DE2114127A1 - Verfahren und Einrichtung zur UEbertragung von Steuersignalen auf den Schlitten einer Flachstrickmaschine - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur UEbertragung von Steuersignalen auf den Schlitten einer Flachstrickmaschine

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DE2114127A1 DE19712114127 DE2114127A DE2114127A1 DE 2114127 A1 DE2114127 A1 DE 2114127A1 DE 19712114127 DE19712114127 DE 19712114127 DE 2114127 A DE2114127 A DE 2114127A DE 2114127 A1 DE2114127 A1 DE 2114127A1
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Wilhelm Dipl-Ing Hadam
Juergen Dipl-Ing Ploppa
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H Stoll GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

PATENTANWALT
DipL-h:g. Rudolf Mcbus
741 Reutlingen/Wörtt.
Hindenburgsir. <56 -Telefon 34718
Firma
H. Stoll & GG.
741
Stollweg 1
VerfahrGn1 und Einriehtung_zur_ Übertragung von Steuersignalen auf den Schlitten einer Flachstrickmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zu einer Übertragung von Signalen zur Steuerung der Bewegung und Einstellung des Schlittens einer Flachstrickmaschine von einem stationären Programmträger auf den Schlitten.
Ss wurde bereits ein Verfahren zur Datenübertragung für eine mustergemäße Nadelauswahl im Trägerfrequenzverfahren vorgeschlagen, unter welchem auch eine Signalübertragung durch Funk innerhalb eine? langgestreckten, entlang des Schlittenweges verlegten Faraday· sehen Käfigs oder unter Verwendung ©ines entlang dea Schlittenweges gerichteten laaeratrahles als Trägerwelle zu verstehen ist. Beim vorliegenden Verfahren
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müssen dagegen nur während bestimmter Zeiten Signale a\i£ dem Schlitten übertragen werden.
Bisher ist es üblich, die Schlitten automatischer Flachstrickaaschinen mit Hilfe mechanischer Systeme au steuern, die insbesondere Schieber aufweisen, die durch Anschläge in den Sehlittenumkehrbereiehen verstellt werden. Solche Schiebersteuerungen können auch mit einer Vorwahleinrichtung versehen sein, die in der Hubmitte des Schlittens wirksam wird und die an den Hubenden eine anschlaglöse umsteuerung des Schlittens durch Auf laufkurven gestattet. Es sind auch bereits elektromechanisch arbeitende Schlittensteuerungssysteme vorgeschlagen worden, bei denen Schloßteile und Padenführer-Mitnehmar mit Hilfe von Elektromagneten verstellt werden. Hierbei werden die elektrische Energie und die Steuerimpulse von einer stationären Steuerstelle aus über Schleppkabel auf den Schlitten übertragen.
Sie bisher bekannten Steuerungssysteme erweisen eich alle als nachteilig, wenn von der herkömmliche** Ein-* selsteuerung der Maschine abgegangen werden soll und mehrere Maschinen von einem zentralen Prog^animträger aus gesteuert werden sollen. Eine solche zentrale Steuerung hat den Vorteil, daß hierbei die bekannten Pappkarten entfallen können und Programmträger mit ei&eta geringes» Platzbedarf, beispielsweise
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streifen., Verwendung finden können. In diesem Falle ist 38 vorteilhafter, die Mittel der elektronischen Steuerungstechnik für die Schlittensteuerung einzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Einrichtungen für eine Übertragung elektrischer Steuerimpulse von einem stationären Programmträger auf den bewegten ttaschinensohlitten ohne Verwendung eines Sckleppkabels zu entwickeln, wobei gewährleistet sein muß, daß der Schlittenhub verstellbar ist und daß der bei den bekannten mechanischen Schlittensteuerungen erforderliche Aufwand zur Erzielung eines genauen Schlittenhubes erheblich vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Steuerung des Schlittens von einem zentralen und vor·* zugsweise für mehrere Maschinen zuständigen Programmträger aus erfolgt, dessen Programmdaten auf den Schiit« ten zu bestimmten Zeitpunkten mittels kontaktbehafteter oder kontaktloser Signalübertragungseinriohtun^en.' auf vorzugsweise mehreren Kanälen übertragen werden.' f Dabei kann die Signalübertragung auf den Schlitten entweder an den Hubenden des Schlittens ohne Speicherung der Signale oder aber auch zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Schlittenhubes erfolgen, und die übertragenen Signale werden dann auf dem Schlitten
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gum Teil "bis zum Hub@otd<g &b® Sehlitt@as geih
Das Verfahren gemäß der Srfisidirag läßt sxoli Mit H richtungen durchführen., b@i ß#ß@si die stati@&är«m Signalgeber ©ntw@ä©r in Fi?2r-m you ©!©ktriseh d.@a und ia Sciilittetdiutorielitung &nge ordnet mi
dureh stemeroare lind ©ntlang der . wirksam© Haga@tfald©r-s©«ger ausgebildet sind
Sigaalgeberu ©itid "b©vr©glielx© Signal©ia~ ia Form von mit dem Schlitten verbundenen9 auf den otatioßärsa Kontakt@chi@n@n sehleifend@n Eont&ktbü?st@n oder =stift©n, in Form von dem Schiit= tan getragenen fotoelektriechen Wandlern oder in SOrni von söhlltte&seitig angeordneten Reed-Kontakten auge-= ordnet. Dafeei siad sur Berücksichtigung der mögliehen Hi$bv@r@t©llung des Schlittens die stationären Signalgeber so ausgebildet, daß si© üb@r ©in©n bestimmten Hubb@r@iah wirksam sind? die optischen Signalgeber also "beispielsweise" mit eiasm li&ionförmigeift SignalseEd©b©reieh ausgebildet sind, dem ala Empfänger 3©«= w@ils ©in puiiktförmiger fotoelektriseher und mit d@m Schlitten verbundener V/aadler gegenübersteht. Dabei werden di© Signalgeber an d©r auf einen bestimmten I^sohinenlängsbereioh begrensten Signalübertragungs·-- stelle zweckmäßig gruppenweise aisg©<ordß@t9 wodurdh der Fiatsbedarf der Übertragungseinrichtung relativ
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gering bleibt. Den Signalgebern wird zweckmäßig ein übergeordneter gleichartiger Signalgeber zugeordnet, der den Übertragungsseitpunkt bestimmt und dessen Wirkungsbereich in Längerichtung der Schlittenbahn gegenüber den Wirkungabereichen der anderen Signalgeber vorsugsweise an beiden Enden verkürzt ist Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Signalübertragung erst einsetzt, wenn sich Signalgeber und Signalempfänger bereits gegenüberstehen, und daß die Signalübertragung noch während dieser Gegenüberstellung beendet wird. Bei einer kontaktbehafteten Signalübertragung wird dadurch gewährleistet, daß ein Stromübergang erst nach der Kontaktbildung erfolgt und vor dem Lösen der Kontakte beendet ist, also keine Kon taktöffnung unter Strom mit der Gefahr einer Funkenbildung auftritt.
Zur Speicherung der übertragenen Signale auf dem Schlitten kann für jeden Signalübertragungskanal mindestens ein Magnetspeicherkern mit einer Speicherspul©, ainer Signaleingangsspule und einer mit einem elektrischen Betätigungsorgan verbundenen SigSalausgangsspule vorgesehen
Einzelheiten über die Erfindung eigabsm sioh'aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der Ausführungebeiapiele einer Signalübertra■-? gungööinritihtung weitgehend s/jhematiseh dargestellt sind
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Ira einzelnen zeigen:
Pig 1 ©ine stark sehematisiert« Übersi htsöar« stellung einer Signalüb^rtrsgußg iung an einer Plaöhstriökmasehin>&%
Pig. 2 einen Sehnitt quer sur
tung durch d@n in Pig.i mit S
ten Übortragungsbereich der Einriehtusg?
Pig. 3a - 3c Btark schematisierte Schnittbilder entlang der linien IHa - IHa, Ulis - IHb und IHc ~ IHc in Fig.2;
Pig. 4 eine Draufsicht auf den Übertragimgsbereich S bei einer abgewandelten Einrichtung, stark schematisiert und teilweise im Schnitt;
Pig. 5 einen Schnitt oatlaug der linie Y Y in
Pig.4i
Pig. 6 ein der Pig. 2 entsprechender
si@rter Querschnitt dursh eine dritte Aus ftihrungsform der Sigßaltibertraguapiainriöhtimg;
Pig 7 einen Schnitt entlang öer Linie ν, χ
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in Fig* 6j zuzüglich eines zugeordneten elektrischen Schaltkreises.
S1Ig. 1 seil' ia sohematisöher Darstellung einen Teil des? Maschinen!; -steiles 10 und den M&söhin©tioehlitt@n 11 einer Fla.iatriekmasöhine. Bi@ Steuerung des Maschin nensehlitt as 11 erfolgt von einem stationären Programm ·· träger 12 ais, der beispielsweise die Form ©ines Lochstreif eile haben kansu Der Prögrammträger 1«? ist mit mehreren c Sationären Signalgebern 13 elektrisch verbunden, di:· am 'Hsechinengestoll 10, zu einer Gruppe susarameag^faSt, Befestigt sind. Die stationären Sig» nalgeber f > wirken mit am Schlitten befestigten, beweglichen Signaler^fäiigera 14 susammen, die wiederum elektrisch mit auf dem MaseMnensahlitten 11 angeordneten Betätigungsorganen 15 verbunden sind. In Pig 1 sind die stationären. Signalgeber, die beweglichen Signalempfänger und die Bdätigungsorgano 15 jeweils schematisöh als Yorriehtungsblöcke dargestellt. Zwischen den stationären Signalgebern 13 und den beweglichen Signalempfängorn 14 befindet sich der durch sine strichpunktiert© Linie angedeutete Signalübertragungsbereich S, über welchen die Signalübertragung auf verschiedene Weise durchgeführt werden kann.
Pig.2 zeigt einen quer zur Längsrichtung d@r Piaehstrickmaschine geführten Schnitt dtiroh den Signalübertragungsbföreich S bei einer kontaktbehafteten Signal-
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übertragungseinrichtung. GemäS d©n Figuren 3a - 3c bestehen die stationären Signalgeber 13 sub mehreren, blockwis© übereinander und gegeneinander isoliert angeordnet®», elektrischen Kontaktsohien©o 16, während die mit dem Maschinenschlitten 11 verbundenen und τόπι Schlitten mitgeführten Signalempfänger 14 als federnd gelagerte Kontaktstifte 17 ausgebildet sind, die entsprechend den Kontaktschienen 16 block« weise übereinander angeordnet sind und jeweils mit einer dieser Kontaktοchi©neu 16 zusammenwirken. Di© Kontaktflach© 18 der Kontaktsehieaen erstreckt sich nur über einen kleinen Bereich d©r Hublänge des Schlittens, also nicht über die ganze Länge des Nadel bett©s einer Flachstrickmaschine, da für die Schiit-= tensteuerung keine fortlaufende, sondern nur eine zu bestimmten Seitpunkten wirksame Signalübertragung ©rforderlich ist. Unter den Kontaktschienen 16 befindet sich auch eine Kontaktschiene 16a, welche di© Signalzufuhr vom stationären Programmträger 12 zu den Kontaktschienen 16 steuert und die sich durch eine beidseitig '/erkürzte IContaktfläch© 18a auszeichnet. Bine Kontaktgabe zwischen der Kontaktschiene 16a und dem ihr zugeordneten Kontaktstift 17 erfolgt also erst, wenn alle übrigen Kontaktstifte 17 bereits Kontakt rait ihren sugoordneten Kontaktschienen 16 haben, und die Kontaktgabe stoischen dem Kontaktstift 17a und der Kontaktsehiene 16a wird bereits unterbrochen, solange die übrigen Kontaktstifte 17 noch Kontakt mit den Kon-
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taktaohienen 16 haben. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich beim Auflaufen der Xontaktstifte 17 und beim Abhebon der Kontaktstifte 17 von den Kontaktsehienen iö Kcmtaktfußksn bilden können.
Die Signalübertragung vom Programmträger 12 auf den Masshinensshlitten kann aber auch durch berührungs-» freie Koutaktgabö durchgeführt werden. Pig.4 zeigt eine schsraatische Draufsicht auf den Übertragungsbereich S bei ainer Einrichtung für eine optische Signalübertragung, bei welcher die stationären Signalgebor 13 aus Schlitzblenden 22, die entweder durch je eine kleine Stableuchte ausgeleuchtet werden oder durch je aineu kleinen Lichtleitstab mit Lichteintritt in Achsrichtung und Austritt auf der ganzen Längsseite oder durch Lichtleiter und Querschnittswandler "bestehen, denen als bewegliche und mit dem Maschinen=· schlitten 11 verbundene Signalempfänger 14 Potossellen 19 zugeordnet sind. Das Licht kann vom Programmträger 12 zu den Lichtbändern 20 im Übertragungsbereich S mittels flexibler und in an sich bekannter Weise aus mehreren Glasfasersträngen zusammengesetzter Licht·= leiter 21 übertragen werden, wobei die an sieh oinon runden Querschnitt aufweisenden Lichtleiter 21 zur Erssisiung tier Litshtbänder 20 an ihren Enden zu einem ;■ -.veiitaiinb^rei^h ?1a verforiat sind. Wife aus der Schnitt» Unratiillimri <ίυτ :"ig = 5 orsiöhtlläh let, werden die Lieht·= .'1O -'tevT 3ulilitsbio?Hlen 22 wirksara, die in einem
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SignaXgaberbXöok 23 übereinander angeordnet sind und d@n@n aehlitteneeitig j©\^?ils ©ins auf si© ausgerioh täte Fotoselle 19 angeordnet ist. Bine der Schlitzblenden 22a ist kürzer ausgebildet als die übrigem Schlitzblende*! 22. Das dursh si© ©raeugte Liehtband bewirkt in d©r sugeardnetea lotosslXe 19 @i^ Signal, das zu St@uersw©öken dient und erst wirksam wird, wenn di© des atüdoren Sohlitsbleadea 22 stig©ordn©t@a Fotozellen 19 fe©reits Zlichtkoiitakt
.6 s@£gt Blöcke von -stationären Signalgebern 13 mud jsiag#©rdneteii "bewaglioiiea Sigöalempfänge^ti Ii3, öl© dea ©bertrgägungsbereich S ©ines1 Einriehtung für ©iEe iadmlstivs Signalübertxagmag b©gr©asen. SemlS Mg.7 w@2*d<§& die st©ti@iaä2?en Signalgeber durch El©ktro maga@t© 24 gefeiläetj di@ vom ?rogi?siirag@l?©r 12 sms erregt wendeng ö©r in fig°7 durch @ia©E Schalter 25
l2sr©g®rspule 24a ist» Die beti©g·=
gaal©Mpfäager sind fiure^ Eged-Kontakte 2? ldet5 die ia tekaünter Weis© durch dae von einem a Elektromagnsten 24 fe©i Erregung eraeugt© beeinflußt werden, um die B der ©iag©lE©a He©d«=Kontakt© 27 dur@h nicht
dem Siga&lgeherblock benachbarte Elektromagnet© verliifödera, sind EwIsöMen den einzelnen Magneten bis in den Bereich der zugeordneten Reed-Koatßktn? 27 röichand© Abschirmbleche-28 angeordnete Eis können auch mehrer© SlgaalgeberblScke hintereinander angeordnet
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Mit den Reed-Kontakten kunn@n auf dem Schlitten angeordnete elektromagnetische oder elektromotorische Betätigungsorgane 15 direkt beeinflußt v/erden. Die durch die Elektromagnete 24 an einer beliebigen Stelle während des Sehlitteßhubes übergebsnen Signale kBnnan auf dem Schütte» ab©r auch rait Hilfe von Speichermagnetkarnen 29 Ms auf Abruf gespeichert werden. Zu diesem Zweck wird der Reed-Kontakt 27 gemäß Pig.7 in Reihe rait einer Signaleingsngsepule 'JO des Speichermagnetkernes 29 an eine Gleichstrom= quelle 31 gelegt. Der Speichermagnetkern SS weist zusätzlich eine Abrufspule 32 und eine Signalausgangsspule 33 auf. Die SignalausgangsspuXe 33 ist lait einem elektrischen Schalter 36(Transistor oder jDhyristor)verbunden. Dieser elektrische Sohalter 36 wirkt auf ein elektromeehanisches Betätigungsorgan 34 (15) ein. Die Abrufspüle 32 liegt in einem Stromkreis mit einem Schalter 35» der beispielsweise mechanisch durch einen stationären Anschlag am Hub« ende des Schlittens oder elektrisch durch einen Nähe» rungaechälter betätigt sein kann.
Wird der dam Reed-Kontakt 27 zugeordnete Elektromagnet ?A in Signalübartragungsbereich S erregt, wird der Ileed-Kontslct geschlossen, wodurch ein Signal auf den Schlitten übertragen ist. Das Schließen des ReedHKontaktes 27 bewirkt einen Stromfluß über die Signalein-
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gangsspule 30 des in seiner Ruhelage (negative Remanenz) "befindlichen Speichermagnetkernes 29, der dadurch in seine Arbeitslage (positive Remanenz) kippt. Er bleibt in seiner Arbeitslage auch nach anschließendem Öffnen des Reed-Kontakteο 27 und hält damit die eingegeben® Information gespeichert. Der Abruf der Information als Ausgangssignal auf den Elektromagnet 34 über die Signalausgangsspule 23 erfolgt durch Schließen des Schalters 35 und einen dadurch bewirkten Stromfluß über die Abrufspule 32 des Speichermagnetkerngs 29· Dieser Stromfluß bewirkt ein Zurückkippen d©s Speich.©r©.agn©tkernes in seine Ruhe lag©. Burch das
des Magnetkernes wird in der Ausgangs-33 sine Spannung induziert, mit welcher ein den Stromkreis d©s Elektromagneten 34 steuernder Thyristor 36 gekündet wird.
bei der lsi lig.6 gezeigten Signalübertragungs-» einrichtung - kann einer der Signalgeber und sein zugeordneter Signa!empfänger für die Steuerung der Signal gab© an den übrigen Übertragungsgliedern vorgesehen
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Claims (1)

  1. 21U127
    no*
    P ate η tansorüche
    1. Verfahren zu einer Übertragung von Signalen zur Steuerung der Bewegung und Einstellung des Maschinenschlittens einer Flachstrickmaschine von einem stationären Programmträger auf den Schlitten, dadurch gekennzeichnet, da0 die Steuerung des Maschinenschlittens (11)» τοη einem zentralen und Torsugsweise für mehrere Maschinen zuständigen Programmträger (12) au·.erfolgt, dessen Programmdaten auf den Schlitten su bestimmten Zeitpunkten mittels kontaktbehafteter oder kontaktloser Signalübertragungselnriohtung·!. O 3/14) auf ror-Bugsweise mehreren Kanälen übertragen werden. .
    2. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daS die Signalübertragung?auf den Maschinenschlitten (11) zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Schlittenhubes erfolgt und die übertragenen Signale auf dem Schlitten mindestens zum Teil bis gum Hubende des Schlittens gespeichert werden.
    3· Einrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie stationäre Signalgeber (13) in Form von elektrisch leitenden und in Schlittenhub-
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    richtung angeordneten Kontaktschienen (16) und bewegliche Signalempfä&gsr (14) in IOrm von mit dem Schlitten (11) verbundenen, auf den stationären Kontaktsehienea (16) schleifenden Kontaktbürsten oder -stiften (17) aufweist .
    4. Einrichtung sur Durchfüferuag dee Verfahrens nach Ansprach 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur optischen Signalübertragung ia Sohlitteahiiforiehtung ausgerichtete stationäre Liehtfeäsid@r (20) als linienförmig© Signalgeber (15) vorgesehen sind, die mit -worn lasehiaeüaisSilit·= t©n (11) getragenen, punktföraigea fotosl@fetri~ n ¥aEäl©ra (19) als Signal©mpfäng@r (14) zusais·:-
    5· Siaricsirtosg zur Bi^ohführung des Verfahrens nach 1 is&ä/oder Ansprucli 2? dadurch g@keim~> daß sur induktiven Signalübertragung als Signalgeber (13) stationär©, steuerbare und entlang der Schlittenbahn wirksame Magnetfelderzeuger (Elektr©magnete 24) vorgesehen sind, die mit 3chlittenseitigen Reed-Kontakten (27) als Signalempfänger (14) zusammenwirken.
    6.· Einrichtung aacb. Anspruch 4 odsr 5, dadurch gskennzeichnet, dal aur Signalspeicherung für jeden
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    Signalübertragungskanal mindestens ein Magnetspeicherkern (29) tait einer Abruf spule (32), einer Signaleingangsspule (50) und einer, mit einem elektrischen Betätigungsorgan (15/34) direkt oder Indirekt verbundenen Signalausgangsspule (33) vorgesehen ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch g · i^ net, daß als stationäre Signalgeber (15; u- Hub richtung des Schlittens (11) ausgerichtete, beleuchtbare Schiit«blenden (22) Vorgesehen sind, die durch Mini-Stableuchten direkt beleuchtet sind oder denen das Licht Über Lichtleitstäbe (21) oder über Lichtleiter mit Querschnittsvandler zugeführt sein kann.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dag den stationären Signalgebern (z.B. 16S22) ein überge©:fdü@tar gleichartiger Signalgeber (z.B. 16a, 22m) «ttg«or&a©t ist, der die Übertragungezeitspanne bestlest iind dessen Wirkungsbereich in Längsrichtung der Schlittenbahn gegenüber den Wirkungsbereichen der anderen Signalgeber vorzugsweise an beiden Enden verkürzt iet.
    9· Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeber (13)
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    in dem auf ©inen bestimmten
    rgieh begrenzten Sigaalüb©rtraguagsb©r©±oh (S) gruppenvi@l8© angeordnet Bind.
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DE19712114127 1971-03-24 1971-03-24 Verfahren und Einrichtung zur UEbertragung von Steuersignalen auf den Schlitten einer Flachstrickmaschine Pending DE2114127A1 (de)

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