Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Be festigen eines vorgefertigten, blockartigen Betonwandungs teiles, insbesondere eines U-förmigen Lichtschachtbauteiles, an einer vertikalen Hauswand, wobei das Betonwandungsteil mit einer Stirnfläche auf Stoss an der Aussenfläche der Haus wand zur Anlage kommt und die Seitenflächen des Beton wandungsteiles quer zur Aussenfläche der Hauswand verlau fen, mit beidseitig am Betonwandungsteil befestigbaren Halte vorrichtungen, die jeweils einen Haltebügel aufweisen und derart am Betonwandungsteil befestigbar sind, dass der Halte bügel über die'Seitenfläche des B etonwandungsteiles vorsteht und in einer Ebene mit dessen Stirnfläche verläuft, und mit den Haltevorrichtungen jeweils zugeordneten Befestigungs vorrichtungen,
die zum Festlegen des Betonwandungsteiles an der Hauswand unter Angreifen an dem jeweils zugeordneten Haltebügel an der Hauswand befestigbar sind.
Bei der Herstellüng von Bauten geht die Entwicklung dahin, zumindest für einzelne Bauteile, z.B. Balkonbrüstungen, Lichtschächte im lmellerbereich usw., Betonfertigteile zu verwenden, die mittels Befestigungseinrichtungen an der Hauswand. Mauer od. dgl. befestigt werden, nachdem diese Bauteile in horizontaler und vertikaler Richtung ausgerichtet worden sind. Für t I förmige, aus Beton vorgefertigte Licht schachtbauteiletíst eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art bekannt.
Das Lichtschachtbauteil weist in den beiden Ut Schenkeln, die beim Ansetzen an die Hauswand von dieser etwa rechtwinklig abstehen sollen, die U-Schenkel quer durchs.ezende Durchgangsöffnungen auf, die bei der Vorfer tigun ipgebracht worden sind. Als Haltevorrichtungen die nen5b'S;ch,eWkel des Lichtschachtbauteiles Eckwinkel, die mit t4ilem Winkelschenkel an die Aussenseite des zugeordne ten 1S 'Sèhenkels aufgelegt und dann über die Durchgangsöff- nungen irnUSchenkel durchsetzende Schrauben am U Schenkel befestigt werden, wobei der andere Winkelschenkel den vorsteheneden Haltebügel bildet. Als Befestigungsvorrichtungen sind Mauerschrauben vorgesehen.
Nach dem Ausrichten des Lichtschachtbauteiles in der Horizontalen und Vertikalen und nachdekn man in der ausgerichteten Lage entsprechende Boh,runge'n und Dübel in die Hauswand eingebracht hat, werden diese Mauerschrauben durch Bohrungen im Hal- tebügel hrndurch\p die Mauerdübel innerhalb der Wand eingeschraubt. s
Diese bekannte-Befestigungseinrichtung bringt es mit sich, dass bis zur endgtigen Befestigung der Lichtschachtbauteile an der Hauswand eitaufwendige Ausricht- und Bohrungsarbeitet < lurchgeführt werden müssen;
denn während des Ausrichtens des Lichtschachtbauteiles in der Horizontalen und Vertikalen und auch während des Setzens der Bohrungen und Dübel in der Hauswand muss das Lichtschachtbauteil fortwährend mittels eines Hebezeuges, z.B. eines Kranes, in dieser Position gehalten werden. Das Lichtschachtbauteil kann erst dann vom Hebezug gelöst werden, wenn das Ausrichten, Setzen der Mauerbohrungen und -dübel und das Einschrauben beendet ist. Dies ist aufwendig und erfordert hohe Maschinenund Lohnkasten infolge des dauernd benötigten Hebezuges einschl. Bedienungsperson. Dieser Kosten- und Zeitaufwand ist häufig noch grösser, weil man mitunter beim Setzen der MauerbohrungZo' auf im Mauerwerk verlaufende Bewegungen auftrifft, die nicht beschädigt werden dürfen, so dass man daneben nçue Mauerbohrungen setzen muss.
Dies zwingt dann aussetí dazu, das Lichtschachtbauteil dann, in horizontaler Richtung gesehen, an eine Stelle zu setzen, an der es von der Planung und Vermassung her eigentlich nicht angebracht werden sollte. All diese Schwiergkeiten rühren allein von der Gestaftung der Befestigungseinrichtung her. Gleiche Schwierigkeiten ergeben sich bei der Befestigung anderer, vorgefertigter Betonwandungsteil an einer Hauswand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrich tungzum Befestigen eines vorgefertigten, blockartigen Betonwandungsteiles an einer vertikalen Hauswand zu schaffen, mittels der Betonwandungsteile schnell, einfach und ohne zeitaufwendige Justieraufwand und Geräteeinsatz an einer Hauswand befestigt und auch nach Festlegen an der Hauswand zumindest in horizontaler Richtung noch durch Verschieben eingestellt werden können.
Die Aufgabe ist bei einer Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Haltebügel einen damit einstückigen Fortsatz aufweist, der als bei der Vorfertigung des Betonwandungsteiles in dieses eingiessbarer Ankerteil ausgebildet ist, und dass jede Befestigungsvorrichtung als Wandhaken ausgebildet ist, in den der Haltebügel der in das Betonwandungsteil eingiessbaren Haltevorrichtung in vertikaler Richtung von oben nach unten einhängbar ist.
Dadurch, dass der mit dem Haltebügel einstückige Fortsatz als im Betonwandungsteil eingiessbarer Ankerteil ausgebildet ist, wird erreicht, dass sich diese so gestaltete Haltevorrichtung bereits bei der Vorfertigung des Betonwandungsteiles genau an der vorgesehenen Stelle und massgenau am Betonwandungsteil befestigen lässt, so dass das Betonwandungsteil, bereits mit den Haltevorrichtungen versehen, bereitgestellt werden kann. Dadurch, dass fernerjede Befestigungsvorrichtung als Wandhaken ausgebildet ist, in die das Betonwandungsteil mit den Haltebügeln in vertikaler Richtung von oben nach unten einhängbar ist, werden folgende Vorteile erzielt:
Zur Befestigung des Betonwandungsteiles an der Hauswand braucht letzteres nicht mittels eines Hebezeuges besonders ausgerichtet zu werden.
Vielmehr ist infolge der im Betonwandungsteil fest verankerten Haltebügel das Mass in horizontaler Richtung zwischen den beiden Haltebügeln fest vorgegeben. Es kann also mittels einer Lehre, beispielsweise eines längeren Stabes, unmittelbar an der Hauswand diejeweilige Stelle gekennzeichnet werden, an der die Bohrlöcher mit Dü beln in die Hauswand eingebracht werden sollen, um massgerecht die Wandhaken an der Hauswand zu befestigen. Das Betonwandungsteil wird also zum Anreissen der Befestigungsstellen nicht mittels eines Hebezeuges verfahren. Hierdurch wird eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung erzielt.
Nach Kennzeichnung der Stellen an der Hauswand, in die Bohrlöcher mit Dübeln eingebracht werden sollen, können sofort die Wandhaken an der Wand befestigt und in horizontaler und vertikaler Richtung ausgerichtet werden. Nach der Befestigung der Wandhaken an der Hauswand kann das Betonwandungsteil sodann mit seinen Haltebügeln in die zugeordneten Wandhaken eingehängt und danach innerhalb der Wandhaken in horizontaler Richtung noch verschoben und eingestellt werden. Diese ganzen Vorgänge erfordern einen geringen Zeit- und Kostenaufwand. Wegen der relativen Einstellmöglichkeit zwischen Haltebügel und Wandhaken macht es auch nicht aus, wenn man wegen Bewegungsstäben od. dgl.
im Mauerwerk der Hauswand gezwungen ist, die darin einzubringenden Bohrlöcher statt an vorgeplanter Stelle etwas daneben vorzusehen. Somit ist also erreicht, dass sich die Betonwandungsteile schnell, einfach und ohne grossen Zeitaufwand und Hilfsgeräteeinsatz an der Hauswand befestigen und auch nach Festlegen an der Hauswand in horizontaler Richtung durch Verschieben noch einstellen lassen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispieles einer Befestigungseinrichtung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Befestigungseinrichtung, mittels der ein Lichtschachtbauteil an einer Hauswand befestigt ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Wandhakens,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Wandhakens in Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht eines Haltebügels mit Ankerteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Haltebügels mit Ankerteil in Fig. 4.
In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, ist eine Befestigungseinrichtung gezeigt, mittels der ein vorgefertigtes, blockartiges Betonwandungsteil 10, das beispielsweise einen U-Schenkel eines U-förmigen Lichtschachtbauteiles darstellt, an der Aussenfläche 11 einer vertikalen Hauswand 12 befestigbar ist. Das Betonwandungsteil 10 weist zwei parallele Seitenfläche 13 und 14 und eine dazu rechtwinklige Stirnfläche 15 auf.
Die Befestigungseinrichtung ist zweiteilig und besteht einerseits aus einer Haltevorrichtung 20 und andererseits aus einer zugeordneten Befestigungsvorrichtung 40. Das Lichtschachtbauteil, das jeweils zwei in Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Betonwandungsteile 10 aufweist, wird mithin mit beiden Betonwandungsteilen 10 mittels einer derartigen Befestigungseinrichtung an der Hauswand 12 befestigt, und zwar so, dass das Betonwandungsteil 10 jeweils mit seiner Stirnfläche 15 auf Stoss an der Aussenfläche 11 der Hauswand 12 zur Anlage kommt, wie das in Fig. 1 gezeigt ist.
Jede Haltevorrichtung 20 weist einen als flachebenen Flachschenkel ausgebildeten Haltebügel 21 auf, der einen damit einstückigen, als Ankerteil 22 ausgebildeten Fortsatz besitzt. Der Ankerteil 22 ist so ausgebildet, dass er bei der Vorfertigung des Betonwandungsteiles 10 in dieses eingiessbar ist, wie dies bei dem in Fig. 1 gestrichelten Ankerteil 22 angedeutet ist. Der Ankerteil 22 ist als sich an den Flachebenen Haltebügel 21 anschliessender Winkel 23 gestaltet, der die gleiche Breite und Dicke wie der flachebene Haltebügel 21 besitzt. Ein Winkelschenkel 24 des Winkels 23 erstreckt sich in Verlängerung des über die Seitenfläche 13 des Betonwandungsteiles 10 vorstehenden, flachebenen Haltebügels 21, während der andere Winkelschenkel 25 rechtwinklig zum Haltebügel 21 verläuft.
Aufjeder Schmalseite dieses letztgenannten Winkelschenkels 25 ist ein gerippter Betonbewehrungsstab 26 angeschweisst, der sich in Verlängerung des Winkelschenkels 25 und über dessen freies Ende hinaus erstreckt.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist diese so gestaltete Haltevorrichtung 20 mit ihrem Ankerteil 22 derart in das Betonwandungsteil 10 bei dessen Vorfertigung eingiessbar, dass der flachebene Haltebügel 21 über die eine Seitenfläche 13 des Betonwandungsteiles 10 vorsteht und mit seiner einen Breitfläche in einer Ebene und Flucht mit der Stirnfläche 15 des Betonwandungsteils 10 verläuft.
Die den Haltevorrichtungen 20 zugeordneten Befestigungsvorrichtungen 40 dienen zum Festlegen des Betonwandungsteiles 10 an der Hauswand 12 und sind unter Angreifen an dem jeweils zugeordneten Haltebügel 21 an der Hauswand 12 befestigbar, und zwar mittels Befestigungsschrauben 41, die in zugeordnete, nicht gezeigte Mauerdübel einschraubbar sind, die an entsprechender Stelle in die Hauswand 12 eingebracht sind. Jede Befestigungsvorrichtung 40 ist als Wandhaken 42 gestaltet, in den der Haltebügel 21 der in das Betonwandungsteil 10 eingegossenen Haltevorrichtung 20 in vertikaler Richtung gemäss Pfeil 43 (Fig. 1) von oben nach unten einhängbar ist.
Der Wandhaken 42 weist einen flachebenen, unteren Stützschenkel 44 und einen damit einstückigen Hakenschenkel 45 auf. Der Hakenschenkel 45 ist gegenüber der Ebene des Stützschenkels 44, parallel zu dieser, mit einem Parallelversatz a (Fig. 3) versetzt, wobei der Parallelversatz a mindestens so gross wie die Querschnittsdicke des Haltebügels 21 bemessen ist. Der Stützschenkel 44 und Hakenschenkel 45 sind gleich breit und gleich dick und durch entsprechendes Biegen aus einem Flachstreifen erstellt. Auf der einen Breitfläche, gegen über der der Hakenschenkel 45 mit Parallelversatz a zurückgesetzt ist, weist der Stützschenkel 44 eine Anlagefläche 46 zum Anlegen des Wandhakens 42 an die Aussenfläche 11 der Hauswand 12 auf.
Die gegenüber dieser Anlagefläche 46 mit Parallelversatz a zurückversetzte Breitfläche des Hakenschenkels 45 ist als Stützfläche 47 ausgebildet, über die ein eingehängter Haltebügel 21 in Richtung quer zur Breitfläche des Hakenschenkels 45 abgestützt werden kann.
Im Übergangsbereich vom Stützschenkel 44 zum Hakenschenkel 45 besitzt der Wandhaken 42 eine Auflagefläche 48 für den Haltebügel 21. Die Auflagefläche 48 verläuft rechtwinklig zur Anlagefläche 46 und Stützfläche 47 und erstreckt sich über die gesamte Breite des Stützschenkels 44 und Hakenschenkels 45. Die Auflagefläche 48 ist durch eine Aussenfläche eines im Übergangsbereich vom Stützschenkel 44 zum Hakenschenkel 45 an beiden durch Schweissen befestigen Stützstreifens 49 gebildet.
Der Stützschenkel 44 ist zumindest mit einer Ausnehmung in Form eines Langloches 50 versehen, dessen Längsmittelachse rechtwinklig zur Auflagefläche 48 ausgerichtet ist. Das Langloch 50 ist von der Befestigungsschraube 41 zum Befestigen des Wandhakens 42 an der Hauswand 12 durchsetzbar.
Am in Fig. 1 - 3 oberen Rand weist der Hakenschenkel 45 einen Randstreifen 51 auf, der aus der die Stützfläche 47 enthaltenden Ebene in zu der Ebene, in der die Anlagefläche 46 enthalten ist, abgewandter Richtung herausgebogen ist und eine Einweishilfe beim Einhängen des Haltebügels 21 in den Wandhaken 42 bildet.
Die Haltevorrichtung 20 sowie die Befestigungsvorrichtung 40 besteht aus feuerverzinktem Stahl.
Ein vorgefertigtes Betonteil, beispielsweise ein U-förmiges Lichtschachtbauteil mit zwei parallelen U-Schenkeln, die jeweils dem in Fig. 1 gezeigten Betonwandungsteil 10 entsprechen, wird zur Befestigung an der Aussenfläche 11 der Hauswand 12 in der Form bereitgestellt, bei der die Haltevorrichtung 20 bereits, wie in Fig. 1 gezeigt ist, mit dem Ankerteil 22 in das Betonwandungsteil 10 eingegossen ist, so dass von der Haltevorrichtung 20 der Haltebügel 21 über die Seitenfläche 13 vorsteht und mit seiner Breitfläche mit der Stirnfläche 15 des Betonwandungsteiles 10 abschliesst. Zur Befestigung des Betonteiles an der Hauswand 12 werden zuvor die Stellen auf der Aussenfläche 11 der Haufwand 12 angerissen, an denen die Wandhaken 42 massgerecht befestigt werden.
Das Betonteil wird hierzu nicht benötigt; denn die in das Betonwandungsteil 10 fest eingegossenen Haltebügel 21 geben in horizontaler Richtung das Mass vor, mit dem die Befestigungsbohrungen mit Dübeln in die Hauswand 12 eingebracht werden sollen. In vertikaler Richtung ist dieses Mass ebenfalls vorgegeben, weil die Haltebügel 21 fest im Betonwandungsteil sitzen. Es wird also mittels einer Lehre, beispielsweise mittels eines Messstabes, aufderAussenfläche 11 der Hauswand 12 die Stelle gekennzeichnet, an der Befestigungsbohrungen mit Dübeln in die Hauswand 12 eingebracht werden sollen. Danach wird die Bohrung mit Dübel in die Hauswand 12 eingebracht und der Wandhaken 42 mittels der Befestigungsschraube 41 an der Hauswand 12 befestigt, und zwar beispielsweise unter Zwischenlegen einer Scheibe und Sicherungsscheibe.
Der Wandhaken 42 kann dabei in vertikaler Richtung gemäss Pfeil 43 vorausgerichtet oder auch schon endgültig ausgerichtet werden. Sodann wird das Betonteil mittels eines Hebezeuges mit den Haltebügeln 21 der Betonwandungsteile 10 in vertikaler Richtung von oben her gemäss Pfeil 43 in den Zwischenraum zwischen Aussenfläche 11 der Hauswand und Stützfläche 47 des Hakenschenkels 45 der Wandhaken eingehängt. Hierbei stützt sich der Haltebügel 21 mit seiner unteren Schmalfläche auf der zugewandten Auflagefläche 48 des Stützstreifens 49 auf, während die beiden Breitflächen des Haltebügels 231 einerseits an der Aussenfläche 11 der Hauswand 12 und andererseits an der Stützfläche 47 des Hakenschenkels 45 zur Abstützung kommen.
Das Betonteil kann nach dem Einhängen in horizontaler Richtung relativ zu den fest montierten Wandhaken 42 verschoben und an die gewünschte Stelle plaziert werden.
Wie in Fig. 3 und 5 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, kann bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Haltebügel 21 ein Langloch 54, dessen Längsmittelachse parallel zu den Längsrändern des Haltebügels 21 verläuft, und der Hakenschenkel 45 auf zugeordneter Höhe eine Durchgangsöffnung 55 aufweisen. Die Durchgangsöffnung 55 und das Langloch 54 können nach Einhängen des Haltebügels 21 in den Wandhaken 42 von einer nicht gezeigten, in der Hauswand 12 verankerbaren Befestigungsschraube durchsetzbar sein, so dass dadurch eine zusätzliche Befestigung an der Hauswand 12 geschaffen ist. Hierdurch wird erreicht, dass der Stützschenkel 44, der dann eine geringere Stützlast aufzunehmen hat, im Querschnitt schwächer ausgebildet werden kann.
Zugleich ist dadurch eine Sicherung dagegen gegeben, dass das Betonwandungsteil 10 vom Wandhaken 42 entgegen der Richtung des Pfeiles 43 wieder abgehoben werden kann.
Zum Korrosionsschutz bestehen die Haltevorrichtung 20 und Befestigungsvorrichtung 40 jeweils aus feuerverzinktem Stahl.
The invention relates to a device for loading a prefabricated, block-like concrete wall part, in particular a U-shaped light shaft component, on a vertical house wall, with the concrete wall part with an end face on the outer surface of the house wall comes to rest and the side surfaces of the Concrete wall part runs transversely to the outer surface of the house wall, with holding devices that can be fastened on both sides of the concrete wall part, each of which has a holding bracket and can be fastened to the concrete wall part in such a way that the holding bracket protrudes over the side surface of the concrete wall part and runs in a plane with its end face , and with the holding devices respectively associated fastening devices,
which can be fastened to fix the concrete wall part on the house wall by engaging the respectively assigned retaining bracket on the house wall.
In the production of buildings the development is going on, at least for individual components, e.g. Use balcony parapets, light shafts in the liner area, etc., precast concrete parts that are attached to the house wall by means of fastening devices. Wall or the like. Be attached after these components have been aligned in the horizontal and vertical directions. For t I-shaped light shaft components prefabricated from concrete a fastening device of the type mentioned is known.
The light shaft component has in the two U-legs, which should protrude approximately at right angles when they are attached to the house wall, the U-legs cross-through through openings that were made during the prefabrication. The holding devices are the nn5b'S; ch, eWkel of the light shaft component corner brackets, which are placed with the angle limb on the outside of the assigned 1S 'limb and then fastened to the U limb via the through-openings in the limb, with the other angle limb forming the protruding holding bracket . Wall screws are provided as fastening devices.
After aligning the light shaft component horizontally and vertically and after having made the appropriate bores, stanchions and dowels in the house wall in the aligned position, these wall screws are screwed into the wall through the holes in the retaining bracket through the wall dowels. s
This known fastening device means that time-consuming alignment and drilling work must be carried out until the light shaft components are finally fastened to the house wall;
because during the alignment of the light shaft component in the horizontal and vertical and also during the setting of the holes and dowels in the house wall, the light shaft component must continuously by means of a hoist, e.g. of a crane, can be held in this position. The light shaft component can only be detached from the hoist when the alignment, setting of the wall bores and dowels and screwing in has been completed. This is complex and requires high machine and wage boxes due to the constantly required hoist including the operator. This expenditure of time and money is often even greater, because sometimes when the wall hole is set, there are movements in the masonry that must not be damaged, so that new wall holes have to be drilled next to it.
This then forces aussetí to then place the light shaft component, seen in the horizontal direction, at a point where it should not actually be attached in terms of planning and dimensioning. All of these difficulties arise solely from the design of the fastening device. The same difficulties arise when attaching other, prefabricated concrete wall parts to a house wall.
The invention is based on the object of creating a device for attaching a prefabricated, block-like concrete wall part to a vertical house wall, by means of the concrete wall parts quickly, easily and without time-consuming adjustment and use of equipment attached to a house wall and also after being fixed on the house wall at least in the horizontal direction can still be adjusted by moving.
The object is achieved in a fastening device of the type mentioned according to the invention in that the retaining bracket has an extension which is integral therewith, which is designed as an anchor part that can be cast into this during the prefabrication of the concrete wall part, and that each fastening device is designed as a wall hook in which the holding bracket of the holding device that can be cast into the concrete wall part can be suspended in the vertical direction from top to bottom.
The fact that the extension, which is integral with the retaining bracket, is designed as an anchor part that can be cast in the concrete wall part, ensures that this holding device designed in this way can be fastened precisely at the intended location and with precise dimensions on the concrete wall part during the prefabrication of the concrete wall part, so that the concrete wall part already provided with the holding devices, can be provided. The fact that each fastening device is also designed as a wall hook, in which the concrete wall part with the holding brackets can be hung in the vertical direction from top to bottom, the following advantages are achieved:
To attach the concrete wall part to the house wall, the latter does not need to be specially aligned by means of a hoist.
Rather, as a result of the retaining bracket firmly anchored in the concrete wall part, the dimension in the horizontal direction between the two retaining brackets is fixed. So it can be marked directly on the house wall by means of a gauge, for example a longer rod, the respective point at which the drill holes with dowels are to be introduced into the house wall in order to attach the wall hooks to the house wall true to size. The concrete wall part is therefore not moved by means of a hoist to mark the fastening points. In this way, a significant simplification and cheaper is achieved.
After marking the places on the house wall in which drill holes are to be made with dowels, the wall hooks can immediately be attached to the wall and aligned horizontally and vertically. After the wall hooks have been attached to the house wall, the concrete wall part can then be hung with its retaining brackets in the associated wall hooks and then moved and adjusted in the horizontal direction within the wall hooks. All of these processes require little expenditure of time and money. Because of the relative adjustment between the bracket and the wall hook, it does not matter if you od because of movement rods.
in the masonry of the house wall is forced to provide the drill holes to be made in it instead of at a pre-planned location something next to it. It is thus achieved that the concrete wall parts can be fastened to the house wall quickly, easily and without much expenditure of time and auxiliary equipment and can still be adjusted in the horizontal direction by moving them even after being fixed to the house wall.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment of a fastening device shown in the drawings. Show it:
1 shows a perspective view of the fastening device by means of which a light shaft component is fastened to a house wall,
2 is a front view of a wall hook,
Fig. 3 is a side view of the wall hook in Fig. 2,
4 shows a front view of a retaining bracket with an anchor part,
FIG. 5 shows a side view of the retaining bracket with the anchor part in FIG. 4.
In the drawings, in particular in Fig. 1, a fastening device is shown by means of which a prefabricated, block-like concrete wall part 10, which for example represents a U-leg of a U-shaped light shaft component, can be fastened to the outer surface 11 of a vertical house wall 12. The concrete wall part 10 has two parallel side surfaces 13 and 14 and an end surface 15 at right angles thereto.
The fastening device is in two parts and consists, on the one hand, of a holding device 20 and, on the other hand, of an associated fastening device 40. The light shaft component, which has two concrete wall parts 10 spaced apart and parallel to one another, is therefore attached to the house wall 12 with both concrete wall parts 10 by means of such a fastening device fastened in such a way that the end face 15 of the concrete wall part 10 comes to rest against the outer surface 11 of the house wall 12, as shown in FIG. 1.
Each holding device 20 has a holding bracket 21 designed as a flat, flat limb, which has an extension designed as an anchor part 22, integral therewith. The anchor part 22 is designed in such a way that it can be poured into the concrete wall part 10 during the prefabrication, as is indicated in the anchor part 22 in FIG. 1. The anchor part 22 is designed as an angle 23 which adjoins the flat planes retaining bracket 21 and has the same width and thickness as the flat, flat retaining bracket 21. One angle leg 24 of the angle 23 extends as an extension of the flat, flat retaining bracket 21 protruding over the side surface 13 of the concrete wall part 10, while the other angle leg 25 extends at right angles to the retaining bracket 21.
On each narrow side of this last-mentioned angle leg 25, a ribbed concrete reinforcement rod 26 is welded, which extends as an extension of the angle leg 25 and beyond its free end.
As can be seen in particular from Fig. 1, this so designed holding device 20 with its anchor part 22 can be poured into the concrete wall part 10 during its prefabrication that the flat retaining bracket 21 protrudes over one side surface 13 of the concrete wall part 10 and with its one broad surface in one Level and alignment with the end face 15 of the concrete wall part 10 runs.
The fastening devices 40 assigned to the holding devices 20 are used to fix the concrete wall part 10 to the house wall 12 and can be fastened to the house wall 12 by engaging the respectively assigned retaining bracket 21, namely by means of fastening screws 41 which can be screwed into assigned wall anchors, not shown, which are introduced into the house wall 12 at the appropriate point. Each fastening device 40 is designed as a wall hook 42, into which the holding bracket 21 of the holding device 20 cast in the concrete wall part 10 can be hung in the vertical direction according to arrow 43 (FIG. 1) from top to bottom.
The wall hook 42 has a flat, level, lower support leg 44 and a hook leg 45 that is integral therewith. The hook leg 45 is offset from the plane of the support leg 44, parallel to it, with a parallel offset a (FIG. 3), the parallel offset a being at least as large as the cross-sectional thickness of the retaining bracket 21. The support leg 44 and hook leg 45 are of the same width and thickness and are made from a flat strip by appropriate bending. On the one broad surface, opposite which the hook leg 45 is set back with a parallel offset a, the support leg 44 has a contact surface 46 for placing the wall hook 42 on the outer surface 11 of the house wall 12.
The broad surface of the hook leg 45, which is set back with a parallel offset a with respect to this contact surface 46, is designed as a support surface 47 via which a suspended retaining bracket 21 can be supported in the direction transverse to the broad surface of the hook leg 45.
In the transition area from the support leg 44 to the hook leg 45, the wall hook 42 has a support surface 48 for the retaining bracket 21. The support surface 48 runs at right angles to the support surface 46 and support surface 47 and extends over the entire width of the support leg 44 and hook leg 45. The support surface 48 is through an outer surface of a support strip 49 fastened by welding to both in the transition region from the support leg 44 to the hook leg 45.
The support leg 44 is provided with at least one recess in the form of an elongated hole 50, the longitudinal center axis of which is oriented at right angles to the support surface 48. The elongated hole 50 can be penetrated by the fastening screw 41 for fastening the wall hook 42 to the house wall 12.
At the upper edge in FIGS. 1-3, the hook shank 45 has an edge strip 51 which is bent out of the plane containing the support surface 47 in a direction facing away from the plane in which the contact surface 46 is contained, and a guide when hanging the retaining bracket 21 in the wall hook 42 forms.
The holding device 20 and the fastening device 40 are made of hot-dip galvanized steel.
A prefabricated concrete part, for example a U-shaped light shaft component with two parallel U-legs, each corresponding to the concrete wall part 10 shown in Fig. 1, is provided for attachment to the outer surface 11 of the house wall 12 in the form in which the holding device 20 is already As shown in FIG. 1, the anchor part 22 is cast into the concrete wall part 10, so that the retaining bracket 21 protrudes from the holding device 20 over the side surface 13 and ends with its broad surface with the end face 15 of the concrete wall part 10. To fasten the concrete part to the house wall 12, the places on the outer surface 11 of the manual effort 12 are marked out beforehand, to which the wall hooks 42 are fastened to the correct dimensions.
The concrete part is not required for this; because the retaining brackets 21 firmly cast in the concrete wall part 10 provide the horizontal direction with which the fastening holes with dowels are to be made in the house wall 12. This dimension is also specified in the vertical direction because the retaining bracket 21 is firmly seated in the concrete wall part. Thus, by means of a gauge, for example by means of a measuring stick, the point on the outer surface 11 of the house wall 12 is marked at which fastening bores with dowels are to be made in the house wall 12. Then the hole is made with dowels in the house wall 12 and the wall hook 42 is fastened to the house wall 12 by means of the fastening screw 41, for example with a washer and lock washer in between.
The wall hook 42 can be pre-aligned in the vertical direction according to arrow 43 or it can also be finally aligned. Then the concrete part is hung by means of a hoist with the holding brackets 21 of the concrete wall parts 10 in the vertical direction from above according to arrow 43 in the space between the outer surface 11 of the house wall and the support surface 47 of the hook leg 45 of the wall hook. The lower narrow surface of the retaining bracket 21 rests on the facing bearing surface 48 of the support strip 49, while the two broad surfaces of the retaining bracket 231 are supported on the one hand on the outer surface 11 of the house wall 12 and on the other hand on the support surface 47 of the hook leg 45.
After hanging, the concrete part can be displaced in the horizontal direction relative to the fixed wall hooks 42 and placed at the desired location.
As indicated by dash-dotted lines in FIGS. 3 and 5, in a modified embodiment the retaining bracket 21 can have an elongated hole 54, the longitudinal center axis of which runs parallel to the longitudinal edges of the retaining bracket 21, and the hook shank 45 can have a through opening 55 at an associated height. The through opening 55 and the elongated hole 54 can be penetrated by a fastening screw (not shown) that can be anchored in the house wall 12 after the retaining clip 21 has been hung in the wall hook 42, so that an additional fastening to the house wall 12 is created. This means that the support leg 44, which then has to take up a lower support load, can be made weaker in cross section.
At the same time, this provides a safeguard against the fact that the concrete wall part 10 can be lifted off the wall hook 42 against the direction of the arrow 43.
For protection against corrosion, the holding device 20 and fastening device 40 are each made of hot-dip galvanized steel.