DE2119095B2 - 3-Glycidyloxymethyl-1 -glycidyl-Ver* bindungen des Hydantoins bzw. des 5,6-Dihydro-uracils, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung - Google Patents
3-Glycidyloxymethyl-1 -glycidyl-Ver* bindungen des Hydantoins bzw. des 5,6-Dihydro-uracils, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren VerwendungInfo
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Description
N-CH1-CH-/
' \
-CH,
methyl-1-glycidyl-Verbindungen des Hydantoins
bzw. des 5,6-Dihydrouracils der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in an sich bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formel
O=C [CH2].
HO—CH-N NH
Il ο
worin Ri, R2, R3 und π die gleiche Bedeutung wie in
Anspruch 1 besitzen, einstufig oder mehrstufig mit einem Epihalogenhydrin umsetzt und das so
entstandene halogenhydringruppenhaltige Produkt mit einem halogenwasserstoffabspaltenden Mittel
behandelt.
3. Verwendung einer Diglycidylverbindung gemäß Anspruch 1 als Epoxidharzkomponente in härtbaren
Massen.
Die Erfindung betrifft 3-Glycidyloxymethyl-1-glycidyl-Verbindungen
des Hydantoins bzw. des 5,6-Dihydrouracils, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie
deren Verwendung gemäß den Patentansprüchen.
Aus der GB-PS 11 48 570 sind bereits N,N'-Diglycidylverbindungen
des Hydantoins und aus der BE-PS 7 36 970 die Ν,Ν'-Diglycidylverbindungen des Dihydrouracils
bekannt. Gegenüber diesen bekannten Verbindungen weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel I eine bessere Verarbeitbarkeit (niedrigere Viskosität bei längeren
Gelierzeiten) mit Polycarbonsäureanhydriden als Härtungsmittel auf. Ferner zeichnen sich die aus den
Epoxidverbindungen der allgemeinen Formel I durch Härtung mit Polycarbonsäureanhydriden erhaltenen
Formkörper im Vergleich zu den aus den bekannten Epoxidverbindungen hergestellten Formkörpern durch
bessere mechanische Eigenschaften in Relation zur Formbeständigkeit in der Wärme (nach Martens)
aus.
Die erfindungsgemäße Verbindung der allgemeinen Formel I werden hergestellt, indem man in an sich
bekannter Weise eine Verbindung der allgemeinen Formell! ^
50
55
O=C [CH2]„ (I1)
HO— CH- N NH
Rf1
worin Ri, R2, R3 und π die gleiche Bedeutung wie in der
anspruchsgemäßen allgemeinen Formel I haben, einstufig oder mehrstufig mit einem Epihalogenhydrin
umsetzt und das so entstandene halogenhydringruppenhaltige Produkt mit einem halogenwasserstoffabspaltenden
Mittel behandelt.
Beim einstufigen Verfahren erfolgt die Umsetzung von Epihalogenhydrin mit einer Verbindung der
allgemeinen Formel II in Gegenwart von Alkali, wobei
vorzugsweise Natrium- oder Kaliumhydroxid verwendet wird. Bei diesem Einstufenverfahren kann z. B. das
verfahrensgemäß zur Umsetzung gelangende Epichlorhydrin
ganz oder teilweise durch Dichlorhydrin ersetzt werden, welches unter den Verfahrensbedingungen und >
bei entsprechendem Alkalizusatz intermediär zu Epichlcrhydrin umgewandelt wird und dann als solches mit
einer Verbindung der allgmeinen Formel II reagiert. Beim bevorzugt verwendeten zweistufigen Verfahren
wird in einer ersten Stufe die Verbindung der κι allgemeinen Formel II mit einem Epihalogenhydrin in
Gegenwart saurer oder basischer Katalysatoren zum halogenhydringruppenhaltigen Produkt addiert und
anschließend wird dieses in einer zweiten Stufe mittels Alkalien, wie Kalium- oder Natriumhydroxid, zur
Diglycidylverbindungdehydrohalogeniert
Als saure Katalysatoren eignen sich beim Zweistufenverfahren besonders Lewis-Säuren, wie z. B. AlCb,
SbCl5, SnCI4, FeCl3, ZnCl2, BF3 und deren Komplexe mit
organischen Verbindungen. 2»
Die Reaktion kann auch durch Zugabe anderer geeigneter Katalysatoren, z. B. Alkalihydroxide, wie
Natriumhydroxid, Alkalihalogenide, wie Lithiumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, -bromid und -fluorid,
beschleunigt werden. 2 >
Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Diglycidylverbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt,
indem man ein Epihalogenhydrin, vorzugsweise Epichlorhydrin, in Gegenwart eines basischen Katalysators,
wie vorzugsweise eines tertiären Amins oder einer quaternären Ammoniumbase oder eines quaternären
Ammoniumsalzes, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel II umsetzt und das so entstandene
halogenhydringruppenhaltige Produkt mit einem halogenwasserstoffabspaltenden
Mittel behandelt.
Als Katalysatoren für die Addition von Epichlorhydrin vor allem geeignet sind tertiäre Amine, wie
Triäthylamin, Tri-n-propylamin,
Benzyldimethylamin, N,N-Dimethylanilin und
Triethanolamin;
quaternäre Ammoniumbasen, wie
Benzyltrimethylammoniumhydroxid;
quaternäre Ammoniumsalze, wie
quaternäre Ammoniumsalze, wie
Tetramethylammoniumchlorid,
Tetraäthylammoniumchlorid, Benzyltrimethylammoniumchlorid,
Benzyltrimethylammoniumacetat,
Methyltriäthylammoniumchlorid;
ferner Ionenaustauscherharze mit tertiären oder quaternären Aminogruppen; ferner Trialkylhydrazoniumsalze, wie Trimethylhydrazoniumjodid. Ferner sind Alkalihalogenide, wie Lithium-, Natrium- oder Kaliumchlorid, geeignet.
ferner Ionenaustauscherharze mit tertiären oder quaternären Aminogruppen; ferner Trialkylhydrazoniumsalze, wie Trimethylhydrazoniumjodid. Ferner sind Alkalihalogenide, wie Lithium-, Natrium- oder Kaliumchlorid, geeignet.
Als Katalysatoren geeignet sind ferner auch niedermolekulare Thioäther und Sulfoniumsalze bzw. Verbindüngen,
welche mit den Epihalogenhydrinen in Thioäther oder Sulfoniumverbindungen übergehen können,
wie Schwefelwasserstoff, Natriumsulfid oder Mercaptane.
Als solche Thioäther bzw. Sulfoniumsalze seien w>
genannt:
Diäthylsulfid.jff-Hydroxyäthyläthylsulfid,
j3-Hydroxypropyläthylsulfid,
ω-Hydroxy-tetramethylenäthylsulfid,
Thiodiglykol, μ
Mono-jS-cyanoäthylthioglykoläther,
Dibenzylsulfid,Benzyläthylsulfid,
Benzylbutylsulfid.Trimethylsulfoniumjodid,
Tris-fJJ-hydroxyäthyiJ-sulfoniumchlorid,
Dibenzylmethylsulfoniumbromid,
2,3-EpoxypropylmethyläthyIsulfoniumjodid,
Dodecylmethylsulfid, Dithian.
Dibenzylmethylsulfoniumbromid,
2,3-EpoxypropylmethyläthyIsulfoniumjodid,
Dodecylmethylsulfid, Dithian.
Zur Dehydrohalogenierung werden in der Regel starke Alkalien, wie wasserfreies Natriumhydroxid oder
Natronlauge verwendet, doch können auch andere alkalische Reagenzien, wie Kalium-, Barium-, Calciumhydroxid,
Natrium- oder Kaliumcarbonat, Verwendung finden.
Die Dehydrohalogenierung kann ihrerseits mehrstufig durchgeführt werden. Man kann derart zuerst bei
erhöhter Temperatur mit festem Natrium- oder Kaliumhydroxid behandeln und nach Abdestillieren des
überschüssigen Epihalogenhydrins in einem inerten Lösungsmittel mit einem Unterschuß an konzentrierter
Alkalihydroxidlösung, z. B. 50%iger Natronlauge, erhitzen.
Als Epihalogenhydrine kommen Epibromhydrin und vor allem das Epichlorhydrin in Betracht
Gute Ausbeuten werden erhalten, wenn man einen
Überschuß an Epichlorhydrin, und zwar bevorzugt 4 bis 40 Mol Epichlorhydrin je Hydroxyl- bzw. NH-Gruppe,
verwendet. Während der ersten Reaktion, vor der Zugabe von Alkali, findet schon eine partielle
Epoxydierung des Bischlorhydrinäthers der Verbindung der allgemeinen Formel II statt Das Epichlorhydrin, das
als Chlorwasserstoffakzeptor wirkt, wird dabei teilweise in Glycerindichiorhydrin umgewandelt. Dieses wird bei
der Behandlung mit Alkali wieder zu Epichlorhydrin regeneriert. Die Verbindungen der allgemeinen Formel
II werden in bekannter Weise erhalten, indem man an einkernige N-heterocyclische Verbindungen der allgemeinen
Formel III
Rl Rt
(III)
O=C [CH2],,
HN NH
worin Ri, R2 und η die gleiche Bedeutung wie in der
allgemeinen Formel I haben, gemäß dem in der GB-PS 5 64 424 beschriebenen Verfahren im wäßrigen Medium
aliphatische Aldehyde, vorzugsweise Formaldehyd oder Acetaldehyd, anlagert. Die zur Herstellung der Aldehyd-Anlagerungsprodukte
der allgemeinen Formel II verwendeten einkernigen N-heterocyclischen Verbindungen
der allgemeinen Formel III sind Hydantoin, Hydantoin-Derivate, 5,6-Dihydrouracil und 5,6-Dihydrouracil-Derivate.
Das Hydantoin und seine entsprechenden Derivate entsprechen der allgemeinen Formel IV
(IV)
HN NH
I I
O=C C-R1
R2
wobei R1 und R2 je ein Wasserstoffatom oder einen
wobei R1 und R2 je ein Wasserstoffatom oder einen
niedermolekularen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten oder wobei R1 und R2 zusammen einen
Tetramethylen- oder Pentamethylenrest bilden. Genannt seien
Hydantoin, 5-Methylhydantoin,
S-Methyl-S-äthylhydantoin,
S-n-Propylhydantoin.S-Isopropylhydantoin,
l,3-Diaza-spiro-[4,5]-decan-2,4-dion,
l,3-Diaza-spiro-[4,4]-nonan-2,4-dion
und vorzugsweise
5,5-Dimethylhydantoin.
Das 5,6-Dihydrouracil (2,4-Dioxo-hexahydropyrimidin)
und seine entsprechenden Derivate entsprechen der allgemeinen Formel V
HN NH
I I
H,C C=O
R5 R,
(V)
worin Ri und R2 jeweils ein Wasserstoffatom oder
gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
Vorzugsweise bedeuten in obiger Formel die beiden Reste Ri und R2 Methylgruppen. Genannt seien:
5,6-Dihydrouracil,
5,5-Dimethyl-5,6-dihydrouracil,
(2,4-Dioxo-5,5-dimethylhexahydropyrimidin) und
5,6-Dihydrouracil,
5,5-Dimethyl-5,6-dihydrouracil,
(2,4-Dioxo-5,5-dimethylhexahydropyrimidin) und
5,5-Dimethyl-6-isopropyl-5,6-dihydrouracil
^^-Dioxo-S.S-dimethyl-ö-isopropylhexahydropyrimidin).
^^-Dioxo-S.S-dimethyl-ö-isopropylhexahydropyrimidin).
Die erfindungsgemäßen Diglycidylverbindungen der allgemeinen Formel I reagieren mit den üblichen
Härtern für Polyepoxidverbindungen und sie lassen sich daher durch Zusatz solcher Härter analog wie andere
polyfunktionelle Epoxidverbindungen bzw. Epoxidharze vernetzen bzw. aushärten. Als solche Härter kommen
basische oder saure Verbindungen in Frage.
Gegenstand der Erfindung ist daher auch die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formel
1 als Epoxidharzkomponente in härtbaren Massen.
Zur Bestimmung der mechanischen und elektrischen Eigenschaften der in den nachfolgenden Beispielen
beschriebenen härtbaren Mischungen wurden für die Bestimmung von Biegefestigkeit, Durchbiegung,
Schlagbiegefestigkeit und Wasseraufnahme Platten von 92 χ 41 χ 12 mm hergestellt. Die Prüfkörper
(60 χ 10x4 mm) für die Bestimmung der Wasseraufnahme
und für den Biege- und Schlagbiegeversuch (VSM 77 103 bzw. VSM 77 105) wurden aus den Platten
herausgearbeitet.
Für die Bestimmung der Formbeständigkeit in der Wärme nach Martens (DIN 53 458) wurden jeweils
Prüfkörper mit den Abmessungen 120 χ 15 χ 10 mm gegossen.
Zur Prüfung der Lichtbogenbeständigkeit und der Kriechstromfestigkeit (VDE 0303) wurden Platten der
Dimensionen 120 χ 120 χ 4 mm gegossen.
Die erfindungsgemäßen Diglycidylverbindungen stellen auch eine wertvolle Bereicherung der Technik im
Vergleich zu der DT-PS 17 70 746 dar. Diese Patentschrift betrifft Ν,Ν-Diglycidylhydantoin-Verbindungen
folgender allgemeiner Formel
CH2 CH — CH2-N C=O O=C N-CH2-CH CH,
R,
N R N C
C R1
worin R einen Alkylenrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen oder den Rest
-CH2-CH2-O-CH2-CH2-
und Ri und R2 jeweils ein Wasserstoffatom, einen
Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder jeweils zusammen einen Tetra- oder Pentamethylenrest bedeuten.
In Beispiel II der DT-PS 17 70 746 (zweite Tabelle in Spalte 9/10) läßt sich die Härtung des Epoxidharzes A
mit dem hier nachstehend angegebenen Anwendungsbeispiel I sehr anschaulich vergleichen. Daraus ist
ersichtlich, daß erfindungsgemäß höhere Biegefestigkeiten und höhere Schlagbiegefestigkeiten bei vergleichbaren
hohen Formbeständigkeiten in der Wärme nach Martens erzielt werden. Versucht man nun, ausgehend
von der DT-PS 17 70 746, die Biegefestigkeit und/oder die Schlagbiegefestigkeit in bekannter Weise
zu steigern, indem man zweikernige N,N'-Diglycidylhydantoin-Verbindungen mit langkettigen Resten R
zwischen den beiden Hydantoinkernen verwendet, so
führt das bekanntlich zu einer Verringerung der Martens-Werte. Gute Biege- und Schlagbiegefestigkeiten
bei gleichzeitig höherer Wärmeformbeständigkeit, wie sie erstmals erfindungsgemäß erzielt werden, stellen
einen erheblichen technischen Fortschritt dar.
A. Herstellung der Diglycidylverbindungen
Glycidylierung von
3-Hydroxymethyl-5,5-dimethylhydantoin
3-Hydroxymethyl-5,5-dimethylhydantoin
Ein Gemisch aus 632,8 g 3-Hydroxymethyl-5,5-dimethylhydantoin (4 Mol), 4440,0 g Epichlorhydrin (48 Mol)
und 19,9 g Tetraäthylammoniumchlorid wird unter Rühren auf 6O0C erhitzt. Dabei entsteht eine klare,
faiblose Lösung. Sobald das Reaktionsgemisch 60° C erreicht hat, tropft man bei 55—58° C innerhalb von 90
Minuten 768,0 g 50%ige Natronlauge langsam zu. Dabei wird das im Reaktionsgemisch befindliche Wasser durch
azeotrope Kreislaufdestillation bei 60—90 Torr laufend
aus dem Ansatz entfernt und abgetrennt. Nach dem Zutropfen der Lauge werden die letzten Wasserspuren
während 10 Minuten vollends ausgekreist. Anschließend
wird sofort vom entstandenen Kochsalz abfiltriert und dieses wird mit 350 ml Epichlorhydrin nachgespült. Die
vereinigten Epichlorhydrinlösungen werden auf Raumtemperatur gekühlt und zur Entfernung von Alkali- und
Kochsalzspuren dreimal mit je 100 ml Wasser gewa-
sehen. Nach Abtrennung der Wasserschicht wird bei
600C unter schwachem Vakuum am Rotationsverdampfer eingeengt und anschließend bei 85°C und 0,1 Torr bis
zur Gewichtskonstanz getrocknet (etwa 5 Stunden).
Man erhält 881 g (81,7% der Theorie) eines hellgelben, klaren flüssigen Epoxidharzes mit 6,9
Epoxidäquivalenten pro kg (93,1% der Theorie). Die Elementaranalyse zeigt folgende Resultate:
Gefunden | Berechnet lür | Berechnet IVir |
3-Glycidyloxy- | 1,3-Diglycidyl- | |
mcthyl-l -glycidyi- | 5,5-hydanloin | |
5.5-dimclhyl- | ||
hydiinloin | ||
53,37% C | 53,32 % C | 54,99 % C |
6,88 % 11 | 6,71 % Il | 6,71% U |
10,38% N | 10,37% N | 11,66% N |
0,63 % Cl | 0,00 % Cl | 0,00 % Cl |
Aufgrund der Werte ist ersichtlich, daß bei der Glycidylierungsreaktion praktisch kein Formaldehyd
abgespalten wurde, was zu l,3-Diglycidyl-5,5-dimethyl- r> hydantoin geführt hätte.
Das Vorliegen von 3-Glycidyioxymethyl-l -glycidyl-5,5-dimethylhydantoin
wird ferner durch das NMR-Spektrum bewiesen.
Das protonenmagnetische Resonanzspektrum (60 Mc H-NMR, aufgenommen inCDCI3bei350C mit
Tetramethylsilan als innerem Standard) zeigt durch das Vorliegen folgender Signale, daß in der Hauptsache eine
Diglycidylverbindung mit untenstehender Struktur entstanden ist:
Düblett (J = 6,5 Hz): C
λ = 2,54 -2,93 (Multiplen): 2 χ -HC CH2
O -ι = 3,05 3,25 (Multiplen): 2 χ — HC- CH2
/ \ λ = 3,40 3,95 (Multiplen): 2x -CIl2-CH CH2
λ = 4,0 5,1 (Multiplen): -N-CH2-O-
CH,
H.,C—C C-O
H.,C—C C-O
CII2 CH CH2 N N CH2 O CTI2-CH - CH2
Il
ο
Durch 5stündiges Erwärmen auf 700C ändert sich Epoxidgehalt auf etwa 85% des Ausgangswertes, die
weder die Viskosität (Ausgangswert ca. 5500 cP/25°C) Viskosität nimmt stark zu, ein protonenmagnetischcs
noch der Epoxidgehalt, und man erhält ein mit dem hr. Resonanzspektrum zeigt jedoch, daß der Gehalt an
nichtgealterten Harz identisches protonenmagnetisches Resonanzspektrum.
Bei 30stündigcm Erhitzen auf 130°C sinkt der praktisch konstant geblieben ist.
-O-CHj-N-Gruppen
9 10
Beispiel 2 Glycidylierung von 3-(l'-Hydroxyäthyl)-5,5-dimethylhydantoin
159,0 g 3-(l'-Hydroxyäthyl)-5,5-dimethyIhydantoin (Fp. = 146°C; Zersetzung) (0,925 Mol) werden mit
1027 g Epichlorhydrin (11,1 Mol) und 4,6 g Tetraäthylammoniumchlorid
unter Rühren auf 6O0C erwärmt. Dann werden während 40 Minuten 177 g 50%ige
Natronlauge unter starkem Rühren bei 60°C zugetropft;
dabei wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, das Wasser laufend abdestilliert. Man arbeitet gemäß Beispiel 1 auf.
225 g eines hellbraunen, flüssigen Epoxidharzes können isoliert werden (86% der Theorie), dessen
Epoxidgehalt 7,4 Äquivalenten/kg entspricht; der Totalchlorgehalt beträgt 1,1%.
Beispiel 3
Glycidylierung von 3-Hydroxymethyl-5-isopropylhydantoin
Ein Gemisch aus 171,2 g 3-Hydroxymethyl-5-isopro- ι , pylhydantoin (1,0 Mol), 1850 g Epichlorhydrin (20 Mol)
und 4,97 g Tetraäthylammoniumchlorid (3 Molprozent) wird unter Rühren auf 600C erwärmt. Innerhalb von 2
Stunden werden dann bei 53—58°C und unter 60—90 Torr 192,0 g 50%ige Natronlauge (2,4 Mol) unter ju
starkem Rühren zugetropft; dabei wird das im Reaktionsgemisch befindliche Wasser, wie im Beispiel 1
beschrieben, entfernt. Man arbeitet gemäß Beispiel 1 auf.
Man erhält 270 g eines blaßgelben, klaren, viskosen Harzes (95,4% der Theorie) mit 6,76 Epoxidäquivalenten
pro kg (95,7% der Theorie). Der Totalchlorgehalt beträgt 0,6%. Das protonenmagnetische Resonanzspektrum
(60 Mc H —NMR, aufgenommen in CDCI2 bei 35°C mit Tetramethylsilan als innerem Standard) zeigt
durch das Vorliegen folgender Signale, daß im wesentlichen ein Epoxidharz der untenstehenden
Struktur entstanden ist:
H CH,
.·> = 0,8—1,3 (Multiplen): — C—C
= 2,1—2,4 (Multiplen): HC-C
Λ = 2,53—2,91 (Multiplen): -CH CH2
= 3,0--3,3 (Multiplen): -CH CH2
= 3,5 4,0 (Multiplen): -CJJ2-CH CH2
Λ = 4,1—5,9 (Multiplen): N— CJJ2-O-
CH., CHj C-H
H-C C=O
CH2 CH — CH2-N N-CH2-O-CH2-CH CH2
Beispiel 4
Glycidylierung von 3-Hydroxymethyl-5,5-tetramethylenhydantoin
Glycidylierung von 3-Hydroxymethyl-5,5-tetramethylenhydantoin
Man mischt 125 g S-Hydroxymethyl-S.S-tetramethylen-hydantoin
(0,682 Mol), 1258 g Epichlorhydrin (13,64 Mol) und 3,4 g Tetraäthylammoniumchlorid und erwärmt
die Mischung unter Rühren auf 60° C, wobei eine klare, farblose Lösung entsteht. Dann wird, wie im
Beispiel 1 beschrieben, mit 130,5 g 50%iger Natronlauge unter 60—90 Torr bei 58—60°C unter starkem
Rühren und kontinuierlicher Wasserauskreisung dehy-■ > drohalogeniert. Die Aufarbeitung erfolgt ebenfalls
gemäß Beispiel 1.
Man erhält 181,5 g (90% der Theorie) einer
Man erhält 181,5 g (90% der Theorie) einer
hellgelben, klaren, viskosen Flüssigkeit mit 6,77
Epoxidäquivalenten pro kg (100% der Theorie). Der in Totalchlorgehalt liegt bei 0,5%.
Beispiel 5
Glycidylierung von 3-Hydroxymethyl-5-äthyl-5-methyl-hydantoin
Glycidylierung von 3-Hydroxymethyl-5-äthyl-5-methyl-hydantoin
172,2 g 3-Hydroxymethyl-5-äthyl-5-methylhydar.toin
(1,0 Mol), 1850 g Epichlorhydrin und 4,97 g Tetraäthylammoniumchlorid
werden gemischt und unter Erwärmen auf 60° C gelöst. Dann wird, wie im Beispiel 1
beschrieben, mit 192,0 g 50%iger Natronlauge bei 57—59° C unter kontinuierlicher Wasserabscheidung
dehydrohalogeniert.
Nach Aufarbeitung gemäß Beispiel 1 erhält man 265 g (91,8% der Theorie) eines gelben, klaren, viskosen
Harzes mit 7,05 Epoxidäquivalenten/kg (100% der Theorie). Der Totalchlorgehalt beträgt 0,6%.
Das protonenmagnetische Resonanzspektrum (60 Mc H-NMR, aufgenommen in CDCI3 bei 350C mit
Tetramethylsilan als innerem Standard) beweist durch das Vorliegen folgender Signale, daß das neue
Epoxidharz im wesentlichen aus der Substanz untenstehender Formel besteht:
Λ = 0,58—0,93 (Multiplen): -CH2-CH.,
Λ =
1,37
1,48
1,48
(Dublctt): — C—CHj
Λ = 1,55—2,0 (Multiplen): -CH2-CH.,
O Λ = 2,55—2,95 (Multiplen): -CH CH2
/ \ Λ = 3,03—3,27 (Multiplen): —CH CH2
Λ = 3,55—4,0 (Multiplen): Λ = 4,1—4,95 (Multiplen):
-N-CH1-O-
CH,
H3C-CH2-C C = O
H3C-CH2-C C = O
H2C CH-CH2-N N-CH2-O-CH2-CH CH2
C
O
Beispiel 6
O
Beispiel 6
Glycidylierung von 3-Hydroxymethyl-5,5-dimethyl-5,6-dihydrouracil
bei 55—580C dehydrohalogeniert.
Nach Aufarbeitung gemäß Beispiel 1 erhält man ein praktisch farbloses, viskoses Harz mit 5,6 Epoxidäquivalenten
pro kg (79% der Theorie).
Man erwärmt 19,0 g S-Hydroxymethyl-S.S-dimethyl-5,6-dihydrouracil
(0,115 Mol) zusammen mit 240 g Epichlorhydrin und 0,5 g Tetraäthylammoniumchlorid
auf 60°C. Dann wird mit 22,1 g 5Q%iger Natronlauge,
wie im Beispiel 1 beschrieben, innerhalb von 2 Stunden
Glycidylierung von
3-(l'-Hydroxy-n-butyl)-5,5-dimethylhydantoin
3-(l'-Hydroxy-n-butyl)-5,5-dimethylhydantoin
Eine Lösung von 212 g 3-(1'-Hydroxy-n-butyl)-5,5-dimethyl-hydantoin
(1,06 Mol) in 1176 g Epichlorhydrin (12,72 Mol) wird mit 5,3 g Tetramethylammoniumchlorid
versetzt und bei 60° C gerührt, dabei tritt eine leichte Exothermie auf. Nach deren Abklingen wird durch
Anlegen von Vakuum (50-70 Torr) bei 1350C Badtemperatur eine Kreislaufdestillation unter Rückfließen
des Epichlorhydrins so eingestellt, daß die Innentemperatur auf 55—57°C gehalten werden kann.
Dann werden innerhalb von 195 Minuten 203,5 g 50%ige Natronlauge unter starkem Rühren langsam
und gleichmäßig zugetropft. Dabei wird das im Reaktionsgemisch befindliche Wasser kontinuierlich
azeotrop aus dem Ansatz abdestilliert, vom rücklaufenden Epichlorhydrin abgetrennt und entfernt. Nach der
2(1 Laugenzugabe wird zur Vervollständigung der Reaktion
noch 60 Minuten bei 55° C azeotrop destilliert.
Zur Isolierung des Produktes wird auf 40°C gekühlt, durch Filtration vom entstandenen Natriumchlorid
entfernt und anschließend wird die Epichlorhydrinlosung mit 200 ml Wasser ausgewaschen. Die organische
Phase wird abgetrennt, am Rotationsverdampfer bei 55°C unter Wasserstrahlvakuum eingeengt und anschließend
unter 0,2 Torr bei 55°C zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Man erhält 305 (92,2% der Theorie) eines klaren, blaßgelben, niedrigviskosen Epoxidharzes, dessen Epoxidgehalt7,lEpoxidäquivalente
pro kg beträgt (Theorie: 6,42 Epoxidäquivalente/kg), was auf das Vorhandensein
einer Spur von N.N'-Diglycidyl-S.S-dimethylhydantoin
hinweist.
Das IR-Spektrum (Kapillaraufnahme) zeigt durch des Vorliegen von Carbonyl-, Epoxy- und C—Ο—C-Banden,
daß das Harz im wesentlichen nachstehende Struktur hat:
CH, CH, \ / '
C C=--O
CH2 CH — CH2-N N-CH — Q-CH2-CH CH2
C CH2
O CH2
B. Versuchsbericht
Beispiel I
Beispiel I
100 Teile des nach Beispiel 1 hergestellten 3-Glycidyloxymethyl-1-glycidyl-5,5-dimethyIhydantoins
mit 6,90 Epoxidäquivalenten/kg werden mit 100 Teilen Hexahydrophthalsäureanhydrid
und 1 Teil des Härtungsbeschleunigers Benzyldimethylamin bei 80° C vermischt und in auf 80° C vorgewärmte Gießformen aus
Aluminium gegossen. Während 4 Stunden wird bei 80°C zuerst gelieren gelassen, dann härtet man in 10 Stunden
bei 140°C aus. Die entstandenen Formkörper besitzen die nachstehend aufgeführten mechanischen Eigenschaften.
Biegefestigkeit
(VSM 77 103)
Durchbiegung (VSM 77 103)
Schlagbiegefestigkeit
Schlagbiegefestigkeit
(VSM 77 105)
Formbeständigkeit in
Formbeständigkeit in
der Wärme nach Martens
(DIN 55 458)
Wasseraufnahme (4 Tage/20o C)
Wasseraufnahme (4 Tage/20o C)
15-20 kp/mm2
7—11 mm
7—11 mm
17-22 cm · kp/cm2
125-I35°C
0,4-0,5%
0,4-0,5%
15 Stunden bei 150°C. Man erhält einen Formkörper mit
folgenden mechanischen Eigenschaften:
Biegefestigkeit (VSM 77 103) 11-13 kp/mm2
Durchbiegung(VSM 77 103) 3-5 mm
Formbeständigkeit in der Wärme
Formbeständigkeit in der Wärme
nach M a r t e η s (DIN 55 458) 170°C
Wasseraufnahme (4 Tage/20°C) 0,58%
Beispiel III
Eine homogene Mischung aus 77,3 g des nach Beispiel 3 hergestellten S-Glycidyloxymethyl-l-glycidyl-S-isopropylhydantoins
mit 6,76 Epoxidäquivalenten/kg, 72,3 g Hexahydrophthalsäureanhydrid und 1,0 g Benzyldimethylamin
wird auf 800C erwärmt und in auf 800C
vorgewärmte Aluminiumformen gegossen. Die Aushärtung erfolgt in 2 Stunden bei 80° C und 12 Stunden bei
1500C. Die so erhaltenen Formkörper weisen folgende
Eigenschaften auf:
Beispiel II
Man mischt 52,5 g des nach Beispiel I hergestellten 3-Glycidyloxymethyl-1 -glycidyl-S.S-dimethylhydantoins
mit 6,9 Epoxidäquivalentcn/kg mit 44,0 g Phthalsäureanhydrid
bei 1I5°C und gießt die klare, homogene
Schmelze in eine auf I2O°C vorgewärmte Aluminiumform.
Die Aushärung erfolgt in 2 Stunden bei 12O0C und
Biegefestigkeit (VSM 77 103)
Durchbiegung (VSM 77 103)
Zugfestigkeit (VSM 77 101)
Wasserauf nähme (4 Tage/20° C)
Durchbiegung (VSM 77 103)
Zugfestigkeit (VSM 77 101)
Wasserauf nähme (4 Tage/20° C)
15,2 kp/mm2
5,0 mm
4,9 kp/mm2
0,48%
5,0 mm
4,9 kp/mm2
0,48%
IV
155 g des nach Beispiel 4 hergestellten 3-Glycidyloxymethyl-i-glycidyl-S.S-tetramethylenhydantoins
mit 6,77 Epoxidäquivalenten/kg werden mit 145 g Hexahydrophthalsäureanhydrid und 2,0 g Benzyldimethylamin
15
bei 70° C vermischt und die Mischung wird in auf 80° C vorgewärmte Aluminiumformen gegossen. Die Härtung
erfolgt in 3 Stunden bei 80° C und 12 Stunden bei 150° C
Die so erhaltenen klar durchsichtigen Formkörper weisen nachfolgende mechanische und elektrische
Eigenschaften auf:
(VSM 77 103) Schlagbiegefestigkeit
(VSM 77 105) Wasseraufnahme
(4Tage/20°C) Kriechstromfestigkeit
(VDE), Stufe Lichtbogenbeständigkeit
(DIN^ Stufe Dielektrizitätskonstante, ε
bei25°C
bei 100° C
bei 140° C
bei 160°C
Dielektrischer Verlustfaktor tg δ (50 Hz)
bei 25° C
bei 100° C
bei 140° C 10%-Wertdestg<5
Spez. Widerstand, ρ,
bei 20° C
14-15 kp/min*
14—18 cm · kp/cm2
0,43%
KA 3c
L4
3,4 3,4 3,4 3,5
0,006 0,005 0,007 180° C
2 · 1016Ω · cm
Eine bei 600C hergestellte Mischung aus 150 g d
nach Beispiel 5 hergestellten 3-GlycidyloxymethyI-glycidyl-5-äthyl-5-methylhydantoins mit 7,05 Epoxi
äquivalenten pro kg, 150 g Hexahydrophthalsäureanh drid und 2,0 g Benzyldimethylamin wird in auf 80°
vorgewärmte Aluminiumformen gegossen und nai dem im Beispiel IV erwähnten Temperaturprogram
gehärtet Man erhält Körper mit folgenden Eigsnschi ten:
Biegefestigkeit | 14-16 kp/mm* |
(VSM 77 103) | 5—7 mm |
Durchbiegung (VSM 77 103) | |
Schlagbiegefestigkeit | 13—16 cm · kp/cm |
(VSM 77 105) | |
Wasseraufnahine | 0,51% |
(4Tage/20°q | |
Kriechstromfestigkeit | KA 3c |
(VDE) Stufe | |
Lichtbogenbeständigkeit | L4 |
(DIN), Stufe | |
Dielektrizitätskonstante, ε, | 3,5 |
bei20"C | 3,5 |
beil20°C . | |
Dielektrischer Verlust | |
faktor, tg δ (50 Hz) | 0,01 |
bei 250C | 0,009 |
bei 100° C | 150° C |
10%-Wertdestgo | |
809 518/l·
Claims (2)
1. S-Glycidyloxymethyl-l-glycidylverbindungen des Hydantoins bzw. des 5,6-Dihydrouracils der allgemeinen
Formel I
O=C
CH2 CH — CH2-O-CH — N
O R3
in der Ri, R2 und R3 unabhängig voneinander je ein
Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Ri und R2 zusammen außerdem
einen Tetra- oder Pentamethylenrest und η entweder
die Zahl 0 oder 1 bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung von 3-Glycidyloxy-
R,
[CH2].
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH587870A CH556866A (de) | 1970-04-20 | 1970-04-20 | Verfahren zur herstellung von neuen diglycidylverbindungen von n-heterocyclischen verbindungen. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2119095A1 DE2119095A1 (de) | 1971-11-04 |
DE2119095B2 true DE2119095B2 (de) | 1978-05-03 |
DE2119095C3 DE2119095C3 (de) | 1979-01-11 |
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DE2119095A Expired DE2119095C3 (de) | 1970-04-20 | 1971-04-20 | 3-GIycidyloxymethyl-l-glycidyl-Verbindungen des Hydantoins bzw. des 5,6-Dihydro-uracils, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040002A1 (de) * | 1980-05-12 | 1981-11-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Wasserdispergierbare, durch Energiezufuhr härtbare Polyester mit heterocyclischen Einheiten |
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1970
- 1970-04-20 CH CH587870A patent/CH556866A/de not_active IP Right Cessation
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1974
- 1974-10-02 JP JP11288374A patent/JPS5335839B2/ja not_active Expired
- 1974-11-13 CA CA213,567A patent/CA966836B/xx not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0040002A1 (de) * | 1980-05-12 | 1981-11-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Wasserdispergierbare, durch Energiezufuhr härtbare Polyester mit heterocyclischen Einheiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7105250A (de) | 1971-10-22 |
JPS5335839B2 (de) | 1978-09-29 |
JPS50160397A (de) | 1975-12-25 |
AT304566B (de) | 1973-01-10 |
FR2089854A5 (de) | 1972-01-07 |
AU2788171A (en) | 1972-10-26 |
BR7102333D0 (pt) | 1973-03-08 |
SU386516A3 (de) | 1973-06-14 |
DE2119095A1 (de) | 1971-11-04 |
CH556866A (de) | 1974-12-13 |
ZA712530B (en) | 1972-01-26 |
JPS5033066B1 (de) | 1975-10-27 |
CA966836B (en) | 1975-04-29 |
GB1309963A (en) | 1973-03-14 |
BE765945A (fr) | 1971-10-19 |
DE2119095C3 (de) | 1979-01-11 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHV | Ceased/renunciation |