DE211358C - - Google Patents

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DE211358C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/24Means for mounting points or writing appliances on legs
    • B43L9/245Means for mounting points or writing appliances on legs for mounting centering elements

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42«. GRUPPE
Firma HERMANN RAUCH in WORMS a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1908 ab.
Die bekannten Zirkel, insbesondere diejenigen, welche beim Zeichnen auf Schulwandtafeln Verwendung finden, bieten den Nachteil, daß der Stechdorn die Tafel zersticht.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man versucht, den Dorn dadurch zu ersetzen, daß man am Fuße des Zirkelschenkels eine Gummiauflage anbrachte, welche ein Festsaugen des
ίο Zirkels an der Tafel bewirken sollte. Es hat sich indessen herausgestellt, daß derartige Zirkel nicht zu gebrauchen waren, da die Gummiunterlagen nicht genügend fest an der Tafel hafteten und dem Zirkel eine genaue Zentrierung nahmen.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Zirkel, bei welchem neben sicherem Festhaften des Schenkels an der Tafel und voller Beweglichkeit dieses Schenkels durch Einschaltung einer. entsprechenden Gelenkverbindung ein scharfes Einstellen des Zirkels durch Anordnung eines von allen Seiten sichtbaren, aber die Tafel nicht berührenden Zentrierdornes ermöglicht wird.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsformen der Erfindung.
Der in den Zeichnungen veranschaulichte Zirkel besteht aus den in bekannter Weise miteinander verbundenen Schenkeln α und g.
Der Schenkel g führt sich an der Führungsschiene i, welche mit dem Schenkel α fest verbunden ist. Das Ansatzstück h ist zur Aufnahme der Kreide o. dgl. bestimmt.
, Der Schenkel α ist mit einem leicht auswechselbaren Ansatzstück b ausgerüstet, welches an seinem unteren Ende in die Kugel c übergeht. Die Kugel c ruht in der Pfanne I, in welcher sie durch die Deckplatten k gesichert ist. Die Gelenkpfanne / trägt unten den Zentrierdorn d, während sie oben in drei Stege e ausläuft, die an ihren Enden die Füße f tragen. Die Füße f sind an ihrem unteren Ende mit leicht auswechselbaren elastischen Auflagen m, wie beispielsweise Gummihüten, ausgerüstet.
Die in Fig. ia dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, daß das Schenkelansatzstück b an seinem unteren Ende die Pfanne I1 trägt, während die Kugel fest mit dem dreibeinigen Fußgestell verbunden ist.
In vielen Fällen wird es sich empfehlen, das Ansatzstück b in Fig. 1 gegen die Kugel zu stark zu verjüngen oder die Kugel c1 in Fig. ia nicht, wie dargestellt, direkt auf der Platte e ruhen zu lassen, sondern zwischen Kugel c und Platte e noch ein Verbindungsstück, wie beispielsweise die Verlängerung des Dorns, einzuschalten, um auf diese Weise den Schenkel α noch mehr ausschwingen zu können und somit größere Kreise schlagen zu können.
Die Platte e kann auch ganz wegfallen, so daß die Kugel bzw. die Kugelpfanne direkt in die Füße übergeht.
Beim Gebrauch des Zirkels verfährt man derart, daß man den Zentrierdorn d, der von allen Seiten leicht sichtbar ist, und dessen Spitze beinahe bis zur Tafelfläche reicht, auf den gewünschten Punkt einstellt und nach erfolgter Einstellung den Dreifuß durch Vermittlung des Schenkels α leicht an die Tafel
andrückt. Durch die Verteilung auf drei Punkte haftet der Zirkelfuß selbst dann an der Tafelfläche, wenn die letztere auch nicht ganz eben ist. Die Gummihütchen saugen sich an der Tafel fest.

Claims (3)

  1. . Patent-Ansprüche:
    i. Zirkel mit einem die Tafel in mehreren Punkten berührenden Zirkelfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Zirkelfuß mit dem Schenkel derart gelenkig verbunden ist, daß ein Drehen des Schenkels in seiner Längsachse und ein Ausschwingen desselben um das Gelenk nach allen Richtungen ermöglicht ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Zirkelfuß und Schenkel durch ein Kugelgelenk bewirkt wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zirkelfuß aus einem einen von allen Seiten sichtbaren Zentrierdorn tragenden Dreifuß besteht, dessen Füße mit leicht auswechselbaren elastischen Untersätzen ausgerüstet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994005514A1 (fr) * 1992-09-08 1994-03-17 Etienne Nicolas De Souza Compas a pivot de securite
FR2699120A1 (fr) * 1992-12-10 1994-06-17 Souza Etienne De Compas à pivot de sécurité.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994005514A1 (fr) * 1992-09-08 1994-03-17 Etienne Nicolas De Souza Compas a pivot de securite
US5555630A (en) * 1992-09-08 1996-09-17 De Souza; Etienne N. Compass with safety pivot
FR2699120A1 (fr) * 1992-12-10 1994-06-17 Souza Etienne De Compas à pivot de sécurité.

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