DE2119255C3 - Lenkschloß für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkschloß für Kraftfahrzeuge

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DE2119255C3
DE2119255C3 DE19712119255 DE2119255A DE2119255C3 DE 2119255 C3 DE2119255 C3 DE 2119255C3 DE 19712119255 DE19712119255 DE 19712119255 DE 2119255 A DE2119255 A DE 2119255A DE 2119255 C3 DE2119255 C3 DE 2119255C3
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locking bolt
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Rudolf 6000 Frankfurt Eichenauer
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/01Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
    • B60R25/02Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
    • B60R25/021Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
    • B60R25/0211Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column
    • B60R25/02115Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated
    • B60R25/02126Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch comprising a locking member radially and linearly moved towards the steering column key actuated with linear bolt motion perpendicular to the lock axis

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Description

mung gebracht wird. axial verschiebbar auf der verlängerten Achse des
4. Lenkschloß nach Anspruch 3, dadurch ge- 45 Schließzylinders so angeordnet ist, daß die Feder das - kennzeichnet, daß die Aussparung (17, 21) eine Antriebsglied gegen den Sperriegel drückt und am
Schrägfläche (20) aufweist, durch die das An- Antriebsglied ein seitlicher Vorsprung derart ange-
triebsgüed (15) beim Verschieben des Sperr- ordnet ist, daß er durch die Kraft der Feder in eine
riegels (4) aus der Aussparung (17, 21) gedrängt Aussparung am Sperriegel einspringt, wenn diese
wird. 50 Aussparung mit dem seitlichen Vorsprung in Über-
5. Lenkschloß nach Anspruch 3, dadurch ge- einstimmung kommt.
kennzeichnet, daß der seitliche Vorsprung (19) Dabei ist es zweckmäßig, daß die Aussparung eine
eine Schrägfläche (20) aufweist, durch die das Schrägfläche aufweist, durch die das Antriebsglied Antriebsglied (15) sich selbst bei seiner Drehung beim Verschieben des Sperriegels aus der Ausspaaus der Aussparung (17,21) herausschiebt. 55 rung gedrängt wird, und daß auch der seitliche Vorr
sprang am Antriebsglied eine Schrägfläche aufweist, durch die das Antriebsglied sich selbst bei seiner
Drehung aus der Aussparung herausschiebt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des
60 Lenkschlosses wird die Einrastsicherung zu einer
Schlüs^elabzugssperre bis zum vollständigen Ein-
Die Erfindung betrifft ein Lenkschloß für Kraft- rasten des Sperriegels in die entsprechende Eingriffsfahrzeuge mit einer Sperriegel-Einrastsicherung, bei öffnung an der LenkspindeJ.
dem der in Sperrichtung durch eine Feder belastete Wenn der Fahrer nach dem Ausschalten der Zün-
Sperriegel durch ein am drehbaren Schließzylinder 65 dung merkt, daß sich der Schlüsel nicht abziehen angeordnetes Antriebsglied, z. B. ein Exzenternocken, läßt, wird er an das Einrasten des Sperriegels erinnert in seine Entriegelungslage bewegt wird und die Feder und gezwungen, das Lenkrad zu bewegen, um daden Sperriegel selbsttätig in eine an der Lenkspindel durch den Sperriegel zum Einrasten zu bringen.
3 4
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein zeugs blockiert. Gleichzeitig ist aber auch das An-
formschlüssiges Fixieren des Sperriegels bewirkt, weil triebsglied durch die Wirkung der Feder 16 in die das axial verschiebbar angeordnete Antriebsglied, Aussparung 17 eingedrungen und hat den Sperrdas durch die Kraft der Feder in die Aussparung riegel 4 formschlüssig gegen Herausziehen aus seiam Sperriegel eingedrunger, ist, diesen festhält and 5 nem Eingriff gesichert.
nur mittels Drehung des Schließzylinders aus dieser Die nach dem Riegel zugewendete Seite des An-
Lage wieder herausgedrückt werden kann. triebsgliedes 15 ist mit einem seitlichen Vorsprung 19
Damit der Fahrer nur geringfügige Drehbewegun- versehen, der mit einer Schrägfläche 20 allmählich in gen des Lenkrades zur Einrastung des Sperriegels die Normalstärke des als Exzenter ausgebildeten Anausführen muß, ist es vorteilhaft, mehrere Eingriffs- io triebsgliedes übergeht. Zu diesem Vorsprung 19 und öffnungen kranzförmig an der Lenkspindel anzu- zur Schrägfiäche 20 passend .ist auf der dem Anordnen, triebsglied zugewendeten Seite des Sperriegels eine
In der Zeichnung ist ein Beispiel der erfindungs- Aussparung 21 angeordnet, die zur Aufnahme des
gemäßen Anordnung dargestellt. Vorsprungs 19 und des schrägen Überganges zur
Fig. 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt in 15 Normalstärke des Antriebsgliedes dient, wenn der
Fahrtstellung des Riegels und des Schließzylinders; Sperriegel in seine Wirkstellung gelangt.
Fig. 2 zeigt einen teilweisen Längsschnitt in Das Anrriebsglied 15 ist mit dem Anschlagglied 22
Sperrstellung des Schließzylinders und in Wirkungs- ausgestattet, das als Nase über die Umfangslinie des
stellung des Riegels bei abgezogenem Schlüssel; exzentrischen Antriebsgliedes vorspringt. Dieses An-
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt zwischen Riegel ao schlagglied22 wirkt mit einem Arretierungsglied23 und dem elektrischen Schaltkasten von der Schalt·: derart zusammen, daß das aus der Seite des Sperrkastenseite betrachtet; riegels 4 vorspringende Arretierungsglied 23 dem
F i g. 4 zeigt den Riegel und den Exzenter in der Anschlagglied 22 dann im Weg steht, wenn die Spitze
gegenseitigen Arretierungsstellung; des Sperriegels 4 auf dem Mantel 24 der mit Ein-
F i g. 5 zeigt den Riegel und den Exzenter in ihren as griffsöffnungen 18 versehenen Hülse aufliegt. Nur in
Sperrstellungen. der Sperrstellung des Sperriegels kann das Anschlag-
Das Lenkschloßgehäuse 1 umschließt den durch glied 22 an dem Arretierungsglied 23 ungehindert
die Kraft der Feder 2 in Richtung zur Lenkspindel 3 vorbeigedreht werden.
verschiebbaren Sperriegel 4. Quer zum Sperriegel 4 Ausgehend von der Fahrtstellung nach Fig. 1 ist in einer Längsbohrung des Lenkschloßgehäuses 1 30 funktioniert das Lenkschloß wie folgt: Der Schlüssel die Zylinderhülse 5 mit dem dreh- und axialver- wird in Ausschaltrichtung gedreht. Dabei schlägt das schiebbaren Schließzylinder 6 eingeschoben und mit Anschlagglied 22 des Antriebsgliedes 15 am Arretieder Blattfeder 5 α gegen unbefugtes Herausziehen rungsglied23 des hochgezogenen Sperriegels 4 an. gesichert, weil diese nur in der Fahrtstellung von Die Zündung wurde dadurch ausgeschaltet. Beim außen her aus ihrer Rast herausgedrückt werden 35 Versuch den Schlüssel im Anschluß an das Ausschalkann. Der Schließzylinder 6 kann zusammen mit den ten herauszuziehen, wird der Schließzylinder gegen Schließlamellen 7 in die Bohrung 8 des Sperriegels 4 die Wirkung der Feder 10 so weit herausgezogen, eingeschoben werden- wenn dieser so weit hochge- daß der Bund 9 aus der Bohrung 8 austritt. Die auf zogen wird, daß die Bohrung 8 mit dem Bund 9 am den Sperriegel wirkende Feder drückt diesen danach Schließzylinder 16 in Übereinstimmung gelangt. Das 40 bis zum Auftreffen der Riegelspitze auf den Mantel Einschieben erfolgt selbsttätig durch die Feder 10, 24 nach unten. Der Schlüssel kann aber noch nicht die sich auf der einen Seite gegen den Ring 11, auf herausgezogen werden, weil, wie aus F i g. 4 ersichtder anderen Seite gegen die beiden Kerbstifte 12 ab- lieh ist, das Arretierungsglied 23 das Drehen des stützt. Da der Ring 11 in einer Aussparung der Zy- Schließzylkiders in seine Sperrstellung verhindert,
linderhülse 5 liegt und die Kerbstifte 12 am Schließ- 45 Um den Schlüssel frei zu bekommen, ist der Fahzylinder 6 angebracht sind, hat die Feder 10 das rer gezwungen, das Lenkrad geringfügig hin- und Bestreben, den Schließzylinder und die damit ver- herzubewegen, damit, wie aus Fig. 2 bzw. aus bundene Achse 13 in Richtung zum Sperriegel zu Fig. 5 zu ersehen ist, der Sperriegel einrasten und drücken. Durch diese Druckwirkung gelangt der den Weg für die Enddrehung des Schließzylinders Baind 9 in die Aussparung des Sperriegels 4 und hält 50 freigeben kann. Trifft beim Ausschalten der Zündung ihn in seiner höchsten Stellung fest. die Riegelspitze zufällig auf eine Eingriffsöffnung 18,
Die profilierte Achse 13 des Schließzylinders 6 ist so kann der Schlüssel ohne weiteres abgezogen werdurch den Schlitz 14 des Sperriegels 4 hindurchge- den, weil kein Hindernis für das Drehen des Schließführt und in einen nicht gezeichneten elektrischen Zylinders in die Endlage besteht.
Schaltkasten gesteckt. Zwischen dem Schaltkasten 55 In der Wirkstellung des Sperriegels 4 hat sich aber und dem Sperriegel 4 ist das Antriebsglied 15 ver- auch die Aussparung 17 in Übereinstimmung mit schiebbar auf dsr Achse 13 angeordnet und durch dem Exzenterumfang geschoben, so daß dieser sich die Feder 16 gegen die Flachseite des Sperriegels durch die Federwirkung in die Aussparung 17 eingedrückt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß schiebt und den Sperriegel formschlüssig festhält, das Antriebsglied in die Aussparung 17 durch die 60 Dabei hat sich der Vorsprung 19 mit der Schrägfläche Federwirkung in axialer Richtung einspringt, wenn 29 in die entsprechend geformte Aussparung 21 des diese Aussparung 17 nach der Überführung des Sperriegels gelegt. Wik-d das Antriebsglied beim AufSperriegel« 4 in seine Wirkstellung mit der Sperr- schließen gedreht, so schiebt sich durch die Schrägstellung des Antriebsgliedes in Übereinstimmung ge · fläche 20 der Vorsprung 19 aus der Aussparung 21 bracht wird. Dk:se Wirk- und SperrsteJlung ist aus 65 und damit auch das Antriebsglied aus der Ausspaden Fig. 2 und 5 ersichtlich. Dabei ist die Spitze rung 17 des Sperriegels 4. Bie das Antriebsglied mit des Sperriegels 4 in eine der Eingriffsöffnungen 18 der Anschlagrippe 25 des Sperriegels 4 zusammeneingedrungen und hat dadurch die Lenkung des Fahr- trifft, hat Hip Srhränflä^h» in :».« — ■■-·■- — - -·■
Riegelbahn herausgeschoben, daß ein ungehindertes Hochziehen des Sperriegels möglich ist. Wenn der Bund 9 mit der Bohrung 8 beim Hochziehen zusammentrifft, rastet er durch die Wirkung der Feder 10 ein und hält den Sperriegel in allen Betriebsstellungen des Schlosses fest. Die Steuerbahn 26 verhindert das Herausziehen des Schließzylinders 6 in den Betriebsstellungen, wobei sie mit dem Nocken 27 zusammenwirkt.
Wenn der Schüeßzylinder 6 in die Fahrtstellung gedreht und dadurch die Aussparung 8 am Sperrriegel 4 mit dem Bund 9 in Übereinstimmung gebracht wird, zieht die Feder 10 den Schließzylinder und damit auch den Nocken 27 nach innen. Dabei tritt der am Schließzylinder angebrachte Nocken 27 durch eine seitliche öffnung in die ringförmige Steuerbahn 26 ein. Diese seitliche öffnung ist so angeordnet, daß das Eintreten des Nockens 27 schon vor dem Einschalten der Zündung erfolgen muß, damit der Schließzylinder nicht während der Fahrt herausgezogen werden kann, weil der Nocken durch die Steuerbahn festgehalten wird.
Umgekehrt kann naoh dem Ausschalten der Zündung durch Ziehen am Schlüssel der ScMießzylinder so weit gegen die Kraft der Feder 10 herausgezogen
ίο werden, daß Bund 9 aus der Aussparung 8 austritt und den Sperriegel 4 freigibt. Wie aus Fi g. 2 ersichtlich ist, stimmt durch die Verschiebung des Sperrriegels 4 die Bohrung 8 nicht mehr mit dem Bund 9 überein. In dieser Stellung wird dadurch der herausgezogene Schließzylinder an einer axialen Verschiebung nach innen gehindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

angeordnete Eingriffsöffnung schiebt, wenn der Patentansprüche: Schließzylinder in seine Sperrstellung gedreht und die Eingriffsöffnung in Übereinstimmung mit der Spitze
1. Lenkschloß für Kraftfahrzeuge mit einer des Sperriegels gebracht wird.
Sperriegel-Einrastsicherung, bei dem der in Sperr- 5 Bei bekannten Lenkschloss«™ dieser Art ist ein richtung durch eine Feder belastete Sperriegel Drehen des Schließzylinders in die Sperrbereitschaftsdurch ein am drehbaren Schließzylinder angeord- stellung auch dann möglich, wenn die Spitze des netes Antriebsglied, z. B. einen Exzenternocken Sperriegels noch nicht in die Eingriffsöffnung eingein seine Entriegelungslage bewegt wird und die rastet ist. Die Riegelfeder drückt den Sperriegel in Feder den Sperriegel selbsttätig in eine an der io diesem Fall zunächst auf die mit der Eingriffsöffnung Lenkspindel angeordnete Eingriffsöffnung schiebt, versehene Verstärkungshülse der Lenkspindel. Um wenn der Schließzylinder in seine Sperrstellung den Sperriegel zum Einrasten zu bringen, bedarf es gedreht und die Eingriffsöffnung in Übereinstim- einer Hin- und Herbewegung des Lenkrades, um damung ' mit der Spitze des Sperriegels gebracht durch die Eingriffsöffnung mit der Spitze des Sperrwird, dadurch gekennzeichnet, daß 15 riegeis in Übereinstimmung zu bringen.
am Sperriegel (4) ein Arretierungsglied (23) an- Diese zusätzliche Maßnahme wird von den Fahgeordnet ist, das auf ein sich mit dem Schließ- rern in der Regel nicht vorgenommen, da sie sich
zylinder (6) und dem Antriebsglied· (15) drehen- darauf verlassen, daß beim Lenkungsversuch die
des Anschlaggglied (22) einwirkt, wobei die Stel- Einrastung ohnedies erfolgen wird. Ein versierter
lung des Arretierungsgliedes (23) durch den ao Autodieb kennt aber Mittel, den Sperriegel in seiner
Sperriegel (4) so gesteuert wird, daß das Xrrctie- nicht eingerasteten Lage wirkungslos zu fixieren, so
rungsglied (23) die Drehung des Schließzylin- daß nach dem Kurzschließen der Schaltleitungen das
ders (6) in seine Schlüsselabzugs- bzw. Sperrstel- Fahrzeug gefahren werden kann. Es ist Aufgabe der
lung erst dann freigibt, wenn die Spitze des Sperr- Erfindung, die Einrastsicherung so auszubilden, daß
riegels (4) durch die Kraft der Feder (2) in die as ein Parken unbewachter Kraftfahrzeuge mit nicht
Eingriffsöffnung (18) geschoben wurde. eingerastetem Sperriegel verhindert wird.
2. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch ge- Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß am kennzeichnet, daß das Arretierungsglied (23) als Sperriegel ein Arretierungshebel angeordnet ist, das Vorsprung am Sperriegel (4) und das Anschlag- auf ein sich mit dem Schließzylinder und dem Anglied (22) als aus dem Antriebsglied (15) vor- 30 triebsglied drehendes Anschlagglied einwirkt, wobei springende Nase ausgebildet ist. die Stellung des Arretierungsgliedes durch den Sperr-
3. Lenkschloß nach Anspruch 1, dadurch ge- riegel so gesteuert wird, daß das Anv.tierungsglied kennzeichnet, daß das als Exzenter ausgebildete die Drehung des Schließzylinders in seine Schlüssel-Antriebsglied (15) gegen die Wirkung einer Feder abzugs- bzw. Sperrstellung erst dann freigibt, wenn (It) axial verschiebbar auf der verlängerten 35 die Spitze des Sperriegels durch die Kraft der Feder Achse (13) des Schließzylinders (6) so angeord- in die Eingriffsöffnung geschoben wurde.
net ist, daß die Feder (16) das Antriebsglied (15). Vorteilhaft bei dieser Lösung ist, daß das Arretie-
gegen den Sperriegel (4) drückt und am Antriebs- rungsglied als Vorsprung am Riegel und das An-
glied (15) ein seitlicher Vorsprung (19) derart schlagglied als aus dem Antriebsglied vorspringende
angeordnet ist, daß er durch die Kraft der Feder 40 Nase ausgebildet ist.
(16) in eine Aussparung (17,21) am Sperriegel (4) Zur Erhöhung der Sicherheit gegen Diebstahl ist
einspringt, wenn diese Aussparung (17, 21) mit es weiter von Vorteil, daß das als Exzenter ausge-
dem seitlichen Vorsprung (19) in Übereinstim- bildete Antriebsglied gegen die Wirkung einer Feder
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