DE2111577A1 - Ausloesender Fersenniederhalter - Google Patents

Ausloesender Fersenniederhalter

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DE2111577A1
DE2111577A1 DE19712111577 DE2111577A DE2111577A1 DE 2111577 A1 DE2111577 A1 DE 2111577A1 DE 19712111577 DE19712111577 DE 19712111577 DE 2111577 A DE2111577 A DE 2111577A DE 2111577 A1 DE2111577 A1 DE 2111577A1
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Germany
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ski
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Paul Unger
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Auslösender Fersenniederhalter" Zusatz zu P 20 47 519.8 Das Hauptpatent betrifft einen auslösenden Fersenniederhalter mit Sohlenniederhalteteil und Trittsporn für eine Skibindung, dessen Gehäuse mittels Gelenkhebel am skifesten Grundteil um eine quer zur Skilängsrichtung und horizontal verlaufende vordere Achse schwenkbar angelenkt iss, sowie im rückwärtigen Bereich am Grundteil in Skilängsrichtung gegen Federwirkung verschiebbar gelagert und geführt ist, wobei diese Lagerung als Drehlager ausgebildet und in Skilängsrichtung verstellbar ist, und wobei die Auslösung gegen die Kraft einer Feder erfolgt, die sich zwischen diesem verschiebbaren Federwiderlager und einer Wand oder dergl. des Grundteiles abstützt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Weiterbildung eines soloben Fersenniederhalters, und zwar in der Schaffung von auslijsenden Mitteln, die unabhängig voneinander die Einstellung der Gegenfederkraft und des Auslösehubes gestatten. Außerdem soll eine @@passung an di@ e@@s für Tourenla@ und @f@@r@slauf Dazu wird erfindungsgemäß zunächst vorgeschlagen, daß ein an sich bekannter, vom verschiebbaren Lager in Skilängsrichtung nach vorn drückbarer Stift oder dergl. vorgesehen ist, der mit seinem Verschieben die Auslösung bewirkt, und daß das Verschieben des Stiftes durch einen in Skilängsrichtung verstellbaren Drücker erfolgt, der sich am oder im Federwiderlager befindet und in der Fahrstellung vom rückwärtigen Stiftende einen Abstand besitzt, der dem Auslösehub entspricht0 Mit dem Verstellen des Federwiderlagers wird zunächst die Gegenkraft der Feder verändert, die zu Beginn des Auslösehubes besteht und überwunden werden muß, ehe ein Verschieben nach vorn möglich ist0 Außerdem wird da durch die Auslösegegenkraft der Feder entsprechend vergrößert oder verkleinert. Durch das Verstellen des Drückers kann unabhängig von der eingestellten Federgegenkraft der Auslösehub, d. h. der Weg eingestellt werden, den das rückwärtige Gehäuseende von der Fahrstellung bis zu der Position durchläuft, in der ausgelöst wird. Dies ermöglicht eine Vielzahl von Einstellkombinationen, wie es den jeweils vorliegenden Bedingungen entspricht, während d- bekannten Einstellvorrichtungen immer nur ein Einstellen e.r-: Größe, also entweder des Hubes, oder der Federkraft erleisten. Außerdem sind Ausführungen bekannt, bei denen ein Verstellen des Auslösehubes eine Änderung der Gegenfederkraft der der Feder zur Folge hat. Auch dies ist mit der Erfindung verlage @e@@@@@ aft auf Abfahrtslauf bei kleinem Auslösehub eine große Federgegenkraft besitzt. Damit ist in beiden Fahrsituationen die optimale Einstellung von Federgegenkraft und Auslösehub gegeben.
  • Die Erfindung läßt sich in konstruktiv einfacher Weise verwirklichen. Diese und weitere Vorteile, sowie Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der dazugehörigen Zeichnung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Es zeigen: Fig. 1: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht und zum Teil im Schnitt in Fahrstellung, Fig. 2: den Fersenniederhalter nach Fig. 1 in ausgelöster Stellung, Fig. 3: in einer Seitenansicht, z. T. im Schnitt, ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in der Stellung für Abfahrtslauf, Fig. 4: die Ausführung gemäß Fig. 3 in der Stellung für Tourenlauf und Fig. 5: einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig0 3.
  • Das Gehäuse 1 trägt einen Sohlenniederhalteteil 2 und einen Trittsporn 3. An ihm ist über das Gelenk 5 ein Hebel 4 angelenkt, der über ein weiteres Gelenk 6 mit einem Hebel 7 verbunden ist. Der Hebel 7 ist gem. Zifffer 8 am Grundteil 13 angelenkt. Diese horizontal und quer zur Skilängsrichtung verlaufende Anlenkung befindet sich im vorderen Gehäusebereich, während das Gehäuse in seinem rückwärtigen Bereich in der Schlitzführung 9 des Grundteiles in Skilängsrichtung gegen Wirkung um einer Feder 10 verschiebbar gelagert und dabei einen Zapfen 11 drehbar ist. Zur Drehlagerung dient eine Muffe 12, welche die Zapden fen 11 trägt, die zugleich in Schlitzführungen 9 laufen und in Drehlagerstellen des Gehäuses 1 eingreifen. Die Feder 10 stützt sich an einer vorderen Wand 14 des Grundteiles und am Federwiderlager 15 ab. Ihre Gegenkraft ist durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Federwiderlagers 15 in ein Gewinde der Muffe 12 einstellbar.
  • Zur Auslösung dient ein Stift oder dergl. 16, der im Federwiderlager 15 gleitbar geführt ist und mit seinem Verschieben Sperrmittel betätigt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist als Sperrmittel ein Nocken 17 vorgesehen. Der Nocken 17 ist bei 20 an den Stift 16 und bei 19 an das Grundteil 13 angelenkt. In der Fahrstellung (Fig. 1) liegt der Nocken 17 an der Rtlckseite des Hebels 7 an, wobei die Feder 10 über das Gehäuse 1 den Hebel 7 gegen den Nocken drückt. Wird bei einem Frontalsturz vom Skistiefel auf den Sohlenniederhalteteil 2 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt, so hat dies ein Schwenken des Hebels 4 um den Anlenkpunkt 6 zur Folge. Da der Hebel 7 und damit der Punkt 6 durch den Nocken 17 an einem Ausweichen nach hinten gehindert sind, hat dieses Schwenken des Hebels 4 ein Vorziehen des Gehäuses in der Schlitzführung 9 zur Folge.
  • Im Federwiderlager 15 befindet sich ein in Skilängsrichtung verstellbarer Drücker, hier in Form einer Madenschraube 18. Das vordere Ende des Drückers hat in der Fahrstellung vom rückwärtigen Ende des Stiftes 16 einen Abstand, der dem Auslösehub entspricht.
  • Sobald der Drücker den Stift 16 nach vorn verschiebt, hat dies ein Schwenken des Nockens 17 um seine Anlenkstelle 19 zur Folge.
  • Der Hebel 7 kann nun im Uhrzeigersinn (bezogen auf die Darstellung in den Fig. 1 und 2) nach rückwärts schwenken. Damit verschiebt sich das Gehäuse unter WIrkung der Feder 10 in der Schlitzführung 9 nach hinten und nimmt die Auslösestellung (Fig. 2) ein, so daß der Skistiefel beigegeben ist.
  • Es kann also, wie bereits erwähnt, durch Verstellen des Federwiderlagers 15 zur Muffe 12 die Federkraft und durch Verstellen der Madenschraube 18 zum Federlager 15 der Auslösehub verändert werden.
  • Für die Auslösung von Hand bzw. durch die Skistockspitze kann ein Hebel 21 vorgesehen sein, der derart in Wirkverbindung mit dem Nocken steht, daß dieser bei Niederdrücken des Hebels aus der Lae t r 1igo 1 in die Position der Fig 2 verschwe-uU w Der Xe 2 22 kann mit dem Nocken einstückig se n.
  • Um den Fersenniederhalter aus der Auslösestellung der Fig. 2 in die Haltestellung der Fig. 1 zu bringen, ist das Gehäuse durch Treten auf den Trittsporn 3 nach unten zu verschwenken. Dabei bewirken der Hebel 5 oder eine Wulst 22 des Gehäuses ein Rückschwenken des Nockens 17 in die Lage der Fig. 1.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Nocken an seiner Berührungsstelle mit dem Hebel 7 zu diesem etwa tangential verschwenkt, so daß die erforderlichen Auslösekräfte sehr gering sind. Außerdem kann der Nocken 17 in der Fahrstellung so angeordnet sein, daß er sich kurz vor der Totpunktlage befindet, nach deren Überschreiten der weitere Auslösevorgang selbstttätig unter Wirkung der Feder 10 erfolgt. Die Totpunktlage ist gegeben, wenn der Winkel α zwischen der Oberfläche des Hebels 7 und der Achse 23 900 übersteigt. Die Achse 23 verläuft durch den Anlenkpunkt 19 und den Berührungspunkt des Nockens 17 mit der Oberfläche des Hebels 7 in der Fahrtstellung.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 - 5 zeigt eine weitere Möglichkeit der Ausgestaltung des Federwiderlagers und der Verstellung des Auslösehubes.
  • Das Federwiderlager 24 ist gleitbar in einem Zwischenlager 25 angeordnet, das in seiner Funktion der Muffe 12 des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 und 2 gleicht. Eine 3telltaste 26 ist über zwei Hebel 27 an Zapfen 28 des Zwischenlagers 25 angelenkt auch Fig. 5). Ferner besitzt die Stelltaste mitnehmer 9, A@ss@@rungen 30 des Federwiderlagers 24 @@ngreifer @@@@ die Mitnehmer 29 nicht nur der Anlenkung der Taste 26 an das Federwiderlager, sondern auch zu dessen Verschiebung. Die Bohrungen 30 besitzen einen Abstand vom Anlenkpunkt 32 des Hebels 27 an die Taste 26.
  • Die Stelltaste ist von Hand oder durch die Skistockspitze in mehrere Lagen bringbar. Dies sind gemäß dem Ausführungsbeispiel die Stellung für Abfahrtslauf (Fig. 3) und die für Tourenlauf (Fig. 4). Mit der Änderung der Stellage der Taste 26 verschiebt sich das Federwiderlager im Zwischenlager in Skilängsrichtung.
  • Dabei besitzt das Federwiderlager ebenfalls einen verstellbaren Drücker 31.
  • Diese Gelenkhebelanordnung ist so getroffen, daß in der Stelllage für "Abfahrtslauf" (Fig. 3) das Federwiderlager 24 relativ weit nach vorn geschoben ist, so daß eine große Auslösehärte der Feder 10 und ein relativ kleiner Auslösehub eingestellt sind. In der Stellage für "Tourenlauf" (Fig. 4) dagegen befindet sich das Federwiderlager so weit wie möglich hinten, so daß im Verhältnis die Auslösekraft der Feder klein und der Auslösehub groß sind.
  • Um bei Abfahrtslauf eine rasche Auslösung, bei Tourenlauf dagegen einen relativ großen Federweg zwischen Fahrstellung und Auslösepunkt zu erhalten, empfiehlt es sich, die Anlenkstelle 32 in der Stellage "Abfahrtslauf" nur etwas oberhalb der Totpunktlage, dagegen in der Stellage "Tourenlauf" um einen wesentlichen Betrag unterhalb der Totpunktlage anzuordnen. Die Totpunktlage ist hier durch die Mittellängsachse des Federwiderlagers gegeben.
  • Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale sind erfindungswesentlich.
  • - Ansprüche -

Claims (12)

  1. Patent- und Schutzansprüche Auslbsender Fersenniederhalter mit Sbhlenniederhalteteil und Trittsporn für eine Skibindung, dessen Gehäuse mittels Gelenkhebel am skifesten Grundteil um eine quer zur Skilängsrichtung und horizontal verlaufende vordere Achse schwenkbar angelenkt ist, sowie im rückwärtigen Bereich am Grundteil in Skilängsrichtung gegen Federwirkung verschiebbar gelagert und geführt ist, wobei diese Lagerung als Drehlager ausgebildet und in Skilängsrichtung verstellbar ist, und wobei die Auslösung gegen die Kraft einer Feder erfolgt, die sich zwischen diesem verschiebbaren Federwiderlager und einer Wand oder dergl. des Grundteiles abstützt, nach P 20 47 519.8 dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter, vom verschiebbaren Lager (15, 24) in Skilängsrichtung nach vorn drückbarer Stift (16) oder dergl. vorgesehen ist, der mit seinem Verschieben die Auslösung bewirkt, und daß das Verschieben des Stiftes durch einen in Skilängsrichtung verstellbaren Drücker (18, 31) erfolgt, der sich am oder im Federwiderlager befindet und in der Fahrstellung vom rückwärtigen Stiftende einen Abstand besitzt, der dem Auslösehub entspricht.
  2. 2.) Fersenniederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drücker eine Madenschraube (18, 31) dient, die in ein Schraubgewinde des Federwiderlagers (15, 24) eingreift und von außen verstellbar ist.
  3. 3.) Fersenniederhalter nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwiderlager wie vorgeschlagen als Stellschraube (15) ausgebildet ist, die in einer Schlitzführung des Grundteiles (13) in Skilängsrichtung verschiebbar und in einer Lagerstelle des Gehäuses (1) drehbar gelagert ist.
  4. 4.) Fersenniederhalter nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Federwiderlagers (24) mittels einer Stelltaste (26) erfolgt, die von Hand oder durch Einsetzen der Skistockspitze in zwei oder mehrere Stellagen bringbar ist.
  5. 5.) Fersenniederhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwiderlager (24) gleitbar in einem Zwischenlager (25) angeordnet ist, das in einer Schlitzführung (9) des Grundteiles in Skilängsrichtung verschiebbar und in einer Lagerstelle (33) des Gehäuses drehbar gelagert ist und daß die Stelltaste (26) mit dem Federwiderlager (24) und dem Zwischenlager (25) gelenkig der Art verbunden ist, daß mit der Änderung der Stellage sich das Federwiderlager im Zwischenlager in Skilängsrichtung verschiebt.
  6. 6.) Fersenniederhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelltaste (26) und am Zwischenlager (25) ein diese Teile verbindender Hebel, bzw. mehrere Hebel (2S) angelenkt sind, daß die Stelltaste mit einem oder mehreren Mitnehmern (29) in das Federwiderlager (24) eingreift, wobei der oder die Mitnehmer zugleich der schwenkbaren Anlenkung der Stelltaste an das Federwiderlager dienen und diese Anlenkstelle (29, 30) vom Anlenkpunkt (32) des Hebels (27) an die Stelltaste einen Abstand besitzt, und daß der Hebel, seine Anlenkpunkte an das Zwischenlager und die Stelltaste und die Anlenkstelle der Stelltaste an das Federwiderlager miteinander eine Gelenkhebelanordnung bilden, die bei Veränderung der Stellage eine Längsverschiebung des Federwiderlagers zum Zwischenlager bewirkt.
  7. 7.) Fersenniederhalter nach Anspruch 5, oder den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stellagen "Tourenlauf" und "Abfahrtslauf" vorgesehen sind, wobei in der Stellage "Tourenlauf" das Federwiderlager (24) soweit wie möglich nach hinten verschoben ist und einen großen Auslösehub besitzt, während in der Stellage "Abfahrtslauf" das Federwiderlager nach vorn geschoben ist und einen kleinen Auslösehub besitzt.
  8. 8.) Fersenniederhalter nach Anspruch 6, oder den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Totpunktlage der Gelenkhebelanordnung gleich der Längsmittelachse des Federwiderlagers (24) ist und daß sich der Anlenkpunkt (32) des Hebels (27) an der Stelltaste (26) in der Stellage "Abfahrtslauf" nur etwas oberhalb der Totpunktlage, dagegen in der Stellage "Tourenlauf" um einen wesentlichen Betrag unterhalb der Totpunktlage befindet.
  9. 9.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Gelenkhebel (4, 7), welche das Gehäuse (1) mit dem Grundteil (13) verbinden, in der Fahrstellung ein Sperrteil (17) anliegt und den Hebel gegen ein Verlagern nach rückwärts sperrt, wobei der Sperrteil in Wirkverbindung mit dem Auslösestift (16) steht.
  10. 10.) Fersenniederhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrteil ein Nocken (17) dient, der an das vordere Stiftende und an das Grundteil angelenkt ist.
  11. 11.) Fersenniederhalter nach den Ansprüchen 9 und 10, gekennzeichnet durch einen Handauslösehebel (21), der auf das Sperrmittel (17) einwirkt.
  12. 12.) Fersenniederhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Handauslößehebel mit dem Sperrmittel (17) einstücki ist0 13.) Fersenniederhalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Nockens (17) an seiner Berührungsfläche zum Hebel (7) etwa tangential erfolgt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0724899A2 (de) * 1995-02-06 1996-08-07 Fritschi Ag, Apparatebau Schibindung

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EP0724899A3 (de) * 1995-02-06 1997-06-11 Fritschi Apparatebau Schibindung
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