DE69832117T2 - Mauerwerk mit Integralem Bewehrungssystem - Google Patents

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Description

  • GEGENSTAND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Mauerwerk mit einem integrierten Armierungssystem insbesondere im Hinblick auf die vertikale Armierung der Wand vor. Das System umfasst eine Armierung, die in Einschnitten oder in der Wand vorgesehenen Kanälen eingesetzt ist, und diese Armierung kann zusammen mit ihren entsprechenden Verankerungseinrichtungen und Bestandteilen als Rahmenkonstruktion oder Verschalung verwendet werden, um ein ganzheitliches System zu bilden, das in Übereinstimmung mit der etablierten Konstruktionslehre immer an die genaue Position gesetzt wird, um die Wand entsprechend den im Bauwesen geltenden Belastungssollwerten wirksam arbeiten zu lassen.
  • Das integrierte Armierungssystem lässt sich auf alle Arten von Mauerwerk anwenden, beeinträchtigt die Eigenschaften der Wand in den Bereichen nicht, die keine Armierung benötigen, und wirkt sich auch auf keine Weise auf die bloßliegende Wandfläche aus.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Anmelder ist der Patentinhaber der spanischen Patentanmeldung Nr. 9501891 "Building Unit for integral masonry". Dieses System sieht Mauerwerkswände mit vertikalen Kanalverläufen oder Hohlräumen geeigneter Größe vor, die durch die nicht freiliegende Wandfläche verbunden sind. Sobald der entsprechende seitliche Zugangskanal zur Mitte des Teils geöffnet ist, kann die Armierung sowohl während als auch nach der Bauausführung mühelos in das Mauerwerk eingesetzt werden. Dieses Armierungssystem beeinträchtigt in keiner Weise den herkömmliche Mauerwerkszusammenhalt, der notwendig ist, um die Wandstabilität sicherzustellen.
  • Jedoch deckt dieses Patent bestimmte wichtige Gesichtspunkte nicht ab, die sich auf Ziegelmauerungsverfahren beziehen, und die im Speziellen Folgendes betreffen: die Form der vorgefertigten Längsarmierung; die Anker und zusätzlichen Bauteile, die für ein integriertes Armierungssystem notwendig sind und eine schnelle, einfache und effiziente Bauweise sicherstellen; und die richtige Positionierung und Beabstandung der Längsarmierung im Hinblick auf die beiden Wandflächen.
  • Der Anmelder ist auch der Patentinhaber der spanischen Patentveröffentlichung Nr. ES-A-2130 919, die Weiterentwicklungen der zuvor erwähnten spanischen Anmeldung betrifft, die sich auf vertikale Armierungen anwenden lassen, die spezielle Einheiten verwenden.
  • Das deutsche Patent DE-A-19 13 379 offenbart auch ein Armierungssystem.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das von dieser Erfindung vorgeschlagene integrierte Armierungssystem deckt effektiv die vorstehend angegebenen Erfordernisse ab, und ist als solches auf die Längsarmierung, die Anker für diese, und die Gruppe zusätzlicher Elemente gerichtet.
  • Die Längsarmierung lässt sich auf verschiedene Arten bewehrten Mauerwerks anwenden, und zwar:
    • – bewehrtes Mauerwerk,
    • – vorgespanntes Mauerwerk,
    • – nachgespanntes Mauerwerk,
    • – hängendes Mauerwerk.
  • Aufgrund der speziellen vorgefertigten Beschaffenheit der Längsarmierung und ihrer Positionierung kann diese Armierung im Mauerwerk auch als Führungsrahmen dienen, der von der nicht freiliegenden (oder erforderlichenfalls von der freiliegenden) Fläche der Wand aus zugänglich ist, und der sich dazu verwenden lässt, bestimmte Arten von Ankern und/oder Verbindungsstücken zu halten. Allerdings könnten diese Verbindungsglieder auch an die freien (oberen und unteren) Enden der Hohlraumarmierung angebaut werden.
  • Sobald die Anker an den Längsarmierungen befestigt sind, können sie dazu verwendet werden, folgende Aufgaben zu erfüllen, um nur einige zu nennen:
    • – Befestigen der Vorderwand an einer Konstruktionsstütze,
    • – Anbringen sekundärer Elemente an der Stützmauer,
    • – Anbringen verschiedener Elemente wie Abdeckungen, Winkel, Senklotmarkierungen, usw.
  • Alle dieser neuen Möglichkeiten könnten für Wände in Betracht kommen, die vor Ort aufgebaut werden, oder für Wände, die entweder vor Ort oder im Werk vorgefertigt werden.
  • Die Längsarmierung besteht aus einem Längselement oder mehreren einzelnen oder zu Gruppen zusammengefassten Längselementen, die parallel zueinander in regelmäßigen Abständen installiert und durch Trennstücke oder Abstandshalter verbunden werden, die als Teil des vorgefertigten Bauelements oder auch nicht eingebaut sind. Diese Trennstücke und Abstandshalter halten während der Bauausführung die parallele Form der Armierung zu Zwecken der Handhabung und ihrer vertikalen Anordnung in der Wand nahe an beiden Mauerwerksflächen.
  • Die Längsarmierung und die Anker sind so ausgelegt, dass sie eine zufriedenstellende Leistung zeigen, ob sie nun in Mörtel, Beton, Klebern oder Zementkitt eingebettet sind, und können sogar ganz oder teilweise "frei" von irgendeinem Bindemittel angebracht werden.
  • Die Längsarmierung und die Verbinder bilden für gewöhnlich eine ganzheitliche und widerstandsfähige Rahmenkonstruktion, die in geeigneter Weise vom Maurer in der Wand angebracht werden kann. Manchmal können diese beiden Komponenten aber entweder bevor sie in die Wand eingesetzt werden, oder sobald die vertikale Armierung in der Wand verlegt ist, manuell aneinander befestigt werden.
  • Im Gegensatz zu diesen Quer- und/oder Trennstücken sind die Anker als separate Teile ausgelegt, die vom Maurer mit der Hand an einer speziellen Höhe entsprechend den Eigenschaften des Teils befestigt werden, das stützen und/oder gestützt werden soll. Diese Anker könnten auch mit einer bestimmten Fähigkeit zu einer Gleitbewegung die vertikale Führung der Hohlraumarmierung hinauf oder hinab ausgelegt sein.
  • Schließlich können die zusätzlichen Bauteile noch, gleichwohl sie augenscheinlich von einer nachgeordneten Art sind, oftmals einen wesentlichen Teil des Systems bilden, wenn es richtig funktionieren soll.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Beigefügt ist ein Satz von Abbildungen, um die Beschreibung des Systems vollständig zu machen und ein besseres Verständnis der Merkmale der Erfindung zu bieten, wenn sie auslegungsgemäß eingesetzt wird. Obwohl diese Figuren einen integralen Bestandteil dieser Beschreibung bilden, sollten sie als veranschaulichend und nicht als auf diese allein beschränkt aufgefasst werden:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer vorgefertigten Hohlraumarmierung, die vor die entsprechende Mauerwand gesetzt wird, vor der Bewehrung entsprechend dem in der vorliegenden Erfindung beschriebenen System.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht anderer Arten von Hohlraumarmierungen, die sich in dem in der vorliegenden Erfindung beschriebenen System einsetzen lassen.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Detail eines der Verbindungsstücke, das sich in der Längsarmierung verwenden lässt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen Art von Verbindungsstück, das sich an der entsprechenden Armierung befestigen lässt.
  • 5 zeigt die perspektivische Ansicht einer weiteren Lösung im Hinblick auf die Armierungsverbindungsstücke.
  • 6 zeigt ein weiteres Beispiel einer Seitenverankerung, die in diesem Fall mit einer anderen Art von Armierung verwendet wird.
  • 7a zeigt die perspektivische Ansicht einer Endverankerung, die auf geeignete Weise an der entsprechenden Längsarmierung befestigt wurde.
  • 7b zeigt eine Abwandlung in Form einer Endverankerung, die dabei durch Biegen der Enden der Armierung selbst gebildet ist.
  • 7c zeigt ein weiteres Verfahren zur Ausbildung der Endverankerung, die zusätzlich dazu, an der Armierung befestigt zu sein, auch an der Platten- oder Stützfläche befestigt ist (wobei der Anker an seinem unteren Ende befestigt ist).
  • 8 zeigt die perspektivische Ansicht eines zusätzlichen Elements, in diesem Fall das Stützausgangsprofil für die Unterlage überhängenden Mauerwerks.
  • 9 zeigt eine Art von Endanker, der an die Längsstangen angeschraubt ist.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Aus diesen Figuren und insbesondere aus 1 ist ersichtlich, wie die Längsarmierung 1 in vertikalen Hohlräumen 2 untergebracht wird, die im Mauerwerk 3 vorgesehen sind, wobei der Zugang zu diesen Hohlräumen 2 durch seitliche Auskehlungen 4 erfolgt, die auf der nicht freiliegenden Fläche der Wand 3 offen sind.
  • Die Armierung 1 kann durch parallele Längsstangen oder -stäbe 5 gebildet sein, die auf geeignete Weise beabstandet und durch Verbindungsstücke 6 verbunden sind, die in der in 1 gezeigten Zickzackform und mit doppelten Längsstangen oder -stäben 5 oder Einzelstangen oder -stäben ausgelegt sein können. Diese Verbindungsstücke können weggelassen werden, wenn die Armierung von sehr kurzer Abmessung ist, die Stangen/Stäbe können durch ein wie in 2 gezeigtes gekrümmtes Endstück 7 miteinander verbunden werden, wie in 3 gezeigte, bewegliche und durch die Ziegelschicht selbst eingebrachte Verbindungsstücke 8, wobei diese Verbindungsstücke, die manuell an der Wandarmierung befestigt werden, aus einer an jedem Ende abgewinkelten Platte bestehen, wobei ein Längsschnitt in jedem Winkel hergestellt ist, und die Abschnitte asymmetrisch gedreht und eingekerbt sind, um sich den parallelen oder längsverlaufenden Drähten oder Stangen/Stäben 5 anzupassen.
  • Diese beweglichen Verbindungsstücke können auch die in 4 mit 9 angegebene Form annehmen, wobei eine längliche Platte mit halbkreisförmigen Kerben 10 versehen ist, die dazu ausgelegt sind, auf die Hauptarmierungsstangen oder -stäbe 5 aufgesteckt zu werden.
  • Die Verbindungsstücke können in derselben Ebene der vertikalen Armierung oder an den Seiten von dieser verbunden werden.
  • Die Verbindungsstücke 11 können auch in einem durchgehenden Streifen hergestellt werden, der dann vom Maurer getrennt wird, wie in der Form des gewundenen Stabs, der in 5 gezeigt ist, der dann anschließend in geeignete Teilstücke zerlegt wird, um dem Abstand der Armierungsstäbe angepasst zu werden.
  • Eine weitere Möglichkeit ist in 6 gezeigt, worin eine Ankerplatte 15', bei der es sich um eine flache, rechteckige, horizontal liegende Platte handelt, einfach an den beiden vertikalen Stangen/Stäben 5 der Armierung 1 mittels zweier Kerben befestigt wird, die im Ende der Platte in Form eines "T" ausgestanzt sind. Diese Platte 15' ist auch mit einem Längsschlitz 20' versehen, der es ermöglicht, sie je nach Erfordernis an einer Bodenplatte oder einer horizontalen Fläche zu befestigen.
  • Die Armierung 1 kann auch an den Enden verbunden sein, wie durch den in 1 gezeigten Anker 21 dargestellt ist. Dieser Anker besteht aus einer Hülse oder einem Ring, die bzw. der mit einer außenliegenden Nut versehen ist, der den halbkreisförmigen oberen Abschnitt 7 aufnimmt, wodurch die Enden der beiden Stangen/Stäbe 5 zu einer Armierung geschlossen werden. Diese Hülse 21 kann mit zwei parallelen umlaufenden Kerben für Doppelarmierungsstäbe versehen sein, oder kann einfach in Form eines Zylinders hergestellt sein.
  • Die Enden der Armierungsstäbe 5 selbst können jedoch zu Schlingen 22 geformt sein, um eine Verankerung anstelle des Rings 21 zu bilden, wodurch der Bedarf nach irgendeinem zusätzlichen Element aus der Welt geschafft wird, das dann anschließend durch irgendeine geeignete horizontale Stütze gehalten werden müsste.
  • In der in 7c gezeigten Variante ist die Verankerung an der Armierung 1 am unteren Ende von dieser so ausgebildet, dass der doppelte Armierungsstab 5 an der Oberfläche der Bodenplatte angebracht ist, während der längere Armierungsstab 5' an deren Seite angebracht ist, wobei die Armierung 1 mittels eines Bügels 29 lagefixiert ist, der die Armierung festklemmt und dann zusammengeschraubt (30) und dann wiederum durch einen Gewindestift 31 an der Bodenplatte 28 befestigt ist, wie in dieser Figur dargestellt ist.
  • Das System wird dann mit den zusätzlichen Elementen wie dem in 8 gezeigten Stützprofil 34 vervollständigt, das dazu ausgelegt ist, auf die Armierung 1 mittels horizontaler Auskehlungen 25 aufgesteckt zu werden, die im unteren Abschnitt des Profils ausgebildet sind, wodurch das Profil 34 als Ausgangsstütze für überhängendes Ziegel- oder Blocksteinwerk dienen kann. Andere zusätzliche Elemente umfassen: Sicherungsanker für schwebende Brüstungen von Balkonen oder Dächern; Hängeausleger, die dazu dienen können, die Rahmen für Fensterläden oder andere Fensterabdeckungen zu stützen; und Senklot- und Nivelliermarkierungen, insbesondere bei der manuellen Errichtung von Ziegel- oder Blocksteinwerk, die offensichtlich für eine Einstellung in der Richtung der drei Achsen der Mauer sorgen.
  • 9 zeigt eine Art von Endverankerung, wobei die Längsstangen oder -stäbe 5 der Armierung 1 auf eine Ankerplatte 37 aufgeschraubt sind.
  • Schließlich ermöglicht dieses System auch die Vorfertigung der Längsarmierung unter Verwendung nur eines Bauteils und deshalb nur einer Materialeinheit. In diesem Fall besteht kein Unterschied zwischen den Anschlussstücken und der vertikalen Armierung. Diese würde Platten beinhalten, die gebogen sind, um offene oder geschlossene Abschnitte zu bilden, wobei die Platte von größerem oder kleinerem Maß und Zug ist. Eine Doppelarmierung kann "U"-förmig sein, den Hohlraum in Form eines "X" durchqueren, oder ihn vertikal übergreifen, wie bei der herkömmlichen Form von Stäben in bewehrtem Beton, um der Armierung in der Länge Kontinuität bzw. Stabilität zu verleihen.
  • Es wird nicht als notwendig erachtet, diese Beschreibung weiter fortzuführen, weil jeder Fachmann auf dem Gebiet den Umfang der Erfindung und die Vorteile, die sich daraus ableiten lassen, sofort verstehen wird.

Claims (8)

  1. Mauerwerk mit einem integrierten Armierungssystem, das eine vertikale Armierung zur Verfügung stellt, die zwischen beiden Oberflächen besagter Wände angepasst und in Hohlräumen installiert wird, die innerhalb des Ziegelsteins oder des Blockwerks vorgesehen sind, an den nicht freiliegenden Oberflächen offen sind, vier grundlegende Komponenten haben: Längsarmierung; Querverbindungsglieder und/oder Abstandhalter zu besagter Armierung, Seitenverankerungen und/oder Endverankerungen und Sicherungsanker, dadurch gekennzeichnet dass, • die Seitenverankerungen durch eine flache, rechteckige Platte (15') gebildet sind, die an den Armierungen (1) mittels zwei Kerben befestigt werden können, die am Ende der Platte in Form eines "T"s (19) eingestanzt sind und die an den Längsstangen (5) nach oben und unten entlanggleiten können, wobei besagte Platte (15') mit einem Längsschlitz (20') versehen ist, der, wie gefordert, eine Befestigung an einem Auflager erlaubt. • die Endverankerungen werden durch geriffelte Ringe (21), Zylinder oder andere ähnliche Elemente gebildet, die den Seiten und Endabschlüssen (7) der Längsstangen (5) der Armierung (1) angepasst werden können, oder • die Endverankerung wird aus der Verschlingung der Enden (22) der Armierungstangen (5) selbst gebildet. • die Sicherungsanker bestehen aus einem Stützprofil (34), das so ausgelegt ist, dass es mit der Armierung (1) mittels horizontaler Rillen (35) zusammengefügt wird.
  2. Das Mauerwerk übereinstimmend mit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsarmierung (1) durch Stangen, Drähte, Flachstäbe, Platten, Rohre und ähnliches, in verschiedenen Formen und mit verschiedenen Querschnitten gebildet wird, die einfach, doppelt oder vielfach sein kann, offene oder gebogene Enden (7) haben kann, um so einen einzigen Komponenten zu bilden.
  3. Das Mauerwerk übereinstimmend mit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindungsstücke und/oder Abstandhalter aus Stangen oder Platten (6) gebildet werden, die direkt an die vertikalen Stangen (5) der Armierung (1) angeschweisst oder befestigt werden, entweder auf der Ebene der Armierung oder an beiden Seiten in einer senkrechten oder abgewinkelten Position, oder die unabhängige Elemente sein können, die an der Armierung durch den Ziegelmaurer auf der Baustelle befestigt werden können.
  4. Das Mauerwerk übereinstimmend mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängigen Verbindungsstücke und/oder Abstandhalter durch Platten (8) gebildet werden, die an jedem Ende mit einem Längsschnitt abgewinkelt sind, der an jedem Winkel durchgeführt wird und bei denen die Abschnitte symmetrisch versetzt und innen gerillt sind, um sie an die Längsstangen (5) der Armierung (1) anzupassen.
  5. Das Mauerwerk übereinstimmend mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängigen Verbindungsstücke und/oder Abstandhalter durch Platten (9) gebildet werden, die gerillte Kanten (10) aufweisen, die mit den Stangen (5) der Armierung (1) zusammengefügt werden.
  6. Das Mauerwerk übereinstimmend mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängigen Verbindungsstücke und/oder Abstandhalter einen fortlaufenden Streifen mit einer unbestimmten Länge bilden und zwar in Form eines geschlängelten Profilstabes (11), der durch den Ziegelmaurer in passende Längen aufgeteilt wird, um den Zwischenräumen der Stangen (5) der Armierung (1) angepasst zu werden.
  7. Das Mauerwerk übereinstimmend mit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsarmierung am unteren und/oberen Ende derselben gehaltert wird und dass die Innenlängsstangen (5) auf der horizontalen Ziegellage (28) ruhen während die längeren Aussenstangen (5') gegen die Kanten besagter horizontaler Ziegellage angeordnet werden, wobei die Armierung mittels einer Halteklammer (29) befestigt wird, die seitlich an der Armierung (1) durch einen Querbolzen (30) befestigt ist, und, der seinerseits am Stab (28) mit einem Gewindestift (31) befestigt ist.
  8. Das Mauerwerk übereinstimmend mit en Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stangen (5) der Armierung (1) ein Gewinde aufweisen für die Aufnahme einer umschnürenden Ankerplatte (37), die an den Stangen (5) durch Lochungen befestigt ist.
DE69832117T 1997-02-14 1998-02-13 Mauerwerk mit Integralem Bewehrungssystem Expired - Lifetime DE69832117T2 (de)

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