DE2111108A1 - Fransenwischer - Google Patents

Fransenwischer

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Publication number
DE2111108A1
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DE
Germany
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fringe
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carrier material
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Pending
Application number
DE19712111108
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMID KG KURT
Original Assignee
SCHMID KG KURT
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Publication date
Application filed by SCHMID KG KURT filed Critical SCHMID KG KURT
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Publication of DE2111108A1 publication Critical patent/DE2111108A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Fransenwischer Die Erfindung betrifft einen Fransenwischer zum Kehren und Wischen von Böden, Wänden, Möbeln o.dgl., bestehend aus einem Trägerstoff, an dessen Unterseite in Längsrichtung mehrere parallele Reihen von Fransen angebracht, z.B. angenäht sind, und der mittels zwei seitlichen Randstreifen, die keine Fransen tragen und nach oben umgelegt sind, an einer z.B. mit einem Stiel versehenen Halterung befestigt ist.
  • Es sind Fransenwischer der eingangs genannten Art bekannt, die an ihrer Unterseite mehrere parallele gleich lange Reihen von t#ransen in Längsrichtung aufweisen. Diese Fransenreihen werden an ihren Enden, d.h. an den Stirnseiten des Fransenwischers jeweils durch eine quer zur Längsrichtung des Fransenwischers verlaufende Fransenreihe abgeschlossen. Um einen solchen Fransenwischer herstellen zu rinnen, müssen an den Trägerstoff zunächst die längsverlaufenden Fransenreihen und dann die querverlaufenden PransenreRhen angenäht werden Hierzu ist ein ganz erheblicher technischer und maschinenmäßiger Aufwand erforderlich, da für die querverlaufenden Fransenreihen eine separate Mähmaschine und aterdem eine Steuerung erforderlich sind, um deren Arbeitstakt auf die Maschine einzustellen, die die Längsnähte näht.
  • Der Erfindung liegt nun die Ausgabe zugrunde, eine Fransenwischer zu schaffen, der die Nachteile der vorgenannten Fransenwischer nicht aufweist und bei dem es nicht erforderlich ist querverlaufende Fransenreihen anzunähen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die beiden äußeren Fransenreihen länger sind als die zwischen ihnen liegenden Reihen, und daß sie an beiden Enden des Trägerstoffes über die zwischen ihnen liegenden Reihen überstehen.
  • Zweckmäßigerweise ist hierbei die Länge der überstehenden Teile der äußeren Fransenreihen etwa gleich der halben Breite des Fransenwischers.
  • Im fertigen Zustand des Fransenwischers sind vorteilhafterweise an seinen Enden die überstehenden Teile der äußeren Fransenreihen quer zur Längsrichtung des Fransenwischers umgelegt oder umgebogen, so daß daß n Außenrand des Fransenwischers eine sich über seine beiden Längsseiten und seine beiden stirnseiten erstreckende kontinuierlicho Fransenreihe gebildet wird.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, die in Fig. 1 eins perspektivische An#ic#t einet Volles des erfin##r gemäßen Fransenwischers zeigt.
  • Fig. 2 zeig eine Draufsicht auf den Trägerstoff des Fransen wischers, an dessen Unterseite die Fransenreihen angenäht sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht des Fransenwischers nach Fig.2.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf den fertigen Fransenwischer.
  • Der Fransenwischer 10 besteht aus einem Trägerstoff 12, der sich über seine gesamte Länge erstreckt, (in der Zeichnung ist jeweils nur ein Teil des gesamten Fransenwischers dargestellt) und der aus einem Unterblatt 16 sowie zwei Oberblättern 18 und 20 besteht. Am Unterblatt 16 sind, wie insbesondere Fig. 2 und 3 zeigen, fünf längsverlaufende praktisch parallele Fransenreihen 22,24,26,28 und 30 angenäht. Selbstverständlich kann die Zahl der Fransenreihen variieren und größer oder kleiner sein. In Fig. 2, in der der Trägerstoff 12 von oben gezeigt ist, sind die Nähte 23,25,27 29 und 31 gestrichelt dargestellt, durch welche die Fransenreihen 22 bis 30 am Trägerstoff 12 angenäht sind.
  • Wie Fig. 3 zeigt, sind die nicht mit Fransen versehenen Randstreifen des Trägerstoffes 12, d.h. die Oberblätter 18 und 20 nach oben umgeschlagen, wobei sie sich bei 50 überlappen. Es ist hierbei möglich, z.B. die äußeren Fransenreihen 22 und 30 nicht nur am Unterblatt 16, sondern auch an den Oberblättern 18 und 20 anzunähen, d.h. die Naht der beiden äußeren Fransenreihen geht dann durch das Unterblatt und durch die Oberblätter hindurch, wodurch diese in der nach oben umgelegten Lage gehalten werden (nicht näher dargestellt).
  • Wie nun Fig. 2 zeigt, erstrecken sich die beiden äußeren Nähte 23 und 31 und damit ihre Fransenreihen 22 und 30 bis zum Stirnrand 41 des Trägerstoffes 12. (Selbstverständlich ist das andere nicht gezeigte Ende des Trägerstoffes in gleicher Weise wie das dargestellte ausgebildet). Die Nähte 25,27 und 29 und damit ihre entsprechenden Fransenreihen 24,26 und 28, die also zwischen den beiden äußeren Fransenreihen liegen, erstrecken sich dagegen nicht bis zum Stirnrand 41, sondern endigen in einem bestimmten Abstand L vor diesem Rand. Zweckmäßigerweise beträgt hierbei die Länge des Abstandes L etwa die Hälfte des Abstandes B der beiden äußeren Fransenreihen 22 und 30. Der Abstand B der beiden äußeren Fransenreihen entspricht im wesentlichen der Breite des fertigen Fransenwischers, da bei diesem die Oberblätter 16 und 18 zur Mitte umgelegt sind.
  • Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Fransenwischers geht man folgendermaßen vor: An die Unterseite des Trägerstoffes 12, der gewöhnlich ein endloses Band ist, werden die, in diesem Beispiel 5Fransenreihen 22 bis 30 angenäht, wobei die mittleren Reihen 24 bis 28 jeweils in bestimmten Abständen über ein bestimmtes Stück, das der doppelten Länge des Abstandes L entspricht, unterbrochen werden. Der endlose Trägerstoff 12 wird dann auf Länge geschnitten, und zwar so, daß an beiden Enden eines abgeschnittenen Stückes des Trägerstoffes 12 jeweils die äußeren Fransenreihen 22 und 30 um den Abstand L länger sind, als die inneren Fransenreihen 24,26 und 28.
  • Danach werden, falls dies nicht beim Nähen bereits geschehen ist, die Oberblätter 18 und 20 nach innen umgelegt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Zweckmäßigerweise werden jedoch die Nähte 23 und 31 der beiden äußeren Fransenreihen durch die bereits vor dem Nähen umgelegten Oberblätter 18 und 20 hindurchgenäht, so daß die Oberblätter sich rauch dem Nähen bereits in umgelegtem Zustand befinden und in diesem gehalten werden. Nunmehr wird an den beiden Enden des Trägerstoffes 12 jeweils der Teil 40, der durch die beiden- Nähte 23 und 31, den Stirnrand 41 und in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie 39 begrenzt ist, in Richtung des Pfeiles P (Fig.
  • 2) nach oben und innen umgeschlagen,. wodurch die Nähte 23 und 31 und damit die äußeren Fransenreihen 22 und 30 im Bereich der stirnseitigen Enden des Trägerstoffes 12 nach innen quer zur Längsrichtung des Trägerstoffes umgelegt oder umgebogen werden, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Ist die Länge L gleich der Hälfte des Abstandes B so stoßen die Enden der Nähte 23 und 31 und dunit die Enden der äußeren Fransenreihen 22 und 30 in der Mitte der Breite des fertigen Fransenwischers beim Punkt A (Fig. 4) zusammen.
  • Nach dem Einfalten des Teiles 40 werden noch die Teile 46 und 48 (Fig.2) der Oberblätter 48 und 20 eingefaltet, die in Fig. 2 durch die Außenränder des Trägerstoffes 12, die strichpunktierte Linie 39 und die Nähte 23 und 31 begrenzt sind. Danach wird das Ganze vernäht oder in anderer Weise geeignet zusammengehalten.
  • In-Fig. 4 ist der eingefaltete Teil 40 des Unterblattes 16. durch die gepunktete Linie 42 umgrenzt, während der eingefaltete TBil 48 des Oberblattes 18 durch die strichpunktierte Linie 44 umgrenzt ist. Das Oberblatt 20 ist in Fig. 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Durch das Einfalten der Bereiche 40,46 und 48 werden somit die äußeren Fransenreihen quer zur Längsachse des Fransenwischers nach innen umgebogen, so daß eine kontinuierliche endlose Fransenreihe entsteht, die sich über die beiden Längsseiten und die beiden Stirnseiten, also be den gesamten Umfang des fertigen Fransenwischers erstreckt, und die durch die beiden äußeren Fransenreihen 22 und 30 gebildet wird, ohne daß es erforderlich Ist, an den Trägerstoff 12, d.h. an das Unterblatt 16 querverlaufende Fransenreihen anzunähen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Ö Fransenwischer zum Kehren und Wischen von Böden, Wänden, Decken, Möbeln o.dgl., bestehend aus einem Trägerstoff, an dessen Unterseite in Längsrichtung mehrere im wesentlichen parallele Reihen von Fransen angebracht, z.B. angenäht sind, wobei der Trägerstoff mittels zweier seitlicher Randstreifen, die keine Fransen tragen und nach oben umgelegt sind, an einer z.B. mit einem Stiel versehenen Halterung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Fransenreihen (22,30) länger sind, als die zwischen liegenden Reihen (24,26,28) und daß sie an beiden Stirnenden des Trägerstoffes (12) über die zwischen ihnen liegenden Fransenreihen überstehen.
  2. 2. Fransenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge L der überstehenden Teile der äußeren Fransenrdhen (22,30) etwa gleich der Hälfte des Abstandes B der äußeren Fransenreihen ist.
  3. 3. Fransenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß an den Stirnenden des Fransenwischers die über stehenden Teile der äußeren Fransenreihen (22,30) quer zur Längsrichtung des Fransenwischers umgebogen sind, so daß am Außenrande des Fransenwischers eine kontinuierliche endlose, sich über seinen beiden Längsseiten und seine beiden Stirnseiten erstreckende Fransenreihe gebildet ist.
  4. 4. Fransenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Fransenreihen (22,30> sich bis zu den Stirnrändern (41> des Trägerstoffes (12) erstrecken.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Fransenwischers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite des Trägerstoffes eine Mehrzahl von parallelen Fransenreihen angenäht wird, wobei an beiden Stirnenden des Trägerstoffes die beiden äußeren Fransenreihen länger sind als die zwischen diesen liegenden inneren Fransenreihen, daß ferner die stirnseitigen Enden des UnterblatbBs und der beiden Oberblätte in Längsrichtung nach innen eingefaltet und vernäht werden, wodurch die beiden äußeren Fransenreihen in Querrichtung nach innen umgebogen werden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0334139A2 (de) * 1988-03-19 1989-09-27 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Feuchtwischbezug für die Fussbodenpflege

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0334139A2 (de) * 1988-03-19 1989-09-27 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Feuchtwischbezug für die Fussbodenpflege
EP0334139A3 (de) * 1988-03-19 1991-01-23 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Feuchtwischbezug für die Fussbodenpflege

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