DE211789C - - Google Patents

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DE211789C
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drum
blades
center
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mixing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

bet
Swwvwvvvwx
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80«. GRUPPE
OTTO KAISER in STINGBERT, ;
Die Erfindung betrifft eine Mischmaschine für Beton u. dgl. mit drehbarer Mischtrommel, in welcher Schaufeln so angebracht sind, daß sie bei der Drehung der Trommel in der einen Richtung das Mischgut- in bekannter Weise von dem einen Ende der Trommel nach dem anderen fördern und dort austragen, während bei der Drehung der Trommel in der entgegengesetzten Richtung das Gut nicht ausgetragen, sondern nur gemischt wird. Von diesen bekannten Mischmaschinen unterscheidet >sich die. den Gegenstand der Erfindung bildende Mischmaschine in ihrer Wirkung dadurch, daß bei Drehung der Trommel in der · Richtung, in welcher kein Austragen, sondern nur die Mischung des Gutes stattfinden soll, letzteres von beiden Seiten nach der Mitte der Trommel zusammengeschoben wird, so daß es sich nach der Mitte zu anhäuft, während es an den Enden der Trommel nur in der gewöhnlichen Füllhöhe vorhanden ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Maschine, ohne daß deshalb weitere Vorrichtungen an den Einwurf- und Austragöffnungen angebracht werden müßten, mit einer bedeutend größeren Füllung beschickt werden kann als eine der bekannten Maschinen, in denen das Mischgut über die ganze Länge der Trommel gleichmäßig verteilt ist.
Die achsiale Verschiebung des Mischgutes von' den Trommelenden nach der Mitte kann beispielsweise durch Schaufeln hervorgerufen werden, deren wirksame Schaufelflächen in ihrer gedachten Verlängerung nach der Trommelmitte etwa gegeneinander gerichtete sich schneidende Winkel bilden, während die achsiale Verschiebung des Mischgutes von einem Trommelende zum andern durch Schaufeln erfolgen kann, deren schräge Schaufelflächen sämtlich einander parallel oder annähernd parallel oder nach seiner Richtung geneigt sind.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind die in dieser Weise verschieden wirkenden Schaufein in zwei Schaufelreihen geteilt, deren jede eine Seite der Trommel einnimmt. Die eine dieser Reihen weist bei jeder ihrer Schaufeln parallel gerichtete Schaufelflächen auf, so daß bei Drehungsumkehrung der Trommel auch die Förderrichtung umgekehrt wird. Die wirksamen Schaufelflächen der zweiten Reihe bilden dagegen Winkel zueinander, deren Scheitelpunkte nach der Trommelmitte gerichtet sind, so daß ihre Förderrichtung stets gleich ist, gleichviel, in welcher Richtung die Trommel gedreht wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist:
Fig. ι ein Schnitt A - B von C der Fig. 2 aus gesehen.
Fig. 2 zeigt den Antrieb der Mischtrommel,
zeigt den Schnitt A - B von D aus
und Fig. 3
gesehen.
Fig. 4 zeigt schematisch einen abgewickelten Trommelmantel mit den Schaufeln.
Die Trommel c der Mischmaschine ist auf Rollen d gelagert und wird durch den Antrieb e in Umdrehung versetzt. Das Innere
dieser Trommel ist mit verschieden geformten Schaufeln α und δ ausgerüstet, deren Stellung in der Trommel eine solche ist, daß sie das in derselben enthaltene Mischgut je nach dem Drehungssinne nach der Austrittsöffnung hin oder von den Enden' nach der Trommelmitte hin fördern.
Die Schaufelstellung sowie die verschiedene Form der Schaufeln ist aus der Fig. 4 deutlieh ersichtlich. Dreht sich die Trommel in einem Sinne, welcher der Pfeilrichtung I (Fig. 4) entspricht, so fällt das Mischgut auf die Schaufelflächen, welche nach dem Trommelinnern zu gerichtet sind. Das Mischgut wird also bei der Drehung der Trommel dauernd einer achsialen Verschiebung nach der Trommelmitte zu unterworfen und wird durch die verschieden gestellten Schaufelfiächen beim Übergang in die nächst tiefe Stufe gewendet
ao und innig gemengt (s. Fig. 1).
Findet dagegen eine Drehung der Trommel im Sinne der Pfeilrichtung II statt, so fällt das Mischgut lediglich auf solche Schaufelflächen, welche der Austragöffnung zu gerichtet sind. Durch diese Schaufellagerung wird das Mischgut während der Trommeldrehung nach der Austragöffnung hin gefördert und verläßt durch diese die Mischtrommel, ohne daß diese gekippt zu werden braucht
(s. Fig. 3). · . ·
Erwähnenswerte Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind noch die Möglichkeit des steten Beobachtens des Mischgutes, die denkbar geringste Abnutzung infolge der unbeweglichen festen Lagerung der Schaufeln, sowie der äußerst geringe Kraftbedarf, dessen Ursache darin zu suchen ist, daß die Mischung durch Hin- und Herschieben sowie durch freien Fall erfolgt.
Der Antrieb in der einen und entgegengesetzten anderen Richtung kann beispielsweise durch zwei Riemen herbeigeführt werden, von denen einer offen, der andere gekreuzt läuft und die je nach Bedarf in üblicher Weise auf Los- und Festscheiben gerückt werden.
Neben der Fig. 4 ist zur klaren Feststellung des Winkels, welchen die wirksamen Schaufelflächen mit einer durch die Trommelachse gelegten wagerechten Ebene bilden müssen, die übliche Quadranteneinteilung angedeutet. Man ersieht, daß die beiden wirksamen.Flächen der Schaufeln b der linken Trommelhälfte in die Quadranteneinteilung übertragen zwischen .und 180 ° liegen, ebenso die Flächen χ der Schaufeln α der rechten Trommelhälfte, während die Flächen y der Schaufeln α zwischen und 270 ° liegen müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspkucii :
    Mischmaschine für Beton u. dgl. mit drehbarer Mischtrommel, bei welcher das Mischgut bei Drehung der Trommel in der einen Richtung zum Austrittsende hin befördert, bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung dagegen nicht ausgetragen, sondern nur gemischt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Flächen der vom Eintrittsende bis etwa zur Trommelmitte gelegenen Misch- und Förderschaufeln (a) in einem solchen Winkel gegeneinander gerichtet sind, daß das Mischgut bei der Drehung der Trommel sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung immer auf Flächen trifft, welche es in derselben Richtung, nämlich nach dem Austrittsende hin befördern, während die etwa von der Trommelmitte bis zum Trommelaustrittsende hin gelegenen Schaufeln (b) zueinander parallele Wende- und Förderflächen aufweisen, von welchen die einen das Mischgut bei Drehung der Trommel in. der einen Richtung nach dem Trommelaustrittsende hin, die anderen bei Drehung der Trommel in entgegengesetzter Richtung nach der Trommelmitte hin befördern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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