DE2116893A1 - Lichtschacht für Kellerfenster - Google Patents

Lichtschacht für Kellerfenster

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DE2116893A1
DE2116893A1 DE19712116893 DE2116893A DE2116893A1 DE 2116893 A1 DE2116893 A1 DE 2116893A1 DE 19712116893 DE19712116893 DE 19712116893 DE 2116893 A DE2116893 A DE 2116893A DE 2116893 A1 DE2116893 A1 DE 2116893A1
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DE
Germany
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light shaft
support
wall
support bracket
side walls
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DE19712116893
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DE2116893C3 (de
Inventor
Hain 8091 Ramerberg. P Josef
Original Assignee
Fa. Josef Hain, Betonfensterbau u. Terrazzowerk, 8091 Ramerberg
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/06Light shafts, e.g. for cellars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Lichtschacht für Kellerfenster Die Erfindung betrifft einen vorgefertigten Lichtschacht für Keller- od.dgl. Fenster, dessen Seitenwände an einer Gebäudeaußenwand oder an einem Fensterstock stehend anstoßen.
  • Vorgefertige Lichtschächte aus Beton sind bekannt. Meist ist ein solcher Lichtschacht aus Fertigbetonplatten zusamrengesetzt, un den Transport und die Montage zu erleichtern. Aber selbst diese Teilpiatten sind noch recht schwer und so ist ihr Zusammenbau und ihre Anbringung an Kellerfenster noch sehr umständlich, beschwerlich und zeitraubend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen vorgefertigten Lichtschacht so auszubilden, daß er in einfacher Weise ohne besonderen Kraftaufwand und insbesondere ohne Gerüst oder untersetzende Stützelemente an jeder Gebäudeaußenwand befestigt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Lichtschacht gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Seitenwände an ihren Stoßflächen mit in die Gebäudewand einhängbaren Tragbügeln vorsehen sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, diese Tragbügel so weit über den Lichtschacht vorstehen zu lassen, daß. die oberen Einhängehaken in das üblicherweise über einem Betonsockel vorhandene Mauerwerk aus Ziegel- oder Hohlblocksteinen eingreifen können. In solches Ziegelamuerwerk lassen sich Löcher leicht einschlagen und ein Vorbohren im Betonmauerwerk erübrigt sich. Der Betonsockel oder eine Kellerdecke können zugleich eine Richtlinie für die Anordnung dieser Aufnahmelöcher sein.
  • Ein derart ausgebildeter Lichtschacht läßt sich einfach, rasch und leicht anbringen. Besteht der Lichtschacht aus Fertigteilen, dann brauchen zunächst nur die beiden Seitenpia--tten angehoben und eingehängt zu werden, worauf dann noch die Lichtschacht-Längswand angebracht wird.
  • Um die Fertigung der Seitenwände bzw. -Platten durch die Tragbügel nicht zu erschweren, ist weiterhin vorgesehen, sie in die Seitenwände einsetzbar auszubilden. Zu diesem Zweck weisen die entsprechenden Stoßflächen der Seitenwände Vertikalnuten zur Aufnahme der Bügelstäbe auf. Am unteren Ende dieser Nuten sind; zweckmäßig zwei oder mehrere Einsteckbohrungen in einem Abstand von einigen Zentimetern vorgesehen und das entsprechende Tragbügelende ist mit einem passenden Traghaken ausgerüstet. Die Tragbügel können so unabhängig vom Lichtschacht gefertigt und geliefert Werden. Verschieden lange Tragbügel ermöglichen zusammen mit den in verschiedener Höhe angebrachten Einsteckbohrungen eine Vielzahl von Höhenein-5 teilungen zur den Lichtschacht.
  • Die Zeichnung zeigt ein-Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung aufhängbaren Lichtsehachtes Es stellen dar: Fig. i eine perspektivische Ansicht eines Lichtschachtes, Fi. 2 eine perspektivische Ansicht einer Seitenwand mit Tragbügel und Fig. 3 eine Ansicht eines Tragbügels in vergrößerter Ausführung.
  • An einer Kellerwand l ist um-ein nicht zu sehendes Kellerfenster ein Lichtschacht 2 angebracht. Dieser Lichtschacht besteht aus den Seitenwänden 3 und einer Längswand 4. Diese Wände sind von vorgefertigten Platten gebildet, die bauseits beim Anbringen des Lichtschachtes, beispielsweise bei 6, zusauengeschraubt werden. Um einen solchen Lichtschacht, der ein beträchtliches Gewicht auiweist, wenn die Umfangsplatten aus Beton gefertigt sind, leichter und rascher anzubringen, sieht die Erfindung an den Stoßflächen 8 der Seitenwände 3 TragbUgel 7 vor. Mit einem oberen Einhängehaken 10 ragen diese Tragbügel -über den Lichtschacht hinaus und sind in vorbereitete Löcher 11 eines Ziegelmauerwerkes 12 eingesetzt. In das Ziegel- oder Hohlstein-Mauerwerk lassen sich- diese Löcher mit jedem zur Verfügung stehenden Werkzeug schlagen, während andererseits Löcher in eine Betonwand nur mit Spezialwerkzeugen mühsam gebohrt werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Tragbügel nicht in die Seitenwände 3 einbetoniert, sondern lose in die Stoßflächen 8 eingesetzt. Dazu sind in diese Stoßflächen entsprechend große Nuten 13 eingeformt, die den Tragbügelstab 14 in vollem Umfang aufnehmen, damit die Stoßflächen 8 dennoch satt an der Gebäudewand l anliegen können. Zur Halterung des Tragbügels 7 in einer Seitenwand sind Einsteckbohrungen 15 vorgesehen, in die ein unterer Traghaken 16 des Tragbügels 7 einsteckbar ist.
  • Es können mehrere solcher Einsteckbohrungen 15 in einem passenden Abstand übereinander vorgesehen sein Dadurch ist es möglich, mit ein und demselben Tragbügel mehrere Höheneinstellungen zu erreichen Wie insbesondere die Seitenansicht gemäß der Fig. 3 zeigt, steigt der Traghaken 16 zu seinem freien Ende hin an, so daß die aufgesteckte Seitenwand 3 nicht abrutschen kann und eine Bewegungskomponente in Richtung Kellerwand entsteht0 Auch der obere Einhängehaken 10 ist etwas spitzwinklig eingebogen, um eine eventuelle Nachgiebigkeit dieses Hakens auszugleichen, Um eine sichere und gleichmäßige Auflagerung des Einhängehakens 10 zu erreichen, sind zweckmäßig noch Auflageklötze 18 angeschweißt Durch verschieden lange Tragbügel ist es zusammen mit den Einsteckbohrungen möglich, eine große Anzahl verschiedener Höheneinstellungen zu erzielen.
  • Das Anbringen eines Lichtschachtes mit Tragbügel gemäß der Erfindung ist äußerst einfach und mit keinem großen Arbeitsaufwand verbunden Nachdem die Aufnahmelöcher il vorbereitet sind, was in einfachster Weise unmittelbar über der Kellerdecke, die zugleich die Horizontallage angibt, geschieht, werden die Tragbügel in die Löcher und hierauf die Seitenwände 3 in entsprechender Höhe in die Tragbügel eingehängt An diese Seitenwände 3 wird dann die Längwand 4 angeschraubt Die Löcher 11 können dann zugemörtelt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestelltg Ausführungsbeispiel0 So können die Tragbügel auch nicht oder nur wenig über die Seitenwände hochstehen In diesem Falle wird es aber unumgänglich sein, die Aufnahmelächer 11 in den Beton zu schlagen Die Tragbügel sind zwar zweckmäßig aus rundem Volleisen gefertigt, sie können aber auch eine andere Profilierung aufweisen

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorgefertigter Lichtschacht für Keller- od.dgl.
    nester, dessen Seitenwände an einer Gebäudeaußenwand oder an einem Fensterstock anstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (3) an ihren Stoßflächen (8) mit in die Gebäudewand einhängbaren Tragbügeln (7) versehen sind 2. Lichtschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (7) mittels eines Traghakens (16) mit der Seitenwand (3) lösbar verbunden ist 3 Lichtschacht nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (3) zur Aufnahme des Tragbügels an der Stoßfläche (8) mit einer Nut (13) versehen ist 4. Lichtschacht-nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Traghaken (16) des Tragbügels (7) mit dem Bügelstab (14) einen spitzen Winkel einschließt und eine zugehörige. Einsteckbohrung (15) in der Seitenwand (3) gleichfalls dieser Winkel stellung angepaßt ist 5. Lichtschacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere übereinander angeordnete Einsteckbohrungen (15) in e-iner Seitenwand (3) vorgesehen sind0 6 Lichtschaht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängehaken (10) mit dem Tragbügelstab (14) einen spitzen Winkel bildet 7. Lichtschacht nach einem der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einhängehaken (10) mit einem Auflageklotz (18) versehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19712116893 1971-04-06 1971-04-06 Vorgefertigter Lichtschacht für Kellerfenster od.dgl Expired DE2116893C3 (de)

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DE2116893B2 DE2116893B2 (de) 1973-11-08
DE2116893C3 DE2116893C3 (de) 1974-06-12

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