DE2115891B2 - Automatische Blendenvorrichtung - Google Patents
Automatische BlendenvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Blendenvorrichtung für Wechselobjektive bei einäugigen
Spiegelreflexkameras zur Übertragung der Bewegung eines Antriebsgliedes, das (durch die Kraft einer
Feder) der Bewegung eines durch die Auslösebetäti- f>5
gung bewegbaren Gliedes der Springblende am Kameragehäuse folgt, auf ein für den Antrieb eines die
Blendenlamellen direkt antreibenden Betätigungsglic-
des vorgesehenes Übertragungsglied,
Verschiedene automatische Blendenvorrichlungen sind bisher für den Gebrauch bei Wechselobjektiven in
einäugigen Spiegelreflexkameras bekanntgeworden. Jedoch war es sehr schwierig oder unmöglich, diese
bekannten automatischen Ulendenvorrichtungen für Objektivsysteme wie Superteleobjektive und Makroobjektive
der üblichen Art zu benutzen, die einen· langen Fokussierungsweg erfordern und die eine Blende
zwischen den eingebauten Linsen enthalten. Dies kann sofort aus der Tatsache ersehen werden, daß unter den
käuflich erwerbbaren Wechselobjektiven für 30-mm-Spiegelreflexkameras keines der langbrennweitigen
Makroobjektive oder keines der Teleobjektive mit einem Brennpunktabstand von über 300 mm mit einer
vollautomatischen Blendenvorrichtung ausgerüstet ist.
Gemäß einer bekannten Einrichtung zur Spring- und Druckblendenbetätigung für langbrennweitige piiotographische
Objektive (DE-AS 12 57 013) wird durch die Auslösebetätigung eine durch das Spannen des Verschlusses
geschaffene Arretierung freigegeben, so daß sich der Lamellenring der Springblende unter der
Wirkung einer Feder bis zum Anschlag an einen durch die Vorwahl der Blendenöffnung in Stellung gebrachten
Hebel verdrehen kann und damit die vorgewählte Blendenöffnung erreicht wird. Da die Antriebsfeder für
den Abblendvorgang hierbei direkt an dem Lamellenring angreift und ihn verdreht, bis er durch den Anschlag
an dem genannten Hebel plötzlich angehalten wird, ergibt sich bei dieser Anordnung eine Reaktionssprungkraft,
durch die sich die Blendenlameilen, nachdem sie die vorgewählte Blendenöffnung erreicht haben, noch
einmal um ein gewisses Maß öffnen, das bei kleinen Blendenöffnungen bis zu 50% ausmachen kann. Um die
Zeitverschiebung zwischen Auslösebetätigung und eigentlichem Belichtungsvorgang so gering wie möglich
zu halten, muß die Belichtung dem durch die Auslösebetätigung bewirkten Abblendvorgang in
Bruchteilen von Sekunden folgen; deshalb fällt die obenerwähnte Blendenöffnung durch die Reaktionssprungkraft
in die Anfangsphase der Belichtung und führt zu Belichtungsfehlern. Außerdem führt die
Reaktionssprungkraft durch die Erschütterung auch zu unbeabsichtigten Bewegungen der Kamera, so daß die
Aufnahmen leicht verwackelt werden.
Bei der in derselben Einrichtung vorgesehenen Mechanik zur Rückstellung der Blende in ihren voll
geöffneten Zustand sind die Angriffspunkte zur Kraftübertragung von einem Hebel über eine Hebelschwinge
auf den Lamellenring, bedingt durch die gewünschte große Brennweite, so weit voneinander
entfernt, daß sich ein erhebliches Trägheitsmoment ergibt, das sogar zu Verbiegungen an den mechanischen
Teilen führen kann.
Bei einer bekannten Springblende für langbrennweitige Objektive (DE-Gm 19 40 809) wird die Drehung
einer Blendenkupplungsfeder durch einen Blendentubus, einen Blendenmitnehmer und einen Nutentring auf
die Blende übertragen, um so die Blendenlamellen anzutreiben. Auch hier ist der Abstand zwischen dem
Antriebsglied, d. h. der Blendenkupplungsfeder und dem angetriebenen Blendenring, so groß, daß das Trägheitsmoment
erheblich ist und dadurch ein möglichst schneller Ablauf des Abblendvorgangs sehr beeinträchtigt
wird. Außerdem tritt auch bei dieser Vorrichtung eine unverminderte Reaktionssprungskraft mit ihren
bereits geschilderten nachteiligen Folgen auf.
Zur Dämpfung der Reaktionssprungkraft bei einer
Springblende wurde eine Einrichtung bekannt (DD-PS 44 581), bei der am Lamellenring ein Lappen mit einem
Langloch befestigt ist, das als Rastnut für eine am Blendenvorwahlring befestigte Blattfeder dient Wird
nach der Auslösebetätigung der Lamellenring durch den
Blendenantrieb verdreht, so kommt noch vor Erreichen der durch Anschläge bestimmten Endstellung der
Lappen in Kontakt mit der Blattfeder, so daß diese verbogen wird und einen Teil der Energia des
Lamellenringes aufnimmt, der Lamellenring also abgebremst wird. In der Endstellung schnappt das gebogene
Ende de/ Blattfeder in das Langloch ein und arretiert den Lamellenring, so daß eine neue, ungewollte,
vorübergehende öffnung eier Blende vermieden wird.
Dieser Schnappmechanismus erfordert eine starke Rückstellkraft, um die Arretierung wieder aufheben zu
können; eine erhöhte Federkraft für eine zuverlässige Rückstellung hat aber eine Herabsetzung der wirksamen
Blendenantriebskraft zur Folge, so daß eine Blendenbetätigung mit der geforderten hohen Geschwindigkeit
unmöglich wird. Diese Geschwindigkeit wird durch die Bremswirkung der Blattfeder iiif den
Lamellenring zusätzlich vermindert.
Ein für den Stand der Technik repräsentatives Beispiel einer automatischen Blendenvorrichtung für
Wechselobjektive mit großer Brennweite wird im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 1 der Zeichnung
näher beschrieben.
In F i g. 1 ist mit der Bezugszahl 1 ein Hebel des automatischen Blendenmechanismus im Kameragehäuse
bezeichnet; dieser Hebel 1 kann in Richtung eines Pfeils a in der Figur zurückgezogen werden, wenn ein
nicht dargestellter Verschlußauslöseknopf an der Kamera niedergedrückt wird. Der Hebel 1 wird dann in
entgegengesetzter Richtung zurückgebracht, wenn die Bewegung eines zweiten Verschlußvorgangs beendet
wird. Ein erster gekrümmter Hebel 2 ist über eine Bohrung 5 mit einem nicht dargestellten äußeren
Zylinder des Objektivgehäuses gelenkig verbunden und ist durch eint Feder 6 in Richtung eines Pfeils b
vorgespannt; ein am gekrümmten Hebel 2 vorgesehener Stift 3 ist so angebracht, daß er dem Hebel 1 folgt.
Wenn demgemäß der Hebel 1 in Richtung des Pfeils a zurückgezogen wird, so dreht sich der gekrümmte
Hebel 2 um das Gelenk in der Bohrung 5 in Richtung des Pfeils b. Der erste gekrümmte Hebel Ü ist außerdem mit
einem durchgreifenden Stift 4 versehen.
Andererseits ist ein zweiter gekrümmter, über eine Bohrung 8 mit dem nicht dargestellten inneren Zylinder
des Objektivgehäuses gelenkig verbundener Hebel 7 an seinem freien Ende mit Nuten 9 und 13 versehen. Der
durchgreifende Stift 4 des ersten gekrümmten Hebels 2 steht in Eingriff mit der ersten Nut 9, und in die Nut 13
ragt von einer die Blende betätigenden Platte 11 ein Antriebsstift 12. Der zweite gekrümmte Hebel 7 ist
außerdem mit einem an einer Kurvenscheibe anliegenden Stift 10 versehen, der mit einer die Blende
steuernden Kurvenscheibe 14 in Kontakt steht, welche zusammen mit einem nicht dargestellten Blendenring
am Objektivgehäuse verdreht und bewegt wird. Infolgedessen wird das Ausmaß der Drehung der
gekrümmten Hebel 2,7 und der die Blende steuernden Platte 11 gesteuert durch die Bewegung der die Blende
steuernden Kurvenscheibe 14.
Die die Blende steuernde Platte 11 hat Nieten 17, die
mit Schlitzen 16 in jeder Blendenlamelle 15 in Eingriff stehen, die dadurch um ein.η Stift 18 nach innen gedreht
werden, damit die Objektivöffnung in Übereinstimmung mit dem Maß der Drehung der die Blende steuernden
Platte 11 bestimmt wird. Bei Beendigung der Belichtung
wird der Hebel 1 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht; die anderen Glieder kehren auch in die
gezeichnete Stellung zurück, um die Blende zu öffnen.
Wenn eine solche automatische Blemtenvorrichtung
für Wechselobjektive gebraucht wird, die einen langen Fokussierungsweg erfordern, so wird die Fokussierungsbewegung
nachteilige Folgen haben. Genauer gesagt, wenn die Nut 9 des zweiten gekrümmten Hebels
7 sich nabe am freien Ende (d. h. in der Zeichnung am
linken Ende) des durchgreifenden Stiftes 4 befindet, dann ist, wie aus F i g. 1 zu ersehen, die Länge des
durchgreifenden Stiftes 4 im Vergleich mit dem Radius der Drehbewegung des Stiftes 4 um die Bohrung 5 sehr
groß, und dadurch wirkt ein hohes Biegemoment am Basisteil des Stiftes 4, was zur Folge hat, daß der Stift 4
und der erste gekrümmte Hebel 2 dazu neigen, verbogen oder verdreht zu werden. Dies kann zu einem
merklichen ßruch während der Betätigung führen und den Mechanismus unwirksam machen. Außerdem wird
der Stift 3 nicht mehr in exakter Stellung mit dem Hebel 1 in Eingriff stehen.
Um diese Nachteile auszuschalten, könnte der gelenkig angebrachte Teil des ersten gekrümmten
Hebels 2 oder des beweglichen Gliedes verändert oder verstärkt werden; aber dieser Versuch würde die
Schwierigkeit einschließen, daß das Objektivgehäuse überaus groß würde; der vorhandene Raum ist nicht
μ ausreichend, die Teile würden kompliziert und teuer und
die Vergrößerung des Trägheitsmoments würde nicht länger Betätigungen mit hoher Geschwindigkeit zulassen.
Aus diesen Gründen war es unmöglich, eine vollautomatische Blende zum Gebrauch für Wechselobjektive
vorzusehen, die für einen großen Fokussierungsweg geeignet ist. Tatsächlich war es bisher nicht
gelungen, eine solche Vorrichtung für ein Wechselobjektiv zu bilden, das zur Fokussierung um mehr als
25 mm verstellt werden mußte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine vollautomatische
Blendenvorrichtung zu schaffen, die mit hoher Zuverlässigkeit und Weichheit arbeitet und geeignet ist
für Wechselobjektive, die einen großen Fokussierungsweg erfordern. Das durch die hohe Operationsgeschwindigkeit
beim Einstellen der Blende auf eine gewünschte Öffnung auftretende Trägheitsmoment soll
so gering wie möglich sein, ohne daß besonders verstärkte oder komplizierte Teile und Mechanismen
so gebraucht werden.
Die Blendenlamellen sollen vor einer Reaktionssprungkraft bewahrt werden, wenn sie plötzlich zum
Anhalten gebracht werden, auch wenn dies während einer Blendeneinstellung mit hoher Geschwindigkeit
geschieht, so daß unregelmäßige Belichtungen cuf Grund der Reaktionsbewegung vermieden werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein erster Hebel und ein zweiter Hebel an einem parallel
zur optischen Achse erlaufenden und an seinen beiden Enden drehbar am äußeren Zylinder des Objektivgehäuses
gelagerten Stab angeordnet sind, daß zur Übertragung der Bewegung des Antriebsglif.des auf den
ersten Hebel ein an dem Antriebsglied angeordneter Stift mit dem ersten Hebel in Eingriff steht und daß die
b5 Bewegung des ersten Hebels über den Stab und den
zweiten Hebel auf das Übertragungsglied übertragbar ist, wobei ein am zweiten Hebel angeordneter Stift mit
dem Übertragungsglied in Eingriff steht.
Vorzugsweise ist der erste Hebel an einem Ende des durchgreifenden Stabes befestigt und der zweite Hebel
auf dem durchgreifenden Stab in Übereinstimmung mit der Fokussierungsbewegung des inneren Zylinders des
Objektivgehäuses gleitbar und zusammen mit dem durchgreifenden Stab verdrehbar.
Zur Sicherung eines wirkungsvollen Abblendvorgangs und zur Minimalisierung der bei einem plötzlichen Halt des Abblendvorgangs auftretenden Reaktionssprungkraft können das Antriebsglied in Form
eines ersten gekrümmten Hebels mit dem ersten Hebel sowie der zweite Hebel mit dem Übertragungsglied und
das Übertragungsglied in Form eines zweiten gekrümmten
Hebels !Τ!!* ^**m R^taficTiintTCCTlioH £J°P
Blendenlamellen jeweils durch ein Teil miteinander verbunden sein.
In einer Ausfuhrungsform der Erfindung sieht ein aus
dem Antriebsglied in Form eines ersten gekrümmten Hebels herausragender Stift in Kingrill mit einer am
ersten Hebel ausgebildeten Nut. und ein aus dem /weiten Hebel herausragender Stift steht in Eingriff mil
einer am die Form eines zweiten gekrümmten Hebels aufweisenden Übertragungsglied ausgebildeten Ausnehmung.
Die erfindungsgemäße automatische Blendenvorrichlung
weist gegenüber den bekannten Vorrichtungen erhebliche Vorteile auf. Sie gewährleistet eine Blendenbetätigung
mit hoher Geschwindigkeit, weil es gelungen ist, das Trägheitsmoment auch bei langbrennweitigen
Objektiven deutlich herabzusetzen sowie gleichzeitig die Reaktionssprungkraft zu vermeiden bzw. erheblich
zu reduzieren. Dennoch ist der Aufbau überraschend einfach.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der kraftübertrager.den
Hebel und ihrer Verbindungen ergibt sich ein äußerst günstiges Verhältnis der Kraftvektoren
(vgl. F i g. 4 bis 7). Die Antriebskraft auf der Seite der <\ntriebsglieder wird übersetzt, d.h. vergrößert, und
durch diese übersetzte Kraft werden die angetriebenen Glieder verdreht. Dadurch werden das Trägheitsmoment,
dem die Glieder unterworfen sind, wenn die BIe,ide mit hoher Geschwindigkeit auf eine beabsichtigte
Öffnungsgröße angetrieben bzw. abgeblendet wird, vermindert und die Möglichkeit ausgeschlossen, daß
eine störende Reaktionssprungkraft ausgeübt wird, weil die Blendenlamellen aus hoher Geschwindigkeit zu
einem plötzlichen Stillstand gebracht werden.
Die wirksame Komponente der Reaktionssprungkraft beim plötzlichen Halt des Abblendvorgangs ist so
gering, daß unregelmäßige Belichtungen sicher vermieden werden. Die Angriffspunkte des Kraftübertragungssystems liegen nahe beieinander, wodurch das Trägheitsmoment deutlich herabgesetzt ist, was eine hohe
Betätigungsgeschwindigkeit erlaubt und außerdem die Gefahr mechanischer Verbiegungen ausschließt.
Auf Grund dieses Aufbaus besteht nicht wie in herkömmlichen Vorrichtungen die Notwendigkeit,
einen verlängerten durchgreifenden Stab an dem funktionsmäSig angelenkten Glied zu montieren. Selbst
wenn der zweite Hebel sich am Ende des durchgreifenden Stabes befindet, ist das angelenkte Glied frei von
nachteiligen Biegemomenten.
Wenn also die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einem Wechselobjektiv angewendet wird, das für einen
langen Fokussieningsweg ausgelegt ist, so gewährleistet
sie eine zuverlässige Betätigung der Betätigungsglieder mit hoher Geschwindigkeit, während das Trägheitsmoment, das wirksam wird, wenn sie plötzlich in ihrer
Betätigung aus hoher Geschwindigkeit angehalten werden, so gering wie möglich gehalten wird. Es ist
deshalb möglich, die vorliegende Erfindung bei Wechselobjektiven für 35 mm einäugige Spiegelreflexkame-
ras anzuwenden, die für einen großen Fokussierungsweg ausgelegt sind, wie z. B. ein Superteleobjektiv mit
einem Brennpunktabstand von 500 oder 800 mm, ein Makroobjektiv mit einem Brennpunktabstand von
100 mm usw. Dabei kann eine vollautomatische
ίο Blendeneinstellung mit einem sehr einfachen und
kompakten Mechanismus eingebaut werden. Zusätzlich ermöglicht die vorliegende Erfindung das Photographieren
auf einen kürzeren Abstand als es bisher
war. selbst bei einem
π einem Brennpunktabstand von 300 mm.
Da die funktionsmäßig verbundenen Abschnitte, welche die obenerwähnten Hebel enthalten, eine
wirksamere Abblendung erreichen bei verringerter, durch das plötzliche Anhalten des Äbbiendvorgangs
erzeugter Reaktionssprungkraft, konnten die Reaktionssprungkraft begleitende unregelmäßige Belichtungen
für eine genaue Betätigung ausgeschaltet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt die perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile einer beispielhaften bekannten
Blendenvorrichtung für ein Wechselobjektiv;
Fig. 2 zeigt die perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Ausfüh-
so rungsform;
Fig. 3 zeigt beispielhaft den Längsschnitt eines
Objektivgehä'uses. in dem die Erfindung angewendet ist;
Fig. 4 und 5 zeigen die Ansichten der wesentlichen
Teile zur Veranschaulichung des Winkeleffekts, der
j5 erreicht wird durch jeweilige Hebel in dem funktionsmäßig
verbundenen Teil;
F i g. 6 und 7 zeigen Diagramme, die den Winkeleffekt der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
Wie in F i g. 3 dargestellt, umfaßt ein Objektivgehäuse 56 einen äußeren Zylinder 54, der mit einem bekannten
Objektivmontieransatz 46 versehen ist, um das Objektivgehäuse 56 an dem nicht dargestellten Kameragehäuse
zu befestigen, einen inneren Zylinder 42, der mit in optischer Anordnung vorgesehenen Aufnahmelinsen
51, 52, 53 ausgerüstet ist. und einen Fokussierungsring 55. der zur Fokussierung den inneren Zylinder 42 mit
dem äußeren Zylinder 54 mittels zweier Spiralgewinde 48 und 49 verbindet. Der innere Zylinder 42 und der
äußere Zylinder 54 stehen in Eingriff mit einem Schlüssel 50, so daß, wenn der Fokussierungsring 55
verdreht wird, der innere Zylinder 42 geradewegs nach vorn bewegt werden kann. Außerdem ist am äußeren
Zylinder 54 ein Blendenring 47 drehbar angeordnet, der, wenn er verdreht wird, eine Kurvenscheibe 41 zur
Steuerung der Blende verdreht und durch einen später beschriebenen Abblendvorgang eine Blendenöffnung
festlegt die bestimmt wird durch die Blendenlamellen 37.
Gemäß F i g. 2 weist ein erster im äußeren Zylinder 54 befindlicher gekrümmter Hebel 20 Stifte 21,22 und eine
Gelenkbohrung 23 auf und ist mit seinem einen Ende durch einen nicht dargestellten Gelenkzapfen, der durch
die Gelenkbohrung 23 ragt, am äußeren Zylinder 54 angeordnet Der aus dem freien Ende des ersten
es gekrümmten Hebels 20 herausragende Stift 21 wird
durch die Kraft einer auf den ersten gekrümmten Hebel 20 wirkenden Feder 44 in Berührung mit einem Hebel 1
der nicht dargestellten automatischen Betätigungsvor-
richtung der Blende im Kameragehäuse gehalten.
Der Hebel 1 ist so vorgesehen, daß er bei Auslösung des Verschlusses in Richtung eines Pfeils a in der
Zeichnung bewegt und durch die Betätigungsmittel bei Beendigung der Bewegung des zweiten Verschlußvor- r>
hangs in seine Ausgangsstellung zurückgebracht werden kann. Der Stift 21 folgt dieser Bewegung, und der
erste gü.fümmte Hebel 20 wird infolgedessen in seinem
Gelenk drehend vor- und zurückbewegt. So bilden der erste gekrümmte Hebel 20, die an ihm vorgesehenen
Stifte 21, 22 und die Feder 44 ein beti icbsmäßig verbundenes Glied.
Fin durchgreifender Stab 24 ist an seinen entgegengesetzten
Fnden drehbar im äußeren Zylinder 54 gelagert und parallel zur optischen Achse des Objektivsystems ii
angeordnet. Der Stab 24 hat an gegenüberliegenden Seilen flache Flächen 24a, die parallel zu seiner Achse
verlaufen, und ist an seinem einen Ende mit einem ersten m'l-Lil·! 26 vci seilen, dft eine nut dem Sitfi 22 am ersiett
gekrümmten Hebel 20 in Eingriff stehende Nut 25 _>n aufweist. Die Anordnung ist so getroffen, daß die hin-
und hergehende Drehbewegung des ersten gekrümmten Hebels 20 den durchgreifenden Stab 24 ebenfalls zu
einer vor- und zurückgehenden Drehbewegung veranlaß!. Der durchgreifende Stab 24 trägt außerdem einen _>>
/weiten Hebel 27. der auf ihm in axialer Richtung frei gleiten, aber zusammen mit dem Stab 24 in Richtung der
Drehbewegung bewegt werden kann. Der zweite Hebel 27 und ein Führungsglied 28 sind durch einen Stift 29
miteinander verbunden, und zwischen dem zweiten jo Hebel Z.' und dem Führungsglied 28 befindet sich der
innere Flansch 43 des inneren Zylinders 42. der den zweiten Hebel 27 und das Führungsglied 28 auf dem
Stab 24 entlang bewegt, wenn der innere Zylinder 42 herausgezogen wird. Ein Stift 30 ist am zweiten Hebel ιί
27 befestigt.
Ein zweiter gekrümmter Hebel 32, der mil einem nicht dargestellten, durch eine Bohrung 31 ragenden
Gelenkzapfen am inneren Zylinder 42 drehbar angebracht ist. hat an seinem Ende eine Nut 45. Mit der Nut
45 in Eingriff steht der Stift 30 am zweiten Hebel 27, der dadurch den zweiten gekrümmten Hebel 32 in
funktionsmäßige Verbindung bringt mit dem ersten gekrümmten Hebel 20 für eine hin- und hergehende
Drehbewegung, veranlaßt durch den durchgreifenden 4-,
Stab 24. Der zweite gekrümmte Hebel 32 besitzt außerdem eine Kurvenscheibe, die mit dem Stift 33 und
einer Nut 36 zusammenwirkt, in die ein an der die Blende betätigenden Platte 34 befestigter Stift 35
eingreift -,n
Die die Blende betätigende Platte 34 ist mit Nieten 39 versehen, die in Schlitze 38 der Blendenlamellen 37
eingreifen und ihnen hinsichtlich der Anzahl genau entsprechen. Jede der Blendenlamellen 37 hat einen
Niet 40, um den sie zum Abblenden verdreht wird. Dieser Abblendvorgang wird ausgelöst durch die die
Blende betätigende Platte 34, die durch den zweiten gekrümmten Hebel 32 gedreht wird, wenn er selbst in
seinem Gelenk bewegt wird.
Der mit der Kurvenscheibe zusammenwirkende Stift 33 ist nahe am Umfang der die Blende steuernden
Kurvenscheibe 41 angeordnet, deren Ausmaß der Drehbewegung vom Blendenring 47 gesteuert wird. So
wird das Ausmaß der Drehbewegung des ersten und zweiten gekrümmten Hebels 20 und 32 wie gewünscht b5
zur Bestimmung der Größe der Blendenöffnung reguliert, wenn die Blendenlameüen 37 zum Abblendvorgang
bewegt werden.
Wenn der Verschlußauslöseknopf niedergedrückt wird, wird die automatische Betätigungsvorrichtung der
Blende im Kameragehäuse betätigt, um den Hebel 1 in Richtung des Pfeils a in Fig. 2 zu ziehen, wodurch der
erste gekrümmte Hebel 20 unter Wirkung der Feder 44 mit hoher Geschwindigkeit entgegen dem Uhrzeigersinn
bewegt wird. Gleichzeitig dreht der Stift 22 den durchgreifenden Stab 24 im Uhrzeigersinn. Die
Drehbewegung im Uhrzeigersinn des Stabes 24 veranlaßt außerdem den zweiten Hebel 27 zu einer
Bewegung im Uhrzeigersinn und den /weiten gekrümmten Hebel 32 zu einer Bewegung entgegen dem
Uhrzeigersinn. Infolgedessen wird die damit verbundene Bctätigiingsplattc 34 der Blende ebenfalls entgegen
dem I Jhrzeigersinn verdreht, um die Blcndenlamellen 37
nach innen zu schließen, bis der mit der Kurvenscheibe zusammenwirkende Stift 33 am Umfang der Kurvenscheibe
41 zur Steuerung der Blende anliegt, wenn die Bewegung der Beiätigungsgiieder am Objekiivgchäusc
56 zum Halten gebracht worden ist. Die Blendenlamellen 37 bestimmen so eine öffnung, die dem gewünschten
Öffnungsgrad der Blende, der durch den Blcndcnring 47 festgesetzt ist, entspricht.
Bei Beendigung der Belichtung, d. h. bei Beendigung der Bewegung des zweiten Verschlußvorhangs, kehrt
der Hebel 1 in seine Ausgangsstellung zurück und veranlaßt über den Stift 21, die obenerwähnten
Betätigungsglieder zur Rückbewegung in ihre Ausgangsstellung gegen die Kraft der Feder 44 (siehe
F i g. 2). Die Blende ist dadurch wieder voll geöffnet.
Im folgenden wird der Winkeleffekt der funktionsmäßig
verbundenen Teile im oben geschilderten Mechanismus beschrieben.
In den Fig. 4 und 5 zeigen die ausgezogenen Linien
die Stellungen der Betätigungsglieder, wenn die Blende
voll geöffnet ist, und die gestrichelten Linien zeigen die Stellungen der Betätigungsglieder, wenn die Blende
abgeblendet ist. Es ist daraus zu ersehen, daß ein Hebelmechanismus ein in seinem Wirkbereich mit
einem Stift versehenes Antriebsglied und ein mit einer Nut. in die der Stift einfaßt, ausgebildetes angetriebenes
Glied umfaßt und daß der Kraftvektor dieses Mechanismus so gerichtet ist, daß, während der Abblendvorgang
mit Leichtigkeit erreicht werden kann, die beim Einstellen der Blende auftretende Reaktionssprungkraft
so gut wie keine augenblickliche Bewegung der Betätigungsgiieder in entgegengesetzter Richtung verursacht.
Zum besseren VciStändnis wird dies anhand der
F i g. 6 und 7 beschrieben. F, g. 6 zeigt ein Diagramm der auf die Betätigungsglieder wirkenden Kraftvektoren,
wenn sie zum Abblenden bewegt werden, und F i g. 7 zeigt die Kraftvektoren der von der Reaktionssprungkraft
verursachten Bewegung.
Ein bei A gelenkig angeordneter Antriebshebel B steht im Punkt E in Berührung mit dem angetriebenen
Hebel D, der bei C gelenkig angeordnet ist. Wenn der Antriebshebel B entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt
wird, bewegt sich der angetriebene Hebel D im Uhrzeigersinn. Wie aus F i g. 6 klar zu erkennen ist,
ist die Kraft Wi, eine Komponente der Antriebskraft
Wi, zur Drehung des angetriebenen Hebels D im
Uhrzeigersinn, gegeben durch
3 sir. (θ - 90°) '
wobei θ der von den sich schneidenden Hebeln Sund D
bestimmte Winkel ist.
Entsprechend ist in Fig. 7 die Kraft W1n, eine
Komponente der Reaktionssprungkraft Win, die den
Antriebshebel B im Uhrzeigersinn verschwenkt, gegeben durch
H/lo = W3n ■ sin (<■) - 90").
Angenommen, es ist (-) = 135", W1 = 100 g und
W_„, = 100 g, so ergeben die obigen Gleichungen
sin 45
»·',„ = KK)- sin 45 - 71g.
also ist IVj > Win. IDiiriiMs ist zu entnehmen, da 1.1 genial!
der vorliegenden Krfindung die Reaklionsspningkraft
auf Cirund des plötzlichen Halts des Abblendvorgangs
daher vermieden werden können.
Darüber hinaus wird gemäß der Krfindung eine Konstruktion, die einen so ausgezeichneten Winkelcffekt
hat, an zwei funktionsmäßigen Verbindungen verwendet, nämlich zur Verbindung des ersten gekrümmten
I lebels 20 und des ersten 1 lebeis 26 sowie zur Verbindung des zweiten Hebels 27 mit dem /weiten
gekrümmten Hebel 32, so daß ein wirksamer Abblendvorgang gesichert ist und die Rcaktionssprungkrafi so
gering wie möglich gehalten wird.
10
Die oben beschriebene Ausführungsform kann auf verschiedene Weise verändert werden. Beispiele von
Abwandlungen sind eine Konstruktion, bei welcher der obige mit der Kurvenscheibe zusammenarbeitende Stift
dem Blendenring zugeordnet ist und die die Blende steuernde Kurvenscheibe an den zweiten gekrümmten
Hebel montiert ist; eine Konstruktion, in der ein Vierkantstab oder eine Keilwelle an Stelle des
durchgreifenden Stabes mit gegenüberliegenden abgeflachten Seiten angeordnet ist; eine Konstruktion, in der
die Feder an einer anderen Stelle montiert ist und das Gelenkteil einen Stift und einen Hebel umfaßt an Stelle
eines Stiftes und einer Nut; eine Konstruktion, die an Stelle des Fiihrungsgliedes 28 einen zweiten Hebel 27
enthält, der an seinem Teil mit der Gelenkbohrung e'iie
Erhabenheit aufweist, die so angepaßt ist, daß der I lob_I
der Fokussierbcwegung des inneren Zylinders 4? folgen
kann; eine Konstruktion, in der Oförmige Ringglieder
.'η vorgesehen sind; oder eine Konstruktion, die einen
ersten gekrümmten Hebel von überlappender Form aufweist zur Bereitstellung von Mitteln, um die
Fokussieriingstiefe der Linsen etc. nachzuprüfen.
Diese Abwandlungen sind in dieser Erfindung
-'"> insofern eingeschlossen, als sie auf ihrem Prinzip beruhen. Die vorliegende Erfindung kann selbstverständlich
bei Wechselobjektiven, die für einen kleinen Fokussicrungswcg ausgelegt sind, ebenfalls angewendet
werden.
Hier/u 2 IJhitt Zeichninmen
Claims (4)
1. Automatische Blendenvorrichtung für Wechselobjektive bei einäugigen Spiegelreflexkameras zur
Übertragung der Bewegung eines Antriebsgliedes, das (durch die Kraft einer Feder) der Bewegung
eines durch die Auslösebetätigung bewegbaren Gliedes der Springblende am Kameragehäuse folgt,
auf ein für den Antrieb eines die Blendenlamellen direkt antreibenden Betätigungsgliedes vorgesehenes
Übertragungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Hebel (26) und ein
zweiter Hebel (27) an einem parallel zur optischen Achse verlaufenden und an seinen beiden Enden
drehbar am äußeren Zylinder (54) des Objektivgehäuses (56) gelagerten Stab (24) angeordnet sind,
daß zur Übertragung der Bewegung des Antriebsgliedes (20) auf den ersten Hebel (26) ein an dem
Antriebsglied £29) angeordneter Stift (22) mit dem ersten Hebel (26) in Eingriff steht und daß die
Bewegung des ersten Hebels (26) über den Stab (24) und den zweiten Hebel (27) auf das Übertragungsglied
(32) übertragbar ist, wobei ein am zweiten Hebel (27) angeordneter Stift (30) mit dem
Übertragungsglied (32) in Eingriff steht
2. Blendenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (26) an einem
Ende des durchgreifenden Stabes (24) befestigt und der zweite Hebel (27) auf dem durchgreifenden Stab
(24) in Übereinsü.nmung mit der Fokussierungsbewegung
des inneren Zylinders (4?λ des Objektivgehäuses (56) gleitbar und zusammen mit dem
durchgreifenden Stab (24) verdrehb?" ist.
3. Blendenvorrichtung nach Anspruch 1, gekenn- !5
zeichnet durch einen das Antriebsglied in Form eines ersten gekrümmten Hebels (20) funktionsmäßig mit
dem ersten Hebel (26) verbindenden Teil, einen den zweiten Hebel (27) mit dem Übertragungsglied (32)
funktionsmäßig verbindenden Teil und einen das Übertragungsglied in Form eines zweiten gekrümmten
Hebels (32) mit dem Betätigungsglied (34) der Blendenlamellen (37) funktionsmäßig verbindenden
Teil zur Sicherung eines wirkungsvollen Abblendvorgangs
und zur Minimalisierung der bei einem plötzlichen Halt des Abblendvorgangs auftretenden
Reaktionssprungkraft.
4. Blendenvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus dem Antriebsglied in
Form eines ersten gekrümmten Hebels (20) heraus- w ragender Stift (22) ;n Eingriff steht mit einer am
ersten Hebel (26) ausgebildeten Nut (25) und ein aus dem zweiten Hebel (27) herausragender Stift (30) in
Eingriff steht mit einer am die Form eines zweiten gekrümmten Hebels (32) aufweisenden Übertra- >
> gungsglied ausgebildeten Ausnehmung (45).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3244370 | 1970-04-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2115891A1 DE2115891A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2115891B2 true DE2115891B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2115891C3 DE2115891C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=12359091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2115891A Expired DE2115891C3 (de) | 1970-04-02 | 1971-04-01 | Automatische Blendenvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3706269A (de) |
DE (1) | DE2115891C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4032942A (en) * | 1974-05-31 | 1977-06-28 | Nippon Kogaku K.K. | Pressure type lens tube for single lens reflex camera for incorporation in a follow-up type aperture-controlled camera |
JPS5297543U (de) * | 1976-01-20 | 1977-07-22 | ||
DE3108366A1 (de) * | 1980-03-07 | 1982-02-04 | Nippon Kogaku K.K., Tokyo | "blendeneinstellvorrichtung einer objektivfassung" |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3165997A (en) * | 1960-08-30 | 1965-01-19 | Minolta Camera Kk | Diaphragm device for single lens reflex camera |
DE1296508B (de) * | 1965-02-13 | 1969-05-29 | Agfa Gevaert Ag | Fotografische Kamera mit einer selbsttaetigen Belichtungssteuervorrichtung |
DE1287435B (de) * | 1965-11-20 | 1969-01-16 | Leitz Ernst Gmbh | Balgengeraet fuer einaeugige Spiegelreflexkameras |
-
1971
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- 1971-04-01 DE DE2115891A patent/DE2115891C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2115891A1 (de) | 1971-10-14 |
DE2115891C3 (de) | 1979-12-20 |
US3706269A (en) | 1972-12-19 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |