DE2351632C3 - Fenstersturz mit Rolladenteil - Google Patents
Fenstersturz mit RolladenteilInfo
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- DE2351632C3 DE2351632C3 DE19732351632 DE2351632A DE2351632C3 DE 2351632 C3 DE2351632 C3 DE 2351632C3 DE 19732351632 DE19732351632 DE 19732351632 DE 2351632 A DE2351632 A DE 2351632A DE 2351632 C3 DE2351632 C3 DE 2351632C3
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Fenstersturz mit in den als Auflager dienenden Endbereichen angeordneten
Aussparungen zur Aufnahme von entsprechenden Verbindungsvorsprüngen der Mauersteine einer
Wand und einem sich im wesentlichen über die ganze Länge erstreckenden, oben offenen, mit bewehrtem Beton
verfüllbaren Hohlraum, bei dem ein zwischen den als Auflager dienenden Endbereichen unten offener,
durch den Sturzboden vom oben offenen Hohlraum getrennter Hohlraum zur Aufmhme eines Rolladens vorgesehen
ist.
Ein solcher Fenstersturz ist durch die BE-PS 7 27 618
bereits bekanntgeworden, wobei das Anordnen eines zur Aufnahme eines Rolladens bestimmten, unten offenen
Hohlraums, wie er z. B. durch die DT-OS 15 09 693 bekanntgeworden ist, im Bedarfsfall selbstverständlich
ist. Bei einem solchen Fenstersturz ist das Anordnen der Bewehrungseinlagen in einem Abstand von den
seitlichen Wandungen und dem Zwischenboden zum Erzielen der vorgeschriebenen Betonüberdeckung mit
Schwierigkeiten verbunden. Es sind zwar in eine Schalung lose einlegbare bzw. mit einem Bewehrungskorb
verbindbare Abstandhalter bekannt und gebräuchlich, jedoch ist mit diesen Abstandhaltern nur der untere,
jedoch nicht der seitliche Abstand fixierbar. Außerdem können diese Abstandhalter vergessen werden. Es ist
zwar bekannt, zum Fixieren des seitlichen und unteren Abstands eines Bewehrungskorbs diesen an den Füllraum
oben überquerenden Trag- und Verankerungsbügeln zu befestigen, was allerdings umständlich ist und
das Einbringen des Bewehrungskorbs erschwert. Stahlträger als Bewehrung lassen sich hier außerdem in der
vorgeschriebenen Stellung nicht fixieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fenstersturz der eingangs genannten Art zu schaffen, der einerseits mit
einem wesentlich geringeren Arbeitsaufwand armiert werden kann und bei dem andererseits der vorgeschriebene
Abstand der Bewehrungseinlagen in Jedem Fall garantiert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im oben offenen Hohlraum in Abständen mit
ösenartig nach außen gebogenen Schlingen versehene Stahlbügel angeordnet und mittels nach außen abge-Ό
winkelter Enden und einer haarnadelförmigen Ausbiegung in der Mitte des Stegs in den längsseitigen Wandungen
sowie im Sturzboden verankert sind.
Mit Hilfe eines so ausgebildeten Fenstersturzes lassen sich ohne jegliche Bindearbeit die zur Erzielung der
erforderlichen Tragfähigkeit notwendigen Baustahlbewehrungen im Fenstersturz anbringen, wobei es selbst-
·■' verständlich möglich ist, diese Bewehrung bereits fabrikmäßig
einzubauen und nicht erst auf der Baustelle. Dadurch wird wesentliche Arbeit erspart. Der Fenstersturz
braucht auf der Baustelle nur noch auf die vorbereiteten Auflager gesetzt zu werden und kann dann in
einem Zuge mit der Decke vergossen werden
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt
*5 Fi g. 1 eine Fenstersturz in perspektivischer Schnittdarstellung
und
F i g. 2 einen Stahlbügel in einer Ansicht.
Der in F i g. 1 perspektivisch dargestellte Fenstersturz 36 besitzt zugleich einen Rolladenkasten. Er ist um die Länge der beiden seitlichen Auflager langer als die Breite der Fensteröffnung und besitzt auf seiner Unterseite im Bereich der Auflager ringförmige Ausnehmungen 40 zur Aufnahme ringförmiger Vorsprünge der Auflagersteine des Mauerwerks. Der untere Bereich des Fenstersturzes 36 weist einen unten offenen Hohlraum 41 auf, der zur Aufnahme eines Rolladens dient. Oberhalb dieses Hohlraums 41 befindet sich, durch einen Zwischenboden 42 von diesem getrennt, ein oben offener, kubischer Hohlraum 43, der sich nahezu über die ganze Länge des Fenstersturzes 36 erstreckt und durch stirnseitige Wandungen 44 abgeschlossen ist. An diesen stirnseitigen Wandungen 44 sind halbkreisförmige Nuten 3 oder Rippen 5 vorgesehen, die zum formschlüssigen Verbinden mit dem anschließenden Mauerwerk dienen. Der obere Hohlraum 43 wird mit Beton verfüllt. Die notwendige Bewehrung kann aus einem oder mehreren Stahlträgern 45 oder aus einem sich über die Länge des Hohlraums 43 erstreckenden Baustahlkorb 46 bestehen, dessen längsverlaufende: Baustähle in Stahlbügeln 47 befestigt sind, welche ösenartige Schlingen 48 aufweisen und im Hohlraum 43 in gewissen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Stahlbüge1 47, von denen einer in F i g. 2 in einer Seitenansicht dargestellt ist, sind mit oberen, nach außen abgebogenen Enden 49 und 50 sowie mit einer haarnadelförmigen Ausbiegung 51 in der Mitte des unteren Querstegs 52 in den längsseitigen Wandungen 53 und 54 sowie im Zwischenboden 42 verankert.
Der in F i g. 1 perspektivisch dargestellte Fenstersturz 36 besitzt zugleich einen Rolladenkasten. Er ist um die Länge der beiden seitlichen Auflager langer als die Breite der Fensteröffnung und besitzt auf seiner Unterseite im Bereich der Auflager ringförmige Ausnehmungen 40 zur Aufnahme ringförmiger Vorsprünge der Auflagersteine des Mauerwerks. Der untere Bereich des Fenstersturzes 36 weist einen unten offenen Hohlraum 41 auf, der zur Aufnahme eines Rolladens dient. Oberhalb dieses Hohlraums 41 befindet sich, durch einen Zwischenboden 42 von diesem getrennt, ein oben offener, kubischer Hohlraum 43, der sich nahezu über die ganze Länge des Fenstersturzes 36 erstreckt und durch stirnseitige Wandungen 44 abgeschlossen ist. An diesen stirnseitigen Wandungen 44 sind halbkreisförmige Nuten 3 oder Rippen 5 vorgesehen, die zum formschlüssigen Verbinden mit dem anschließenden Mauerwerk dienen. Der obere Hohlraum 43 wird mit Beton verfüllt. Die notwendige Bewehrung kann aus einem oder mehreren Stahlträgern 45 oder aus einem sich über die Länge des Hohlraums 43 erstreckenden Baustahlkorb 46 bestehen, dessen längsverlaufende: Baustähle in Stahlbügeln 47 befestigt sind, welche ösenartige Schlingen 48 aufweisen und im Hohlraum 43 in gewissen Abständen zueinander angeordnet sind. Die Stahlbüge1 47, von denen einer in F i g. 2 in einer Seitenansicht dargestellt ist, sind mit oberen, nach außen abgebogenen Enden 49 und 50 sowie mit einer haarnadelförmigen Ausbiegung 51 in der Mitte des unteren Querstegs 52 in den längsseitigen Wandungen 53 und 54 sowie im Zwischenboden 42 verankert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Fenstersturz mit in den als Auflager dienenden Endbereichen angeordneten Aussparungen zur Aufnahme von entsprechenden Verbindungsvorsprüngen der Mauersteine einer Wand und einem sich im wesentlichen über die ganze Länge erstreckenden, oben offenen, mit bewehrtem Beton verfüllbaren Hohlraum, bei dem ein zwischen den ah Auflager dienenden Endbereichen unten offener, durch den Sturzboden vom oben offenen Hohlraum getrennter Hohlraum zur Aufnahme eines Rolladens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im oben offenen Hohlraum (43) in Abständen mit ösenartig nach außen gebogenen Schlingen (48) versehene Stahlbügel (47) angeordnet und mittels nach außen abgewinkelter Enden (49, 50) und einer haarnadelförmigen Ausbiegung (51) in der Mitte des Stegs (52) in den längsseitigen Wandungen (53, 54) sowie im Sturzboden (42) verankert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351632 DE2351632C3 (de) | 1973-10-15 | Fenstersturz mit Rolladenteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732351632 DE2351632C3 (de) | 1973-10-15 | Fenstersturz mit Rolladenteil |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2351632A1 DE2351632A1 (de) | 1975-04-30 |
DE2351632B2 DE2351632B2 (de) | 1975-10-23 |
DE2351632C3 true DE2351632C3 (de) | 1976-08-12 |
Family
ID=
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