DE2653223A1 - Verfahren zur herstellung einer wand - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer wand

Info

Publication number
DE2653223A1
DE2653223A1 DE19762653223 DE2653223A DE2653223A1 DE 2653223 A1 DE2653223 A1 DE 2653223A1 DE 19762653223 DE19762653223 DE 19762653223 DE 2653223 A DE2653223 A DE 2653223A DE 2653223 A1 DE2653223 A1 DE 2653223A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding elements
wall
grid
lugs
fingers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762653223
Other languages
English (en)
Inventor
Gerard Bernard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LE METAL DEPLOYE SA
Original Assignee
LE METAL DEPLOYE SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7536096A external-priority patent/FR2332397A1/fr
Priority claimed from FR7608286A external-priority patent/FR2344691A1/fr
Application filed by LE METAL DEPLOYE SA filed Critical LE METAL DEPLOYE SA
Publication of DE2653223A1 publication Critical patent/DE2653223A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8658Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms using wire netting, a lattice or the like as form leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/045Means for fastening plaster-bases to a supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung einer Wand
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Wand.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere starre Halteelemente parallel zueinander angeordnet werden, die an wenigstens einer ihrer Längskanten mit Fingern oder vorstehenden Ansätzen versehen sind, ein hie tail gitter an die Halteelemente angedrückt wird, dergestalt, daß es von den Enden der Finger oder Ansätze durchdrungen und in Berührung mit den Halteelementen ist, auf die Enden der Finger oder Ansätze federnde Fixierungsscheiben aufgefädelt werden, deren Durchmesser größer als die Maschenbreite des fitters ist, dergestalt, daß das (litter an den Halt'eelementen festgehalten wird, und zuletzt auf die Außenfläche des G-itters ein Verputz aufgebracht v/lra.
709822/0777
INSPECTED
Vorteilhaft wird ein mit Rippen versehenes Gitter verwendet, wobei die Rippen senkrecht zu den Halteelementen angeordnet sind. Das Gitter kann "beispielsweise aus "Streckmetall" mit gekrümmten vollen Streifen bestehen," so daß Rippen gebildet werden. Nach Anbringung der Federscheiben ist dann das Gitter wellenförmig gestaltet, was es versteift und ein Vibrieren bei der Aufbringung des Verputzes verhindert. Der Abstand der Rippen ist vorzugsweise gleich dem Abstand der Pinger oder Ansätze.
Die Pinger oder Ansätze können eine Lange aufweisen, die die Einfügung von Isoliermaterial und gegebenenfalls die Ausbildung einer Luftschicht zwischen den Halteelementen und dem Gitter ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann dazu verwendet werden, auf einer Pläche einer Wand einen Isoliermantel auszubilden. In diesem Pail werden als Halteelemente vorzugsweise Haltewinkel verwendet, die mit einem ihrer Schenkel an der Wand befestigt werden und deren anderer Schenkel durch in regelmäßigen Abständen angeordnete Pinger oder hervortretende Ansätze verlängert ist.
Durch ausreichende Breite der mit Pingern oder Ansätzen versehenen Schenkel der Haltewinkel kann ein Luftraum zwischen der Wand und dem Verputz geschaffen werden, selbst dann, wenn die Wand selber mit einem Zusatz-Isoliermantel, bei-
709822/0777
spielsweise aus Glaswolle, überzogen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung bestehen die Haltewinkel aus zusammengeschweißten Stangen; dies erleichert die Ausbildung der Finger oder Ansätze und sorgt für eine quergerichtete Lüftung· In diesem Pail wird die Befestigung der Schenkel an der Wand vorteilhaft mittels Ankerplatten ausgeführt, die einen Befestigungsschlitz aufweisen und dessen Schenkel mit Verankerungsspitzen versehen sind.
Das Verfahren kann auch zur Herstellung einer relativ dikken Wand angewendet werden. Hierbei werden zwei Metallgitter beiderseits der Haltelemente verwendet, dergestalt, dab eine praktisch unverformbare Einheit ausgebildet ist; es wird Füllmaterial zwischen die Gitter gegossen und zuletzt auf die Außenfläche jedes Gitters ein Verputz aufgeoracht.
Das Verfahren kann angewendet werden, um sowohl eine senkrechte Wand, beispielsweise eine Mauer, wobei die Halteelemente vertikal angeordnet sind, als auch eine horizontale Wand, beispielsweise eine Bodendiele herzustellen, wobei die Halteelemente dann horizontal gerichtet sind, Die ausgeführte Wand kann eben oder gekrümmt, beispielsweise gewölbt sein.
Die Halteelemente können eine konstante Breite besitzen,
709822/077? _ 4 _
aber auch in ihrer Breite stufenartig oder in fortlaufender Weise veränderlich sein, wobei die Breite an den Querschnitt der herzustellenden Wand angepaßt ist. Im lalle der Errichtung einer Mauer eines Gebäudes beispielsweise können die Halteelemente einen der Fundamentplatte entsprechend breiten Abschnitt aufweisen, einen schmaleren Abschnitt entsprechend der Kellermauer und einen noch schmaleren entsprechend der fortlaufenden Mauer.
Wenn erforderlich, können zusätzliche Armierungen durch die Halteelemente hindurch angeordnet werden, wobei in diesen öffnungen vorgesehen werden.
Wenn das Füllmaterial keine tragende Funktion besitzt, können Betonpfosten ausgebildet werden, wobei Beton zwischen zwei Halteelementen eingegossen wird, die innen mit einem Gitter bedeckt werden; dabei weisen die Elemente voneinander einen Abstand auf, der annähernd gleich der für den Pfosten vorgesehenen Breite ist. Es kann auch eine Verankerung im oberen Abscnnitt der Wand vorgesehen werden, indem in diesem zusätzliche Armierungen angeordnet werden; etwas vor aer Höhe der Armierungen wird das Gießen des Füllmaterials abgestellt und danach Beton auf das Füll material aufgegossen^ wobei gegebenenfalls eine Trennung zwischen dem Beton und dem Füllmaterial vorgenommen wird.
In die Wand können vorfabrizierte Wandöffnungen eingebaut
7 09822/0777 _5.
4o
werden, die zwischen zwei Halteelementen angeordnet werden; diese sind voneinander um eine Strecke entfernt, die etwa gleich der Breite der Öffnung ist»
Die Wand kann selbstisolierend sein, wenn das Füllmaterial selbst ein Isolierstoff ist; beispielsweise kann als Füllmaterial Sand, Vermiculite, Vermiculite-Beton, Crlas-Beton oder Puzzolanerde-Beton verwendet werden.
Die Halteelemente können aus Profilen, beispielsweise aus I-Profilen bestehen, deren Schenkel außen mit angesetzten Augen verseilen sind, die die Pinger oder Ansätze bilden. Gremäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung bestehen sie jedoch aus leiterförmigen Elementen, beispielsweise aus zusammengeschweißten Drähten, wobei die Sprossen der Leitern seitlieh über die senkrechten Drähte hinaussteüen.
Die Halteelemente können unabhängig voneinander angeordnet sein. Sie können aber auch eine fortlaufende Einheit bilden, die Zickzack- oder zinnenförmig abgebogen oder auch wellenförmig ausgebildet sind.
Einige nicht beschränkende Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben: Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Verkleidung;
709822/0777
Pig. 2 eine Seitenansicht einer Einzelheit;
Fig. 3 einen Schnitt, welcher die Haltewinkel und das Gatter zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ankerplatte;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Mauer in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine gemäß der Erfindung hergestellte Mauer;
Fig. 8 einen auf eine Leiter angedrücktes Gitter darstellenden Schnitt in vergrößertem Maßstab;
Fig. -9 eine schematische Ansicht einer Leiter mit wechselnder Breite;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Fundamentplatte gemäß der Erfindung;
Fig. 11 einen Horizontalschnitt durch eine Mauer mit einem Tragpfosten;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Armierung eines Sturzes;
Fig. 13 einen Schnitt durch einen über einer Wandöffnung angeordneten Sturz;
Fig. 14 eine Wand mit einer Verankerung an ihrem oberen Abschnitt;
709822/0777
Fig. 15 einen Querschnitt durch, diese Wand;
Pig. 16 das Einsetzen eines vorfabrizierten Öffnungsblocks in eine Wand in perspektivischer Darstellung;
Fig. 17 einen Querschnitt durch eine Wand mit einer isolierenden Verkleidung;
Fig. 18 einen Querschnitt durch eine Wand mit einer isolierenden Verkleidung und einer Luftschicht;
Fig. 19 eine Einheit von zickzackförmig abgebogenen Leitern in perspektivischer Darstellung;
Fig. 20 eine zinnenförmig abgebogene Einheit von Leitern in perspektivischer Darstellung.
Die Figuren 1 bis 4 veranschaulichen eine gemäß der Erfindung ausgeführte Verkleidung. Diese weist eine Reihe von Haltewinkeln auf, die in der Zeichnung als Ganzes mit 1 bezeichnet sind und aus vertikalen Stangen 2a, 2b_, 2c_ und 2d_ mit im rechten Winkel angeschweißten Querstangen 3 bestehen. Das eine Ende jeder Stange 3 ragt über die senkrechte Stange 2d. hinaus, die an sie angrenzt, und bildet einen Finger oder Ansatz 3a.
Die Haltewinkel 1 sind an der Außenfläche einer Wand 4 durch Ankerplatten 5 festgehalten, die ein Langloch oder einen Schlitz 6 aufweisen, und deren Schenkel mit Verankerungsspitzen 7 ausgerüstet sind. Die Ankerplatten umschlin-
70982 2/0777 -8-
gen die Stangen. 2_a und 21b und sind an der Wand 4 mit Schrauben 8 befestigt, dergestalt, daß sie unter einer horizontalen Stange 3 zur Anlage kommen. Während des Anziehens der Schrauben 8 verankern sich die Spitzen 7 in den Wänden 4, und die auf diesen Ankerplatten über bestimmte, zwischenliegende Stangen 3 aufliegenden Haltewinkel 1 können sich nicht nach unten verschieben.
An die vertikalen Stangen 2d wird ein Gitter 9 angedrückt, dessen Maschenbreite ein Bruchteil des Abstandes von zwei benachbarten Stangen 3 ist. Die von den Enden der Stangen gebildeten Ansätze 3a durchdringen dieses Gitter, und dieses ist an den Haltewinkeln 1 durch federnde Fixierungsscheiben 10 befestigt, beispielsweise durch im Handel unter der Bezeichnung "Fixe Rapid" oder "Quickies Prestole" bekannte Scheiben, die auf die Ansätze aufgefädelt werden und deren Durchmesser größer als die Maschenbreite des Gitters ist.
Das Gitter 9 weist eine Reihe von Rippen oder inneren Krümmungen 11 auf, deren Abstand gleich dem der Stangen 3 ist und die senkrecht zu den Stangen 2 etwa in demselben Abstand wie zwei benachbarte Stangen 3 angeordnet sind. Infolge dieser Anordnung erhält das Gitter eine wellenförmige Gestalt, wenn die Scheiben 10 an Ort und Stelle sind, wie es in Pig. 3 veranschaulicht ist. Als Variante können diese Rippen oder Krümmungen in Portfall kommen, wobei zwischen
7 09822/0777 -9-
dem Gritter 9 und den Stangen 2d Beilagscheiben eingelegt werden.
Zuletzt wird ein Verputz 12 auf das Gritter 9 aufgebracht.
Die Ausführung der beschriebenen isolierenden Verkleidung ist sehr einfacn. Die Haltewinkel 1 werden mittels der Ankerplatten 5 befestigt; dank der Schlitze 6 können die Ankerplatten 5 genau an den vorgesehenen Stellen angebracht werden, selbst dann, wenn die Löcher in der Wand 4 zur Aufnahme der Schrauben 8 nicht genau an der vorgesehenen Stelle sitzen. Zwischen den Haltewinkeln kann gegebenenfalls eine zusätzliche isolierende Verkleidung 13, beispielsweise aus Glaswolle, angeordnet werden, und das Gitter 9 wird an die Stangen 2d der Haltewinkel in der Weise angedrückt, daß die Ansätze 3a. das Gitter durchdringen. Es braucht nur noch das Gitter befestigt zu werden, was sehr schnell durch einfaches Einfädeln der Scheiben 10 erfolgt, ohne daß irgendeine Verbindung vorzunehmen ist, und der Verputz 12 aufgebracht zu werden. Aus I1Ig. 1 ist ersichtlich, daß zwischen der zusätzlichen Verkleidung 13 und dem Verputz 12 ein leerer Raum 14 vorhanden ist.
Jn den Figuren 5 bis 7 ist dargestellt, wie im allgemeinen eine erfindungsgemäße Mauer ausgeführt ist. Eine Reihe von starren leitern 101 mit senkrechten Stäben 102 und Sprossen 103 wird senkrecht aufgestellt; deren Enden ragen aus
709822/0777 - 10 -
den senkrechten Stäben heraus, wie bei 103a angezeigt ist. Die Leitern werden parallel zueinander mit Abständen voneinander in der Richtung der zu errichtenden Mauer aufgestellt.
Dann werden an die Kanten der Leitern von beiden Seiten zwei Metallgitter 104a und 104jb angedrückt, wobei die Enden 103a der Sprossen durch die Zwischenräume der Gitter hindurchtreten. Diese bestehen vorzugsweise aus "Streckmetall", sind mit Rippen 105 versehen und im Handel beispielsweise unter dem Famen "NERLAT" oder "NERGALTO" be- . kannt; die Rippen sind senkrecht zu den vertikalen Stäben angeordnet. Federnde Fixierungsscheiben 106 werden dann auf die Enden 103a. der Sprossen aufgefädelt, so daß die Gitter an den Leitern fixiert sind.
Dann ist zwischen den Gittern 104a und 104b nur noch ein Füllmaterial 107. einzubringen, beispielsweise Beton oder ein pulverförmiges Material, und die Außenfläche der Gitter mit einem Verputz 108a und 108b_ zu versehen; dieser Verputz kann beispielsweise aus Wassermörtel oder normalem Gips für die innere Verkleidung 108a und aus wasserabweisendem Gips für die äußere Verkleidung 108b bestehen.
Die Leitern können über ihre ganze Höhe eine konstante Breite aufweisen, siehe Fig. 5« Sie können aber auch kegelstumpf fpmig mit veränderlicher Breite ausgebildet se: τ..
709822/0777 - 11 -
In Fig. 9 weist jede Leiter 109 eine relativ breite Basis 109a zur Herstellung einer ii'undamentplatte, einen schmaleren Abscnnitt 109J) zur Herstellung einer Kellerwand und einen noch schmaleren Abschnitt 109c. zur Herstellung der fortlaufenden Mauer auf.
Ohne Schwierigkeit können durch die Leitern hindurch die gegebenenfalls erforderlichen zusätzlichen Armierungen eingebracht werden, indem sie auf die Sprossen der Leitern aufgelegt werden. In Pig. 10 ist eine Fundamentplatte mit zusätzlichen Armierungen 110 dargestellt.
In Fig. 11 ist eine Wand veranschaulicht, bei der das Füllmaterial 107 keine tragende Funktion hat; dies erfordert die Verwendung von Pfosten aus Beton· Zu diesem Zweck sind zwei aufeinanderfolgende Leitern 101 in einem Abstand voneinander angeordnet, der annähernd gleich der für den Pfosten vorgesehenen Breite ist, und sind auf ihrer Innenseite mit einem Gitter 111 bedeckt. In den von den Gittern 111 und den Gittern 104a und 104-Id begrenzten Raum wurde Betonmasse 112 eingebracht.
In den Figuren 12 und 13 ist dargestellt, wie ein Sturz ausgeführt und in einer erfindungsgemäßen Wand eingebaut werden kann· Der Sturz weist eine.-ckor&srtige Armierung 113 auf, an der ein U-förmig abgebogenes Gitter 114 aufgehängt ist, um für den Beton des Sturzes als Schalung zu dienen.
709822/0777
- 12 -
Αψ
Die in Längsrichtung vorgesehenen Enden dieser Armierung durchdringen die Cjuerlauf enden. Endflächen des Gitters und ragen aus diesen Flächen heraus, wie es bei 113a gezeigt ist. Diese Enden 113a sind durch zwei Leitern 115 hindurchgeführt, welche die Wände der Öffnung begrenzen, und liegen auf Sprossen 1-16 dieser Leitern auf. Wenn der Sturz an Ort und Stelle ist, wird in sein Inneres zwischen die Gitter 114, 104a und 104b Beton eingebracht.
Um eine Verankerung in einer Wand durchzuführen, in der das Füllmaterial 107 keine tragende Funktion besitzt, werden zwischen den Leitern 101 Zusatzarmierungen 110 angeordnet, indem diese auf die Sprossen 103 dieser Leitern gelegt und mit diesen Sprossen verbunden werden. Das Füllmaterial 107 wird bis auf eine Höhe eingebracht, die etwas unter der Höhe der Armierungen 110 liegt, und danach wird Beton
117 oberhalb des Materials 107 zugesetzt, wobei gegebenenfalls eine Trennung der beiden Schichten vorgesehen wird (Fig. 14 und 15).
In eine Wand gemäß der Erfindung kann ein vorfabrizierter Öffnungsblock eingebaut werden. Im Falle von Türen'werden diese zwischen zwei in angemessener Entfernung voneinander angeordneten Leitern vor jedem Gießvorgang eingesetzt, wobei der Türöffnungsblock als Schalung dient. Die Fenster
118 werden nach dem Gießen bis zur oberen Höhe der Stützmauern 119 an Ort und Stelle gebracht, wobei der öffnungs-
709822/077? < - 13 -
"block als seitliche Schalung für den Abschnitt der Wand dient, die an diesen Block angrenzt (Pig. 16).
In Pig. 17 ist eine Wand veranschaulicht, die durch ein zwischen den senkrechten Stäben 102 der Leitern und dem Gitter 104a angeordnetes Isolationsmittel 121 isoliert ist· Bei der in Pig. 18 dargestellten Ausführung sind ein Isolationsmittel 122 und ein Luftraum 123 zwischen den senkrechten Stäben 102 und dem Gitter 104jb vorgesehen. Auf den Enden 103a der Sprossen sind rohrförmige Abstützun gen 124 aufgefädelt, um das G-itter 104b_ im erforderlichen Abstand von der Isolierung zu halten.
Die Leitern 101 können unabhängig voneinander aufgestellt sein, wie es beispielsweise in Fig. 5 und 16 dargestellt ist. Sie können aber auch eine fortlaufende Einheit 125, oder 126 bilden, die zickzackförmig (Fig. 19), bzw. zacken förmig (Pig. 20) abgebogen ist oder auch wellenförmig ausgebildet ist.
709822/0777
- 14 -
Leerseite

Claims (7)

Akte: P 23 197 Patentansprüche
1.]) Verfahren zum Bau einer Wand, dadurch gekennzeichnet , daß zwei oder mehrere starre Halteelemente parallel zueinander angeordnet werden, weiche wenigstens an einer ihrer Längskanten mit Fingern oder vorstehenden Ansätzen versehen sind, ein Metallgitter auf diese Halteelemente angedrückt wird, dergestalt, daß es von den Enden der Finger oder Ansätze durchdrungen und in Berührung mit den Halteelementen ist, auf die Enden der Finger oder Ansätze federnde Fixierungsscheiben aufgefädelt werden, deren Außendurchmesser größer als die Maschenbreite des Gitters ist, dergestalt, daß das Gitter auf den Halteelementen festgehalten wird, und zuletzt auf die Außenfläche des Gitters ein Verputz aufgebracht wird.
70 9 8 2 2/0777 °R/Q/NAL
2.) Verfahren nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß mit Rippen versehene Gritter verwendet werden, wobei die Rippen senkrecht zu den Halteelementen angeordnet sind.
3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der Rippen voneinander gleich dem Abstand der Finger oder Ansätze voneinander ist.
4·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Pinger oder Ansätze eine derartige Länge aufweisen, daß sie das Einlegen eines Isolie.rmaterials und gegebenenfalls die Ausbildung einer Luftschicht zwischen den Halteelementen ermöglicht.
5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteelemente Haltewinkel verwendet werden, deren einer Schenkel durch in regelmäßigen Abständen angeordnete Pinger oder vorstehende Ansätze verlängert ist.
6.) Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß aus zusammengeschweißten Stangen gebildete Haltewinkel verwendet werden.
7.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
709822/0777
gekennzeichnet , daß zwei Metallgitter beiderseits der Halteelemente angedrückt werden, dergestalt, daß eine praktisch unverformbare Einheit ausgebildet wird, ein Füllmaterial zwischen den Gittern eingebracht wird und zuletzt auf die Außenfläche jedes Gitters ein Verputz aufgebracht wird ο
8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ι daß die Halteelemente entlang ihrer Höhe stufenweise oder fortlaufend eine veränderliche Breite aufweisen, welche dem Querschnitt der herzustellenden Wand angepaßt ist.
9.) Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß durch die Halteelemente hindurch zusätzliche Armierungen eingelegt werden.
10.) Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß in der Wand Pfosten aus Beton ausgebildet werden, wobei Beton zwischen zwei Halteelemente eingebracht wird, welche innen mit einem Gitter abgedeckt und voneinander um eine Strecke entfernt sind, welche angenähert gleich der gewünschten Breite des Pfostens . ist.
11.) Verfahren nacn einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichne·, t , daß eine Verankerung im
709822/0777
oberen Abschnitt der Wand durch Anordnung von zusätzlichen Armierungen in diesem oberen Abschnitt ausgebildet wird, wobei das Gießen des Füllmaterials etwas vor diesen Armierungen abgestellt und danach Beton auf das Füllmaterial gegossen wird, und gegebenenfalls eine Trennung zwischen dem Beton und dem Füllmaterial vorgesehen wird.
12.) Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet f daß in die Wand zwischen zwei Halteelementen angeordnete vorfabrizierte Öffnungblocks eingesetzt werden, wobei die Halteelemente voneinander einen Abstand aufweisen, welcher angenähert gleich der Breite der öffnung ist.
13·) Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß als Halteelemente beispielsweise als geschweißtes Gitterwerk ausgebildete Leitern verwendet werden, deren Sprossen seitlich über die senkrechten Stäbe hervorragen.
14·) Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteelemente eine fortlaufende Einheit bilden, welche Zickzack- oder zinnenförmig abgebogen oder auch wellenförmig ausgebildet ist.
15.) Isolierende Verkleidung, insbesondere für Mauern oder Dekken oder sonstige Wände, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit Hilfe des in Anspruch 4 oder
709822/0777
5 definierten Verfahrens hergestellt ist, wobei die Haltewinkel an der Wand mit ihrem anderen, nicht mit Fingern oder Ansätzen versehenen Schenkel befestigt sind.
16.) Verkleidung nach Anspruch 15, dadurch g e kennz eichnet , daß die Haltewinkel an der Wand mit Hilfe von Ankerplatten befestigt sind, welche einen Befestigungsschiitz aufweisen und deren Schenkel mit Verankerungsspitzen ausgerüstet sind.
17.) Nach dem in einem der Ansprüche 1 bis 16 definierten Verfahren ausgeführte Wand.
7 0982 2/0777
DE19762653223 1975-11-24 1976-11-23 Verfahren zur herstellung einer wand Withdrawn DE2653223A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7536096A FR2332397A1 (fr) 1975-11-24 1975-11-24 Revetement de paroi
FR7608286A FR2344691A1 (fr) 1976-03-15 1976-03-15 Procede de construction d'une paroi

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2653223A1 true DE2653223A1 (de) 1977-06-02

Family

ID=26219161

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762653223 Withdrawn DE2653223A1 (de) 1975-11-24 1976-11-23 Verfahren zur herstellung einer wand

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2653223A1 (de)
ES (1) ES453562A1 (de)
GB (1) GB1538506A (de)
IT (1) IT1072038B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5906081A (en) * 1995-05-04 1999-05-25 Ma-Rakennus J. Mantyla Ky Wall construction and method of manufacturing a wall construction
FR3116070A1 (fr) * 2020-11-12 2022-05-13 Mbl Procédé pour l’aménagement d’un espace intérieur d’un bâtiment

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2173835B (en) * 1985-04-13 1988-08-17 Alfred Learmonth Versatile buildings
DE102009044352A1 (de) * 2009-10-28 2011-05-05 Sfs Intec Holding Ag Putzsystem sowie Kunststoffdübel-Metallschraube-Baugruppe desselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5906081A (en) * 1995-05-04 1999-05-25 Ma-Rakennus J. Mantyla Ky Wall construction and method of manufacturing a wall construction
FR3116070A1 (fr) * 2020-11-12 2022-05-13 Mbl Procédé pour l’aménagement d’un espace intérieur d’un bâtiment

Also Published As

Publication number Publication date
GB1538506A (en) 1979-01-17
IT1072038B (it) 1985-04-10
ES453562A1 (es) 1977-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1709404A1 (de) Raumkasten
DE60314459T2 (de) Bauelement für die mantelbetonbauweise
DE2917024A1 (de) Vorfabrizierte wand
DE2724755C2 (de) Sturz aus relativ dünnem Plattenmaterial zur Abstützung der äußeren Mauerschicht von Mauerwerk über Wandöffnungen
DE1117227B (de) Zur elektrischen Beheizung eines Raumes dienende, vor ihrem Einbau in die Wand, Decke oder andere Flaeche des Raumes zusammengestellte Heizpaneele aus Beton oder aehnlichen Baustoffen
DE1434624B2 (de) Aus kastenförmigen, seitlich offenen Raumelementen zusammengesetztes, mehrgeschossiges Gebäude
DE2255086A1 (de) Einrichtung zum aufstellen von betonwaenden
DE2653223A1 (de) Verfahren zur herstellung einer wand
DE2041059A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus armiertem Beton und Armierung zum Durchfuehren des Verfahrens
DE2658620B2 (de) Bleibendes Schalungselement mit einer Isolierschicht
CH642131A5 (en) Connection cage for reinforcing reinforced-concrete structures and the use thereof
DE3210680A1 (de) Anschlusskorb zum armieren von eisenbetonkonstruktionen und dessen verwendung
DE2653828A1 (de) Giessform zur bildung einer balkenlage
DE2724069C3 (de) Einbaubares Kanalstück zur Aufnahme insbesondere sanitärer und heizungstechnischer Installationsleitungen
DE2315393C2 (de) Vorrichtung zur Fixierung der Lage von zwei im Abstand gegenüberstehenden Schalungswänden
DE1609571A1 (de) Plattenfoermiges Bauelement und Verfahren zur Herstellung von Geschossdecken mit diesen
DE938987C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauwerken, insbesondere von Mauerwerken aus Schuettbeton u. dgl.
DE1559530A1 (de) Wandkonstruktion,insbesondere Bewehrungseinheit
DE829659C (de) Balkenfoermiges Stahlbeton-Element fuer Skelettbauten und Form zu seiner Herstellung
AT346048B (de) Mantelbeton - fertigteil - element
DE2614539C3 (de) Verfahren und Bausatz zur Herstellung von Güllebehältern
DE857439C (de) Schalung fuer die Herstellung von Betondecken, -daechern u. dgl.
AT397400B (de) Verbindungselement für die schichten eines mehrschichtigen mauerwerks
DE2312510C3 (de) Gebäudeskelett aus Fertigteilen
DE102021107467A1 (de) Abschalelement für den Betonbau

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee