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Kraftfahrzeug-Lenkschloß
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Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 26 32 908.8) Die Erfindung bezieht
sich auf ein Eraftfahrzeug-Lenkschloß der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen
Gattung.
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Das Patent ... (Patentanmeldung P 26 32 908.8) hat ein Lenkschloß
für Kraftfahrzeuge mit einem Sperrbolzen zum Gegenstand, welcher mit einer am lenkrad
befestigten Schale mit Sperröffnungen zusammenwirkt und durch ein Zylinderschloß
über einen dazu koaxialen Steuernocken entgegen der Wirkung einer Feder aus der
Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegbar ist, insbesondere mit
einer Sicherung des Sperrbolzens in der Entriegelungsstellung bis zum vollständigen
oder teilweisen Schlüsselabzug, wobei der Sperrbolzen in einer die Schalenlängsachse
enthaltenden Ebene innerhalb der Schale verschwenkbar ist und an dem der Schale
benachbarten Ende einen äußeren, zur
Schalenlängsachse senkrechten
Vorsprung für den Eingriff in die Sperröffnungen der Schale aufweist, während der
Steuernocken am anderen Ende des verschwenkbaren Sperrbolzens angreift und mit zur
Sperrbolzenschwenkebene senkrechter Drehachse angeordnet ist. Der Sperrbolzen kann
am Steuernocken angebracht und zusammen mit dem Steuernocken um dessen Drehachse
verschwenkbar sein.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein solches Benkschloß
gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 26 32 908.8) dahingehend weiter zu verbessern,
daß mit einfachen Mitteln die Sperrbereitschaftsstellung zuverlässig gewährleistet
ist, in welcher der Sperrbolzen in der Entriegelungsstellung bis zum vollständigen
oder teilweisen Schlüsselabzug gesichert ist. Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
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Im vorliegenden Zusammenhang wird zwischen den Benkschloß stellungen
"Halt vor Schlüsselabzug", "Halt nach Schlüsselabzug11, "Fahrt" und "Start" unterschieden.
In der Lenkschloßstellung "Halt vor Schlüsselabzug" befindet sich der Sperrbolzen
in der Entriegelungsstellung, also außer Eingriff mit der am Lenkrad befestigten
Schale, während der Schließzylinder des Zylinderschlosses in diejenige Stellung
gedreht ist, in welcher der zugehörige Schlüssel abgezogen werden kann. In der Benkschloßstellung
"Halt nach Schlüsselabzug" befindet sich der Sperrbolzen in Eingriff mit der besagten
Schale, was durch Axialverschiebung des Schließzylinders und des damit verbundenen
Steuernockens nach dem vollständigen oder teilweisen Schlüsselabzug bewirkt wird.
In der Lenkschloßstellung "Fahrt" befindet sich der Sperrbolzen
außer
Eingriff mit der besagten Schale, und Schließzylinder sowie Steuernocken sind entsprechend
verdreht.
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Die Lenkschloßstellung "Start" unterscheidet sich lediglich dadurch
von der Benkschloßstellung "E'ahrt", daß der Steuernocken weiter verdreht ist, um
den Anlasser des jeweiligen I(raftfahrzeuges zu betätigen, dessen Zündstromkreis
bereits in der Lenkschloßstellung "Fahrt" geschlossen wird. In allen drei Lenkschloßstellungen
"Halt vor Schlüsselabzug", "wahrt" und "Start;" nehmen Schließzylinder und Steuernocken
dieselbe Axialstellung im Benkschloßgehäuse ein.
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In der Regel muß bei einer Drehung des Schließzylinders um 600 aus
der Benkschloßstellung "Halt" ein Sperrbolzenhub von mindestens 12 mm aus der Verriegelungsstellung
gewahrleistet sein, so daß die Blockierung der Lenkspindel sicher aufgehoben ist.
Bei einer Drehung des Schließzylinders um weitere 300 ergibt sich die Lenkschloßstellung
l'Bahrt", in welcher der Zündstromkreis des Motors vom jeweiligen Kraftfahrzeug
geschlossen ist. Bei einer Drehung des Schließzylinders um zusätzliche 300 ergibt
sich die Lenkschloßstellung "Start", aus welcher der Schließzylinder wieder in die
Stellung 'Fahrt" zurückkehrt, und zwar in der Regel selbsttätig, wenn der Anlasser
des jeweiligen Kraftfahrzeuges betätigt worden ist.
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Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Benkschlosses
für Kraftfahrzeuge anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigt
schematisch: Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht des Lagerbodens
für das obere, dem Benkrad benachbarte Lager der Lenkspindel eines
Kraftfahrzeuges,
in welchen das erfindungsgemäße Lenkschloß integriert ist; Fig. 2 und 3 jeweils
den Schnitt entlang der Linie II - II in Fig. 1 in größerem Maßstab bzw. entlang
der Linie III - III in Fig. 2 durch das Benkschloß in der Lenkschloßstellung "Halt
nach Schlüsselabzug" mit in Verriegelungsstellung befindlichem Sperrbolzen; Fig.
4 und 5 jeweils die Ansicht gemäß Fig. 3 bei der Lenkschloßstellung t'Start" bzw.
"Fahrt" mit in Entriegelungsstellung befindlichem Sperrbolzen; und Fig. 6 und 7
jeweils die Ansicht gemäß Fig. 2 bzw. 3 in der Lenkschloßstellung "Halt vor Schlüsselabzug"
mit in Entriegelungsstellung befindlichem Sperrbolzen.
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Gemäß Fig. 1 ist die Lenkspindel 1 eines Kraftfahrzeuges von einem
Mantelrohr 2 umgeben, welches kraftfahrzeugfest angeordnet ist. Auf das obere, dem
nicht dargestellten Lenkrad benachbarte Ende 3 des Mantelrohres 2 ist ein Lagerboden
4 aufgesetzt, welcher beispielsweise im Zinkdruckgußverfahren hergestellt ist und
eine mittlere Umfangsausnehmung 5 aufweist. In dieser erstreckt sich eine Schelle
6, welche mit dem Lagerboden 4 zu dessen Verspannung auf dem Mantelrohr 2 verschraubt
ist. Zur Fixierung des Lagerbodens 4 auf dem Mantelrohr 2 weist die genau in die
Umfangsausnehmung 5 passende Schelle 6 einen inneren Ansatz 7 auf, welcher in einer
Ausnehmung 8 des Mantelrohres 2 auf genommen ist. An dem dem nicht dargestellten
Lenkrad
benachbarten Ende ist der Lagerboden 4 mit einer Bohrungserweiterung 9 versehen,
in welcher ein Lager 10 für die Lenkspindel 1 angeordnet ist, gehalten von einem
Sprengring 11.
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Vor dem Lager 10 erstreckt sich eine topfförmige Schale 12 mit zylindrischer
Seitenwand 13, welche an der Lenkspindel 1 oder dem damit drehfest verbundenen,
oberhalb der Schale 12 angeordneten, nicht dargestellten Lenkrad befestigt ist.
Die Schale 12 weist in der Seitenwand 13 einen Kranz von radialen, in Umfangsrichtung
verteilten Sperröffnungen 14 auf. In eine dieser Sperröffnungen 14 greift ein Sperrbolzen
mit einem Vorsprung 15 ein, wenn der Sperrbolzen sich in Verriegelungsstellung befindet,
um die Lenkspindel 1 gegen Drehen zu blockieren.
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Gemäß Fig. 1 ist der Sperrbolzen zwischen der Schale 12 bzw. deren
Seitenwand 13 und der Lenkspindel 1 ange= ordnet, und zwar im Lagerboden 4 derart,
daß der Vorsprung 15 radial nach außen und in Eingriff mit der jeweils damit fluchtenden
Sperröffnung 14 verschwenkt werden kann. Dies geschieht mit Hilfe eines Zylinderschlosses,
welches in einem rohrförmigen Ansatz 16 des Lagerbodens 4 untergebracht ist. Der
Ansatz 16 stellt somit das Leiikchloßgehäuse dar.
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Zum Schutze des Vorsprunges 15 des Sperrbolzens vor einem unbefugten
Herausdrücken aus derjenigen Sperröffnung 14, in welche er in der Verriegelungsstellung
eingreift, erstreckt sich dicht vor der Seitenwand 13 der Schale 12 auf deren dem
Lagerboden 4 abgewandter Seite eine in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Wand 17,
welche mit dem Lagerboden 4 oder dem Mantelrohr 2 verbunden sein kann.
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Das in den als Lenkschloßgehäuse wirkenden Ansatz 16 des Lagerbodens
4 eingesetzte Zylinderschloß 18 besteht gemäß Fig. 2 und 6 aus einem mit dem Ansatz
bzw. Lenkschloßgehäuse 16 fest verbundenen Gehäuse 19 und einem darin drehbaren
sowie axial verschieblichen Schließzylinder 20. Dieser dient zur Betätigung eines
Steuernockens 21. Am Steuernocken 21 ist eine Schaltachse 22 vorgesehen, mit welcher
ein Zündanlaßschalter 23 betätigbar ist.
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Der Steuernocken 21 wird bei einem Drehen des Schließzylinders 20
gleichfalls verdreht und betätigt dabei den mit dem Vorsprung 15 versehenen Sperrbolzen
24. Der Sperrbolzen 24 ist in einer die Schalenlängsachse 25 (Fig. 1) enthaltenden
Ebene um eine zu dieser Sperrbolzenschwenkebene senkrechter Achse verschwenkbar
und in einem sich entlang der Sperrbolzenschwenkebene erstreckenden Schlitz 27 des
Lenkschloßgehäuses bzw. Lagerbodens 4 angeordnet und geführt. Während der Sperrbolzen
24 am einen Ende den äußeren, zur Schalenlängsachse 25 senkrechten Vorsprung 15
aufweist, greift am anderen Ende 26 der Steuernocken 21 an, welcher mit zur Sperrbolzenschwenkebene
senkrechter Drehachse angeordnet ist. Das Sperrbolzenende 26 ist hülsenförmig ausgebildet
und vom Steuernocken 21 durchsetzt, so daß die Drehachse des Steuernockens 21 und
die Schwenkachse des Sperrbolzens 24 zusammenfallen. Zwischen dem Vorsprung 15 und
dem Ende 26 des Sperrbolzens 24 ist auf der dem Vorsprung 15 abgewandten Seite eine
Druckfeder 28 vorgesehen, welche den Sperrbolzen 24 in Verriegelungsstellung, also
mit dem Vorsprung 15 auf die Seitenwand 13 der Schale 12 zu belastet.
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Schließzylinder 20 und Steuernocken 21 sind fest miteinander verbunden
und gemeinsam drehbar sowie zwischen der inneren axialen Endstellung gemäß Fig.
6 und der äußeren axialen Endstellung gemäß Fig. 2 gemeinsam im Benkschloßgehäuse
4, 16 verschieblich. Steuernocken 21 und Sperrbolzen 24 sind gegenseitig verdrehbar.
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Der Steuernocken 21 ist mit einer bogenförmigen Umfangsnut 30 versehen,
in welcher ein entsprechend kreisbogenförmiges Segmentstück 31 in Umfangsrichtung
des Steuernockens 21 beweglich angeordnet ist. Das Segmentstück 31 ist am Steuernocken
21 in axialer Richtung fixiert und wird zusammen mit dem Steuernocken 21 vom hülsenförmigen
Ende 26 des Sperrbolzens 24 umschlossen. Die Umfangsnut 30 des Steuernockens 21
ist an einem Ende abgestuft, so daß sich auf der dem Schließzylinder 20 abgewandten
Seite eine in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmung 32 mit Stirnfläche 33 ergibt,
vor welcher sich auf der dem Schließzylinder 20 benachbarten Seite in Umfangsrichtung
eine Nase 34 mit Stirnfläche 35 erstreckt. Das Segmentstück 31 mit den beiden Stirnflächen
36 und 37 ist in der Umfangsnut 30 zwischen der Stirnfläche 35 der Nase 34 und einer
Stirnfläche 38 am anderen Ende der Umfangsnut 30 beweglich.
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Weiterhin ist eine in einer Bohrung 39 des Sperrbolzens 24 aufgenommene
Kugel 40 vorgesehen, Die Bohrung 39 erstreckt sich radial durch das hülsenförmige
Ende 26 des Sperrbolzens 24. In der Bewegungsbahn der also zusammen mit dem Sperrbolzen
24 bewegten Kugel 40 ist im Lenkschloßgehäuse 4 eine Ausnehmung 41 zur Aufnahme
der Kugel 40 vorgesehen, und zwar an derjenigen Stelle, an welche die Kugel 40 gelangt,
wenn der Sperrbolzen 24 in Entriegelungsstellung gemäß Fig. 4 bis 7 verschwenkt
ist.
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Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die folgende Funktionsweise
ergibt. Wird in der Lenkschloßstellung "Halt nach Schlüsselabzug" gemäß Fig. 2 und
3 der zugehörige Schlüssel in den Schließzylinder 20 eingeführt und gedreht, dann
hat dies zur Folge, daß Schließzylinder 20 und Steuernocken 21 sich entsprechend
von der vorderen oder äußeren in die hintere oder innere axiale Endstellung bewegen
und in Richtung des Pfeiles 42 gemäß Fig. 3 verdrehen. Dabei kommt der Steuernocken
21 mit der Stirnfläche 38 an der Stirnfläche 36 des Segmentstücks 31 zur Anlage1
so daß bei weiterer Drehung in Richtung des Pfeiles 42 der Sperrbolzen 24 in Richtung
des Pfeiles 43 gemäß Fig. 3 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung
mitgenommen wird, da die Kugel 40 nicht radial nach außen ausweichen kann. In der
Entriegelungsstellung des Sperrbolzens 24 tritt die Kugel 40 in die zugehörige Ausnehmung
41 ein, wobei das Segmentstück 31 sich unter die Kugel 40 bewegt und diese in der
Ausnehmung 41 hält, wenn der Steuernocken 21 weiter in Richtung des Pfeiles 42 gedreht
wird.
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In Fig. 4 ist die Lenkschloßstellung "Start" wiedergegeben, in welcher
der Steuernocken 21 zusammen mit dem Segmentstück 31 über die Lenkschloßstellung
t'FEhrt" hinaus gedreht worden ist. Es ist deutlich ersichtlich, daß das Segmentstück
31 die Kugel 40 untergreift und in der Ausnehmung 41 hält. Wird nach dem Anlassen
des Motors vom jeweiligen Kraftfahrzeug der Schlüssel losgelassen, dann drehen sich
Schließzylinder 20 und Steuernocken 21 selbsttätig in die Lenkschloßstellung "Pahst"
zurück, welche in Fig. 5 veranschaulicht ist. Dabei liegt d.er Steuernocken 21 mit
der Stirnfläche 35 der Nase 34 an der benachbarten Stirnfläche 37 des Segmentstücks
31 an,
da sich das Segmentstück 31 beim Zurückdrehen des Steuernockens
21 aus der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 5 nicht bewegt hat und
dieselbe Stellung einnimmt, wie in Fig. 4.
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Werden nunmehr Schließzylinder 20 und Steuernokken 21 mittels des
zugehörigen Schlüssels aus der Lenkschloßstellung 'fahrt" gemäß Fig. 5 in Richtung
des Pfeiles 44 zurückgedreht, dann ergibt sich die Lenkschloßstellung "Halt vor
Schlüsselabzug" gemäß Fig. 6 und 7. Dabei befinden sich Schließzylinder 20 und Steuernocken
21 in der inneren oder hinteren, axialen Endstellung und in einer solchen Drehstellung,
daß der Steuernocken 21 mit der Nase 34 sich unterhalb der Kugel 40 erstreckt und
diese abstützt. Wird der Schlüssel abgezogen, dann bewegen sich Schließzylinder
20 und Steuernocken 21 in Richtung des Pfeiles 45 gemäß Big. 6 in die äußere oder
vordere axiale Endstellung gemäß Fig. 2, und das Widerlager für die Eugel 40 entfällt.
Die Sicherung des Sperrbolzens der Ehtriegelungsstellung ist aufgehoben, und dieser
verschwenkt in Richtung des Pfeiles 46 gemäß Fig. 7 in die Verriegelungsstellung
gemäß Fig. 3, und zwar unter der Wirkung der Druckfeder 28.
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Die Stirnfläche 37 am Segmentstück 31 ist derart geneigt, daß die
anliegende Kugel 40 bei der Drehung des Steuernockens 21 in Richtung des Pfeiles
42 gemäß Fig. 3 in die Ausnehmung 41 radial nach außen bewegt wird, wenn sich die
Kugel 40 vor der Ausnehmung 41 befindet. Weiterhin ist die Ausnehmung 41 mit einer
derart geneigten Seitenfläche 47 und/oder die Bohrung 39 des Sperrbolzens 24 bzw.
des hülsenförmigen Endes 26 desselben mit einer derart geneigten Seitenfläche 48
versehen, daß die anliegende
Kugel 40 bei der Drehung des Sperrbolzens
24 in Richtung des Pfeiles 46 gemäß Fig. 7 unter der Wirkung der Druckfeder 28 radial
nach innen aus der Ausnehmung 41 heraus in die Stellung gemäß Fig. 3 bewegt wird.