DE2117798A1 - Brenner für kleinstückigen festen Brennstoff - Google Patents
Brenner für kleinstückigen festen BrennstoffInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/18—Arrangement or mounting of grates or heating means
- F24H9/1809—Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
- F24H9/1832—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
- F24H9/1845—Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using solid fuel
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
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- F24H1/48—Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Brenner für kleinstückige Brennstoffe, wie Briketts oder Kohle. Insbesondere
wird durch die Erfindung ein automatisch geschürter Brenner geschaffen, der für Haushaltheizung verwendet und leicht kontrolliert
werden kann.
Es gibt viele wohlbekannte,feste Brennstoffe verwendende
Brenner für industrielle Zwecke mit automatischen Schüreinrichtungen. Beispielsweise sind Kettenrostbrenner
recht üblich,und es ist auch bekannt, Brenner vorzusehen, in
denen eine Förderschnecke den Brennstoff einem feststehenden Rost zuführt. Die Kettenrosttype von Brennern ist verwickelt
und teuer in seiner Konstruktion und ist tatsächlich für kleine Haushaltinstallationen nicht anwendbar. Schneckenbeschickte
Brenner sind auch verhältnismässig verwickelt und ergeben
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Probleme bezüglich der Entfernung von unverbrannten Rückständen von den feststehenden Rosten. Der erfindungsgemässe Brenner hat
einen Schürmechanismus, der besonders einfach, jedoch effektiv ist und der kontrollierte Verbrennung in sehr kleinen Installationen
ermöglicht.
Gemäss der Erfindung wird ein automatisch geschürter
Brenner für kleinstückige Brennstoffe geschaffen, der umfasst: einen aus einer Mehrzahl von aufrechten Scheibenelementen
bestehenden Rost, dessen Scheibenelemente Seite an Seite angeordnet sind und Zwischenräume oder Spalte zwischen sich
belassen für Luftströmung durch den Rost; einen Füllschacht, Vorratstrichter oder dergleichen zwecks Zuführung von Brennstoff
zu dem Rost; Mittel zur Zuführung von Verbrennungsluft durch den Rost; und Mittel zur Drehung der Scheibeneleraente,
so dass Brennstoff durch die oberen Teile der Scheibenelemente durch eine Verbrennungszone transportiert wird.
Die äusseren Teile der Scheibenelemente können aus in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Querstangen
oder Balken bestehen, zwischen denen die Verbrennungsluft hindurchtritt. Diese äusseren Teile der Scheibenelemente
können aneinander anstossen. Die Scheibenelemente können alternativ die Form von im allgemeinen ebenen Platten besitzen,
deren äussere Teile im Abstand voneinander angeordnet sind.
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Die Verbrennungsluft kann durch den Rost durch einen Ventilator oder ein Gebläse hindurchgeschickt werden.
Zwecks besseren Verständnisses der Erfindung werden im folgenden ein besonderes Ausführungsbeispiel und eine mögliche
Variation desselben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein etwas schematischer senkrechter Schnitt durch einen erfindungsgemässen Brenner;
Fig. 2 eine Vorderansicht des unteren Teiles des in Fig. 1 dargestellten Brenners;
Fig. 3 eine Seitenansicht des unteren Teiles des in Fig. 2 dargestellten Brenners;
Fig. 4 ein Querschnitt längs Linie 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 ein Querschnitt längs Linie 5-5 der Fig. 4;
Fig. 6 ein fragmentarischer Schnitt durch einen Klinkenantriebsmechanismus
zur Drehung des Brennerrostes}
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines der Scheibenelemente des Rostes;
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Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Anzahl von Scheiben
, die zur Bildung einer alternativen Type vom Drehrost angeordnet sind; und ...
Fig. 9 ein Schnitt durch diesen alternativen Rost.
Der in den Figuren 1 bis 7 veranschaulichte Brenner umfasst einen Füllschacht oder -trichter 11, der mit festem,
kleinstückigem Brennstoff 12 durch eine obere, durch einen entfernbaren
Deckel 15 verschliessbare öffnung beschickt ist. Der Füllschacht liefert Brennstoff zu einem als Ganzes mit 13 bezeichneten
drehbaren Rost.
Der Rost 13 setzt sich aus fünf Scheibenelementen 14 zusammen, die Seite an Seite längs einer zentralen Welle
16 angeordnet sind. Jedes Scheibenelement 14 umfasst einen ) Plattenteil 17 und eine Mehrzahl von Stangenteilen 18, weichletztere
um den Umfang des Plattenteiles herum im Abstand voneinander angeordnet sind und in Querrichtung über beide Seiten
des betreffenden Plattenteiles hervorstehen. Die Stangen 18 sind in Umfangerichtung so angeordnet, dass sie enge Spalten
19 zwischen sich freilassen. Jeder Plattenteil 17 ist mit einem zentralen Loch 21 versehen zur Aufnahme der Welle 16
und mit einem Paar .diametral gegenüber angeordneten Schlitzen 22 zwecks Eingriffs mit Vorsprüngen oder Keilen an der Welle.
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Pie fünf Scheibenelemente 14 sind auf der Welle so montiert, dass ihre äuaaeren Teile, d.h. die Stangen 18 aneinander anstossen. Der Eingriff der Keile 23 Kit den Schlitzen
22 kuppelt die Elemente 14 mit der Welle und hält die Blementt
14 so, dass ihre Stangen 18 Miteinander längs der Länge des Rostes ausgerichtet uind.
Rost 13 ist in eine» Gehäuse »it einer Boden«
wand 24 und|Seitenwänden 26, 2? untergebracht« Die Welle ist
in an -den Seitenwänden 26, 27 vorgesehenen Buchsen 28, 29
drehbar und erstreckt sich durch dier Seitenwand 27 zu einem
äuaseren, m
wobei die W< beschreiben
Kamin 33 en-
t eines gezahnten Klinkenrad 31 versehenen Ende, He über das Rad 31 durcjh einen, später noch zu
en Antriebsmechanismus angetrieben wird*
I »as den Rost aufnehmende Blechgehäuse erstreckt
sich nach ölen über den Rost hinaus unter Bildung einer Verbrennungskammer 32, die durch einen Abzug, Heizschacht oder
lüftet ist. Der Boden der Verbrennungskammer wird
durch eine horizontale Trennwand 34 gebildet, die sich zu
einem gewölt ten, dicht am Umfang des Rostes 13 anliegenden und mit einem Randflansch 36 versehenen Träger 35 erstreckt,
unterhalb des Rostes 13 ist das Gehäuse durch eine horizontale
Ablenkplatte 37 unterteilt zwecks Bildung eines Lufteinlass-Schachtes 3β, durch den Luft der Unterseite des Rostes mittels
•ines Ventilators oder Gebläses 39 zugeführt wird. Der Ventile-
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tor 39 saugt Luft aus der Atmosphäre an und bläst sie durch
den Schacht 38. zur Unterseite des Rostes» wie dies durch die Pfeile AO angedeutet 1st. Die Luft bewegt sich nach oben durch
den Rost hindurch und die Verbrennung erfolgt in einer Verbrennungszone 41, die sich längs der Oberseite des Rostes und
an der Unterseite der Verbrennungskammer 32 erstreckt.
Der Ventilator 39 ist direkt mit einen elektrischen
Antriebsmotor 42 gekuppelt, der auch den Rost mittels des Antriebsmechanismus und des Klinkenrades antreibt. Hehr im einzelnen? eine Stoßstange 43 steht an einem Ende alt dem Klinkenrad 31 in Singriff und ist an seinem anderen Ende mittels
eines Gelenkzapfens 44 am Flansch 46 de}* Welle 47 eines vom Motor angetriebenen Getriebes 60 verbunden. Der Zapfen 44 ist exzentrisch am Flansch angebracht, so dass Drehung der Welle 47
Bewegung des Zapfens 44 auf einer Kreisbahn und Hin- und Herbewegung der Stange 43 bewirkt, wodurch dem Klinkenrad 43 kleine Drehschritte erteilt werden. Wie aus Fig· 6 ersichtlich, besteht die Stange 43 aus eines Hauptteil 43 und einem äusseren
Endteil 50, der teleskopisch in dem Hauptteil, entgegen der Wirkung einer Feder 55 angebracht ist.
Sollte aus irgend einem Grunde der Rost gegen Drehung blockiert werden, so teleskop!ert der Arm 43 um die Bewegung des Exzenterzapfens 44 aufzunehmen und Beschädigung
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des Antriebsmechanismus zu verhindern. Der äussere Endteil der Stange 43 ist mit Zähnen 48 versehen, die engen Eingriff
mit den Zähnen des Klinkenrades 31 bewirken. Ein federndes Klinkenblatt 49 erstreckt sich von einer Verankerung 51 in Eingriff mit dem Klinkenrad 31 und verhindert Rückwärtsbewegung
des letzteren.
Ein elektrisches Solenoid 52 ist unterhalb der Stange 43 montiert und sein Plunger ist mit der Stange über
eine Schraubendruckfeder 54 verbunden, so dass das Solenoid die Stange 43 aus der Eingriffsstellung mit dem Klinkenrad
31 bewegen kann. Soll das Solenoid betätigt werden, wenn die Zähne 48 der Stange 43 in vollem Eingriff mit den Zähnen des
Klinkenrades 31 stehen, so wird die Stange nicht sofort angehoben, sondern die Feder 54 nimmt die Bewegung des Solenoids auf, worauf dann das Anheben der Stange erfolgt, wenn
sie das nächste Mal durch die sich fortsetzende Drehung des Zapfens 44 zurückgezogen wird.
Die Verbrennungskammer 32 und der Heizschacht 33 sind von einem Wassertank 56 umgeben, in welch letzterem
ein kleinerer Wassertank 57 um den Heizkamin 33 ausgebildet ist. Der Tank 56 liefert heieses Wasser für Haushaltszwecke.
So kann beispielsweise das Wasser durch Heisswasserradiatoren , 53 durch eine Pumpe 58 in Ifialauf gesetzt werden. Der Tank 57
liefert heisses Wasser für Haushaltverwendung, wobei kaltes
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Wasser durch den Einlass 59 eintritt und heisses Wasser durch
den Auslass 61 fen Tank 57 verlässt, von wo es zu normalen Heisswasserhähnen 62 fliessen kann.
Der kleinstückige Brennstoff 12 kann aus gebrochenen
Briketts oder aus kleinen ganzen Briketts bestehen. Der Brennstoff wird dem oberen Teil des Rostes 13 zugeführt, während
letzterer langsam durch die exzentrische Stange und den Klinkenmechanismus in Umdrehung versetzt und Luft aufwärts
durch den Rost geblasen wird. Der obere Teil des Rostes trägt Brennstoff teilchen von dem Hals des Füllschachtes durch die
Verbrennungszone 41, wo die Brennstoffteile verbrannt werden
in der Luft, die durch die Spalten 19 zwischen den Stangen der Rostscheibenelemente geblasen wird. Einige Verbrennungsrückstände fallen durch den Rost auf die Wand 37 und andere
Rückstände sammeln sich am Boden 32 der Verbrennungskammer. Diese Rückstände können periodisch durch (nicht dargestellte)
Seitenöffnungen entfernt werden.
Eine Anzahl von Rohren erstrecken eich quer durch
die Verbrennungskammer 32, um Turbulenz der durch den Schacht 33 strömenden Gase zu erzeugen und dadurch eine vollkommende
Verbrennung zu fördern. Diese Rohre verbinden die auf beiden Seiten der Verbrennungskammer befindlichen Teile des Tankes
56, sodass sie immer mit Wasser gefüllt sind. Dies unterstützt die Wärmeübertragung auf das Wasser und vermindert Hitzever-
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zerrung der Rohre. Hitzeverzerrung der Trennwand 64 zwischen dem Füllschacht und der Verbrennungskammer wird auch, verhindert
durch eine geeignete Ausdehnung des Wassers 57 in dieselbe.
Pas Arbeiten des Brenners wird durch einen in dem Wassertank 57 angeordneten Thermostaten 66 kontrolliert. Der
Thermostat 66 arbeitet in zwei Schritten, sodass er einen Schaltkreis schliessen kann, wenn er eine bestimmte Tempera*
tür erreicht, und dass er einen zweiten Schaltkreis schliessen
kann, wenn die Temperatur weiterhin zu einer zweiten Temperatur ansteigt. Der erste Schaltkreis umfasst das elektrische
Solenoid 52! und der zweite Schaltkreis kontrolliert das Arbeiten des
elektrischen Motors 42. Die Anordnung 1st so, dass
Eingriff mi
wenn der Thermostat 66 eine vorbestimmte Temperatur erreicht, das Solenoll 52 in Tätigkeit tritt, um die Stange 43 aus dem
t dem drehbaren Rad 31 zu heben und dadurch die
Drehung des! Rostes 13 anzuhalten. Der Ventilator bläst weiter
Luft durch den Rost, sodass Brennstoffrückstände auf dem Grad
verbrannt wprden. Die weitere Verbrennung des Brennstoffes bewirkt Ansteigen der Temperatur des Wassers im Tank 57, und
wenn die Temperatur.des Thermostaten 66 weitere 3° C angestiegen
ist, so hält die zweite Stufe der Betätigung des Thermostaten den elektrischen Motor 42 an, wodurch auch der Ventilator
angehalten wird. Der Brenner bleibt dann im Stillstand, bis der Thermostat 66 zu der eingestellten Temperatur abfällt,
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worauf sowohl der Rost als auch der Ventilator wieder, angetrieben
werden.
Während des Stillstandes sickert atmosphärische Luft
durch ein Rohr 47 zum Brennstoff am Hals des Füllschachtes.ein, um einige Teilchen des Brennstoffes helssglühend zu halten und
als Zündmaterial für neuen Brennstoff beim Wiederanlassen der Brennstoffzufuhr zu dienen. Ein Klappenventil 68 1st am Einlassende
des Rohres 67 montiert, um dieses atmosphärische Durchsickern *
abzuschliessen, wenn der Ventilator wieder in Gang gesetzt wird.
Es ergab sich, dass der veranschaulichte Brenner mit sehr niedrigen Brennstoffzuführungsgeschwindigkeiten arbeiten
und die Betätigung sehr genau kontrolliert werden kann. Es er» gab sich fernerhin, dass vollständige Verbrennung in praktisch
allen Brennstoffteilchen erfolgt unter Zurücklassung einer beachtlich kleinen Menge von unverbrannten Rückständen. Die einzelnen
Scheibenelemente des Rostes sind lose längs der Welle 16 zwischen den Lagerbuchsen 27, 28 montiert und können sich somit
frei unter dem Einfluss der hohen Temperaturen, denen sie ausgesetzt sind, verziehen.
Eine abgeänderte Form des Rostes ist in den Figuren 8 und 9 veranschaulicht. In diesem Falle wird der Rost durch
flache plattenförmige Scheiben 71 gebildet, die Seite an Seite
längs der Welle 16 angeordnet sind· Sine Anzahl von Vor Sprüngen
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72 sind auf einer Seite jeder Platte und anschliessend an den Susseren Umfang derselben ausgebildet. Diese Vorsprünge halten
die Platten in engen, zueinander parallelen Lagen, sodass die von dem Ventilator gelieferte Luft nach oben durch die Zwischenräume
zwischen den Platten hindurchtreten kann. In diesem Falle werden die Brennstoffteilchen durch die Verbrennungszone durch
die oberen Kanten der Scheiben des Rostes gefördert. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die Scheiben an ihren Rändern mit einer Mehrzahl
von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten zahnartigen Vorsprüngen 73 versehen, die zwischen sich segmentförmige
Zwischenräume 74 belassen. Die Scheiben sind in Gruppen so angeordnet, dass längs der Länge des Rostes die Zähne 73 verschiedene
Gruppen gegeneinander versetzt sind. Diese Anordnung ist vorgesehen, um die Lieferung einer abgemessenen Menge von
Brennstoff zu erleichtern, ohne Rücksicht auf die Teilchengrösse, in dem nämlich der Brennstoff in den segmentalen Zwischenräumen
74 gesammelt und in feststehenden Quantitäten der Verbrennungszone zugeführt wird*: Die Versetzung der segmentalen Zwischenräume,
längs der Länge des Rostes dient dazu, irgendwelche Ansammlung des kleinteiligen BreDnstoffes aufzubrechen und Blockierung
oder Packen des Brennstoffes am Hals des Füllschachtes zu verhindern.
Während die Erfindung besonders in Bezug auf die Ver wendung beider Verbrennung von Brikettmaterial, einem in dem
australischen Staat Viktoria allgemein zur Verfügung stehen-
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den Materials ,beschrieben worden ist, so können selbstverständlich
in anderen Regionen, wo andere Brennstoffe .allgemein zur
Verfügung stehen, solche Brennstoffe in zerteilter Form verbrannt werden. Fernerhin ist die Erfindung selbstverständlich
nicht auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern lässt viele Abänderungen, Variationen und
Anpassungen zu, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung und dem Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche abzuweichen.
Ansprüche
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Claims (1)
- -■13 -AnsprücheAutomatisch geschürter Brenner für kleinstückiges Material mit einem Rost, einem Füllschacht zur Lieferung von Brennstoff zu dem Rost, Mitteln zur Förderung von Verbrennungsluft durchcden Rost und Antriebsmitteln zur Bewegung des Rostes zwecks Förderung des Brennstoffes durch eine Verbrennungszone, dadurch gekennzeichnet , dass der Rost (13) aus einer Mehrzahl von aufrechten Scheibenelementen (14) besteht, die Seite an Seite angeordnet sind und zwischen sich Zwischenräume für die Strömung von Luft durch den Rost belassen, und dass die Antriebsmittel (31, 43, 44, 46, 47) die Scheibenelemente (14)stoff durcl ι die oberen Teile der Soheibenelemente durch die■ »Verbrennungszone (41). jzeich (14) aus neten nungsluftin Umdrehung versetzen unter Beförderung von Brenn-Brenner nach Anspruch 1, dadurch- g e k e η η -e t , dass die oberen Teile der Scheibenelemente η Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeord-Querätangen (18) bestehen, zwischen denen die Verbren-1 indurchtritt.Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Teile (18) der Scheibenelemente aneinander anliegen.109845/1200ORIGINAL INSPECTED4. Brenner nach Anspruch 3$ dadurch g e k e η η -ζ e i ch net , dass jedes Scheibenelement reine Platte (17) aufweist und dass die betreffenden Stangen (18) im Abstand voneinander um den Umfang der Platte (17) angeordnet sind und nach beiden Seiten über die Platte (17) hervorstehen.5. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibenelemente (71) aus im allgemeinen ebenen Platten bestehen, die mit engem Zwischenraum parallel zueinander angeordnet sind unter Belassung von Zwischenräumen zwischen ihren äusseren Teilen.6. Brenner nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (71) mit Vorsprüngen (72) versehen sind, die als Abstandshalter dienen, um die Plattenzwecks Schaffung der Zwischenräume im Abstand Voneinander zu halten.109845/1200fSLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU88970 | 1970-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117798A1 true DE2117798A1 (de) | 1971-11-04 |
Family
ID=3691556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712117798 Pending DE2117798A1 (de) | 1970-04-13 | 1971-04-13 | Brenner für kleinstückigen festen Brennstoff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2117798A1 (de) |
GB (1) | GB1301066A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541958C1 (de) * | 1995-11-10 | 1997-06-19 | Gottlieb Schwicker | Ofen zur Feuerung von festem Brennstoff |
DE19709173C1 (de) * | 1995-11-10 | 1999-03-04 | Schwicker Gottlieb | Ofen zur Feuerung von festem Brennstoff |
-
1971
- 1971-04-13 DE DE19712117798 patent/DE2117798A1/de active Pending
- 1971-04-19 GB GB2679571A patent/GB1301066A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19541958C1 (de) * | 1995-11-10 | 1997-06-19 | Gottlieb Schwicker | Ofen zur Feuerung von festem Brennstoff |
DE19709173C1 (de) * | 1995-11-10 | 1999-03-04 | Schwicker Gottlieb | Ofen zur Feuerung von festem Brennstoff |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1301066A (en) | 1972-12-29 |
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