DE1962679U - Vorrichtung zur aufhaengung eines vorgefertigten lichtschachtes od. dgl. an mauerwerkswaenden. - Google Patents

Vorrichtung zur aufhaengung eines vorgefertigten lichtschachtes od. dgl. an mauerwerkswaenden.

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DE1962679U
DE1962679U DE1967E0024920 DEE0024920U DE1962679U DE 1962679 U DE1962679 U DE 1962679U DE 1967E0024920 DE1967E0024920 DE 1967E0024920 DE E0024920 U DEE0024920 U DE E0024920U DE 1962679 U DE1962679 U DE 1962679U
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DE1967E0024920
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Paul Ensle
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Description

Paul Ensle, Heilbronn a. N., Austraße 14
"Vorrichtung zur Aufhängung eines vorgefertigten Lichtschachtes od. dgl. an Mauerwerkswänden"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufhängung eines vorgefertigten Lichtschachtes oder ähnlichen Baukörpers an Betonwänden, insbesondere Betonrahmen von Kellerfenstern. Zweck der Erfindung ist vor allem eine solche Ausbildung der Vorrichtung, daß die Lichtschächte oder die sonstigen in ähnlicher Weise an den Betonwänden zu befestigenden Baukörper ohne weiteres aufgehängt bzw. abgenommen werden können, und daß für die Anbringung der Vorrichtung in oder an den Betonwänden keine besonderen Schalungsarbeiten, umständlich herzustellende Aussparungen od.' dgl. erforderlich sind.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß die Vorrichtung aus in einer Aussparung in der Betonwand einzulassenden Hülse zur Aufnahme des abgebogenen Endes eines am Baukörper angebrachten Befestigungshakens besteht und die Hülse mit durch den Haken nachgiebig verdrängbarem Schaumstoff ausgefüllt bzw. nach außen abgeschlossen ist.'
Eine solche Hülse läßt sich beim Einfüllen des Betons in die Verschalung ohne weiteres an der Verschalung anbringen, wobei der Schaumstoff eine Gewähr dafür gibt, daß die Hülse selbst nicht mit Beton angefüllt wird. Der Haken kann infolgedessen durch Verdrängung des Schaumstoffes mit der Hülse in Eingriff gebracht werden, wobei das abgebo-
insbesondere Lichtschacht, gene Ende des am anzuhängenden Baukörper/angebrachten Hakens das Gewicht des Baukörpers, etwa in dessen oberem Drittel, abstützt, während der Baukörper in seinem unteren Teil durch sein Gewicht gegen die Betonwand gedruckt wird.
Damit ist der Lichtschacht oder der sonstige Baukörper tragfähig befestigt. Stahleinlagen, Schrauben, Konsolen oder Löcher in der Mauerwerkswand zum Aufsetzen oder Anhängen des Baukörpers sind nicht notwendig. Die Verschalung für die Untergeschoßwand oder sonstige Mauerwerkswand, kann glatt durchgeschalt oder dürchgemauert werden. Es entsteht kein Schalungsverschnitt, und es müssen keine besonderen Elemente für Aussparungen eingelegt werden. Der Baukörper kann ohne Schwierigkeiten eingehängt und jederzeit nach Erfordernis wieder entfernt werden, ohne daß Beschädigungen am Gebäude entstehen.
Vorzugsweise erstreckt sich der Schaumstoff in Achsrichtung der Hülse zusätzlich noch über die Hülse hinaus, so daß er nicht xsm die Hülse, sondern auch noch einen sich über die Hülse hinaus erstreckenden Raum zur Bildung einer Aussparung in der Betonwand ausfüllen kann und das abgebogene Ende des Befestigungshakens duK-fch den zusätzlichen Schaum-
stoff hindurch in die Hülse einführbar ist. Doch kann gegebenenfalls auch die Hülse sich über die gesamte vorzusehende Aussparung erstrecken und mit einem Schlitz zum Einführen des abgebogenen Hakenendes versehen sein.
Damit die Kräfte einwandfrei von der Betonwand aufgenommen werden, ist die Hülse, mit einem vorzugsweise hakenförmigen Element zur Verankerung der Hülse in der Betonwand versehen.'
Die Hülse kann an sich beliebigen Querschnitt haben. Vorzugsweise hat sie jedoch rechteckigen Querschnitt, so daß sie mit einer flachen Seite mit der Außenwandebene der Betonwand fluchten kann.
Der im Querschnitt etwa U-förmige Lichtschacht ist in der Regel an seinen beiden Seitenteilen je mit einem Haken versehen, der zum Einhängen in entsprechend angeordneten Hülsen im Mauerwerk des Bauwerkes versehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Hierbei zeigen
Fig.' 1 die perspektivische Darstellung eines Kellerfensters mit
einem eingehängten Baukörper des Liehtschaehtes, Fig.' 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig.' 3, Fig.' 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig.' 2, Fig,' 4 einen der Fig.' 3 ähnlichen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig.'2 jedoch in größerem Maßstabe,
Fig." 5 eine Ansicht auf Fig. 4 im Schnitt nach Linie 5-5 und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4.
Die das Kellerfenster 10a enthaltende Betonwand in Form eines Kellerfensterrahmens 10 kann mit dem Gebäude eine Baueinheit bilden oder - vorzugsweise - als vorgefertigtes Teil vorgesehen sein. An der Betonwand ist der Grundkörper 11 eines Lichtschachtes, der in üblicher Weise im Grundriß U-förmige Gestalt aufweist und aus einem Längsteil 11a und den beiden Seitenteilen 11b besteht, in der nachfolgend beschriebenen Weise angehängt.
Zur Befestigung des Lichtschachtes 11 an der Betonwand 10 sind zwei Vorrichtungen 12 vorgesehen, von denen je eine eines der Seitenteile 11b des Lichtschachtes mit der Betonwand verbindet und von denen eine im einzelnen in Fig. 4 bis 6 dargestellt ist.
In die Betonwand 10 ist als Befestigungsvorrichtung eine Stahlhülse 13 mit lotrechter Achse eingelassen. Sie ist mit Schaumstoff 14 (Polystyrol) gefüllt, der sich zusätzlich noch über die Hülse nach oben hinaus erstreckt/ wie bei 14a dargestellt ist. Mit der Hülse ist ein Haken 15 verbunden, der zur Verankerung der Hülse im Beton der Betonwand 11 dient.
Zum Herstellen der Betonwand wird die Hülse 13 mit dem Schaumstoff und dem Haken 15 an der Außenverschalung befestigt, so daß beim Einfüllen des Betons eine von .der Hülse 13 und dem Schaumstoff gebildete Aussparung 16 entsteht, da die Hülse bzw. der Schaumstoff ein Ausfüllen des von ihnen eingenommenen Raums verhindert.
- 5 - w
Als Gegenelement zur Aufhängung des Lichtschachtes an der Betonwand 11 dient ein hakenförmiges Element 17, von dem je eines in jedem der Seitenteile 11b des Lichtschachtgrundkörpers 11 bei der Vorfertigung derselben einbetoniert ist. Das hakenförmige Element 17 weist ein äußeres nach unten abgebogenes. Hakenende 18 sowie ein.inneres abgebogenes Hakenende 19 zur Verankerung im Lichtschacht auf. Das hakenförmige Element 17 kann sich hierbei im wesentlichen über die ganze Breite des Lichtschachtes erstrecken, so daß das einbetonierte innere Ende 19 sich bis in den Längsteil lic des Lichtschachtgrundkörpers hinein erstrecken kann. Gegebenenfalls genügt jedoch auch schon u. U. eine geringere Länge des hakenförmigen Elementes 17, indem dieses bereits innerhalb des jeweiligen Seitenteiles lib endet. Zweckmäßig sind die beiden abgebogenen Hakenenden 18 und 19 einander gleich, so daß das hakenförmige Element 17 in der einen oder anderen Drehlage einbetoniert werden kann und Einbaufehler in dieser Hinsicht vermieden werden. Vorteilhaft sind die abgebogenen Enden mit-Schrägflächen 20 und 21 versehen, um ihr Einführen in.die Hülse1.3 zu erleichtern.
Soll der Lichtschacht an den Kellerfensterrahmen gehängt werden, kann dieses dadurch geschehen, daß zuvor der Schaumstoff 14 bzw. 14a ganz oder teilweise entfernt wird. Unter Umständen kann auch schon lediglich d durch das Einführen des Hakenendes 18 in die Masse des Schaumstoffes 14a bzw. 14 dieser in ausreichender Weise verdrängt werden, um einen Eingriff des Hakenendes 18 mit der Hülse 13 zuzulassen. Auf den Grundkörper 11 des Lichtschachtes können je nach Bedarf weitere Schachtbauteile lld aufgesetzt werden.

Claims (9)

PI IS8 W*?3 I fi? r Ansprüche;
1. Vorrichtung zur Aufhängung eines vorgefertigten Lichtschachtes oder ähnlichen Baukörpers an Betonwänden, insbesondere Kellerfensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (12) aus in eine Aussparung (16) in der Betonwand (10) einzulassenden Hülse (13) und einem mittels abgebogenen Endes (18) mit der Hülse in Eingriff stehenden bzw. zu bringenden, am Baukörper angebrachten hakenförmigen Befestigungselement (17) besteht und die Hülse (13) mit durch das hakenförmige Element (17) nachgiebig verdrängbarem Schaumstoff (14) ausgefüllt bzw. nach außen abgeschlossen ist.
2.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff (14) sich in Achsrichtung der Hülse (13) zusätzlich noch über die Hülse hinaus erstreckt (14a), so daß er eine zur Aufnahme der Hülse bestimmte und sich über die Hülse hinaus erstreckende Aussparung (16) in der Betonwand ausfüllen kann und das abgebogene Ende (18) des hakenförmigen Befestigungselementes (17) durch den zusätzlichen Schaumstoff (14a) hindurch in die Hülse (13) einführbar ist.
3.' Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) mit einem vorzugsweise hakenförmigen Verankerungselement (15) zur Verankerung der Hülse in der Betonwand (10) versehen ist.
4.' Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) als rechteckige, vorzugsweise im Querschnitt ringsum geschlossene Hülse ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Gegenelement der Hülse (13) vorgesehene Befestigungselement (17), insbesondere ein Stahlhaken, seinerseits im Bauköa?per (11) hakenförmig verankert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (17) an seinen beiden Enden (18,19) in gleicher Weise hakenförmig abgebogen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Enden (18,19) mit Abschrägungen (20, 21) oder Zuspitzungen versehen sind.
8. Vorgefertigter Beton-Kellerfensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe (10) beiderseits des Fensters (10a) an der dem Lichtschacht (11) zugewandten Fläche gemäß Anspruch 1 bis 4 zwei in diese eingelassene Hülsen (13) aufweist, die mit Schaumstoff (14) gefüllt oder abgeschlossen bzw. an die anschließend mit Schaumstoff (14a) gefüllte Aussparungen (16) vorgesehen sind.
9. Vorgefertigter Lichtschacht, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe im oberen Drittel seiner beiden Seitenteile (Hb) je mit einem in ihm verankerten hakenförmigen Befestigungselement (17) mit nach unten abgebogenem freien Ende (18) gemäß Anspruch 5 bis 7 zum Einhängen in je eine in die Betonwand entsprechend eingelassene Hülse (13) nach Anspruch 1 bis 4 oder 8 versehen ist.
DE1967E0024920 1967-03-23 1967-03-23 Vorrichtung zur aufhaengung eines vorgefertigten lichtschachtes od. dgl. an mauerwerkswaenden. Expired DE1962679U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012223184A1 (de) * 2012-12-14 2014-06-18 Vilgertshofer Bau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Lichtschächten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012223184A1 (de) * 2012-12-14 2014-06-18 Vilgertshofer Bau Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Montage von Lichtschächten

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