DE2113520C3 - Verfahren zum Reformieren von Benzin - Google Patents
Verfahren zum Reformieren von BenzinInfo
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- DE2113520C3 DE2113520C3 DE19712113520 DE2113520A DE2113520C3 DE 2113520 C3 DE2113520 C3 DE 2113520C3 DE 19712113520 DE19712113520 DE 19712113520 DE 2113520 A DE2113520 A DE 2113520A DE 2113520 C3 DE2113520 C3 DE 2113520C3
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- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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- C10G35/04—Catalytic reforming
- C10G35/06—Catalytic reforming characterised by the catalyst used
- C10G35/085—Catalytic reforming characterised by the catalyst used containing platinum group metals or compounds thereof
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Description
3 - 4
Rhenium-Katalysator, das erfmdungsgemäß dadurch kerniger Aromaten, die Vorläufer für kohlenstoffhal-
!ckenn/eichnet ist, daß man den Schwefel oder die t me Ahscheidungen darstellen, siuirckatalysierte PoIy-
,chvvefeliialtigeln) Verhmdungleni der Reformier- meris.ition und Alkylierung mit Olelinen und anderen
<o,ie kontinuierlich in einer Menge Zeit zufuhrt, die stark reaktiven Komponenten unter Bildung von Pm-
lach Maßgabe des in dem Katalysator vorliegenden ", duklen hohen Molekulargewichts, die nach weiterer
Atom Verhältnisses von Platingnippenmetall zu Dehydrierung zu der Verunreinigung des Katalysators
Rhenium mil Kohlenstoff beitragen können.
1 für ein Atomverhältnis von 1 : 1 bis ">
· 1 von K) bis Weilerc Ciesichtspunkte und Ausführungsformen
KKI Teile-je-Million e'ci Gründling betreffen Merkmale bezüglich der zu ver-
- für ein Atomverhältnis von ^ I bis 4- I von 1S '" arhcllciuk'n f msatzmaterialien. der zur Erzielung der
bis 1000 Teile-je-Million und ' ^wünschten Schwefelmengen vorzugsweise zu ver-
λ tu em Atomverhältnis grölk-r als 4 ■ 1 von M) bis endenden Schwefeladditive. der Art und Zusamnien-
MM) Tei!e-je-Million "" sitzung der vorzugsweise zu verwendenden Reformierkatalysatoren
und der Art Lind Weise der I infüh-
beträgt. wobei die Schwefelmenge als Gevv ichlsteile 15 runu und Aufrechterhaltung der vorgescliriebenen
clenvjiit.irer Schwefel je Million Gewichtsteile ..ic· SclnveFelgehalte.
lieii.-iiis ausgedruckt ist. ■ [ mcl ^n-, .\usdnick "Ben/infraknon«. wie er hier
Durch die geregelte Anwesenheit \on Schwelel bei benutzt wnd.sind fraktionell von Roherdolen. sy nthe-
d'e-em Reformierverfahren tuner Verwendung eines tisch Hergestellte;-. Kohlenwasserstoffen. Kolileteer-
K.it.tiysaiors dieser Art werden mshesondeis eine er- 2c. desiillaien oder .Schieferölen /u vers'.-hen. die im He-
hohie Ausbeute an Kohlenwasserstoffen mit fünf und reich von K) bis 21)4 C sieden und normalerweise ein
mehr Kohlenstoffatomen (C-, Ausbeute), verringerte spezifisches Gewicht bei !5.6 C von 0.70 bis II.7S lia-
Meihanhildung. erhöhte Temperatur und Ausbeute- hen. Die Bezeichnung in die Reformierzone cinireten-
■.!.,hilität. gesteigerte W asserstoffreinheit und eine der Schwefel« ker-. izeichnet die Gesamtmenge an
niedrigere Kohlensioffabscheidiingsrjte erzielt. 23 äquivalentem Schwefel, die in die Rcformierzone in
Dem Verfahren nach der Erfindung liegt insbeson- i-gendciner form eintritt, etwa als elementarer SJiwedere
die Erkenntnis zugrunde, daß die Eeistiiivisfähjg- fei oder in form schwefelhaltiger Verbindungen. Die
keil dieses Refoniiierverfahreiis in beträchtlichem MiiL'egebencn Schwefelmengen sind berechnet als
M.il'e und bleibend weitei verbesseri werden kann.wenn Gewiehtsteiie Schwefel je eine Million Gewichtsteile
nun die während des V erfahrensahlauies in die Re- 30 der Benzinfraktion, in üblicher Weise abgekürzt angeformierzone
eintretende Schwefeln^ ige in direkter Ah- gehen als Gewichtsteile-je-Million oder einfach T eiIcliängigkeit
von dem im verwendeten Katalysator vor- ie-Million Schwefel, Der Ausdruck -im wesentlichen
liegenden Atomverhältnis von Plalingruppenmetall /u wasserfrei« kennzeichnet einen Zustand, hei dem die
Rhenium steuert. Dabei hat sich gezeigt, daß ein Kata- Gesamtmenge an Wasser und wassererzeugenden
Iwitor mit einem Atomverhälinis von Platingruppen- .15 Stoffen, die aus irgendeiner Quelle in die Reformiermeiall
zu Rhenium von etwa 1:1 bis 2 : I eine sehr zone eintritt, weniger als 2i Gev.ichtsteiL--je-Million
scharf ausgeprägte Emptindlichkeil gegenüber Schwefel 11.,() beträgt, berechnet als Gewiehtsteiie Wasser je
aufweist und nur inneihalb eines verhältnismäßig engen eine Million (iewichtsteile der Benzinfraktion. Der
Bereiches maximale Vorteile durch eine Schwefclzu- Ausdruck «Aktivität« kennzeichnet die Eähigkeit des
gäbe erzielt werden, während bei einem Atomverhälinis 40 Verfahrens, bei einer definierten Beiriebsschärfe ein
über 2: I eine viel weniger scharfe Empfindlichkeit der C, · Reformatprodukt der gewünschten Qualität. geKatalysatoren
gegenüber Schwefel eintritt und dem- messen durch die Octanzahl, zu erzeugen. Der Auszufolge
gute Ergebnisse mit einem wesentlich breiteren druck -Stabilität· kennzeichnet die Änderung der
und höheren Schwefelhereich erzielt werden. Reaktortemperatur im Verlauf derZeit, die erforderlich
Weiterhin führt eine geregelte Anwendung von 45 ist. um eine vorgegebene Octanzahl des Produkt-. auf-
Schwefel in Verbindung mit den zusätzlich zu der rechtzuerhalten. Die -stündliche Rauniströmungsge-
Platmmetallkomponente eine Rheniumkomponcntc. schwindigkeit der flüssigkeit« ist definiert als das VoIu-
beide in Vereinigung mit einem Aluniinitimowd-Trä- inen an Einsatzmaterial je Stunde, gemessen im
eermaterial, enthaltenden Katalysatoren zu ausge- nüssigen Zustand bei 15 C. geteilt durch das Volumen
piägt vorteilhaften Wirkungen. 50 des Katalysatorbettes.
Dies gilt vor allem für die Förderung octanzahlver- Einsatzmaterialien, die nach dem Verfahren der Erbessernder
linisetzungen. wie die Isomerisierung ver- findung reformiert werden können, umfassen Benzinhällnismäßig
geradkeitiger Paraffine zu stärker ver- fraklionen. die Naphthene und Paraffine enthalten,
zweigten Paraffinen, die Dehydrierung zu Olelinen . die wenngleich auch Aromaten und Olefine anwesend
Dehydrocyclisierung zu Aromaten und die selektive 55 sein können. Bevorzugt werden Straightrun-Benzine.
Hydrokrackung zu stärker verzvveiglen Paraffinen ge- Naturbenzine und synthetische Benzilic. Es können
ringeren Molekulargewichts, wobei die Dehydro- aber auch andere Einsut/.ntntcriulicn verwendet wercyclisicrung
besonders angestrebt wird: für die octan- den. So fällt es beispielsweise auch in den Rahmen der
/ahlvcrbcsscrnden Reaktionen der Dehydrierung von Erfindung, reine Kohlenwasserstoffe als Beschickung
Naphthcncn zu Aromaten und der Ringisomerisieriing 6» zuzuführen.
von Naphthenen; für die überlagerte Wirkung teils er- Vorzugsweise wird die Konzentration an Schwefel-
wiinschter. teils unerwünschter Seitenreaktionen, wie und Sauerstoffverbindungen durch Vorbchandlungs-
Demcthylieriing und Desalkylierung von Alkylaro- maßnahmen auf geringe Werte abgesenkt, z. B. durch
malen und AlkyInaphthenen. Ringöffnung von Naph- eine milde Mydrierbehandlung. wie sie als »Hydrofinie-
tlienen. durchgreifende Hydrokrackung von Aliphaten fir, rung", »I lydrotrealing« oder >l lydrodcsulfurierung« auf
zu leichten Gasen, thermische Krackimg von nichtaro- dem lachgebiet bekannt sind, mit einem geeigneten
matischen Kohlenwasserstoffen. Dehydrierung und trägerhaltigen Kobalt-und oder MoIybdänkatalysator.
Viindcnsation von Aromaten unter Bildung mehr- Es ist i:rundsätzlicli möglich, die Konzentralion an
schwefelhaltigen Verbindungen im Einsatzmaterial in
einer Vorbehandlung so einzustellen, daß durch das Einsatzmaterial Schwefel der Reformierzone zugeführt
wird, jedoch ist dies recht schwierig zu steuern und wird nicht bevorzugt. Weiter ist es erforderlich, daß
die üesamtkonzentration an Wasser und wasserbildenden
Stoffen in der Beschickung auf höchstens 25TdIeje-Million
H2O verringert wird, vorzugsweise auf weniger als 10 Teile-je-Million. Diese Beschränkungen sind
sehr bedeutsam, wenn Wasserstoffgas, das in dem Ausfluß der Reformierzone anwesend ist, abgetrennt
und zurückgeführt wirrt, wie das normalerweise der Fall ist. Wasser und Schwefelwasserstoff werden dann
mit diesem wasserstoffreichen Gas ebenfalls zurückgeführt, so daß die Konzentration an H2O und H2S zunehmend
anwächst.
Demgemäß wird es bevorzugt, den Schwefel- und Sauerstoffgehalt der Beschickung auf fünf Gewichtsteile
je Million oder weniger zu verringern und danach eine geregelte Menge an Schwefel oder ein' r Schwefelverbindung
in irgendeiner geeigneten Weise in die Reformierzone einzuführen. Es kann irgendeine Sauerstofffreie
Schwefelverbindung, die zu Schwefelwasserstoff umwandelbar ist, verwendet werden. Als Beispiele für
derartige Verbindungen seien genannt: aliphatische Mercaptane, z. B. Äthyl-, Propyl- oder tert.-Butylmercaptan,
aromatische Mercaptane, z. B. Thiophenol, naphthenische Mercaptane, z. B. Cyclohexylmercaptan,
aliphatische Sulfide, z. B. Äthylsulfid, aromatiscne
Sulfide, z. B. Phenyisulfid, aliphatische Disulfide, z. B. tert.-Bulyldisulfide, aromatische Disulfide, z. B. Pnenyldisullid,
Dithiosäuren, Thioaldehyde, Thioketone, heterocyclische Schwefelverbindungen, z. B. Thiophene
und Thiophane, sowie ähnliche Verbindungen. Freier Schwefel oder H2S können ebenfalls verwendet
werden. Gewöhnlich wird ein Mercaptan, ζ. B. tert.-Butylmercaptan oder Heptylmercaptan, aus Gründen
der Kosten und Bequemlichkeit bevorzugt.
Das Schwefeladditiv kann direkt in die Reformierzonc
oder in entweder die Beschickung oder den Wasserstoffstrom oder beide eingeführt werden. Eine
brauchbare Methode ist die Zugabe von H2S zu dem Wasserstoffstrom. Die bevorzugte Arbeitsweise besteht
in einer Zumischung des Schwefeladditivs zu der Beschickung.
Die Schwefelmengc, die zu irgendeiner gegebenen Zeil in die Reformicr/.onc gelangt, ist bestimmt durch
den Restschwefel in der Beschickung, die dem Wasserstoffstroiii
zugesetzte und bereits darin anwesende Schwcfelmcnge, die der Beschickung zugesetzte Sehwefelmeiige
und jegliche direkt in die Reformierzone eingeführte Schwefelmengc Ohne Rücksicht auf die
Herkunft ist es wesentlich, daß die Gesamtschwcfelnvjiige
in einem durch das Alomverhältnis des Platingruppenmctalls
zu Rhenium in dem Katalysator festgelegten Bereich gehalten wird. D.ibei muß die in die
Reformierzone eintretende Schwcfelmengc der n.iclistehendjn
Forderung genügen: 1. für ein Atom.erhä tnis von 1 : 1 bis 2 : 1 ist eine Schwefclkon/.entralion im
Bereich von 10 bis 100 Teile-je-Million zu wä'ilen;
2. für ein Alomvnrhältnis von 2 : 1 bis 4 : 1 beträgt die
Sc'iwcfelkonzcntration 25 bis 1000 Tcilc-jc-Million;
3. für ein Atomverhiiltnis größer als 4 : 1 beträgt die Sc'iwefelkon/.cntratioii 50 bis 3000 Teile-je-Million.
Die endgültige Wahl der Schwefelkon/.cntration
innerhalb der vorgenannten Grenzen wird in erster Linie durch ti ic Eigenschaften der Beschickung für die
RefnrmieiY.onc. die Betriebsscharfe und den Gesamtmetallgehalt
des Katalysators beeinflußt. Der letztgenannte Faktor ist für eine bevorzugte Durchführung
des Verfahrens in vielen Fällen sehr bedeutsam. Allgemein sind vergleichsweise geringere Mengen an Schwefel
innerhalb der angegebenen Bereiche besonders vorteilhaft, wenn der Katalysator einen vergleichsweise geringen
Gesamtmetallgehalt aufweist. Für Katalysatoren mit einem vergleichsweise hohen Gesamtmetallgehalt
werden überlegene Ergebnisse mit vergleichs-
weise großen Schwefelmengen innerhalb der vorstehend angegebenen Bereichsgrenzen erzielt.
Es ist wichtig, Schwefel sowohl während der Anfahrpenode des Verfahrens als auch kontinuierlich danach
einzuführen. Wenn das Verfahren zunächst in einen gleichbleibenden Zustand gebracht und Schwefel erst
dann zugeführt wird, werden die wichtigsten Vorteile der Schwefelzugabe nicht erreicht. Ähnlich spricht,
wenn Scnwefcl in einer ersten Periode zugegeben, aber
dann die Schwefelzugabe unte;vi"ochen und der Betrieb
bis zu im wesentlichen Schw Jelfreiheit fortgesetzt wird, das Verfahren nicht mehr wirklich positiv
auf die Wiedereinführung von Schwefel an.
Bei dem Aluminiumoxyd-Trägermaterial des im
Verfallren der Erfindung verwendeten Katalysators sollte es sich vorzugsweise um einen porösen, adsorptiven
Träger von hoher Oberflächengröße, d. h. einer Oberflächengröße von 25 bis 50G m2/g oder mehr, handeln.
Geeignete Aluminiumoxydmaterialien sind die als gamma-, eta- und theta-Aluminiumoxyde bekannten
kristallinen Aluminiumoxydarten, wobei gamma-AIuminiumoxyd
die besten Eregbnisse zeitigt. Das Aluminiumoxydträgermaterial kann geringere Anteile an
anderen anorganischen Oxyden, z. B. Siliciumdioxyd, Zirkonoxyd oder Magnesiumoxyd, enthalten. Der
bevorzugte Träger ist jedoch im wesentlichen reines gamma- oder eta-Aluminiumoxyd. Das bevorzugte
Trägermaterial hat ein scheinbares Schüttgewicht von 0,30 bis 0,70 g/cm3, einen mittleren Porendurchmesser
von 20 bis 300 Ängströmeinheiten, ein Porenvolumen von 0,1 bis 1 ml'g und eine Oberflächengröße von 100
bis 500 irr,/g. Eine bevorzugte Methode zur Herstellung
eines solchen Aluminiumoxyd-Trägermaterials ist in der USA.-Patentschrift 2 620 314 beschrieben.
Ein weiterer wichtiger Katalysatorbestandteil ist eine Halogenkomponente. Es ist auf dem Fachgebiet
üblich, die Halogenkomponente als mit dem Aluminiumoxyd oder anderen Bestandteilen des Katalysators
vereinigt oder gebunden anzusehen. Dieses gebundene Halogen kann von Fluor. Chlor, Jod, Brom oder Ge-
I1O mischen davon gebildet werden. Von diesen werden
Fluor und Chlor bevorzugt. Das Halogen kann dem Aluminiumoxyillräger nach irgendeiner der herkömmlichen
Methoden zugeführt werden. Die bevorzugte I lalogcnkon/.eiitration heirägt 0.1 bis 1,5 Gcwidilspro/enl.
besonders bevorzugt 0,4 bis 0.9 Gewichtsprozent,
berechnet als Element.
Der Reformierkatalysator enthalt weiterhin eine
Platingrunpcnmctallkomponente. Wenngleich Platin
oder eine Platinverbindung bevorzugt wird, kommen auch andere Platingruppcnmetallc, wie Palladium.
Rhodium, Rutnenium und Osmium, in Betracht. Die Platingruppcnmetallkomponcntc kann in der endgültigen
KatalysatorzusamnienscUung als Oxyc, Sulfid,
1 l.ilogenid oder in elementarem Zustand vorliegen. Die
Platingruppcnmctallkomponentenr.icht im allgemeinen
0,05 bis 1,0 Gewichtsprozent des endgültigen Katalysators,
berechnet auf Basis der Elemente, aus. Ausgezeichnete Ergebnisse werden erzielt, wenn der Kata-
lysalorO.l bis Ο.1) (iewichlsprozenl des I'hilιημι iippciimctalls
enthüll.
Hie Plalingruppeninetallkomponcnlc kann nach
irgendeiner der herkömmlichen Methoden in den Katalysator
eingebracht werden, liinc bcsoivugte Methode
umfaßt die Anwendung von wasserlöslichen Verbindungen der Platingruppennietalle zur !iiipiaiinici ιιημ
des Aluminiumoxydträgcis.
L:in weiterer wesentlicher Bestandteil des bei dem
Verfahren verwendeten Katalysators ist die Rheniumkoniponcntc.
Diese kann in I:orm des elementaren Metalls oder als Oxyd, Sulfid. Halogenid oder in
physikalischer Vereinigung mit dem Aluminiumoxydtriiger und/oder den anderen Bestandteilen des Katalysators
vorliegen. Im allgemeinen enthält der endgültige Katalysator 0,05 bis 1 Gewichtsprozent Rhenium,
berechnet als Element. Die Rhcniumkomponeiile kann in irgendeiner geeigneten Weise und in irgendeiner
Stufe tier Katalysalorherstellimg in die Katalysatormasse
eingebracht werden. I is ist zweckmäßig, das
Rhenium in einer der späteren Stufen der Katahsatorhcrstcllung einzuführen, so daß nicht teures McIaII bei
nachfolgenden VerarheitungMiiaßnahnien mit Wasch-
und Rcinigungsbeliandlungcn verlorengeht. Die bevorzugte
Arbeitssvcisc ist eine Imprägnierung des AIuminiumoxydträgers
mit der Rhcniunikomponente. Die Imprägnierlösung kann z. U. eine wäßrige Lösung
eines geeigneten Rheiiiiimsal/cs, wie Ammonuimp-Τ-rhcnat,
Natriumperrheiiiil oder Rheniunichlorid. uiiiriisscii.
Aiisgezeiclinele Ergebnisse werden mil IVrrhcniumsäure
erhalten. Die Rheniumkomponente kann entweder vor. gleichzeitig mit oder nach der Einführung
der Plalingruppenmctallkomponente in den Träger imprägnicit werden. Die heilen Ergebnisse weiden
gewöhnlich bei gleichzeitiger Imprägnierung heider Komponenten erzielt. Eine bevorzugte Impräi'iiierlösung
umfaßt Perrheniumsäurc. Chioiplaüiisäurc
und C.'hlorwaMcrstoff.
Ein wichtiger Parameter für die Kaialy-vitorwirksamkcit
ist der ·>( icsamtmclallgehalt*, d. h. die Summe der (iewiehtsprozeiile an Platingruppcnmeiall plus
Rheniummctail in dem Katalysator.Der( ie!'mtmi-UiM-gehalt
beträgt 0.1 Ims 2 Gewichtsprozent. Die Bedeutiing
des Atoimerhältnisses von Platingruppenmetall
zu Rhenium auf d.is .Ansprechen des Katalysators auf
Schwefel gilt im wesentlichen nur für Katalysatoren, die diese Ikgrenzung hinsichtlich des Gesamtmetallgehalts
erfüllen. Als Beispiele für besondere bevorzugte Katalysatoren seien die nachstehenden oder ähnliche
Zusammensct zu η üen nc na η nt:
Beispiel | Gewichtsprozent Re | Gewichtsprozent Γι |
1 | 0.1 | 0.65 |
2 | 0.2 | 0.2 |
3 | 0,1 | 0.1 |
4 | 0,2 | 0.55 |
5 | 0.375 | 0.375 |
6 | 0.2 | 0.375 |
7 | 0.1 | 0.3 |
Der endgültige Katalysator wird im allgemeinen bei einar Temperatur von 93 bis 31(SCC 0,5 bis 4 Stunden
oder langer getrocknet und schließlich 0,5 bis 1 OStunden oder länger bei 427 bis 593 C in Luft oxydiert. In
den meisten Fällen ist es vorteilhaft, die Konzentration der Halogenkomponente in dem Katalysator während
der Oxydationsstufe durch Einspritzen einer wäßrigen I ösimg einer geeigneten halogenhaltigen Verbindung
in den dabei verwendeten l.nftstrom einzustellen. Danach wird die sich ergebende· Kalalysalorzusammensclzung
vorzugsweise einer im wesentlichen wasserfreien Reduktionsslufe unterworfen. Diese Behandlung
dient da/u, eine gleichmäßige und feine Verteilung der Metallkomponenten über den ganzen AIuminiumoxydlrager
sicherzustellen. Vorzugsweise wirii im wesentlichen reiner und trockener Wasserstoff mil
ίο dem oxydierten Katalysator bei etwa 53N bis 593 C
einer stündlichen Raumströniungigeschwindigkeil des (iascs, ausgedrückt als Volumina (las, gemessen bei
15"C und 1 Atm, je Stunde und je Volumen Katalysator, von 700 über einen Zeitraum von 1 bis 10 Stunden
in Berührung gebracht, um beide Metallkomponenten in ihren elementaren Zustand zu reduzieren.
Die abschließende Stufe ist eine Vorsullidierung zur Einführung von 0,05 bis 0.5 Gewichtsprozent und vorzugsweise
etwa 0,10 Gewichtsprozent Schwefel, bcrechnet als Element, in den Katalysator. Vorzugsweise
erfolgt diese Vorsullidiciungsbchandliing in Anwesenheit
von Wasserstoff und einer geeigneten schwefelhaltigen Verbindung, z. B. Schwefelwasserstoff. Vorzugsweise
umfaßt diese Verarbeitungsstufe eine Behandlung des rec'iziertcn Katalysators mit einem Gemisch aus
Wasserstoff und Schwefelwasserstoff, das etwa 10 Mol Wasserstoff je Mol Schwefelwasserstoff enthält, bei
einer zur Herbeiführung der angestrebten Einführung von Schwefel hinreichenden Temperatur, im allgemei-
3ü neu im Bereich von etwa 38 bis 593 C, oder mehr.
Bei dem Verfahren der Erfindung werden die Benzinfraktion,
Wasserstoff und Schwefel oder eine schwefelhaltige Verbindung in einer Reformierzone mit dem
Katalysator in Berührung gebracht. Die-, kann in einer
Arbeitsweise mit KalalvMatoiTeslbctt. mit sich bewegendem
Katalysatorbett, mit Katalysatorwirbelschichl oder in einer satzweisen Bctriebsdurchfülmmii
geschehen. Vorzugsweise wird mit einem Katalysatorfcslbettsystcm gearbeitet. Dabei werden ein wa.scr-
■)<>
stoffreiches Gas und die Beschickung auf die Rcaktionstcmperatur vorerhit/t und im Gemisch mil Schwefel
oder einer schwefelhaltigen Verbindung in eine ein Kntalysatorfeslbclt enthaltende Reformicrzone geleitel.
Die Reformicrzone kann aus einem oder mchrercn
getrennten Reaktoren bestehen, mil geeigneten
llcizeinrichtunsen zwischen den Reaktoren, um Sicherzustellen,
daß die gewiiiw:hte Umwandlung,temperatur
am Eintritt in jeden Reaktor vorliegt. Die Rcaktionsteilnehmcr
befinden sich normalerweise in der Dampfphase und können mit dem Katalysatorbett
entweder in Aufwärtslluß, Abwärlsfluß oder Radialfluß
in Berührung gebracht werden, wobei Radialfliiß
bevorzugt wird.
Es ist wichtig, die Refonnierzone im wesentlichen
wasserfrei zu halten. Die Menge an Wasser und äquivalenten Verbindungen, die aus sämtlichen Quellen in
die Reformierzone gelangt, soll weniger als 25 Teile-jc-Million
des Einsatzmaterials und vorzugsweise weniger als 10 Teile-je-Million betragen. Dies kann erreicht werden,
indem man das Einsatzmaterial mit einem herkömmlichen festen Adsorptionsmittel, das eine hohe
Selektivität für Wasser besitzt, trocknet, beispielsweise mit Süiciumdioxydgel, aktiviertem Aluminiumoxyd,
kristallinen Calcium- oder Natriumaluminosilicaten, wasserfreiem Calciumsulfat. Natrium hoher Oberflächengröße
oder ähnlichen Adsorptionsmitteln. Weiterhin kann der Wassergehalt des Einsatzmaterials durch
AbstreifbchandlunEen in einer Fraktionierkolonne
309 650/383
ίο
oder einer ähnlichen I:inrichimil; eingestellt werden.
Is kann auch emc kombination \on AdsorplionsmilieliiikI
Dcstillalionsirocknung Anwendung linden,
um eine annäheriul vollständige l.nlfcrnung um Was-SCi
:ius dem I insat/maierial herbei/nfiihren. Weilerhin
wird '.'s he\ Ί/iigt. clcn in die kohlenwassersloffumwandlungs/onc
eintretenden Was^erstoffsirom bis herab auf einen (ichall von etwa 5 V.>liimcnteilen-jc-Million
Wasser oder noch darunter zu trocknen. Dies kann bequem dadurch erreicht werden, dall man den
Wassersloffsirom mit irgendeinem geeigneten Adsorptionsmittel,
etwa einem der vorgenannten Stoffe, in
Berührung bringt. Die bevorzugten Trocknungsmittel sind C'alciumaluminosilical-Molekularsiebe mit einer
Porengröße von etwa 5 Angströmeinheiten.
Der in der Reformierzölle angewendete Druck liegt im Bereich von 4.4 bis 69 Atm. mil einem bevorzugten
Bereich \on 7,8 bis 42 Atm und insbesondere 7.8 bis 2? Atm. Die Anwendung der Erfindung gestaltet die
Durchführung einer kontinuierlichen Rcformierung bei geringerem Druck und gleicher Kalalysatorlebcnsdaiier
oiler, was auf dasselbe hinauslauft, hei etwa dem gleichen
Druck aber dafür erhöhter Katalysalorlebensdauei. verglichen mil Reformicrungen unter Anwendung
herkömmlicher Arbeitsweisen und Katalysatoren.
In ähnlichem Sinne ist die für die Rcformierung erforderliche
Temperatur allgemein niedriger als die Temperatur, die für eine entsprechende Reformierung
unter Anwendung einer herkömmlichen Arbeitsweise und eines herkömmlichen Katalysators hoher Qualität
erforderlich ist. Dieses wichtige und vorteilhafte Merkmal des crfir.dungsgemäßcn Verfahrens beruht auf
der Selektivität des Katalysators für die eingangs angegebenen oclanzahlvcrhessernden Reaktionen, die
bei einer typischen Reformicrbehandlung vorzugsweise herbeigeführt werden sollen. Das Verfahren der Erfindung
erfordert gewöhnlich eine Temperatur im Bereich von 427 his 5931T und vorzugsweise 482 bis
566 C. Die Anfangstemperatur hängt von der gewünschten Octan/ühl des Produkts, den Eigenschaften
des Einsatzmaterials und den Eigenschaften des Katalysators ab. Gewöhnlich wird die Temperatur danach
während des Eictriebslaiifes langsam gesteigert, um ein
Produkt konstanter Cetanzahl zu erzeugen, d. h. die unvermeidlich eintretende Desaktiv ierung auszugleichen.
Bei einer Betriebsdurchführimg gemäß der Erfindung ist eine geringere Temperatursteigerung zur
Aufrechterhaltung der Octanzahl erforderlich, als bei
herkömmlichen Verfahrensdurchführungen, bei Übereinstimmung sämtlicher anderen Bedingungen.
Wasserstoff wird der Reformierzone in einer Menge zugeführt, daß 2 bis 20 Mol Wasserstoff je Mol in die
Reformierzone fließende Kohlenwasserstoffe anwesend sind, wobei ausgezeichnete Ergebnisse bei Verwendung
von 7 bis 10 Mol Wasserstoff je Mol Kohlenwasserstoffe erzielt werden. Die stündliche Raumströmungsgeschvvindigkeit
der Flüssigkeit kann im Bereich von 0,1 bis 10 liegen, wobei Werte zwischen 0,5 und 5 bevorzugt
werden.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur weiteren Veranschaulichung des Verfahrens und der dabei erzielten
Vorteile. Die Erfindung ist aber nicht auf die in den Beispielen angegebenen besonderen Durchführungsformen beschränkt.
A.) Herstellung des Katalysators
Ein im wesentlichen aus gamma-Aluminiumo.xyd bestehendes
Aluminiumoxydträgermaterial wurde in
1 orni kugelförmiger Teilchen von 1,6 mm Durchmesser
nach der Öllropfmelhode. wie sie in der USA.-Patcntschrift
2 620 314 beschrieben ist, hergestellt. Die anfallenden kugelförmigen A Iu mini mim χ yd teilchen
;"i wurden dann mil einer Lösung imprägniert, die Chlorplatinsäurc.
Chlorwasserstoff und Penhcniumsäure in genügenden Mengen enthielt, um einen enlgültigen
Katalysator mit einem Gehalt von 0,375 Gewichtsprozent Platin und 0,375 Gewichtsprozent Rhenium, berechnet
als Elemente, zu ergeben. Die imprägnierten Teilchen wurden danach bei einer Temperatur von
IKlC 2 Stunden lang getrocknet und anschließend mit einem Luftstrom während eines Zeitraums von
2 bis 4 Stunden bei einer Temperatur von 524 C oxydiert.
Im Verlauf dieser Oxydalionsstufe wurde eine
wäßrige Lösung von Chlorwasserstoff in den Luftstrom cingesprilzt und hierdurch der Chlorgehalt des Kat.ilysatois
eingestellt.
Die imprägnierten und oxydierten Teilchen wurden danach einer trockenen Vorreduktion mil im wesentlichen
reinem Wasserstoff bei einer Temperatur von 566'C. einer stündlichen Raimislrömungsgeschvvindigkeit
des Gases von 700 und einem Druck etwas oberhalb Atmosphärendruck unterworfen. Die Dauer der
Vorreduktionsslufe betrug etwa eine Stunde.
Ein gasförmigcsCiemisch von Wasserstoff undSchwu
felwasserstoff, das 10 Mol H2 je Mol H2S enthielt,
wurde dann zur Einbringung von 0,10 Gewichtsprozent Schwefel in die erhaltenen vorrcduziertcii Katalvsatorteilchen
verwendet. Diese Sulfidierungsstufe wurde bei genau denselben Bedingungen wie die Vorrcduklionsstufc
durchgeführt.
Eine Analyse des erhaltenen Katalysators ergab Gehalle, auf Basis der Elemente, von 0,375 Gewichtsprozent
Platin, 0,375 Gewichtsprozent Rhenium. 0,85 Gewichtsprozent Chlorid und 0,10 Gewichispro
zent Schwefel. Weiterhin betrug das Atomverhaltnivon Platinmetall zu Rheniummetall in dem Katalysator
1:1, und der Gesamtnietallgehalt betrug 0,750 Ge wichtsprozcnt. Dieser Katalysator ist nachstehend al·
Katalysator A bezeichnet.
Es wurde eine Versuchsreihe mit dem Katalysator A in einer Reformieranlage von Laboratoriumsmaßstar
durchgeführt; diese umfaßte einen Reaktor mil einem Katalysatorfestbetl, einen Wasscrstoffabschei
der, einen Trockner mit Natrium hoher Oberflächen größe, eine Entbutanisierkolonne und andere her
kömmliche Einrichtungen.
Es wurde folgendes Fließschema angewendet 1. das Einsatzmaterial und Wasserstoff wurden ver
mischt, auf die Umwandlungstemperatur erhitzt unc in den Reaktor geleitet: 2. der Ausfluß aus dem Reak
tor wurde auf 13T gekühlt und in den Wasserstoff abscheider geleitet, in dem sich eine wasserstoffreichi
Gasphase von einer flüssigen Kohlenwasserstoffphasi trennt; 3. die wasserstoffreiche Gasphase wurde voi
dem Abscheider abgezogen, ein Teil davon wurde al überschüssiges Rückführgas abgeblasen, um dii
Druckregelung aufrechtzuerhalten, und ein andere Teil wurde durch den Natriumwäscher hoher Ober
flächengröße geleitet, um H2S und H2O zu entfernen
4. der anfallende gereinigte Wasserstoffstrom aus den Wäscher wurde wieder verdichtet und zu dem Reakto
zurückgeführt: 5. die flüssige Phase aus dem Abschei der wurde in die Entbutanisierkolonne eingeführt um
aus der Kolonne wurden leichte Enden überkopf ab
genommen und ein C:, i Reformat als Hodeiiprodukl
gewonnen.
Die Figenschaften des bei dieser Versuchsreihe \erwendelcn
linsal/materials sind in der Tu helle I aufgeführt.
Analyse des Einsatzmaterials,
Schwerben/in
Schwerben/in
schweres Kuwait-
Spe/ilischcs Gewicht bei 15.6 15,6 C1 0,737
Siedeanalysc, "C
Siedeanalysc, "C
Anfangssiedepunkt 84
K)1V0 Siedepunkt l)6
50 "„Siedepunkt · 125
90 "/„Siedepunkt 161
Siedepunkt 1S2
Schwefel, Gcwichtsteilc-je-Million . . 0,5
Stickstoff, Gewichtsteilc-jc-jVlillimi . . 0,1
Aromaten, Volumprozent, flüssig ... 8
Stickstoff, Gewichtsteilc-jc-jVlillimi . . 0,1
Aromaten, Volumprozent, flüssig ... 8
Paraffine, Volumprozent, flüssig ... 71
Naphthene, Volumprozent, flüssig . . 21
Wasser, Gcwichtsteilc-jc-Million. . . . 5.9
Octanzahl, F-I ohne Antiklopf-
Wasser, Gcwichtsteilc-jc-Million. . . . 5.9
Octanzahl, F-I ohne Antiklopf-
mittelzusatz 40.0
Fs wurde eine Reihe von Versuchen mit verschiedenen Proben des Katalysators A durchgeführt. Die
Versuche wurden sämtlich bei gleichen Bedingungen ausgeführt, und zwar einem Druck von 7,8 Atm, einem
Wasserstoff Kohlenwasserstoff-MolverhältnisvonlO: 1 rnd einer stündlichen Raumstromiingsgescliwindigkeit
der Flüssigkeit von 3,0. Die Temperatur wurde so angepaßt,
daß ständig ein Produkt mit einer K-I Octanzahl von 100 erzeugt wurde.
Jeder Versuchslauf bestand aus einer Periode zur Herbeiführung gleichbleibenden Zustands, gefolgt von
sechs Testperioden von vierundzwanzig Stunden. Der llauptparameter, der bei diesen Versuchen geändert
wurde, war der Schwefclgehalt des in die Rcformier-/one
gehenden Materials. Die Versuche wurden mit den nachstehend angegebenen, kontinuierlich in die
Reformicr/onc eintretenden Schwcfelmcngcn durchgeführt: etwa 0, 20, 100, 200 und 600 Teilc-je-Million.
Der Schwefel wurde dem Einsatzmatcrial in Form von tert.-Butylmcrcaptan zugeführt. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle 11 aufgeführt, angegeben durch die Temperatur, die erforderlich war, um in der jeweiligen Testperiode
eine Octananzahl, F-I ohne Antiklopfmittelzusatz, von 100 zu erzielen, die C5-I Ausbeute als Volumprozent
der Beschickung für jede Testperiode und den entgültigen Kohlenstoffgehalt des Katalysators
nach Abschluß des Tests.
Tabellen
Ergebnisse der Stabilitäts-Schnelltests für den Katalysator A
Ergebnisse der Stabilitäts-Schnelltests für den Katalysator A
kcir | 1 Schwefel | 20 | ppm*) S | 1 (Χ) ppm S | C;, 4 , Volumprozent |
— | 200 ppm S | C. * , Volumprozent |
600 ppm S | C-, -. Volumprozent |
4,28 | |
Periode | T, C | C-, · , Volumprozent |
T, C | C, i-. Volumprozent |
T, C | _ | T, C | _ | T, C | |||
1 | 539 | __ | 539 | 541 | 75,1 | 538 | 74,5 | 541 | 71.7 | |||
-> | 547 | 75,1 | 544 | 76,8 | 549 | 75,0 | 549 | 73,5 | 5Ί9 | 69,5 | ||
3 | 555 | 75,1 | 548 | 77.0 | 557 | 74.7 | 557 | 73,0 | 560 | 67.0 | ||
4 | 563 | 75,0 | 552 | 77,1 | 562 | — | 564 | 70,5 | 574 | |||
5 | 571 | 74,0 | 554 | 76.0 | — | — | 574 | 68,0 | — | |||
6 | 578 | 73.0 | 559 | 76,0 | — | 582 | — | |||||
Kohlenstoff | ||||||||||||
gehalt des | ||||||||||||
Katalysators, | ||||||||||||
Gewichtspro | 6,25 | |||||||||||
zent | 7,97 | 3,78 |
*) Hier und an späteren Stellen steht ppm für Teilc-jc-Million.
Die Tabellen zeigt, daß dieser Katalysator eine sehr scharfe Empfindlichkeit gegenüber Schwefel hatte.
Vergleicht man die bei 600 Teile-je-Million Schwefel erhaltenen
Werte mit den ohne Schwefelzusatz erhaltenen Werten, so ist ersichtlich, daß sowohl hinsichtlich der
Temperaturstabilität als auch hinsichtlich der Ausbeutestabilität die Anwesenheit von Schwefel in dieser
Menge schädlich ist. Die einzige vorteilhafte Wirkung bei Zugabe einer so großen Schwefelmenge war eine
Verringerung des Kohlenstoffgehalts von 7,97 auf 4,2 Gewichtsprozent.
Mengen von 100 und 200 Teile-Million Schwefel in der Beschickung führen allgemein zu etwas besseren
Ergebnissen als 600 Teile-je-Million Schwefel, jedoch sind diese Schwefelmengen auch noch zu groß für
diesen Katalysator, wobei 100 Teile-je-Million etwa als Grenze angesehen werden können.
In scharfem Gegensatz hierzu führten 20Teile-je-Million
Schwefel zu äußerst vorteilhaften Resultaten.
Beispielsweise betrug ohne Anwesenheit von Schwefe in.der Beschickung die Temperatursteigerung während
der sechs Betriebsperioden, die zur Aufrechterhaltung der Octanzahl notwendig war, 39°C, gegenüber
nur 20'C bei Anwesenheit von 20 Teile-je-Million Schwefel. Weiterhin betrug die Ausbeuteabnahme in
fünf Betriebsperioden bei dem Versuch ohne Schwefel etwa 2,1 Volumprozent, gegenüber nur 0,8 Volumprozent
bei Anwesenheit von 20Teile-je-Millior Schwefel in der Beschickung. Beides stellt eine sprung
hafte und nicht vorherzusehende Verbesserung dar Durch das Verfahren gemäß der Erfindung wire
somit die Leistungsfähigkeit eines Katalysators mi einem Alomverhältnis von Platin zu Rhenium vor
1 : 1 durch kontinuierliche Einführung von Schwefel ii die Reformierzone einschneidend verbessert, wenn di<
Schwefelmenge kontinuierlich bei einem Betrag vot weniger als 100 Teile-je-Million -nd besonders bevor
zugt inderGegendvon2GTeile-je-MilIiongehaltenwird
I in Katalysator B wurde in Λ.) hergestellt, mit tier
Ausnahme, daß die bei der impragnierimgs-aufe angewendeten
Mengen an Perrheniunisaurc und t'hlorplatinsüure
so angepaßt wurden, dau der anlallende Katalysator
0.1 Gesvichtspro/enl Rhenium und 0.3 Gewichtsprozent
Platin enthielt. Dies entspriehl einem Katalysator mit einem Atomvcrhällnis von Platinmetall
/u Rheniummetall von 2.9 und einem (icsamtmctallgeliall
\'on 0.4 Gewichtsprozent. Der Katalysator H wurde dann unter Verwendung des gleichen l.insat/-malerials
und der gleichen Vorrichtung wie in Heispiel I geprüft. Die Versuche wurd.n hei den gleichen
Betriebsbedingungen durchgeführt, mit der Ausnahme, daß ein Druck \on 11.4 Atm angewendet wurde. Die
l.rgebnisse sind in der Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III F.rgcbnissc der Stabilitüts-Schnclltcsts für den Katalysator B
Periode
3
4
5
6
4
5
6
Kohlenstoffgehalt
des Katalysators,
Gewichtsprozent
des Katalysators,
Gewichtsprozent
kein Schwefel
T, C"
T, C"
547
552
554
557
559
561
552
554
557
559
561
C3-I . Volumprozent
70,2 69.0 67.5 67,7 68,0
4,43
50 | ppm S | .20 | I, C | .1(H) ppm S | ,77 |
Γ, C" | C ! . Volumprozent |
543 | |||
543 | 546 | ||||
546 | 69.« | 547 | |||
548 | 69,5 | 548 | |||
550 | 68.9 | 549 | |||
551 | 68,4 | 552 | |||
553 | 68.0 | ||||
(■:, ! . Volumprozent |
|||||
67.5 | |||||
67.0 | |||||
66.5 | |||||
65,5 | |||||
65.0 |
Die Tests sowohl mit M) als auch mit 300 Teile-je-MiIIi(Hi
Schwefel in der Beschickung /eigen eine deutliche Verbesserung der Temperaturstabilität und der
Kohlensioffabliigerung im Vergleich /u dem Test ohne
Schwefel in der Beschickung. Die Abnahme der (", Ausbeute war bei 300 Teile-je-Million Schwefel
nicht so günstig wie bei Aiiwendung\oii50 IeUe-Je-MiI-lion
Schwefel. Die 1 rgebnisse /eigen, daß 50 Teile-je-Million
Schwefel in der Beschickung für die Tempera-Utrsiahilitüt
und die Ausbeutet,ibilitül eines Katalysators
mit einem Aloimeriiülinis \on Platin /u Rhenium
\on 2.9 und einem verhältnismäßig geringen GesainiuKiallgehall
mim 0.4 Gewichtsprozent vorteilhaft
sind.
Lin Katalysator C wurde wie in A.) hergestellt, mit
der Ausnahme, daß die Impiägnierungsstufe mit solchen Mengen an Perrheniumsäure und Chlorplatinsäure
durchgeführt wurde, dall sich ein endgültigei
KaIaKsator mit einem Gehalt von 0.2 (iewichl ,prozeni
Rhenium und 0,55 Gewichtsprozent Platin ergab Dies bedeutet ein Platin-Rheiiiuin-Aloimerhültnis voi
2.6: I und einen Gesamimel:illgehalt von 0.75.
Is wurde eine Versuchsreihe in genau dei gleichet
Weise wie in Beispiel 1 iliiichgeführi. Die I rgebnissi
dieser I nteisiichungen sind in der Tabelle IV auge
neben.
Tabelle IV Ergebnisse der Stabilitäts-Sehnelltesls für den Katalysator C
kein | Schwefel | 10,1 | -ι- , | ion ppm S | — | T. C | 2(M) ppm S | 5,13 | |
Periode | C-, . | I . ( | 543 | ||||||
Volumprozent | 544 | 550 | |||||||
1 | 547 | s 5-] | 556 | ||||||
2 | 557 | 77.0 | 562 | 562 | |||||
3 | 565 | 75,6 | 56S | 568 | |||||
4 | 573 | 74.? | 577 | 577 | |||||
5 | 586 | 70.0 | 5S7 | ||||||
6 | 598 | 65,0 | |||||||
Kohlenstoffgehalt | C. . | <·':. · ■ | |||||||
des Katalysators, | \ olumpro/enl | Volumpro/cn | |||||||
Gewichtsprozent | |||||||||
76.3 | 78,5 | ||||||||
76.2 | 77,0 | ||||||||
76.0 | 75,3 | ||||||||
73,2 | 74,0 | ||||||||
70.5 | 73,0 | ||||||||
Sowohl 100 als auch 200TeUe-Jc-MiIIiOn Schwefel
ereabcn verbesserte Lrgcbnisse im Vergleich zu der
Betriebsdurchführung ohne Schwefel in der Beschikkimu.
Dies tilt sowohl hinsichtlich der Temperatur-Stabilität als auch hinsichtlich der Ausbeutestabilität.
Die Hrgcbnissc zeigen, daß Katalysatoren -nit einem
verhältnismäßig hohen Gcsamtmetallgchall und einem verhältnismäßig hohen Atormerhältnis von Platinmetall
zu Rhenium eine viel weniger scharf ausgepräc
Empfindlichkeit gegenüber der Anwesenheit vi
Schwefel haben und daß nach den Regeln der E
findung hier Schwefel in einem breiteren Bereich am
wendet werden kann, um die Leistungsfähigkeit c
Reformierverfahrens bei Benutzung eines derartig
Katalysators zu verbessern.
Empfindlichkeit gegenüber der Anwesenheit vi
Schwefel haben und daß nach den Regeln der E
findung hier Schwefel in einem breiteren Bereich am
wendet werden kann, um die Leistungsfähigkeit c
Reformierverfahrens bei Benutzung eines derartig
Katalysators zu verbessern.
Claims (1)
- 7. Verfahren mich einem der Ansprüche 1 his 6.Patentansprüche: dadurch gekennzeichnet, daß man die in die Reformier/one eintretende Menge an Wasser oder1. Verfahren /um Reformieren von Ben/in, bei wasserbildenden Verbindungen unterhalb 10 (Jedem das Ben/in mit Was.erstoff kontinuierlich in 5 wichtsteilen Wasser je Million Gewichisteile Ren/in einer im wesentlichen wasserfreien unter 25 Cie- halt,
wichtsteilen Wasser je Million Gewijhtsteile Ben/in
gehaltenen Reformier/one an einem Reformierkatalysator, der eine Platingruppenmetallkompo-nente. eine Rheniumkomponente. eine Halogen- io
komponente und eine Schwefelkomponente in Verbindung mn einem Aluminiumowd-Trägermaterial Die Erfindung betrifft ein Verfahren /um Reformieumfalil und ein Plaüngriippenmetall-Riienium- ren von Benzin, bei dem das Benzin mit Wasserstoff Atomverhälinis von mindestens 1 : 1 und einen kontinuierlich in einer im wesentlichen wasserfreien. Gesamtmetallgehalt. berechnet als Elemente, von 15 unter 25 Gewichtsteilen Wasser je Million Gcwichts-0.1 bis 2.11 Ciewiduspm/ent aufweist, umgesetzt teile Benzin gehaltenen Reformierzone an einem Rewird Lind Schwefel oder schwefelhaltige" Ver- formierkatalvsalor. der cmc PlatingruppenmetaUkonv hindiingienl in die Reformierzolle sowohl während ponente. eine Rheniumkomponente, eine llalogcnder Anl'aliipenoJe ,iN auch kontinuierlich danach Komponente Lind eine Schwefelkomponente in \erhmeingeführi werden, d a d u rc h ge k e η η / e i e Ii - 2" dünn mit einem AiumiiiHimov.yd-Trägermaterial 11miH'i, daß man den Schwefel oder die sdiuefelhal- faf.-it^iind ein Platingnippenmetall-Rhenium-Atomvertige(n) Verbindungen) der Reformier/one konti- hältnis von mindestens ! : 1 und ein:n Gesamtmetaiin.:ierlicli in einer Menge /eit zuführt, die nach gehalt, berechnet als I leineiile. von 0.1 bis 2.0 Gc-Maßgabe de- in dem Katalysator vorliegenden wichtspro/ent aufweist, umgesetzt wird und Schwefel •\tom\erh:'iltnisses von Platingruppenmctall zu ^5 ,vJer schwefelhaltige \ erbindung(cn) in die Reformiei-Rheniimi zone sowohl wahrend der \nfahrperiode als auch kon-1. fur em Atomverhältnis von 1 : 1 bis ^ 1 von tmuierlich danach eingeführt werden.10 bis iuneile-jc-Millum. ' i)lc ^rwendung von katalvsatoren mn einem 1'K1-1 für ein Momverhältnis von 2' 1 bis 4- 1 von tmgruppenmetall und Rhenium be, der Reformienm,25 bis KiOO Teile-je-Mill,ou und 3° voil kohlenwasserstoffen ist hekmnt (-.Chemie.,:3. fur ein Mormerhältnis „oßer als 4 : 1 von 50 Abstracts* '^O \ öl 72 Nr. 16 M062 unter Hm-bi> 3IM.0 Tcile-jc-Millio.i *eis auf 'hrdtl1 lllld Kohle. _ I-rdgas I etroehem..1 lJ7C>. 23 (1). S. 17 bis 20). Bei dieser bekannten Ai-beträgl. wobei die Schwefelmenge als Gewichts- heitsweise zeigt sich jedoch bei zufälliger Anwesenheitteile elementarer Schwefel je Million Gewichtsteile 35 von Schwefel- und Stickstoffverunreinigungen emdes Benzins ausgedrückt ist. Rüekgane der Ausbeute. Demzufolge muß hei einer2. Verfuhren nach .Anspruch I, dadurch gekenn- Umstellung dieses bekannten Verfahrens von emem anzeichnet, daß man innerhalb der angegebenen Be- deren Katalysator auf den Rhenium enthaltenden reiche von Schwefelmenge und Gesamtmclalluehalt Katalysator eine Smfe zur Indrieieiiden Behandlung eine um so geringere Schwefelmenge zuführt, je 40 uc, I insat/materials zusätzlich eingerichtet werden, niedriger der Gesamtmetallgehali des Katalysator um durch diese hvdrolinierende Vorreinigung des Hnist, und umgekehrt. sat/materials Schwefelverbindungen zli entfernen.3. Verfahren nach Anspruch I oder 2. dadurch Hn anderes bekanntes Verfahren zur Reformierung gekennzeichnet, daß man mit einem Reformier- an einem Platin-Rheniiim-KataKsator (LiSA.-Palenikatalysalor. dessen Aluminiumoxvd-Trägermatcrial 45 schrift 3 4Ί5 7.17) ist nur mit einem schwefelfreien aus gamma- oder eta-Aluminiumo\vd. dessen Schwerben/in als Beschickung durchführbar, wobei der Platingnippenmetallkomponente aus Platin oder Schwefelgehalt weniger als 10 Teile-je-Million. voreiner Platinverhindung und dessen Halogcikompo- zLiisweise weniger als 1 Teil-je-Million. betragen soll. nente aus Chlor oder Fluor besteht, arbeitet. Hs ist auch K-kannt ("Chemical Abstracts.· 1%1).4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 50 Vol. 71, Nr. 14S2Sd, unter Hinweis auf die französidüdurch gekennzeichnet, daß man mit einem sehe Patentschrift 1 529 165). bei der Reformierung Reformierkatalysator, der berechnet als CIe- von Kohlenwasserstoffen an dem üblichen Plaünkatamente 0.1 bis 1.5 Gewichtsprozent Halogen und lysator Schwefelverbindungen zuzugeben. Dieser üb-0.05 bis 0.5 Gewichtsprozent Schwefel enthalt, ar- liehe Platinkatalysator enthält jedoch kein Rhenium, beitet. 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vcr-5.. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, fahren zum Reformieren von Benzin der eingangs ge-dadurch gekennzeichnet, daß man in der Refor- nannten Art an einem Platingruppenmetail-Rhcmum-mierzone bei einem Druck von 7.X bis 25 Atm. Katalysator zu schaffen, mit dem ein Einsatzmaterialeinem Wasserstoff-Kolilenwas.ierstoff-MoKerhält- verarbeitet werden kann, das einen beträchtlichennis von 2 : 1 bis 20 : I und einer stündlichen Raum- 60 Schwefelgehalt, insbesondere mehr als iOGewichts-strömungsgeschwindigkeit der Ilüssigkei; von 0.5 teile elementarer Schwefel je Million Gewichtsteile desbis 5 arbeitet. /u reformierenden Benzins aufweist. Gleichzeitig soll6. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 5. eine möglichst optimale Verfahrensdurchführung der dadurch gekennzeichnet, daß man die schwefel- Umwandlung niederoetaniger Eiiisatzmatetialien in haltigc Verbindung mindestens zum Teil in Form 65 'lochoctanige Produkte bei geringstmöglichen Vereines Mercaptans zusammen mit dem Benzin lusten zu unerwünschten Produkten sichergestellt sein. und/Oder in Form von Schwefelwasserstoff zu- Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum sammen mit dem Wasserstoff zuführt. Reformierenvon Ben/in an einem Platingruppenmclall-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712113520 DE2113520C3 (de) | 1971-03-19 | 1971-03-19 | Verfahren zum Reformieren von Benzin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712113520 DE2113520C3 (de) | 1971-03-19 | 1971-03-19 | Verfahren zum Reformieren von Benzin |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2113520A1 DE2113520A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2113520B2 DE2113520B2 (de) | 1973-05-24 |
DE2113520C3 true DE2113520C3 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=5802202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712113520 Expired DE2113520C3 (de) | 1971-03-19 | 1971-03-19 | Verfahren zum Reformieren von Benzin |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2113520C3 (de) |
-
1971
- 1971-03-19 DE DE19712113520 patent/DE2113520C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2113520A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2113520B2 (de) | 1973-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |