DE1607767A1 - Chargemischer - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/20—Mixers with rotating receptacles with receptacles rotating about an axis at an angle to their longitudinal axis
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B01F29/00—Mixers with rotating receptacles
- B01F29/40—Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
- B01F29/401—Receptacles, e.g. provided with liners
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- B01F29/60—Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers
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Description
- "Chargenmischer" Die Erfindung bezieht sich auf Mischmaschinen oder Mischer und ganz besonders auf jenen Typ von Maschinen, die als Chargenmischer bezeichnet werden. Ein Chargenmischer nimmt im Gegensatz zu einem kontinuierlich arbeitenden Mischer eine Charge des zu mischenden Materiales auf und das Material wird dann in bestimmter Weise durch den Mischer behandelt, um eine Mischung der jeweiligen Charge herbeizutühren. Nachdem die Charge gemischt worden ist, wird der Mischer entleert und eine neue Charge in den Mischer gerUllt.
- Die meisten Chargenmischer bestehen aus einer Trommel oder einem Behälter, in welchen die Charge gefUllt wird. Der Behälter wird dann gedreht, um die Charge zu mischen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Chargenmischer zu schaffen, der besser als die bisher bekannten den Erfordernissen der Praxis gerecht wird und insbesondere eine bessere Durchmischung in einem kUrzeren Zeitraum bewirkt. Diese Aurgabe wird bei einem Mischer der eingangs erläuterten Art dadurch'gelöst, daß erfindungsgemäß eine drehbare Trenneinrichtung im Behälter angebracht ist, die den Behälter an gegenUberliegenden -Seiten in Zellen teilt und daß die Trenneinrichtung eine Vielzahl von verschieden. ausgerichteten Ablenkvorrichtungen aufweist, die in von 900 abweichenden Winkeln relativ zur Drehachse angebracht sind und Materialwege zwischen den Zellen abgrenzen.
- Dadurch wird erreicht, daß bei Drehung des Behälters die Charge von einer Zelle in die andere Zelle f'ällt, wobei sie über die Trenneinrichtung lauten muß. Dadurch wird das Material mechanisch zerkleinert, so daß sich eine wesentlich bessere Durchmischung ergibt.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung rluchtet die Trenneinrichtung mit der Drehachse.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ablenkvorrichtungen abwechselnd in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sind. Dadurch wird das zu mischende Material in zwei Materialströme aurgeteilt, die in entgegengesetzten Richtungen fließen.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Ablenkvorrichtungen derart ausgerichtet, daß das Material gezwungen wird, in axialer Richtung zu fließen. Diese Trennung des Materiales stelle sicher, daß sich keine Nester ungemischten Materiales bilden.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig.l eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemäßen Mischers, und Fig.2 eine isometrische Ansicht des Mischers entsprechend der vorliegenden Erfindung, die teilweise aufgebrochen-ist, daß das Trennelement zu sehen ist.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung besteht der Chargenmischer aus einem Behälter 6. Dieser Behälter 6 kann in jeder beliebigen herkömmlichen Form ausgeführt werden und wird hier gezeigt in einer Ausführung von zwei sich gegenüberllegenden Pyramiden 7 und 8, die durch einen ziemlich kurzen rechteckigen Abschnitt 9 miteinander verbunden sind. Die entgegengesetzten Enden eines jeden pyramidenförmigen Teils 7 und 8 können mit beweglichen Deckeln 11 und 12 versehen werden für die Beschickung bzw. Entleerung des Behälters. Diese Deckel können auf den Behälter in beliebiger 'reise befestigt werden. In der Zeichnung sind sie mittels Deckelschrauben 17 befestigt. Es ist selbstverständlich, daß nur ein Deckel verwendet werden kann, ohne daß von dem Grundgedanken der Erfindung abgegangen wird Bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung läuf't die Drehachse des Mischers durch das geometrische Zentrum des Behälters. Zu diesem Zweck ist ein Paar Wellenstümpfe 14 und 16 fest mit gegenüberliegenden Seiten des viereckigen Teiles 9 des Mischers verbunden. Die sich gegenüberliegenden Wellenstümpfe 14 und 16 erstrecken sich nach außen und können in herkömmlichen Lagern gelagert werden. Für den Antrieb des Mischers ist am Ende des Wellenstumpfes 16 eine mit einem V-förmigen Einschnitt versehene Antriebsscheibe 18 vorgesehen. Selbstverständlich können auch andere Antriebsmittel, wie Ketten oder Zahnräder od.dgl., verwendet werden.
- Die Trenneinrichtung 17 kann in dem viereckigen Teil des Behälters 6 in jeder beliebigen herkömmlichen Weise befestigt werden, jedoch so, daß eine leichte Entfernung für Reinigungszwecke möglich ist. Hierzu hat die Trenneinrichtung 17 in dieser Ausführung rechtwinkelig herausragende Profilstücke 15, die an den entgegengesetzten Enden der Brücke betestigt sind. Diese Profilstücke 15 sitzen in Ausnehmungen 20, die in die Innenseiten der sich gegenüberliegenden Seitenwände des viereckigen Teiles 9 angeordnet sind. Durch diese Anordnung kann die Trenneinrichtung 17 leicht zur Reinigung herausgenommen werden.
- Die Trenneinrichtung 17 besteht aus einer Vielzahl von Ablenkblechen 19. Wie in Fig.2 gut ersichtlich, können diese Ablenkbleche 19 trogartig mit seitlichen Stegen hergestellt werden, so daß ein seitliches Herabrutschen des Materiales Verhindert wird. Dies ist jedoch kein notwendiges Merkmal der Erfindung, da die Ablenkbleche auch flach, ohne seitliche Stege ausgebildet sein können.
- Bei der bevorzugten Ausführung, die beispielsweise dargestellt ist, sind die Ablenkbleche 19 abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen geneigt, und zwar in von 90° abweichenden Winkeln gegenüber der Drehachse des Mischers.
- Beim Betrieb wird eine Charge des Materials, das gemischt werden soll, durch eine der Öffnungen in den Behälter ó gefüllt. Der Deckel 11 wird dann geschlossen und der Mischer mittels der Antriebsscheibe 18 gedreht. Wenn der Behälter gedreht wird, tällt das Material auf die trogartigen Ablenkbleche 19, die bewirken, daß ein Teil in eine axiale Richtung und ein anderer Teil in die entgegengesetzte axiale Richtung rließt.
- Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Ablenkmittel so angeordnet sind, daß das Material in axialer Richtung fließt. Dies bewirkt, daß das Material in eine Richtung rechtwinkelig zu der Richtung fließt, in d er das Material aurgrund der Umdrehung des Behälters fließen würde. Da der Behälter gedreht wird, hat das Material die Tendenz in einer Richtung senkrecht zur Achse zu fließen. Wenn die Ablenkmittel in der gezeigten Richtung angebracht sind, wird bewirkt, daß das Material seine Riecht tung wechselt, wenn es durch die Trenneinrichtung fällt, und daß es in axialer Richtung fließt, wobei weiter jede Möglichkeit der Bildung von Nestern aus ungemischtem Material verhindert wird.
- Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Aus+ f'tihrungsbeispiel beschränkt. Sie umfasst auch alle Teil- und Unterkombinationen der dargestellten und/oder beschriebenen Merkmale.
Claims (4)
- Ansprüche Mischer zum Mischen von Material, bestehend auseinem Behälter mit einer wahlweise verschlie#baren Öffnung ftlr das zu mischende Material, der um eine Achse drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Trenneinrichtung (17.) im Behälter angebracht ist, die den Behälter an gegenüberliegenden Seiten in Zellen teilt und daß die Trenneinrichtung eine Vielzahl von verschienen ausgerichteten Ablenkvorrichtungen (19) aufweist, die in von 900 abweichenden Winkeln relativ zur Drehachse angebracht sind, und Materialwege zwischen den Zellen abgrenzen.
- 2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennmit einrichtung/der Drchachse fluchtet.
- 3. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkvorrichtungen abwechselnd in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sind.
- 4. Mischer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die A>-lenkrorrichtungen derart ausgerichtet sind, daß du Material in axialer Richtung tließt.
Applications Claiming Priority (1)
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1967
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Also Published As
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