DE2115422A1 - Vorrichtung zum Ermöglichen von Ar beitsvorgangen an Schiffskörpern - Google Patents

Vorrichtung zum Ermöglichen von Ar beitsvorgangen an Schiffskörpern

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DE2115422A1
DE2115422A1 DE19712115422 DE2115422A DE2115422A1 DE 2115422 A1 DE2115422 A1 DE 2115422A1 DE 19712115422 DE19712115422 DE 19712115422 DE 2115422 A DE2115422 A DE 2115422A DE 2115422 A1 DE2115422 A1 DE 2115422A1
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Pending
Application number
DE19712115422
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English (en)
Inventor
Carldavid Kimstad Jonsson (Schweiz)
Original Assignee
Svenska Alucrom AB, Lmkopmg (Schweden)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C5/00Equipment usable both on slipways and in dry docks
    • B63C5/02Stagings; Scaffolding; Shores or struts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Svenska Alucrom AB, G. Tanneforsvägen 35 B, 58I 03 LINKÖPING, Schweden.
Vorrichtung zum Ermöglichen von Arbeitsvorgängen
an Schiffskörpern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche unabhängig von Witterungsverhältnissen und ohne jede störende Einwirkung auf andere Arbeiten an Schiffskörpern Oberflächenbehandlungsarbeiten, wie Sandstrahlen, Anstreichen u.dgl. ermöglicht.
Bei auswendiger und inwendiger Oberflächenbehandlung und Anstreichen von im Dock liegenden Schiffskörpern hat man bisher oft Gerüste allein zu dem Zweck aufstellen müssen, die Oberflächenbehandlung auszuführen. Dies hat natürlich grossen Kosten- und Zeitaufwand mit sich geführt. Auch stellt man heutzutage grössere Ansprüche als früher an die Oberflächenbehandlung bei Anwendung von neuen Materialien, die sowohl bei der Vorarbeit und dem Auftragen als auch beim Trocknen-Härten eine kontrollierte Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit erfordern. Dabei lassen sich Anstreichen und ähnliche Arbeitsvorgänge nur bei gewissen klimatischen Bedingungen ausführen.
Die Anstreich- und Oberflächenbehandlungsarbeiten haben auch oft auf andere Arbeitsgebiete hinübergegriffen und somit die ordnungsgemässe Durchführung der verschiedenen Arbeiten beeinträchtigt. Die immer kürzeren Bauzeiten im Dock haben auch ein mehr zeitgebundenes Anstreichprogramm nötig gemacht.
Die Erfindung hat den Zweck, die oben geschilderten Probleme zu lösen, den Bedarf an Gerüstbauten zu beseitigen und eine vollständige Einkleidung derjenigen Teile des Schiffskörpers zu ermöglichen, an denen Oberflächenbehandlungsarbeiten ausgeführt werden.
Die die erfindungsgemässe Vorrichtung kennzeichnenden Merkmale sind darin zu sehen, dass die Vorrichtung aus am Deck
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des Schiffskörpers aufstellbaren Dachelementen, längs der Schiffskörperseite anbringbaren Wandelementen, an denen Kranbalken vorgesehen sind, welche längs der Schiffskörperseiten fahr-, heb- und senkbare Arbeitsbühnen tragen, und zwischen Deck- bzw. Schiffskörperseite und Dach- bzw. Wandelement montierbaren Stirnwandelementen besteht, und dass die Dach-, Wand- und Stirnwandelemente einen von der Aussenluft abgesonderten, heizbaren - Raum bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.' Es zeigen:
Pig. 1 ein schematisches Bild einer solchen Vorrichtung, die an einem im Querschnitt gezeigten Schiffskörper angebracht ist, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
In der Zeichnung bezeichnet 1 den Schiffskörper, 2 das Deck, 3 die Aussenhaut und 4 Längsschotte. Das Dock ist mit 5 bezeichnet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus Dachelementen 6, die mit Hilfe von Beingestellen 7 auf dem Deck 2 ruhen. Einer der mittleren Abschnitte ist als Bauhütte 8 ausgebildet, die beispielsweise in einem unteren Geschoss Ausbesserungswsrkstatt und Vorarbeiterbüro sowie in einem oberen Geschoss einen Raum enthält, der für zentrales Farbmischen vorgesehen und mit Farbpumpen ausgerüstet ist, um Farbe an die verschiedenen Teile und Räume des Schiffs zn senden. Ferner ist in demselben Obergeschoss eine Plattform zur Aufstellung von Behältern 9 für die Farbversorgung vorhanden. Sämtliche Dachelemente sind mit Hilfe eines HebeJoches 10 anhebbar. An den längs der Schiffskörperseite befindlichen Wandelementen 11 sind Kranbalken 12 angebracht, längs welcher Laufkatzen 13 laufen, die über Seile heb- und senkbare Arbeitsbühnen 14 tragen. Alternativ können die Kranbalken in Konsolen aufgehängt werden, die beispielsweise in den Schanzkleidöffnungen des Schiffs befestigt sind. Die Kranbalken können dabei den ganzen Schiffskörper entlang laufen, wobei die Arbeitsbühnen zum Ausführen von Arbeit
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längs der' Schiffskörperseiten sowohl vor als auch während und nach der Oberflächenbehandlung verwendet werden können. Die Wandelemente 11 besitzen Räder 15, um bei ihrer Bewegung längs der Schiffskörperseite auf dem Boden des Dockes gefahren werden können.
Um das beabsichtigte Abschirmen derjenigen Teile des Schiffskörpers 1 zustandezubringen, an denen soeben eine Oberflächenbehandlung ausgeführt wird, sind auf dem Schiffsdeck 2 an den Enden der Dachelemente 6 in Abschnitte unterteilte Stirnwandelemente 16 vom Fachwerktyp aufgestellt, welche mit einem geeigneten Tuch- oder Blechmaterial bekleidet sind.
Auch an den Enden der Wandelemente 11 sind Stirnwandelemente vorgesehen, die aus Fachwerkklapprahmen bestehen, welche mit Tuch- oder Blechmaterial bekleidet sind und gegen die Schiffskörperseite aufgeklappt werden, damit man einen vom Freien völlig abgesonderten Raum erhält.
Erforderlichenfalls kann Warmluft in den Raum innerhalb der Abschirmung hineingeblasen werden, so dass man eine für die eigentliche Arbeit und den darauffolgenden Trocken- und Härtevorgang zweckdienliche Temperatur erhält.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausfuhrungsform beschränkt, sondern lässt im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche Abänderungen zu.
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Vorrichtung, welche unabhängig von WitterungsVerhältnissen und ohne jede störende Einwirkung auf andere Arbeiten an Schiffskörpern Oberflächenbehandlungsarbeiten, wie Sandstrahlen, Anstreichen u.dgl. ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus am Deck (2) des Schiffskörpers (1) aufstellbaren Dachelementen (6), längs der Schiffskörperseite anbringbaren Wandelementen (11), an denen Kranbalken (12) vorgesehen sind, welche längs der Schiffskörperseiten fahr-, heb- und senkbare Arbeitsbühnen (14) tragen, und zwischen Deck- bzw» Schiffskörperseite und Dach- bzw. Wandelement montierbaren Stirn-
W wändelementen (16) besteht, und dass die Dach-, Wand- und Stirnwandelemente einen von der Aussenluft abgesonderten-, heizbaren Raum bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Dachelementen (6) Bauhütten (8) u.dgl. für die zum Farbmischen usw. benötigte Maschinenausrüstung vorgesehen sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (6), die Wandelemente (11) und die Stirnwandelemente (16) sowie etwaige Bauhütten u.dgl. im Verhältnis zum Schiffskörper (1) beweglich sind.
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DE19712115422 1970-06-16 1971-03-30 Vorrichtung zum Ermöglichen von Ar beitsvorgangen an Schiffskörpern Pending DE2115422A1 (de)

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SE8310/70A SE343026B (de) 1970-06-16 1970-06-16

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US (1) US3724594A (de)
BE (1) BE766158A (de)
CA (1) CA956765A (de)
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FI (1) FI54450C (de)
FR (1) FR2186921A5 (de)
NL (1) NL168772C (de)
NO (1) NO132186C (de)
PL (1) PL72199B1 (de)
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Also Published As

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NL168772C (nl) 1982-05-17
NO132186C (de) 1975-10-01
NO132186B (de) 1975-06-23
FI54450B (fi) 1978-08-31
BE766158A (fr) 1971-09-16
NL7105841A (de) 1971-12-20
US3724594A (en) 1973-04-03
FR2186921A5 (de) 1974-01-11
FI54450C (fi) 1978-12-11
CA956765A (en) 1974-10-29
PL72199B1 (de) 1974-06-29
SE343026B (de) 1972-02-28
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