DE2653223A1 - Verfahren zur herstellung einer wand - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer wandInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung einer Wand
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Wand.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere starre Halteelemente parallel zueinander angeordnet
werden, die an wenigstens einer ihrer Längskanten mit Fingern
oder vorstehenden Ansätzen versehen sind, ein hie tail gitter
an die Halteelemente angedrückt wird, dergestalt, daß es von den Enden der Finger oder Ansätze durchdrungen
und in Berührung mit den Halteelementen ist, auf die Enden der Finger oder Ansätze federnde Fixierungsscheiben aufgefädelt
werden, deren Durchmesser größer als die Maschenbreite des fitters ist, dergestalt, daß das (litter an den
Halt'eelementen festgehalten wird, und zuletzt auf die Außenfläche des G-itters ein Verputz aufgebracht v/lra.
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INSPECTED
Vorteilhaft wird ein mit Rippen versehenes Gitter verwendet,
wobei die Rippen senkrecht zu den Halteelementen angeordnet sind. Das Gitter kann "beispielsweise aus "Streckmetall" mit
gekrümmten vollen Streifen bestehen," so daß Rippen gebildet werden. Nach Anbringung der Federscheiben ist dann das Gitter
wellenförmig gestaltet, was es versteift und ein Vibrieren bei der Aufbringung des Verputzes verhindert. Der Abstand
der Rippen ist vorzugsweise gleich dem Abstand der Pinger oder Ansätze.
Die Pinger oder Ansätze können eine Lange aufweisen, die
die Einfügung von Isoliermaterial und gegebenenfalls die Ausbildung einer Luftschicht zwischen den Halteelementen
und dem Gitter ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann dazu verwendet werden,
auf einer Pläche einer Wand einen Isoliermantel auszubilden. In diesem Pail werden als Halteelemente vorzugsweise Haltewinkel
verwendet, die mit einem ihrer Schenkel an der Wand befestigt werden und deren anderer Schenkel durch in regelmäßigen
Abständen angeordnete Pinger oder hervortretende Ansätze verlängert ist.
Durch ausreichende Breite der mit Pingern oder Ansätzen versehenen
Schenkel der Haltewinkel kann ein Luftraum zwischen der Wand und dem Verputz geschaffen werden, selbst dann,
wenn die Wand selber mit einem Zusatz-Isoliermantel, bei-
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spielsweise aus Glaswolle, überzogen ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung bestehen die Haltewinkel aus zusammengeschweißten Stangen; dies
erleichert die Ausbildung der Finger oder Ansätze und sorgt für eine quergerichtete Lüftung· In diesem Pail wird die
Befestigung der Schenkel an der Wand vorteilhaft mittels Ankerplatten ausgeführt, die einen Befestigungsschlitz aufweisen
und dessen Schenkel mit Verankerungsspitzen versehen
sind.
Das Verfahren kann auch zur Herstellung einer relativ dikken Wand angewendet werden. Hierbei werden zwei Metallgitter
beiderseits der Haltelemente verwendet, dergestalt, dab eine praktisch unverformbare Einheit ausgebildet ist; es
wird Füllmaterial zwischen die Gitter gegossen und zuletzt auf die Außenfläche jedes Gitters ein Verputz aufgeoracht.
Das Verfahren kann angewendet werden, um sowohl eine senkrechte Wand, beispielsweise eine Mauer, wobei die Halteelemente
vertikal angeordnet sind, als auch eine horizontale Wand, beispielsweise eine Bodendiele herzustellen, wobei
die Halteelemente dann horizontal gerichtet sind, Die ausgeführte Wand kann eben oder gekrümmt, beispielsweise
gewölbt sein.
Die Halteelemente können eine konstante Breite besitzen,
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aber auch in ihrer Breite stufenartig oder in fortlaufender Weise veränderlich sein, wobei die Breite an den Querschnitt
der herzustellenden Wand angepaßt ist. Im lalle der Errichtung einer Mauer eines Gebäudes beispielsweise
können die Halteelemente einen der Fundamentplatte entsprechend
breiten Abschnitt aufweisen, einen schmaleren Abschnitt entsprechend der Kellermauer und einen noch
schmaleren entsprechend der fortlaufenden Mauer.
Wenn erforderlich, können zusätzliche Armierungen durch
die Halteelemente hindurch angeordnet werden, wobei in diesen öffnungen vorgesehen werden.
Wenn das Füllmaterial keine tragende Funktion besitzt, können Betonpfosten ausgebildet werden, wobei Beton zwischen
zwei Halteelementen eingegossen wird, die innen mit einem Gitter bedeckt werden; dabei weisen die Elemente
voneinander einen Abstand auf, der annähernd gleich der für den Pfosten vorgesehenen Breite ist. Es kann auch eine
Verankerung im oberen Abscnnitt der Wand vorgesehen werden, indem in diesem zusätzliche Armierungen angeordnet
werden; etwas vor aer Höhe der Armierungen wird das Gießen
des Füllmaterials abgestellt und danach Beton auf das Füll
material aufgegossen^ wobei gegebenenfalls eine Trennung zwischen dem Beton und dem Füllmaterial vorgenommen wird.
In die Wand können vorfabrizierte Wandöffnungen eingebaut
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werden, die zwischen zwei Halteelementen angeordnet werden; diese sind voneinander um eine Strecke entfernt, die etwa
gleich der Breite der Öffnung ist»
Die Wand kann selbstisolierend sein, wenn das Füllmaterial
selbst ein Isolierstoff ist; beispielsweise kann als Füllmaterial Sand, Vermiculite, Vermiculite-Beton, Crlas-Beton
oder Puzzolanerde-Beton verwendet werden.
Die Halteelemente können aus Profilen, beispielsweise aus
I-Profilen bestehen, deren Schenkel außen mit angesetzten
Augen verseilen sind, die die Pinger oder Ansätze bilden.
Gremäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung bestehen sie jedoch aus leiterförmigen Elementen, beispielsweise aus
zusammengeschweißten Drähten, wobei die Sprossen der Leitern seitlieh über die senkrechten Drähte hinaussteüen.
Die Halteelemente können unabhängig voneinander angeordnet sein. Sie können aber auch eine fortlaufende Einheit bilden,
die Zickzack- oder zinnenförmig abgebogen oder auch wellenförmig ausgebildet sind.
Einige nicht beschränkende Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Verkleidung;
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Pig. 2 eine Seitenansicht einer Einzelheit;
Fig. 3 einen Schnitt, welcher die Haltewinkel und das Gatter zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Ankerplatte;
Fig. 5 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Mauer in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine gemäß der Erfindung hergestellte Mauer;
Fig. 8 einen auf eine Leiter angedrücktes Gitter darstellenden Schnitt in vergrößertem Maßstab;
Fig. -9 eine schematische Ansicht einer Leiter mit wechselnder Breite;
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Fundamentplatte
gemäß der Erfindung;
Fig. 11 einen Horizontalschnitt durch eine Mauer mit
einem Tragpfosten;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht der Armierung eines Sturzes;
Fig. 13 einen Schnitt durch einen über einer Wandöffnung
angeordneten Sturz;
Fig. 14 eine Wand mit einer Verankerung an ihrem oberen Abschnitt;
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Fig. 15 einen Querschnitt durch, diese Wand;
Pig. 16 das Einsetzen eines vorfabrizierten Öffnungsblocks in eine Wand in perspektivischer Darstellung;
Fig. 17 einen Querschnitt durch eine Wand mit einer isolierenden Verkleidung;
Fig. 18 einen Querschnitt durch eine Wand mit einer isolierenden Verkleidung und einer Luftschicht;
Fig. 19 eine Einheit von zickzackförmig abgebogenen
Leitern in perspektivischer Darstellung;
Fig. 20 eine zinnenförmig abgebogene Einheit von Leitern
in perspektivischer Darstellung.
Die Figuren 1 bis 4 veranschaulichen eine gemäß der Erfindung
ausgeführte Verkleidung. Diese weist eine Reihe von Haltewinkeln auf, die in der Zeichnung als Ganzes mit 1
bezeichnet sind und aus vertikalen Stangen 2a, 2b_, 2c_ und
2d_ mit im rechten Winkel angeschweißten Querstangen 3 bestehen. Das eine Ende jeder Stange 3 ragt über die senkrechte
Stange 2d. hinaus, die an sie angrenzt, und bildet einen
Finger oder Ansatz 3a.
Die Haltewinkel 1 sind an der Außenfläche einer Wand 4 durch Ankerplatten 5 festgehalten, die ein Langloch oder
einen Schlitz 6 aufweisen, und deren Schenkel mit Verankerungsspitzen 7 ausgerüstet sind. Die Ankerplatten umschlin-
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gen die Stangen. 2_a und 21b und sind an der Wand 4 mit
Schrauben 8 befestigt, dergestalt, daß sie unter einer horizontalen Stange 3 zur Anlage kommen. Während des Anziehens
der Schrauben 8 verankern sich die Spitzen 7 in den Wänden 4, und die auf diesen Ankerplatten über bestimmte,
zwischenliegende Stangen 3 aufliegenden Haltewinkel 1 können sich nicht nach unten verschieben.
An die vertikalen Stangen 2d wird ein Gitter 9 angedrückt,
dessen Maschenbreite ein Bruchteil des Abstandes von zwei benachbarten Stangen 3 ist. Die von den Enden der Stangen
gebildeten Ansätze 3a durchdringen dieses Gitter, und dieses ist an den Haltewinkeln 1 durch federnde Fixierungsscheiben 10 befestigt, beispielsweise durch im Handel unter
der Bezeichnung "Fixe Rapid" oder "Quickies Prestole" bekannte Scheiben, die auf die Ansätze aufgefädelt werden und
deren Durchmesser größer als die Maschenbreite des Gitters ist.
Das Gitter 9 weist eine Reihe von Rippen oder inneren Krümmungen 11 auf, deren Abstand gleich dem der Stangen 3 ist
und die senkrecht zu den Stangen 2 etwa in demselben Abstand wie zwei benachbarte Stangen 3 angeordnet sind. Infolge
dieser Anordnung erhält das Gitter eine wellenförmige
Gestalt, wenn die Scheiben 10 an Ort und Stelle sind, wie es in Pig. 3 veranschaulicht ist. Als Variante können diese
Rippen oder Krümmungen in Portfall kommen, wobei zwischen
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dem Gritter 9 und den Stangen 2d Beilagscheiben eingelegt
werden.
Zuletzt wird ein Verputz 12 auf das Gritter 9 aufgebracht.
Die Ausführung der beschriebenen isolierenden Verkleidung ist sehr einfacn. Die Haltewinkel 1 werden mittels der Ankerplatten
5 befestigt; dank der Schlitze 6 können die Ankerplatten 5 genau an den vorgesehenen Stellen angebracht
werden, selbst dann, wenn die Löcher in der Wand 4 zur Aufnahme der Schrauben 8 nicht genau an der vorgesehenen Stelle
sitzen. Zwischen den Haltewinkeln kann gegebenenfalls eine zusätzliche isolierende Verkleidung 13, beispielsweise
aus Glaswolle, angeordnet werden, und das Gitter 9 wird an die Stangen 2d der Haltewinkel in der Weise angedrückt,
daß die Ansätze 3a. das Gitter durchdringen. Es braucht nur noch das Gitter befestigt zu werden, was sehr
schnell durch einfaches Einfädeln der Scheiben 10 erfolgt, ohne daß irgendeine Verbindung vorzunehmen ist, und der
Verputz 12 aufgebracht zu werden. Aus I1Ig. 1 ist ersichtlich,
daß zwischen der zusätzlichen Verkleidung 13 und dem
Verputz 12 ein leerer Raum 14 vorhanden ist.
Jn den Figuren 5 bis 7 ist dargestellt, wie im allgemeinen eine erfindungsgemäße Mauer ausgeführt ist. Eine Reihe von
starren leitern 101 mit senkrechten Stäben 102 und Sprossen 103 wird senkrecht aufgestellt; deren Enden ragen aus
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den senkrechten Stäben heraus, wie bei 103a angezeigt ist. Die Leitern werden parallel zueinander mit Abständen voneinander
in der Richtung der zu errichtenden Mauer aufgestellt.
Dann werden an die Kanten der Leitern von beiden Seiten zwei Metallgitter 104a und 104jb angedrückt, wobei die Enden
103a der Sprossen durch die Zwischenräume der Gitter hindurchtreten. Diese bestehen vorzugsweise aus "Streckmetall",
sind mit Rippen 105 versehen und im Handel beispielsweise unter dem Famen "NERLAT" oder "NERGALTO" be- .
kannt; die Rippen sind senkrecht zu den vertikalen Stäben angeordnet. Federnde Fixierungsscheiben 106 werden dann auf
die Enden 103a. der Sprossen aufgefädelt, so daß die Gitter an den Leitern fixiert sind.
Dann ist zwischen den Gittern 104a und 104b nur noch ein Füllmaterial 107. einzubringen, beispielsweise Beton oder
ein pulverförmiges Material, und die Außenfläche der Gitter
mit einem Verputz 108a und 108b_ zu versehen; dieser Verputz kann beispielsweise aus Wassermörtel oder normalem
Gips für die innere Verkleidung 108a und aus wasserabweisendem Gips für die äußere Verkleidung 108b bestehen.
Die Leitern können über ihre ganze Höhe eine konstante Breite aufweisen, siehe Fig. 5« Sie können aber auch kegelstumpf
fpmig mit veränderlicher Breite ausgebildet se: τ..
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In Fig. 9 weist jede Leiter 109 eine relativ breite Basis 109a zur Herstellung einer ii'undamentplatte, einen schmaleren
Abscnnitt 109J) zur Herstellung einer Kellerwand und einen noch schmaleren Abschnitt 109c. zur Herstellung der
fortlaufenden Mauer auf.
Ohne Schwierigkeit können durch die Leitern hindurch die
gegebenenfalls erforderlichen zusätzlichen Armierungen eingebracht werden, indem sie auf die Sprossen der Leitern
aufgelegt werden. In Pig. 10 ist eine Fundamentplatte mit
zusätzlichen Armierungen 110 dargestellt.
In Fig. 11 ist eine Wand veranschaulicht, bei der das Füllmaterial
107 keine tragende Funktion hat; dies erfordert die Verwendung von Pfosten aus Beton· Zu diesem Zweck sind
zwei aufeinanderfolgende Leitern 101 in einem Abstand voneinander angeordnet, der annähernd gleich der für den Pfosten
vorgesehenen Breite ist, und sind auf ihrer Innenseite mit einem Gitter 111 bedeckt. In den von den Gittern 111
und den Gittern 104a und 104-Id begrenzten Raum wurde Betonmasse
112 eingebracht.
In den Figuren 12 und 13 ist dargestellt, wie ein Sturz
ausgeführt und in einer erfindungsgemäßen Wand eingebaut werden kann· Der Sturz weist eine.-ckor&srtige Armierung 113
auf, an der ein U-förmig abgebogenes Gitter 114 aufgehängt ist, um für den Beton des Sturzes als Schalung zu dienen.
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Αψ
Die in Längsrichtung vorgesehenen Enden dieser Armierung durchdringen die Cjuerlauf enden. Endflächen des Gitters und
ragen aus diesen Flächen heraus, wie es bei 113a gezeigt
ist. Diese Enden 113a sind durch zwei Leitern 115 hindurchgeführt,
welche die Wände der Öffnung begrenzen, und liegen auf Sprossen 1-16 dieser Leitern auf. Wenn der Sturz an
Ort und Stelle ist, wird in sein Inneres zwischen die Gitter
114, 104a und 104b Beton eingebracht.
Um eine Verankerung in einer Wand durchzuführen, in der
das Füllmaterial 107 keine tragende Funktion besitzt, werden zwischen den Leitern 101 Zusatzarmierungen 110 angeordnet,
indem diese auf die Sprossen 103 dieser Leitern gelegt und mit diesen Sprossen verbunden werden. Das Füllmaterial
107 wird bis auf eine Höhe eingebracht, die etwas unter der Höhe der Armierungen 110 liegt, und danach wird Beton
117 oberhalb des Materials 107 zugesetzt, wobei gegebenenfalls
eine Trennung der beiden Schichten vorgesehen wird (Fig. 14 und 15).
In eine Wand gemäß der Erfindung kann ein vorfabrizierter
Öffnungsblock eingebaut werden. Im Falle von Türen'werden
diese zwischen zwei in angemessener Entfernung voneinander angeordneten Leitern vor jedem Gießvorgang eingesetzt, wobei
der Türöffnungsblock als Schalung dient. Die Fenster
118 werden nach dem Gießen bis zur oberen Höhe der Stützmauern
119 an Ort und Stelle gebracht, wobei der öffnungs-
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"block als seitliche Schalung für den Abschnitt der Wand
dient, die an diesen Block angrenzt (Pig. 16).
In Pig. 17 ist eine Wand veranschaulicht, die durch ein
zwischen den senkrechten Stäben 102 der Leitern und dem Gitter 104a angeordnetes Isolationsmittel 121 isoliert
ist· Bei der in Pig. 18 dargestellten Ausführung sind ein Isolationsmittel 122 und ein Luftraum 123 zwischen den
senkrechten Stäben 102 und dem Gitter 104jb vorgesehen.
Auf den Enden 103a der Sprossen sind rohrförmige Abstützun gen 124 aufgefädelt, um das G-itter 104b_ im erforderlichen
Abstand von der Isolierung zu halten.
Die Leitern 101 können unabhängig voneinander aufgestellt sein, wie es beispielsweise in Fig. 5 und 16 dargestellt
ist. Sie können aber auch eine fortlaufende Einheit 125, oder 126 bilden, die zickzackförmig (Fig. 19), bzw. zacken
förmig (Pig. 20) abgebogen ist oder auch wellenförmig ausgebildet ist.
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Leerseite
Claims (7)
1.]) Verfahren zum Bau einer Wand, dadurch gekennzeichnet
, daß zwei oder mehrere starre Halteelemente parallel zueinander angeordnet werden, weiche
wenigstens an einer ihrer Längskanten mit Fingern oder vorstehenden Ansätzen versehen sind, ein Metallgitter auf
diese Halteelemente angedrückt wird, dergestalt, daß es von den Enden der Finger oder Ansätze durchdrungen und in
Berührung mit den Halteelementen ist, auf die Enden der Finger oder Ansätze federnde Fixierungsscheiben aufgefädelt
werden, deren Außendurchmesser größer als die Maschenbreite
des Gitters ist, dergestalt, daß das Gitter auf den Halteelementen festgehalten wird, und zuletzt auf die Außenfläche
des Gitters ein Verputz aufgebracht wird.
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2.) Verfahren nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet
, daß mit Rippen versehene Gritter verwendet werden, wobei die Rippen senkrecht zu den Halteelementen
angeordnet sind.
3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand der Rippen voneinander
gleich dem Abstand der Finger oder Ansätze voneinander ist.
4·) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Pinger oder Ansätze eine derartige Länge aufweisen, daß sie das Einlegen eines
Isolie.rmaterials und gegebenenfalls die Ausbildung einer
Luftschicht zwischen den Halteelementen ermöglicht.
5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Halteelemente Haltewinkel verwendet werden, deren einer Schenkel durch in
regelmäßigen Abständen angeordnete Pinger oder vorstehende
Ansätze verlängert ist.
6.) Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß aus zusammengeschweißten Stangen
gebildete Haltewinkel verwendet werden.
7.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
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gekennzeichnet , daß zwei Metallgitter beiderseits der Halteelemente angedrückt werden, dergestalt,
daß eine praktisch unverformbare Einheit ausgebildet wird,
ein Füllmaterial zwischen den Gittern eingebracht wird und zuletzt auf die Außenfläche jedes Gitters ein Verputz aufgebracht
wird ο
8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ι daß die Halteelemente entlang ihrer Höhe
stufenweise oder fortlaufend eine veränderliche Breite aufweisen, welche dem Querschnitt der herzustellenden Wand angepaßt
ist.
9.) Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß durch die Halteelemente
hindurch zusätzliche Armierungen eingelegt werden.
10.) Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß in der Wand Pfosten aus
Beton ausgebildet werden, wobei Beton zwischen zwei Halteelemente eingebracht wird, welche innen mit einem Gitter
abgedeckt und voneinander um eine Strecke entfernt sind, welche angenähert gleich der gewünschten Breite des Pfostens
. ist.
11.) Verfahren nacn einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichne·, t , daß eine Verankerung im
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oberen Abschnitt der Wand durch Anordnung von zusätzlichen
Armierungen in diesem oberen Abschnitt ausgebildet wird, wobei das Gießen des Füllmaterials etwas vor diesen Armierungen
abgestellt und danach Beton auf das Füllmaterial gegossen wird, und gegebenenfalls eine Trennung zwischen
dem Beton und dem Füllmaterial vorgesehen wird.
12.) Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch
gekennzeichnet f daß in die Wand zwischen zwei Halteelementen angeordnete vorfabrizierte Öffnungblocks
eingesetzt werden, wobei die Halteelemente voneinander einen Abstand aufweisen, welcher angenähert gleich
der Breite der öffnung ist.
13·) Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß als Halteelemente beispielsweise als geschweißtes Gitterwerk ausgebildete Leitern
verwendet werden, deren Sprossen seitlich über die senkrechten Stäbe hervorragen.
14·) Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteelemente eine
fortlaufende Einheit bilden, welche Zickzack- oder zinnenförmig abgebogen oder auch wellenförmig ausgebildet ist.
15.) Isolierende Verkleidung, insbesondere für Mauern oder Dekken
oder sonstige Wände, dadurch gekennzeichnet
, daß sie mit Hilfe des in Anspruch 4 oder
709822/0777
5 definierten Verfahrens hergestellt ist, wobei die Haltewinkel
an der Wand mit ihrem anderen, nicht mit Fingern oder Ansätzen versehenen Schenkel befestigt sind.
16.) Verkleidung nach Anspruch 15, dadurch g e kennz eichnet , daß die Haltewinkel an der Wand
mit Hilfe von Ankerplatten befestigt sind, welche einen Befestigungsschiitz aufweisen und deren Schenkel mit Verankerungsspitzen
ausgerüstet sind.
17.) Nach dem in einem der Ansprüche 1 bis 16 definierten Verfahren
ausgeführte Wand.
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Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
FR7536096A FR2332397A1 (fr) | 1975-11-24 | 1975-11-24 | Revetement de paroi |
FR7608286A FR2344691A1 (fr) | 1976-03-15 | 1976-03-15 | Procede de construction d'une paroi |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2653223A1 true DE2653223A1 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=26219161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762653223 Withdrawn DE2653223A1 (de) | 1975-11-24 | 1976-11-23 | Verfahren zur herstellung einer wand |
Country Status (4)
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DE (1) | DE2653223A1 (de) |
ES (1) | ES453562A1 (de) |
GB (1) | GB1538506A (de) |
IT (1) | IT1072038B (de) |
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US5906081A (en) * | 1995-05-04 | 1999-05-25 | Ma-Rakennus J. Mantyla Ky | Wall construction and method of manufacturing a wall construction |
FR3116070A1 (fr) * | 2020-11-12 | 2022-05-13 | Mbl | Procédé pour l’aménagement d’un espace intérieur d’un bâtiment |
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GB2173835B (en) * | 1985-04-13 | 1988-08-17 | Alfred Learmonth | Versatile buildings |
DE102009044352A1 (de) * | 2009-10-28 | 2011-05-05 | Sfs Intec Holding Ag | Putzsystem sowie Kunststoffdübel-Metallschraube-Baugruppe desselben |
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- 1976-11-23 DE DE19762653223 patent/DE2653223A1/de not_active Withdrawn
- 1976-11-23 ES ES453562A patent/ES453562A1/es not_active Expired
- 1976-11-23 GB GB4872776A patent/GB1538506A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
ES453562A1 (es) | 1977-11-16 |
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