DE2114489A1 - Selbstschmierende Lageranordnung - Google Patents
Selbstschmierende LageranordnungInfo
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Description
NTANWALT
. ing. B.
89 AUOSBUKG
SSUiVOX1 ·1*Τ«
W. 516
Augsburg, den 2k. März 1971
Westinghouse Electric Corporation, Westinghouse Building,
Gateway Center, Pittsburgh, Allegheny County, Pennsylvania 15 222, V.St. A0
Selbstschmierende Lageranordnung
Die Erfindung betrifft eine selbstschmierende Lageranordnung mit einem Lagerkörρer, in welchem mindestens ein
ölkanal gebildet ist, ferner mit einer drehbaren ölmitnehmertrommel,
welche eine Mantelwand aufweist und an einer Stirnseite im wesentlichen offen ist, und mit einer .
ölübertragungsvorrichtung, welche mindestens ein ölaufnahme-
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ι ■
element zum Aufnehmen von öl aus der ölmitnehmertrommel und eine Ölleitung zur Weiterleitung des Öls von diesem
ölaufnahmeelement zu dem genannten ülkanal aufweist.
Die Verwendung von drehbaren ölmitnehmertrommeln in Kombination mit das öl von diesen Trommeln jeweils
abnehmenden und verteilenden Vorrichtungen bei selbstschmierenden Lagern ist bekannt. Eine bestimmte Art solcher
Einrichtungen findet man beispielsweise bei großen Industrieventilatoren, welche mit sehr großen Drehzahlen laufen
und manchmal extremen Temperaturen ausgesetzt sind, so daß bei ihnen die Anforderungen an die Schmierung besonders
groß sind. Es hat sich gezeigt, daß beim Betrieb von bekannten selbstschmierenden Lagern bei großen Drehzahlen
und/oder hohen Temperaturen das gepumpte öl dazu neigt, Blasen zu bilden und sich mit Luft anzureichern, was einer guten
Lagerschmierung entgegensteht.
Ψ Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
bei einer selbstschmierenden Lageranordnung der genannten Art eine unter allen Betriebszuständen ausreichende
Schmierung sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
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das ölaufnähmeelement von seinem ölabgabeende zu seinem
ölaufnahmeende hin entgegen der Drehrichtung der ölmitnehmertrommel
gekrümmt ausgebildet ist, daß ferner das löffel-, schaufel-, rohr- oder schippenartige ölaufnahmeende im
wesentlichen tangential nahe bei der Innenumfangsfläche der Ölmitnehmertrommel-Mantelwand angeordnet ist, und daß
das ölabgabeende im wesentlichen tangential zur Bodenwand der genannten Ölleitung verläuft.
Bei einer solchen Anordnung nach der Erfindung, bei welcher jedes ölaufnahmeelement derart bogenförmig ausgebildet
ist, daß sein Aufnahmeende im wesentlichen tangential nahe bei der Innenumfangsfläche der Ölmitnehmertrommel-Mantelwand
angeordnet ist, während sein ölabgabeende in wesentlichen tangential zur Bodenwandung der genannten
Ölleitung verläuft, wird von der ölmitnehmertrommel wirksam
öl abgeschöpft bzw. abgestreift und derart sanft auf die Bodenwandung der genannten Ölleitung geführt, daß keine
Turbulenz oder Rührwirkung auftritt, welche eine Luftanreicherung des Öles hervorrufen könnte.
Der innerhalb der olmitnehmertromme1 gelegene Teil
der genannten Ölleitung erstreckt sich vorzugsweise quer von nahe der einen Seite der Ölmitnehmertrommel-Mantelwand
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bis nahe zu deren anderer Seite„ Eine Ölleitung dieser
Breite hat den Vorteil, daß das von der Innehumfangsfläche der Ölmitnehmertrommel-Mantelwand tropfende öl,
solange sich die ölmitnehmertrommel jeweils verhältnismäßig
langsam dreht, aufgefangen und dem Lager zugeführt wird.
Ferner kann gemäß der Erfindung der ölmitnehmertrommel
ein ölabstreifer zugeordnet sein, welcher öl von der Außenumfangsfläche der Mitnehmertrommel-Mantelwand abstreift
und dieses abgestreifte Öl in die genannte Ölleitung leitet.
Jedes dieser beiden letztgenannten Merkmale verhindert, daß das Lager während bestimmter Betriebsperioden,
beispielsweise während des Anlaufes, trocken läuft, wenn die von dem genannten ölaufnahmeelement aus der ölmitnehmertrommel
entnommene ölmenge nur gering ist, so auch dann die erforderliche Schmierung sichergestellt ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Pig.l einen schematischen Axial
schnitt einer selbstschmierenden
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Lageranordnung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer
ölübertragungsvorrichtung der in Pig. I dargestellten Lageranordnung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht
der in Fig. 2 dargestellten ölübertragungsvorrichtung,
Fig. 4 einen schematischen Teilschnitt
längs der Ebene IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen schematischen Axialschnitt
eines weiteren Ausführungsbeispieles einer selbstschmierenden Lageranordnung nach der Erfindung,
ähnlich wie Fig. 1,
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht
einer ^übertragungseinrichtung der in Fig. 5 dargestellten
_ κ _.
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Lageranordnung, welche zusätzlich einen ölabstreifer aufweist,
Fig. 7 eine schematische Draufsicht
auf die in Fig. 6 dargestellte
■ψ
Vorrichtung, und
. Fig. 8 eine schematische Seitenansicht
der einen ölabstreifer aufweisenden Ölübertragungsvorrichtung, ähnlich
Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte selbstschmierende Lageranordnung weist ein Gehäuse 10, einen in diesem befestigten
Lagerkörper 13 und eine in diesem Lagerkörper untergebrachte Lagerbuchse 14 auf, in welch letzterer eine
Welle 12 drehbar gelagert ist. Der untere Teil des ψ Gehäuses 10 bildet einen ölsumpf 11, welcher normalerweise,
d.h. wenn die Lageranordnung in Betrieb ist, ein Schmierölbad beinhaltet, durch welche eine ölmitnehmertrommel
hindurchläuft, welche im wesentlichen aus einer auf der Welle 12 befestigten Nabe 21 und einer rinnenartigen,
an dieser Nabe 21 befestigten Trommel 20 besteht. Die Trommel 20 weist eine Seitenwand 2*1 und eine Mantel-
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wand 22 mit einem Planschteil 23 auf und ist, mit Ausnahme
des Planschteiles 23, an ihrer der Seitenwand 24 gegenüberliegenden
Stirnseite offen. Beim Drehen der Welle 12 N und demzufolge auch der ölmitnehmertrommel läuft die
Trommel 28 durch das Schmierölbad und nimmt von diesem öl auf, welches es nach oben zu einer ölübertragungsvorrichtung
35 trägt, welch letztere sich von der offenen Stirnseite her in die Trommel 20 hineinerstreckt und
von dieser öl abschöpft bzw. abstreift und dieses öl zu ölkanälen 16 und 17 leitet, welche in dem Lagerkörper
gebildet sind und zu den Lagerflächen der Lagerbuchse führen. Von den Lagerflächen tropft das öl dann wieder
zurück in den Sumpf 11, von welchem es von der ölmitnehmertrommel wieder zu der ölübertragungsvorrichtung
mitgenommen wird. Dieser ölfluß hält ununterbrochen so lange an, wie die Welle 12 sich zusammen mit der ölmitnehmertrommel
dreht. Diese bis hier beschriebenen Teile der in Fig. 1 dargestellten Lageranordnung sind an sich
bereits aus der US-PS 3 476 452 bekannt und das gemäß
der Erfindung Neue ist Gegenstand der folgenden Beschreibung,
Zunächst wird auf die in den Pig. I bis 4 dargestellte
Ausführungsform Bezug genommen, bei welcher die ölübertragungsvorrichtung
eine Ölleitung 31, 40, 4l und ölauf-
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nahmeelemente 25, 2β aufweist. Die Ölleitung ist mit
Seitenwänden 40 und 41 sowie mit einer Bodenwand 31 versehen,
welch letztere von einem gekrümmten ölaufnahmeende schräg nach unten zu den ölkanälen 16, 17 des Lagerkörpers
führt. Am ölaufnahmeende der Ölleitung sind die ölaufnahmeelemente
25 und 26 angeordnet, von welchen sich jedes nach oben bis nahe zu der Innenumfangsfläche der Mantelwand
22 der ölmitnehmertrommel 20 erstreckt und jeweils
" ein oberes löffel-, schaufel-, rohr- oder schippenartiges
Aufnahmeende 27 bzw. 28 aufweist, das jeweils im wesentlichen tangential zur Innenumfangsfläche der Trommelwand 22
verläuft, während die tiefer gelegenen ölabgabeenden 29 bzw. 30 dieser ölaufnahmeelemente 25,· 26 im wesentlichen
tangential zur Bodenwand 31 der Ölleitung verlaufen. Die
Anzahl der ölaufnahmeelemente hängt selbstverständlich davon ab, ob die Welle 12 sich jeweils nur in einer
Drehrichtung dreht, in welchem Falle nur ein einziges ölaufnahmeelement erforderlich ist, oder ob sie sich in
beiden Drehrichtungen drehen kann, in welchem Falle mindestens zwei ölaufnahmeelemente erforderlich sind, wie dies in
den Zeichnungen dargestellt ist. Unabhängig davon, welche Anzahl von ölaufnahmeelement en Verxiendung findet, ist
jedes ölaufnahmeelement 25, 26 entgegen der Drehrichtung , der ölmitnehmertrommel, für welche das betreffende ölaufnähme-
t ·
·, BADORIGiNAL
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element jeweils wirksam ist, nach oben hin bogenförmig ausgebildet. Demgemäß ist mit Bezug auf Fig. 2 das ölaufnahmeelement
25 von unten nach oben im Uhrzeigersinn gekrümmt ausgebildet, so daß dieses ölaufnahmeelernent
bei einer Drehung der ölmitnehmertrommel im Gegenuhrzeigersinn wirksam ist, während die Krümmung des ölaufnahmeelementes
26 von unten nach oben im Gegenuhrzeigersinn verläuft, so daß dieses ölaufnahmeelement 26 bei einer
Drehung der ölmitnehmertrommel im Uhrzeigersinn wirksam ist. Vorzugsweise ist jedes ölaufnahmeelement unter einem
konstanten Radius bogenförmig ausgebildet und es beschreibt etwa einen Viertelskreis. Außerdem haben die ölaufnahmeelemente
in der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise jeweils die Form einer im Querschnitt umgekehrt U-förmigen
Rinne und sie weisen an ihrem Aufnahmeende eine Messerkante 27 (Fig. 4) auf.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß die Bodenfläche 31 der Ölleitung an ihrem Aufnahmeende vorzugsweise unter
einem konstanten Radius fließend bzw. glatt nach oben verläuft, so daß die Abgabeenden der ölaufnahmeelemente 25,
26 im wesentlichen tangential zur Bodenfläche 31 auslaufen, wie dies bei 36 in Fig. 3 schematisch dargestellt ist.
Durch eine solche Anordnung wird das entweder von dem
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ölaufnahmeelement 25 oder von dem ölaufnahmeelement 26
jeweils von der ölmitnehmertrommel abgenommene öl sanft
auf die Bodenfläche 31 der Ölleitung 31» ^O, 4l abgegeben,
durch welche es dann hindurchfließt, ohne daß eine'unerwünschte
Turbulenz und Rührwirkung auftritt, welche eine Blasenbildung und Luftanreicherung-'und eine dadurch bedingte
Beeinträchtigung der Schmierfähigkeit dieses Öls zur Folge haben könnte, wie dies bei bekannten ölübertragungsvor-"
richtungen der Fall ist.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist der sich in die Trommel 20 hineinerstreckende Teil der Ölleitung
31» ^0, kl eine maximale Breite auf, indem die
oberen Ränder ihrer Seitenwände 40 und kl sich nahe der Ausgangspunkte einer gedachten Sehne des Kreises befinden,
welcher von der ölmitnehmerpumpe beschrieben wird. Mit
anderen Worten, die Ölleitung erstreckt sich innerhalb der ölmitnehmerpumpe quer fast von der einen Seite der
Trommelmantelwand 22 bis zu deren anderen Seite, was den Vorteil ergibt, daß zu allen Zeiten, beispielsweise jeweils
während des Anlaufens, wenn sich die ölmitnehmertrommel nur langsam dreht und von der Innenumfangsfläche der
Mantelwand 22 der Trommel 20 aus dem Sumpf 11 öl rnitge-
- 10 -
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nominen wird, der bereits vor Erreichen des betreffenden
ölaufnahmeelementes 25 oder 26 abtropfende ölteil von der breiten Ölleitung aufgefangen und dem Lager zugeführt
wird, so daß verhindert wird, daß das Lager bei niedrigen Drehzahlen der ölmitnehmertrommel trocken läuft.
Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung weicht insofern von dem oben beschriebenen Beispiel ab, als das.ölaufnahmeelement
26 der Einfachheit halber weggelassen ist und angenommen wurde, daß sich die Welle 12 zusammen mit der
ülmitnehmertrommel jeweils nur in einer Richtung dreht. Ferner ist zusätzlich ein ölabstreifer 46 zum Abstreifen
von öl von der Außenumfangsfläche 22a der ölmitnehmertrommel und zum Ableiten dieses Öls in die Ölleitung
der ö!übertragungsvorrichtung 35 vorgesehen.
Der ölabstreifer 46 weist einen Bügel oder Tragteil auf, mittels welchem er an der Seitenwand 40 der Ölleitung
befestigt ist. Ferner weist er ein blattförmiges ölabstreiferelement
50 auf,, welches sich von dem Tragteil
über die ölmitnehmertrommel und über die Außenumfangsfläche 22a derselben derart erstreckt, daß die ölabstreif-
- 11 - ·
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kante dieses ölabstreifelementes 50 von der Außenumfangsflache
22a einen nur kleinen Abstand hats welcher selbstverständlich
so gewählt ist9 daß von dieser'Außenumfangsfläche
22a wirksam-öl abgestreift wird, ohne daß die ölabstreifkante
mit der ÖImitnehmertromme1 in Berührung
kommt» Gewünschtenfalls kann die ölabstreifkante des
ölabstreifelementes 50 oder das gesamte ölabstreifelement
50 oder auch der gesamte ölabstreifer 46 aus einem
geeigneten Kunststoff bestehen. Das ölabstreifelement ist relativ zu der Ölleitung der ölübertragungsvorrichtung
derart angeordnet s daß das von ihm von der Außenumfangsfläche
22a der ölmitnehmertrommel während deren Drehung abgestreifte öl in die Ölleitung 31, 4os 41 geleitet
tfirdo Vorzugsweise ist das ölabstreifelement 50 in
Richtung der Drehung der ölmitnehmerpumpe unter einem bestimmten Winkel angeordnets d.h» es ist in der aus den
Figo 6 und 7 ersichtlichen Weise unter einem bestimmten Winkel nach rechts gerichtets wobei angenommen ist9 daß
sich die ölmitnehmertrommel nach linkss d.h„ im Gegenuhraeigersinn
drehts und der dadurch zwischen dem Abstreifelemant
50 und der Ebene5 in welcher sich die ölmitnehmertrommel
dreht und welche zu dem Endifandteil 36a der
Ölleitung in der in Pig«, 7 dargestellten Weise parallel verläuft s vorzugsweise nicht größer als 45° ist» Der
Vorteil eines solchen ölabstreifers kommt insbesondere
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•jeweils während denjenigen Perioden zum Tragen, während welcher die olmitnehmertrommel sich nur verhältnismäßig
langsam dreht, so daß die von der olmitnehmertrommel zum ülaufnahmeelement getragene und von letzterem "abgeschöpfte"
bzw, abgestreifte ölmenge nicht ausreicht, die richtige Schmierung des Lagers sicherzustellen, während der beschriebene
ölabstreifer dann die Zufuhr einer ausreichenden Mindestmenge an Schmieröl sicherstellt, welches von diesem ölabstreifer
von der Außenumfangsfläche der olmitnehmertrommel ' abgestreift und in die Ölleitung geleitet wird.
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Claims (1)
- PatentansDrücheι 1β)Selbstschmierende Lageranordnung mit einem Lagerkörper j in welchem mindestens ein ölkanal gebildet ist, ferner mit einer drehbaren ölmitnehmertrommel, vrelche eine Mantelwand aufweist und an einer Stirnseite im wesentlichen offen ist, und mit einer (^übertragungsvorrichtung., welche mindestens ein ölaufnahmeelement zum Aufnehmen von Öl aus der Ölmitnehmertror/imel und eine Ölleitung zur Weiterleitung des Öls von diesem ölaufnahmeelement zu dem genannten ölkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das ölaufnahmeelement (25 bzw, 26) von seinem ölabgabeende (29 bzw, 30) zu" seinem ölaufnahmeende (27 bzw. 28) hin entgegen der Drehrichtung der ölmitnehmertrommel (20 bis 24) gekrümmt ausgebildet ist, • daß ferner das löffel-, schaufel-, rohr- oder schippenartige ülaufnahmeende im wesentlichen tangential nahe bei der Innenumfangsflache der ölmitnehmertrommel-Mantel- W wand (22) angeordnet ist, und daß das ölabgabeende im wesentlichen tangential zur Bodenwand (3'1) der genannten Ölleitung (31, 40, 4l) verläuft.2ο Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß das ölaufnahmeelement (25 bzw» 26) unterBAD ORIGINAL21H489eine::; konstanten Radius gekrümmt verläuft und von seinem ölabrjabeende (29 bzw. 30) bis su seinem ölaufnahmeende (27 bs%T. 28) in, wesentlichen einen Viertelskreis bildet./?„ Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (31) der genannten •Ölleitung (31* ^O > ^l) einen Endteil aufweist, welcher sun 'Jlabgabeende (29 bsv;. 30) des ölaufnahmeelementes (25 bsw. 26) hin unter einem im wesentlichen konstanten Radius ^ekrunimt verläuft.l\. Lageranordnung nach einera der Ansprüche 1 bis 3j dadurch ^ekennaeichnet, daß der innerhalb der ölmitnehmertronmel (20 bis 2k) gelegene Teil der genannten Ölleitung (31, ^0, kl) sich quer von nahe der einen Seite der ülmitnehrüertrommel-Mantelwand (22) bis nahe au deren anderer Seite erstreckt,5. Lageranordnung nach einen der Ansprüche 1 bis U1 dadurch gekennzeichnet, daß das genannte ölaufnahmeelenent (25 bzw. 26) die Form eines im Querschnitt im wesentlichen umgekehrt U-förmigen, bogenförmig verlaufenden Kanäles hat.6. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,2/1249 BAD ORIGINALdadurch gekennzeichnet, daß der ölmitnehmertrommel (20-bis 24) ein ölabstreifer (46) zugeordnet ist, welcher jeweils von der Außenumfangsflache der ölmitnehmertrommel-Mahtelwand (22) Öl in die genannte Ölleitung (31, 40, 41) abstreift 'und welcher ein ölabstreifelement (50) aufweist, welches sich über die ölmitnehmertrommel und deren Mantelwand erstreckt und mit einer ölabstreifkante versehen ist, die mit nur kleinem Abstand nahe bei der Außenumfangsfläehe der Ölmitnehmertrommel-Mantelwand angeordnet ist.7. Lageranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,, daß das genannte ölabstreifelement (50) in Drehrichtung der ölmitnehmertrommel (20 bis 24) unter einem bestimmten Winkel angeordnet ist.8. Lageranordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß das ölabstreifelement (50) mit der Rotationsebene der ölmitnehmertrommel (20 bis 24) einen spitzen Winkel einschließt, welcher nicht größer als 45° ist.- 16-109842/1249
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