbar. Des Weiteren können als noch ein weiteres Beispiel Komponenten und Funktionen anders als bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen getrennt oder kombiniert sein und können unter Verwendung anderer Terminologie beschrieben werden.