DE3734956A1 - Strangherstellungsmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Strangherstellungsmaschinen, die
insbesondere bei der Herstellung von Zigaretten- und
Zigarettenfiltersträngen Verwendung finden.
Nach einem ersten Aspekt der Erfindung weist eine Maschine
zum Herstellen von strangförmigen Gegenständen eine Strang
schneidevorrichtung und eine Abstützleiste auf, die Vor
richtungen zum Abstützen eines Stranges während des Schnei
dens, einen im wesentlichen starren Profilträger, der die
Abstützeinrichtung trägt, einen Antrieb zur Hin- und Her
bewegung des Profilträgers sowie eine elastische, den
Profilträger stützende Vorrichtung umfaßt, die eine erste
Einrichtung besitzt, welche die Bewegung von mindestens
des Teils des Profilträgers, der die Abstützeinrichtung
trägt, in einer Richtung gestattet, die parallel zum Strang
liegt und eine zweite Einrichtung, welche eine Bewegung
des Teils in einer im allgemeinen querliegenden Richtung
zum Strang erlaubt. Vorzugsweise sind die erste und zweite
Einrichtung so angeordnet, daß während der durch den An
trieb bewirkten Hin- und Herbewegung die Abstützeinrich
tung sich im wesentlichen parallel zum Strang bewegt. Die
erste bzw. zweite Einrichtung kann so angeordnet sein, daß
sie eine hin- und hergehende Drehbewegung ausführen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste
Einrichtung Mittel auf, z.B. eine oder mehrere Blattfedern,
die sich parallel zu einer Längsachse des Profilträgers
erstrecken, und die zweite Einrichtung weist Mittel auf,
z.B. eine oder mehrere gleiche Federn, die sich quer zu
dieser Achse erstrecken. Die Blattfedern sind vorzugsweise
aus Fiberglas gefertigt. Der Profilträger ist vorzugsweise
so angeordnet, daß die Abstützvorrichtung für den Strang
bei oder nahe dem oberen Ende des Profilträgers angeordnet
ist und dieser praktisch um sein unteres Ende gedreht oder
geschwenkt wird. Der Profilträger kann bewegt werden, so
daß sein unteres Ende in einer Richtung begrenzt ist, die
parallel zur Bewegung des Stranges durch die zweite Ein
richtung verläuft. Die erste Einrichtung kann sich zwischen
einer oberen stationären Montagestellung und einer unteren
Stellung am Profilträger erstrecken. Diese Anordnung be
wirkt, daß der Profilträger während der hin- und her
gehenden Bewegung angehoben wird, und dieses Anheben
(das durch die zweite Einrichtung gestattet wird) kann
eine Abwärtsbewegung der Stützvorrichtung kompensieren,
die durch die Drehbewegung des Profilträgers entsteht,
wodurch die bevorzugte Bewegung der Stützvorrichtung in
einer zum Strang parallelen Richtung erzielt wird. Es sei
bemerkt, daß bei einer drehbaren Montage des Profil
trägers die Abstützvorrichtung in Form von Rohren zum
Abstützen eines Stranges während des Schneidvorganges
sich um eine Querachse während der hin- und hergehenden
Bewegung dreht, selbst wenn eine zum Strang quer verlau
fende Bewegung, wie vorstehend beschrieben, kompensiert
wird. Daher sollten solche Rohre oder eine andere Abstütz
vorrichtung, welche einen Strang eng umschließt genügend
lichten Raum aufweisen, um diese Drehbewegung zuzulassen
(die in der Größenordnung + 4° sein kann). Um den anfäng
lichen Einlauf eines Stranges zu erleichtern kann der
stromauf gelegene Abschnitt der Abstützvorrichtung eine
aufgeweitete Strangeinführung aufweisen.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung weist eine Maschine
zum Herstellen von strangförmigen Gegenständen eine Strang
schneidvorrichtung und eine Abstützleiste auf, die Vor
richtungen zum Abstützen eines Stranges während des Schneid
vorganges besitzt, einen im wesentlichen starren Profil
träger, der die Abstützvorrichtung trägt, einen Antrieb
für den hin- und hergehenden Profilträger, eine erste Be
festigungseinrichtung, welche eine Bewegung des Profil
trägers gestattet, so daß die Strangabstützvorrichtung
parallel zum Strang beweglich ist, und eine zweite Be
festigungseinrichtung, welche eine Bewegung des Profil
trägers gestattet, so daß die Strangabstützvorrichtung
in einer Querrichtung zum Strang beweglich ist, wodurch
die Strangabstützvorrichtung, die gezwungen ist, einer
im wesentlichen geraden Bahn zu folgen, mindestens teil
weise den Strang während der hin- und hergehenden Bewegung
durch den Antrieb umschließt. Die erste Befestigungsein
richtung weist vorzugsweise eine Schwenk- oder Drehvor
richtung auf, und die erste sowie die zweite Befestigungs
einrichtung können so angeordnet sein, daß eine Drehachse
des Profilträgers in Querrichtung zum Strang während der
hin- und hergehenden Bewegung bewegt wird. Auf diese
Weise kann eine Bahn der Strangabstützvorrichtung, die
infolge des Drehens um eine Achse des Profilträgers ge
krümmt sein würde, in eine gerade Bahn durch eine ent
sprechende Kompensationsbewegung der Achse während der
Drehbewegung umgesetzt werden.
Nach einem dritten Aspekt der Erfindung weist eine Maschine
zum Herstellen von strangförmigen Gegenständen eine Strang
schneidevorrichtung und eine Abstützleiste auf, die Vorrich
tungen zum Abstützen eines Stranges während des Schneid
vorganges sowie einen Antrieb zum Bewegen der Abstützvor
richtung aufweist, wobei der Antrieb ein Lager, eine Vor
richtung, welche eine Versorgungsbahn für Schmiermittel
unter Druck für das Lager bildet und eine Vorrichtung,
welche eine Rücklaufbahn für das Schmiermittel bildet, auf
weist, wobei die Vorrichtung, welche die Rücklaufbahn
bildet, ein Gehäuse zur Aufnahme des Schmiermittels auf
weist, welches durch das Lager gelaufen ist und eine
Sammeleinrichtung, die gegenüber dem Schmiermittel im
Gehäuse beweglich ist, so daß das Schmiermittel über eine
weitere Strecke der Rücklaufbahn gedrückt wird, die mit
der Sammeleinrichtung verbunden ist. Vorzugsweise ist das
Gehäuse mit einem beweglichen Teil des Lagers drehbar und
die Sammeleinrichtung ist stationär. So kann das Gehäuse
eine im allgemeinen zylinderförmige Kammer und die Sam
meleinrichtung ein Rohr oder eine Höhlung bzw. Hutze
aufweisen, die einen Eintrittsabschnitt neben dem Innen
umfang der Kammer aufweist, so daß das zum Umfang der
Kammer durch Zentrifugalkraft gelangende Schmiermittel
durch das Rohr oder die Hutze gesammelt wird und der
dadurch erzeugte Druck genügt, das Schmiermittel weiter
auf der Rücklaufbahn zu befördern.
Vorzugsweise liegen die Versorgungsbahn und die Rücklauf
bahn auf entgegengesetzten Seiten des Lagers. Das Gehäuse
oder die Kammer können mindestens teilweise drehbar durch
weitere Lager aufgehängt sein, die von der Sammeleinrich
tung oder der Einrichtung getragen werden, welche die
Rücklaufbahn bildet, die mit der Sammeleinrichtung ver
bunden ist.
Das Lager dient besonders gut als großes Endlager einer
Verbindungstange, die sich zwischen einer angetriebenen
Kurbelwelle und der Abstützeinrichtung erstreckt. Es ergab
sich, daß frühere Anordnungen zum Schmieren dieses Lagers
bei höheren Drehzahlen und Lasten nicht einwandfrei ar
beiten, die jetzt für Strangfertigungsmaschinen vorgesehen
sind. Insbesondere laufen im allgemeinen die fettgeschmier
ten Lager heiß, wobei man häufig neues Fett zuführen muß.
Ebenso bewirken auch Einrichtungen für den Durchlauf eines
flüssigen Schmiermittels wie Öl durch ein Lager von der
Hauptantriebswelle und der Rücklauf zur Antriebswelle
unter Druck erhebliche Verwirbelungen des Öls im Lager,
was wiederum bewirkt, daß das Lager sehr heiß läuft. Bei
der nun vorgeschlagenen Anordnung kann ein Schmiermittel
durch das Lager mit verhältnismäßig niedrigem Druck laufen,
da die Wirkung der Zentrifugalkraft in der Sammelkammer
oder im Gehäuse ihren eigenen Druck zum Befördern des
Schmiermittels über die Rücklaufbahn erzeugt. Obwohl bei
der bevorzugten Ausführungsform weitere Teile auf der
Lagerseite gegenüber dem Hauptantrieb vorgesehen werden
müssen, können diese Teile gleichmäßig um die Achse der
Antriebswelle angeordnet werden, so daß keine zusätzlichen
Lasten während einer konstanten Drehzahl der Antriebswelle
auftreten.
Der erste, zweite und dritte Aspekt der Erfindung können
in derselben Maschine verwirklicht werden.
Grundsätzlich ist das Lager nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung auch in anderen Maschinen als Strangferti
gungsmaschinen anzuwenden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher
erläutert. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltun
gen der Erfindung sind in den Ansprüchen angegeben. Die
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Abstützleiste;
Fig. 2 eine Endansicht der Einrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Einrichtung der Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht eines Teils der
Einrichtung der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt durch ein Lager, das sich für die
Abstützleiste der Fig. 1 eignet;
Fig. 6 eine Detailansicht eines Teils des Lagers der
Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
des Lagers, das sich für die Abstützleiste der
Fig. 1 eignet;
Fig. 8 eine Detailansicht eines Teils des Lagers der
Fig. 7.
In den Fig. 1 bis 4 wird eine Abstützleiste mit zwei
Strangstützrohren 10 am oberen Ende eines starren Profil
trägers 12 getragen. Der Profilträger 12 besteht aus
Aluminiumlegierung oder einem anderen starken Material
für Leichtbauweisen und ist mechanisch so konstruiert,
daß er sehr biegefest in den Ebenen seiner Längsachse und
sehr verwindungssteif in dieser Achse ist. Der Profil
träger 12 weist ein Bodengestell 14 auf, an dem er über
eine waagerechte Fiberglasfeder 16 mit einem stationären
Träger 18 verbunden ist, sowie einen oberen Träger 20,
an dem er durch zwei senkrechte Fiberglasfedern 22 mit
einem anderen stationären Träger 24 verbunden ist.
Die stationären Träger 18 und 24 bilden Teil des Rahmens
26 der Strangherstellungsmaschine und dienen zur Halte
rung des Profilträgers 12, so daß die Strangstützrohre 10
auf der Strangförder- oder Stranglaufbahn 28 der Maschine
liegen. Der Ort der Rohre 10 ist auch so gewählt, daß ein
Strangschneidemesser (Fig. 2), das durch eine Schneide
drehtrommel 32 getragen wird, zwischen den Rohren 10 durch
läuft. Ein Schleifrad 34 ist für das Messer 30 vorgesehen.
Neben seinem oberen Ende ist der Profilträger 12 mit einem
Ende einer Verbindungsstange 36 durch ein kleines Endlager
38 verbunden. An ihrem anderen Ende ist die Verbindungs
stange 36 mit einer Antriebskurbel 40 (Fig. 3) durch
ein großes Endlager 42 verbunden. Das Antriebselement 40
und die Schneidtrommel 32 werden synchron durch einen
Motor der Strangfertigungsmaschine angetrieben.
Damit der Profilträger 12 symmetrisch (und daher im Gleichge
wicht) um die mittlere Längsachse angeordnet sei, werden
am oberen Ende des Profilträgers auf der Gegenseite der
Stützrohre 10 des Verbindungsstangenlagers 38 zwei Rohr
atrappen 44 geführt.
Die Verbindungsstange 36 wird vom Antriebselement 40 ange
trieben, so daß das obere Ende des Profilträgers 12, wel
ches die Strangstützrohre 10 trägt, auf der Stranglauf
bahn 28 hin- und herbewegt wird, wobei der Strang während
des Durchlaufs des Schneidmessers 30 zwischen den Rohren
gestützt wird, um ihn zu zerschneiden. Während der Winkel
verschiebung des Profilträgers 12 durch die Verbindungs
stange 36 hält die waagerechte Feder 16 den Sockel des
Profilträgers im wesentlichen in der gleichen senkrechten
Ebene, so daß sich praktisch der Profilträger um sein
Bodengestell 14 dreht. Die senkrechten Federn 22 werden
während der Verschiebung des Profilträgers 12 aus ihrer
senkrechten Stellung abgelenkt. Diese Ablenkung kann als
Drehbewegung um den stationären Träger 24 betrachtet wer
den, jedoch umfaßt sie auch die Durchbiegung der Federn
22. Die kombinierte Wirkung besteht darin, den Träger 20
leicht anzuheben und mit ihm den gesamten Profilträger 12.
Die waagerechte Feder 16 biegt sich leicht nach oben, um
dieses Anheben zu ermöglichen.
Kraft dieser wirksamen Schwenkung um sein Bodengestell
würde die Winkelverschiebung des Profilträgers 12 bewirken,
daß die Strangstützrohre 10 einer Bahn folgen, die sich
auf jeder Seite der senkrechten Stellung des Profilträgers
abwärts bewegt, wenn die senkrechte Stellung des Boden
gestelles fest bleiben würde. Da jedoch die vorerwähnte
Bewegung der Federn 22 bewirkt, daß der Profilträger 12
angehoben wird, und die waagerechte Feder 16 dies ermög
licht, ist die Abwärtsbewegung der Rohre 10 kleiner als
es sonst der Fall wäre. Die Abmessungen des Profilträgers
12 und der Federn 22 (und in einem geringeren Ausmaß die
Biegeeigenschaften der Federn 22) sind so gewählt, daß der
Profilträger 12 während der Auslenkung so angehoben wird,
daß sein Anheben genügt, um die Abwärtsbewegung der Rohre
10 mindestens im Bereich der Winkelverschiebung zu kompen
sieren, die durch die Verbindungsstange 36 erzeugt wird,
so daß die Rohre 10 einer im wesentlichen linearen Bahn
parallel zur Stranglaufbahn 28 folgen. Es sei bemerkt,
daß die Rohre 10 sich noch immer als Ergebnis der Winkel
verschiebung des Profilträgers 12 neigen und, daß genügend
freier Raum für den Durchlauf eines Stranges auf der Strang
laufbahn 28 durch die Rohre während der größten Neigung
vorgesehen werden muß, die bei der maximalen Winkelver
setzung des Profilträgers auftritt. Um auch insbesondere
den ersten Durchlauf eines Stranges durch die Rohre 10 zu
erleichtern, wenn der Profilträger 12 winkelversetzt sein
kann, kann dieser mit aufgeweiteten Einführungs- und Aus
laßabschnitten versehen sein, wie sie im einzelnen in
Fig. 4 gezeigt sind.
Fig. 4 zeigt ein Rohr 10 einer Abstützleiste in seiner
maximalen Stromaufversetzung gegenüber der Bewegungs
richtung eines Stranges 28 A auf der Stranglaufbahn 28.
Das Rohr 10 weist einen Stromauf-Abschnitt 10 A und einen
Stromab-Abschnitt 10 B auf, die durch einen Luftspalt von
einander getrennt sind, der gerade genügend breit ist, um
den Durchlauf des Schneidemessers 30 zu ermöglichen. In
Betrieb kontaktiert das Messer 30 normalerweise die Ober
fläche des Stromab-Abschnittes 10 B, die es auch stützt.
Die Abschnitte 10 A und 10 B weisen jeweils verhältnismäßig
kurze zylindrische Innenräume 11 A und 11 B sowie aufge
weitete Einlauf- und Auslaufabschnitte 13 A und 13 B auf.
Beide Abschnitte 13 A und 13 B sind genügend abgewinkelt,
um einen freien Raum für den Strang 28 A bei maximaler
Versetzung des Rohres 10 zu gewährleisten.
Die senkrechten Federn 22 bilden eine seitliche Steifheit,
welche der Schneidkraft widersteht, die während des Durch
laufs des Schneidmessers durch einen Strang auf den Profil
träger 12 übertragen wird. Die waagerechte Feder 16 liefert
eine Quersteifheit für das Bodengestell des Profilträgers,
die insbesondere der Tendenz des Trägers widersteht, sich
um seine senkrechte Achse zu verwinden.
Die senkrechten Federn 22 verjüngen sich in Richtung vom
stationären Träger 24 zum Träger 20 hin. Damit kann der
Träger 20 am Profilträger 12 kleiner und daher leichter
sein, während die entsprechenden Eigenschaften der Biege
und Querfestigkeit der Federn 22 beibehalten werden. Die
waagerechte Feder 16 könnte sich auch in Richtung vom
Träger 18 zum Träger 14 verjüngen. Jedoch wird eine ent
sprechende Stärke der Feder 16 mit einer konstant bleiben
den Breite erreicht, die nicht größer ist als die des
Bodens des Profilträgers 12, wobei kein besonderer Vor
teil dadurch erreicht wird, daß man die Feder 16 und das
Bodengestell 14 schmaler gestaltet als den Boden des Profil
trägers 12. Im Gegenteil, es wäre der Nachteil einer ver
ringerten Quersteifigkeit damit verbunden. Die Federn 22
sind um die mittlere Längsachse symmetrisch angeordnet,
um die Möglichkeit des Angreifens einer Verwindungskraft
auf den Profilträger 12 um seine Längsachse zu verringern.
Aus dem gleichen Grund fluchten die Federn 22 mit der
Mittelebene des Profilträgers 12 (Fig. 2); jedoch könn
ten die Federn gegenüber dieser Ebene versetzt sein, wo
durch der Träger 20 leichter konstruiert sein könnte.
Die Federn 16 und 22 bestehen vorzugsweise aus Glasfasern.
Ein geeignetes Material kann von Heathcote Plastics of
Newcastle-under-Lyme, Staffs., bezogen werden und heißt
Scotchply Reinforced Plastic Type 1002 Crossply (13 ply).
Die normalen Hauptabmessungen der Einrichtungen der Fig.
1 bis 4 sind wie folgt:
Länge des Profilträgers 12:160 mm
Breite des Profilträgers
(am Boden):80 mm Breite des Profilträgers
(an der Verbindungsstange 36):45 mm Länge der Federn 22
(zwischen den Trägern):160 mm Breite der Federn 22:20-38 mm Länge der Feder 16
(zwischen den Trägern):160 mm Breite der Feder 16:80 mm Dicke der Federn 16, 22:3,2 mm Auslenkung der Abstützrohre 10:±32 mm (±4°) Auslenkung der Federn 22:±6 mm Auslenkung der Federn 16:0-1 mm Länge der Verbindungsstange 36:168 mm
(am Boden):80 mm Breite des Profilträgers
(an der Verbindungsstange 36):45 mm Länge der Federn 22
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(zwischen den Trägern):160 mm Breite der Feder 16:80 mm Dicke der Federn 16, 22:3,2 mm Auslenkung der Abstützrohre 10:±32 mm (±4°) Auslenkung der Federn 22:±6 mm Auslenkung der Federn 16:0-1 mm Länge der Verbindungsstange 36:168 mm
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Teil eines Antriebele
mentes 40, das eine Lagervorrichtung mit einem Lager auf
weist, das sich als großes Endlager 42 der Verbindungs
stange 36 der Abstützeinrichtung der Fig. 1 bis 4 eignet.
Das Lager 42 weist ein Lagergehäuse 52 auf, das durch eine
Kurbelwelle 54 getragen wird, die antriebsmäßig mit einer
Antriebswelle 56 gekuppelt ist, die eine Achse 58 aufweist.
Das Gehäuse wird auf der Kurbelwelle 54 durch ein Rollen
lager 60 getragen. Das von der Antriebswelle 56 entfernte
Ende der Kurbelwelle 54 trägt eine im allgemeinen kreis
förmige Grundplatte 62 mit einer exzentrischen Muffe 64,
die mit der Kurbelwelle mit Hilfe des Keils 66 verkeilt
ist und mit Hilfe einer Klemmplatte 68 und der Bolzen 70
mit der Kurbelwelle verschraubt ist. Eine gewölbte Ab
deckung 72 ist mit der Grundplatte 62 verbunden und weist
einen axial mittigen einstückig damit ausgeformten Muffel
abschnitt 74 auf, der ein Lager 76 enthält, das drehbar
auf einer kurzen Hohlwelle 78 ruht. Die Achse der kurzen
Welle 78 liegt auf der Achse 58 der Antriebswelle 56. Ein
Rohr 80 ist rechtwinklig an das Ende der kurzen Welle 78
angeschlossen und wird durch einen biegsamen Träger 82
gestützt, der auf einer stationären Oberfläche 84 der
Strangherstellungsmaschine getragen wird. Das Rohr 80 ist
mit einem weiteren Rohr 87 verbunden, das zu einer nicht
gezeigten Ölwanne in der Maschine führt.
Die Grundplatte 62 trägt ein Gegengewicht 63, um diese
zusätzlichen Teile um die Achse 58 auszubalancieren, die
mit der Kurbelwelle 54 verbunden sind und nicht symmetrisch
um die Achse herum angeordnet sind. Diese Teile weisen
hauptsächlich die Platte 68 und die Bolzen 70 sowie einen
ringförmigen Muffenabschnitt 65 der Grundplatte 62 auf,
der eine Öldichtung 67 trägt, welche das Ende der Kurbel
welle 54 umschließt. Die Kurbelwelle 54 hat ihr eigenes
einstückig ausgeformtes Ausgleichgewicht 55.
In Betrieb wird Öl von der Wanne in einen Kanal 86 in der
Antriebswelle 56 gepumpt und läuft durch einen Kanal 88
in der Kurbelwelle 54, um die Lager 60 zu schmieren. Über
schußöl 93 (Fig. 6) läuft auf Grund der Zentrifugalkraft
in die Kammer 90 und anschließend in das Sammelrohr 92.
Das vom Rohr 92 gesammelte Öl läuft durch einen Kanal 94
in die kurze Welle 78 und zurück zur Wanne über die Rohre
80 und 84. Die Lager 76 werden teilweise durch einen Abfluß
kanal 96 geschmiert, der sich vom Kanal 94 aus erstreckt.
Eine etwas abgeänderte Lagereinrichtung ist in den Fig.
7 und 8 gezeigt. Die Arbeitsweise ist gleich der der Ein
richtungen der Fig. 5 und 6 und gleiche Bezugszeichen
dienen gleichen Teilen mit gleichen Funktionen. Das unter
schiedlich ausgeformte Sammelrohr 92 der Fig. 7 und 8
soll wirksamer beim Sammeln von Öl in der Kammer 90 sein
als das Sammelrohr der Fig. 5 und 6.
Claims (21)
1. Maschine zum Herstellen von strangförmigen Gegen
ständen mit einer Strangschneidevorrichtung und einer
Stützleiste, welche eine Vorrichtung zum Abstützen des
Stranges während des Schneidvorganges, einen im wesent
lichen starren Profilträger, der die Stützvorrichtung trägt,
einen Antrieb zur Hin- und Herbewegung des Profilträgers
und eine den Profilträger abstützende elastische Vorrich
tung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Vorrichtung eine erste Einrichtung (22)
besitzt, welche die Bewegung von mindestens dem Teil des
Profilträgers (12) ermöglicht, welcher die Stützvorrich
tung (10) in eine Richtung trägt, die im allgemeinen
parallel zum Strang (28) liegt, sowie eine zweite Vor
richtung (16), welche die Bewegung des Teils in einer
Richtung ermöglicht, die im allgemeinen quer zum Strang
(28) liegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste (22) und zweite Vor
richtung (16) so angeordnet sind, daß die Stützvorrichtung
(10) sich im wesentlichen parallel zum Strang (28) während
der Hin- und Herbewegung bewegt, die durch den Antrieb (36)
erzeugt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Vorrichtung (22)
so angeschlossen ist, daß eine hin- und hergehende Bewe
gung eines mittleren Teils des Profilträgers (12) ermög
licht wird.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Vorrichtung (16) so angeordnet ist, daß eine hin- und her
gehende Bewegung in Querrichtung ermöglicht wird.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die hin- und hergehende
Bewegung eine Drehbewegung ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Vorrichtung (22) eine Einrichtung umfaßt, welche sich
parallel zu einer Längsachse des Profilträgers (12) ver
längert.
7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Vorrichtung (16) eine Einrichtung umfaßt, welche sich in
Querrichtung zur Längsachse des Profilträgers (12) ver
längert.
8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste (22) und zweite
Vorrichtung (16) mindestens eine Blattfeder aufweisen.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profil
träger (12) mit der ersten (22) und zweiten (16) Vorrich
tung an Stellen (20, 14) verbunden ist, die im Abstand
voneinander auf der Längsausdehnung am Profilträger (12)
angeordnet sind.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellen (20, 14) durch die
erste (22) und zweite Vorrichtung (16) gezwungen sind,
verschiedenen gekrümmten Bahnen zu folgen, wenn der Profil
träger (12) vom Antrieb (36) hin- und herbewegt wird.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
vorrichtung (10) an oder neben einem Ende des Profilträgers
(12) getragen wird, und die zweite Vorrichtung (16) an oder
neben dem anderen Ende des Profilträgers (12) verbunden ist.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Vorrichtung (16) im
wesentlichen eine Bewegung des anderen Endes des Profil
trägers (12) in einer Richtung verhindert, welche parallel
zur Längsbewegung eines Stranges (28) liegt, der die Stütz
vorrichtung (10) durchläuft.
13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Vorrichtung (22) sich von einem stationären Träger (24)
zu einer Verbindung (20) mit dem Profilträger (12) in einer
Richtung erstreckt, die von der Stützvorrichtung (10) im
allgemeinen abgekehrt ist.
14. Maschine zum Herstellen von strangförmigen Gegen
ständen mit einer Strangschneidevorrichtung und einer
Stützleiste, gekennzeichnet durch eine
Vorrichtung zum Stützen (10) eines Stranges (28) während
des Schneidvorganges, einen im wesentlichen starren Profil
träger (12), der die Stützvorrichtung (10) trägt, einen
Antrieb (36), welcher den Profilträger (12) hin- und her
bewegt, einen ersten Träger (20-24), welcher eine Bewegung
des Profilträgers (12) ermöglicht, so daß die Stützvor
richtung (10) zu dem Strang (28) in einer Richtung parallel
zum Strang (28) beweglich ist, und einen zweiten Träger
(14-18), der eine Bewegung des Profilträgers (12) ermög
licht, so daß die Strangstützvorrichtung (10) in einer
Richtung quer zum Strang (28) beweglich ist, wodurch die
Strangstützvorrichtung (10) einer im wesentlichen geraden
Bahn folgen muß, die mindestens teilweise den Strang (28)
während der Hin- und Herbewegung durch den Antrieb (36)
umschließt.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antrieb (36) eine Bewegung des
Profilträgers (12) um eine Drehachse bewirkt, welche durch
den zweiten Träger (14-18) gebildet wird, und daß der
erste Träger (20-24) eine Einrichtung aufweist, welche be
wirkt, daß sich die Drehachse in Querrichtung zu einer
Längsbahn eines Stranges (28) bewegt, der durch die Stütz
vorrichtung (10) durchläuft.
16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste Träger (20-24) eine
Drehvorrichtung aufweist.
17. Maschine zum Herstellen von strangförmigen Gegen
ständen mit einer Strangschneidvorrichtung und einer
Stützleiste, gekennzeichnet durch eine
Stütze (10) für einen Strang (28) während des Schneid
vorganges, einen Antrieb (36) um die Stützvorrichtung (10)
zu bewegen, wobei der Antrieb (36) ein Lager (42) aufweist
sowie eine Vorrichtung (78, 80, 86, 87), welche eine
Versorgungsleitung für Druckschmiermittel für das Lager
(42) darstellt und eine Vorrichtung (90, 92, 93), welche
eine Rücklaufleitung für das Schmiermittel (42) darstellt,
die auch ein Gehäuse (72) zur Aufnahme des Schmiermittels
(42) aufweist, das durch das Lager (42) und eine Sammel
einrichtung (92) gelaufen ist, die gegenüber dem Schmier
mittel im Gehäuse (72) beweglich ist, so daß das Schmier
mittel einen weiteren Abschnitt (94) der Rücklaufleitung
gedrückt wird, die an die Sammeleinrichtung (92) ange
schlossen ist.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (72) mit einem beweg
lichen Teil des Lagers (42) drehbar ist und, daß die
Sammeleinrichtung (92) stationär ist.
19. Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse (72) eine
Kammer (90) mit einem im allgemeinen zylinderförmigen
Abschnitt aufweist und, daß die Sammeleinrichtung (92)
eine Vorrichtung (92) aufweist, die am Innenumfang dieses
Abschnittes angebracht ist, so daß das durch Zentrifugal
kraft an dem Umfang des Abschnittes geschleuderte Schmier
mittel durch die Sammeleinrichtung (92) gesammelt und
auf die Rücklaufleitung (94) gedrückt wird.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitung
(86, 88) und die Rücklaufleitung (94, 80) auf sich gegen
überliegenden Seiten des Lagers (42) angeordnet sind.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (72) min
destens teilweise durch weitere Lager (76) drehbar gelagert
ist, das von der Sammeleinrichtung (92, 78) getragen wird
oder mit dieser verbunden ist.
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Family Applications (1)
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DE1532209A1 (de) * | 1966-11-03 | 1970-02-05 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Strangfuehrung fuer den Schneidapparat einer Strangzigarettenmaschine oder dergleichen tabakverarbeitenden Strangmaschine |
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GB1556267A (en) * | 1977-12-19 | 1979-11-21 | Molins Ltd | Cutting devices for cigarette and like rod-making machines |
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