DE2110760A1 - Fugenueberbrueckungsvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Bruecken od.dgl. - Google Patents

Fugenueberbrueckungsvorrichtung fuer Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Bruecken od.dgl.

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DE2110760A1
DE2110760A1 DE19712110760 DE2110760A DE2110760A1 DE 2110760 A1 DE2110760 A1 DE 2110760A1 DE 19712110760 DE19712110760 DE 19712110760 DE 2110760 A DE2110760 A DE 2110760A DE 2110760 A1 DE2110760 A1 DE 2110760A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • E01D19/062Joints having intermediate beams

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Description

  • Fuganüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken od. aergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Fugenüberbrückungsvorrichtung ür Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken od. dgl.,mit zwischen den Fugenrändern quer zur Verkehrsweglängsachse ve-iaufenden, sich gegenseitig mittels elastischer Körper abstützenden Lamellen, welche auf von beiden Fugenrändern ausgehenden, die Fuge nur teilweise überbrückenden Querträgern verschiebbar gelagert sind, die jeweils mit ein Ende in einem Fugenrand befestigt sind.
  • In einer derartigen, bekannten Überbrückungsvorrichtung id die Querträger als Kragträger in engen Abständen angeordnet, wobei - in Richtung quer zur Verkehrsweglängs-@chse esehen - ein von dem einen Fugenrand ausgehender Kragträger an einen von dem anderen Fugenrand ausgehenden Kragträger anschliesst . Auf dem dadurch gebildeten Querträgergerüst sind eine Mehrzahl von untereinander durch elastische Körper abgestützten Lamellen verschiebbar autesetzt Bei dieser bekannten Vorrichtung handelt es sich um eine kleine zu überbrückende Fuge. -Bei grösseren zu-überbrückenden Fugen besteht die Gefahr, dass die in die Fugen hineinkragenden freien Endbereiche der Kragträger unter Verkehrslasten sich nach unten durchbiegen, so dass in diesem Bereich gelagerte Lamellen nicht mehr gut abgestützt sind. Die Lamellen mitsamt der sie abstützenden elastischen Körper werden bereits in der Werkstatt zusammen mit den die Fugenränder bildenden und die Kragträger abstützenden Körpern zu einer Einbaueinheit zusammengebaut und mit Spannschrauben zum Einbau vorgespannt, die nach dem Einbau wieder entfernt werden. Damit die Lamellen die bei einer Fugenveränderung geforderte Bewegung ausführen können, ohne nach oben unter der Vorspannung der elastischen Körper auszubrechen, sind Führungsstifte vorgesehen, die, von beiden Randkörpern ausgehend, in diesen in Abständen verschweisst sind und jewels in Bohrungen der Lamellen bis über die Mitte der Fuge hineinragen. Da diese Führungsstifte keine tragende Funktion haben und die Lamellen weiterhin an ihren unteren Kanten auf den Xragträgern abgestützt sind, besteht die Gefahr, dass die Lamellen unter auStretenden Verkehrsbelastungen um ihre Unterkante verkippen. Dieses Verkippen kann von den Führungsstiften nur in gewissem Maße verhindert werden.
  • Es wurde bereits vorgeschnagen9 zur Vermeidung des Kippens die die Fuge vollständig überbrückenden Querträger durch die Lamellen hindurchzuführen. Dxse Querträger sind in dem einen Fugenrand fest und im anderen Fugenrand verschiebbar oder in beiden Fugenrändern verschiebbar gelagert, wozu eine die Fugenränder hinterschneidende Stützkonstruktion vorgesehen ist. Durch eine solche Hinterschneidung wird insbesondere bei grossen Fugen, die gesamte Fugenüberbrückungsvorrichtung sehr breit, weil der für die Querträger bei einer Fugenänderung erforderliche Verschiebeweg freigehalten werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei kippsicherer Lagerung der Lamellen eine Abstützung der Querträger zu erreichen, bei der eine, die Fugenränder hinterschneidende Stützkonstruktion im wesentlichen vermieden ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass nieder Querträger durch eine oder mehrere Lamellen hindurchgeführt und von wenigstens einer, auf in den Fugenspalt hineinragenden Teilen wenigstens eines Fugenrandes in Richtung der Verkehrsweglängsachse verschiebbar gelagerten Lamelle abgestützt ist.
  • Durch die Erfindung sind sämtliche Lamellen auf den Querträgern kippsicher abgestützt und wegen ihrer Ausbildung und Abstützung sehr biegesteif, wobei das Durchbiegen der freien Bereiche der Querträger durch die diese abstützenden Lamellen vermieden ist. Wegen der in den Fugenspalt hineinragenden Teile wenigstens eines Fugenrandes ist die Baulänge, in Richtung der Verkehrsweglängsachse gesehen, im wesentlichen auf die Grösse der Fuge beschränkt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher sich von verschiedenen Fugenrändern ausgehende Querträger, in Richtung der Lamellen gesehen, mit ihren fugeninneren Endbereichen überlappen, sind wenigstens jeweils zwei sich überlappende Querträger an ihren Endbereichen von der aeichen Lamelle abgestützt. Dies bietet den Vorteil, dass die Zahl der auf den Teilen der Fugenränder gelagerten Lamellen verringert ist.
  • In einer bevorzugten Weiterführung einer derartigen Lösung sind sämtliche sich überlappenden Querträger an ihren Endbereichen von der gleichen Lamelle abgestützt.
  • Insbesondere bei deeser Ausführungsform sind nur von einem Fugenrand in den Fugenspalt hineinragende Lagerteile für die die Querträger abstützende Lamelle erforderlich.
  • Jede einen oder mehrereQuerträger abstützende Lamelle kann auf Rollen oder auf Gleitkörpern auf den Teilen des Fugenrandes gelagert sein. Diese Lagerung gewährleistet ein neutrales Verhalten der abstützenden Lamellen bei Änderungen der Fugenbreite und verringert insbesondere die an diesen Lamellen angreifenden Kippkräfte. Sie ermöglicht ein ruck- und verzögerungsfreies Verstellen der Lamellen.
  • Im ungünstigen Fall kann es vorkommen, daß die erfindungsgemäße Überbrückungsvorrichtung im Bereich der freien Enden der Querträger zum Aufwölben neigt, da die bei tberbruckungsvorrichtungen in üblicher Weise verwendeten biegesteifen Querträger durch jeweils zwei kürzere Querträger ersetzt sind. Dabei wirken die, die Querträger abstützenden Lamellen in gewisser Weise als Gelenk.
  • Bei großen zu überbrückenden Fugen und der dadurch gegebenen entsprechenden Länge der einzelnen Querträger ist die Gefahr des Aufwölbens gering, da das Eigengewicht der Querträger und der auf ihnen gelagerten Lamellen ausreichen dürfte, ein Aufwölben zu verhindern. Jedoch empfiehlt es sich, eine Sicherung gegen das AuSwölben der Vorrichtung vorzusehen, die außerdem mit einer Sicherung gegen das seitliche Verschieben der die Querträger abstützenden Lamellen und gegen ein Verkippen dieser Iazellen um eine zu ihrer Längsrichtung parallele Kippachse kombiniert werden kann. Letzteres kann dadurch vermieden werden, daß åede einen oder mehrere Querträger abstützende Lamelle auf einem aus Gleitkörpern oder Rollen aufgebauten Iagerfuß von entsprechend größerer Ausdehnung in Richtung quer zu den Lamellen gelagert werden. Beispielsweise können dabei mehrere, mit ihren Achsen im Abstand voneinander angeordnete Rollen vorgesehen werden. Ein Aufwölben und/oder eine seitliche Verschiebung der auf den Teilen des Fugenrandes abgestützten Lamellen kann dadurch verhindert werden, daß auf den Teilen des Fugenrandes Laufschienen für die Gleitstücke oder die Rollen vorgesehen werden, welche von den Abstüzungsteilen dieser Lamelle len ein- oder beidseitig hintergriffen werden. Es ist von Vorteil, wenn die Gleitflächen zwischen den Abstützungstei--len und den Laufschienen mit Gleitkörpern oder Gleitschichten versehen werden, sodaß die Reibung zwischen diesen Tellen herabgesetzt ist.
  • Die die Stützlamellen ihrerseits auf den Teilen eines Fugenrandes abstützenden Rollen oder Gleitstücke können geringfügig elastisch nachgiebig ausgebildet sein, beispielsweise bei den Laufrollen dadurch, daß ibre lauffläche durch eine federnde Bandage gebildet wird. Durch diese Maßnahme wird das mit der Verschiebung der Stützlamellen verbundene Geräusch verringert und es können auf diese Lamellen einwirkende Stöße in vertikaler Richsung federnd und dämpfend auf die Teile des Fugenrandes übertragen werden.
  • Die Erfindung ermöglicht es, die Anschlußteile zu den Fugenrändern besonders einfach und einbaufreundlich zu gestalten. Es kann beispielsweise an jedem Fugenrand eine an diesen angrenzende Randlamelle vorgesehen werden, an welcher die jeweiligen-Querträger befestigt sind. Die Befestigung der Randlamelle mit dem jeweiligen Fugenrand kann mit Vorteil durch eine Schraubverbindung geschehen.
  • Dadurch kann die erfindungsgemäße tberbrückungsvorrichtung in einfacher Weise an den Fugenrändern montiert werden. Bevorzugt ist die Schraubverbindung höhenverstellbar, beispielsweise dadurch, daß die Schraubbolzen in Langlöcher der Randlamelle eingreifen. Damit ist die Möglichkeit gegeben, zum Beispiel bei Erneuerung der Bahrbahndecke, die Höhenlage der Sberbruckungsvorrichtung in Anpassung an das Fahrbahnniveau zu verändern.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn die jeweiligen Querträger in der Randlamelle lösbar befestigt sind. Dies kann ebenfalls durch eine Schraubverbindung, beispielsweise durch Querbolzen geschehen. Eine lösbare Verbindung bringt den Vorteil mit sich, gegebenenfalls Lamellen später hineinfügen oder wegnehmen zu können, ohne die Gesamtkonstruktion zu demontieren. Eine solcheaßnahme kann erforderlich, wenn es aufgrund geologischer oder anderer Einflüsse zu einer Verschiebung der Gesamtkonstruktion, z.B. der Brücke oder deren Widerlager gekommen ist. Nach Lösen der Querträger können diese in die Fugenmitte verschoben werden, so dass die Verriegelung für dSe Lamellen in der Nähe des Randes gelöst ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Randlamelle federnd gegenüber dem Fugenrand abgestützt. Zusätzlich kann im Bereich der Fahrbahn ein den zwischen den Lamellen vorgesehenen elastischen Körpern im wesentlichen entsprechender elastischer Körper ausgebildet und angeordnet sein.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine Dämpfung von auf die Konstruktion und insbesondere auf die Randlamelle einwirkenden Stössen erreicht. Der zwischen der Randlamelle und dem Fugenrand vorgesehene elastische Körper kann an dem Fugenrand in einem einAnschlussprofil für den elastischen Körper aufweisenden Randbalken aus Beton, beispielsweise aus Kunstharz beton, formschlüssig befestigt sein. Dies bringtden Vorteil, die gesamte Überbrückungsvorrichtung erst nach Fertigstellen des Fahrbahnbelages in die Fuge einbauen zu können, wobei der Strassenfertiger zunächst über eine Hilfsbrücke den Fugenspalt überquert. Es ist dabei nicht notwendig, dass der Strassenfertiger im Bereich der Fuge mit seiner Arbeit aussetzt, sondern die Hilf-sbrücke kann von dem Fahr,bahnbelag vollständig bedeckt werden. Nach Fertigstellung des Belages wird dieser aufgeschnitten und zwar in einer etwas grösseren Breite als der Fugenbreite entspricht, und sodann wird die Überbrückungsvorrichtung in die Fuge eingesetzt.
  • Der randseitig elastische Körper überspannt dabei wenigstens zum Teil den Abstand zwischen Randlamelle und Fahrbahenbelag. Der verbleibende Spalt zwischen dem elastischen Körper und der Fahrbahndecke kann dann beispielsweise mit Kunstharzbeton ausgegossen werden, wobei Anschlussteile des elastischen Körpers in die Vergussmasse, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Verbindungsprofils, eingegossen werden kann. Es kann auch eine entsprechende, gegebenenfalls verlorene Schalung vorgesehen werden, welche die Ausbildung eines Anschlussprofils gestaltet. Nach Fertigstellen des Randbalkens aus Beton kann der elastische Körper dann in diesen eingeknöpft werden. Es versteht sich, dass das geschildertenbauverfahren in entsprechender Abwandlung ebenfalls dann möglich ist, wenn die Randlamellen mit den Fugenrändern starr, beispielsweise über eine Schraubverbindung, befestigt werden. Durch den Beton oder den Kunstharzbeton wird dann der Spalt zwischen der abgeschnittenen Kante der Fahrbahndecke und der Randlamelle ausgefüllt.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, - eine besonders gute und einfache Steuerung für die Lamellen zum Aufrechterhalten gleicher Abstände zwischen ihnen bei jeder Fugenbreite vorzusehen. Diese besondere Möglichkeit eröffnet sich dadurch, dass die von den Fugenrändern ausgehenden Querträger jeweils die' -Bewegung des entgrechenden Fugenrandes mitmachen.
  • Es kommt bei einer Fugenänderung aiso zu einer gegenläufigen Verschiebung zwischen den Querträgern, welche in einfacher Weise zur Steuerung einer oder mehrerer Lamellen ausgenutzt werden kann. Die antriebsseitigen Steuerungsteile können also unmittelbar oder mittelbar mit den Querträgern verbunden sein. Bevorzugt wird eine Steuerungsvorrichtung, bei welcher eine in der zu steuernden Lamelle drehbar ge lagerte Welle mit zwei an ihren Enden gelagerten Zahnrädern vorgesehen ist, welche jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Welle in Zahnstangen zweier (Portsetzung Seite 9) von verschiedenen Fugenrändern ausgehender Querträger eingreifen. Die gegenläufige Verschiebung dieser von entgegengesetzten Seiten des Fugenrandes ausgehenden Querträger wird über die Zahnstangen und Zahnräder zwangsläufig auf die zu steuernde Lamelle übertragen. Die Grösse der Zahnräder ist so gewählt, dass die zu steuernde Lamelle je nach ihrer Stellung innerhalb der Fuge in der gewunschten Weise versch oben wird. Wenn die zu steuernde Lamelle zum Beispiel in der Mitte zwischen den Fugenrändern angeordnet ist, wird mittels der Steuerung diese Lamelle bei einer Fugenänderung so verschoben, dass sie auch weiterhin in der Mitte verbleibt. Wenn eine andere als die in der Mitte der Fuge angeordnete.lamelle gesteuert werden-soll, werden die Zähne zahlen der Zahnräder so gewählt, dass das Verhältnis der Entfernungen der Lamelle von beiden Fugenrändern erhalten bleibt.
  • Die vorgeschlagene Steuervorrichtung kann gleichzeitig, insbesondere mit Rücksicht auf auftretende Stösse durch die Verkehrsbelastung, Dämpfungsaufgaben übernehmen. Dazu ist die Welle als Torsionsstab ausgebildet, welcher sich unter der angreif enden Steuerkraft verdrillen kann. Die Grösse der Dampfung ist dabei auf die gewünschte und erforderliche Steuerbewegung abzustimmen.
  • ei einer Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken od. dergl., mit zwischen den Fugenrändern quer zur Verkehrsweglängsachse verlaufenden, s ich geigenseitig mittels elastischer Körper abstützenden Lamelle, welche auf die Fuge nur teilweise überbrückenden Querträgern verschiebbar gelagert sind, kann der Erfindungsgedanke dadurch verwirklicht werden, dass Querträger vorgesehen sind, welche jeweils mit einem Ende in einem und solche, die in dem anderen Fugenrand befestigt sind, und dass andere, nicht mit den Fugenrändern verbundene Zwischenquerträger vorgesehen sind, wobei die mit den Fugenrändern fest verbundenen Querträger jeweils von wenigstens einer, auf in den Fugenspalt hineinragenden Teilen der Fugenränder in Richtung der Verkehrsweglängsachse, beispielsweise auf Rollen oder Gleitkörpern, verschiebbar gelagerten Lamelle abgestützt und mit ihren auf einanderzu weisenden freien En-den, in Richtung quer zu den Lamellen gesehen, im Abstand voneinander angeordnet sind und der freie Bereich zwischen den freien Enden von den Zwischenquerträgern überbrückt ist, und dass Querträger und Zwischenquerträger durch Öffnungen in den Lamellen hindurchgeführt sind. Eine derartige Vorrichtung eignet sich insbesandere für grosse Fugen. Die Länge der die Lamellen tragenden Querträger kann dabei so klein gehalten werden, dass es nicht zu Durc hbiegungen der Querträger kommt und die Auflagerkraft auf den die Querträger abstützenden Lamellen gering gehalten wird. Auch bei einer grossen Fuge sind damit die Lamellen einwandfrei geführt und auch die mittleren Lamellen sind durch die Zwischenquerträger zuverlässig abgestützt. Die Zwischenquerträger selbst sind an ihren Enden jeweils in einer oder mehreren Lamellen gehalten, die sich ausserdem auf von den Fugenrändern ausgehenden Querträgern abstützen.
  • Es bietet sich jedoch an, jedes Ende der Zwischenquer träger in einer jeweils auf Teilen eines Fugenrandes in Richtung der Verkehrsweglängsachse verschiebbarenlamelle abzustützen. Im bevorzugten Fall sind dann lediglich zwei, jeweils die -freien Enden der von den Fugenrändern ausgehenden Querträger und der Zwischenquerträger abstützende, auf den Teilen der Fugenränder verschiebbar gelagerte Lamellen erforderlich.
  • Die jeweilige Lage der Zwischenquerträger stellt sich über die elastischen Körper zwischen den Lamellen bei einer Änderung der Fugenbreite selbstätig ein. Es können Anschläge am Zwischenquerträger und an den Teilen der Fugenränder vorgesehen sind, welche eine Verschiebung der Zwischenquerträger begrenzen. Zusätzlich können die Zwischenquerträger auch von einer Steuervorrichtung in Abhängigkeit von einer Änderung der Fugenbreite gesteuert verschiebbar sein. Bevorzugt wird hierbei die Lösung, dass ein oder mehrere Zwischenquerträger mit derselben oder einer anderen Lamelle fest verbunden sind und diese jeweilige Lamelle mittels einer Steuervorrichtung bei einer Änderung der Fugenbreite gesteuert verschiebbar ist.
  • Dadurch wird die Steuervorrichtung so gestaltet, dass gleichzeitig eine Steuerung für die Lamellen und eine solche für die Zwischenquerträger gegeben ist. Beispielsweise können sämtliche Zwischenquerträger mit der in der Fugenmitte angeordneten Lamelle fest verbunden sein, welche von den Fugenrändern oder den von den Fugenrändern ausgehenden Querträgern aus gesteuert wird. Es kann aber auch eine der Lamellen mit den Zwischenouerträgern fest verbunden werden, welche ausserdem noch auf von einem Fugenrand ausgehenden Querträgern gelagert ist und die wieder gesteuert verschoben wird.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Zusätzliche, nicht beschriebene Merkmale können aus der Zeichnung entnommen werden.
  • In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung in einer Seitenansicht, Fig. -2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 3 eine vorteilhafte Steuerung für eine Lamelle, Fig. 4- eine weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei welchem zusätzlich zu den von den Fugenrändern ausgehenden Querträgern Zwischenträger vorgesehen sind, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gem.Fig.5, und Fig. 7 - 10 verschiedene Ausführungsformen für eine geeignete Befestigung der Uberbrückungsvorrichtung an den Fugenrändern.
  • Die Fugenüberbrückungsvorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 zeigt in der Fuge 4 der Fahrbahn 3 zwischen den Fugenrändern 1 und 2 verlaufende Lamellen 5, welche sich gegenseitig mittels elastischer Körper 6 abstützen und auf von den Fugenrändern 1 und 2 ausgehenden Querträgern 7 und 8 verschiebbar gelagert sind. In cer Darstellung gemäss Fig. 2 sind die elastischen Körper 6 fortgelassen. Wie aus Fig. 2 besonders gut ersichtlich, ragt der Querträger 7 vom Fugenrand 1 aus und der Querträger 8 vom Fugenrand 2 aus in die Fuge hinein. i.it ihren Endbereichen 7a und 8a überlappen sich die Querträger 7 und 8, in Richtung der amellen 5 gesehen. Wenn aucn nur zwei Querträger dargestellt sind, versteht es sich, daß die Lamellen 5 sich entlang der Fuge 4 auf einer Mehrzahl von Querträgern 7 und 8 abstützen. Die Endbereiche 7a und 8a der Querträger sid in der mittleren Lamelle 9 gelagert, welche sich ihrerseits über eine Rolle 1G auf in den Fugenspalt 4 hineinragenden Teilen 11 des ugenrandes 2 verschiebbar abstützt.
  • Wenn es zu einer Fugenänderung kommt, können sich die Querträger 7 und 8 gegeneinander verschieben, wobei die Lamellen 5 und 9 sich auf gleiche Abstände innerhalb der Fuge-4 einstellen. Die an die sich auf den Teilen 11 des Fahrbahnrandes 2 abstützende Lamelle 9 angrenzenden Lamellen 5 weisen In Verlängerung des entsprechenden Querträgers 7 und 8 Durchtrittsöffnungen 12 und 13 auf, durch welche bei einer Fugenverengung die Endbereiche 7a bzw. 8a hindurchtreten können, so daß die Fungenänderung nicht behindert ist. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind sämtliche Querträger 7 und 8 in der gleichen Lamelle 9 abgestützt.
  • In sig. 3 ist eine Seitenansicht der Lamelle 9 dargestellt, welche, wie auch die übrigen Lamellen 5, einen Obergurt 9a sowie einen Untergurt 9b aufweisen, welche durch Blechstege 9c miteinander verbunden sind. Die Querträger 7 und 8 sind durch die Öffnungen 14 und 15 in der Lamelle 9 hindurchgeführt und diese stützt sich über die vom Obergurt 9a und vom Untergurt 9b ausgehenden Gleitkörper 1s auf den quer trägern 7 bzw. 8 ab. In der bisher beschriebenen Ausbildung gleicht die Lamelle 9 den übrigen Lamellen 5. Im dargestellten Fall ist für die Lamelle 9 eine Zwangssteuerung vorgesehen, durch welche sich diese Lamelle zwangsweise in Abhängigkeit von einer Fugenänderung auf die neue richtige Lage innernalb der Fuge einstellt. Die übrigen Lamellen 5 können über die elastischen Körper 6 mitgenommen werden, oder es kann eine weitere Steuerung vorgesehen sein.
  • Gemäss Fig. 3 ist ein Steg 9d, welcher mit dem Obergurt 9a und dem Untergurt 9b verbunden, beispielsweise *) mit einer Lagerbüchse 17 versehen, in welcher eine Welle 18 drehbar gelagert ist, die an ihren Enden mit Zahnrädern 19 und 20 versehen ist, welche in aWf dem Querträger 7 bzw. 8 befestigte Zahnstangen 21 bzw. 22 eingreifen.
  • Kommt e aufgrund einer Fugennderung zur gegenseitigen v schiebung der Querträger 7 und 8, so wird ci- Welle 18 über die Zahnstangen 21 und 22 und die Zahnräder 19, 20 verdreht. Wegen der Abwälzbewegung der Zahnräder 19 und 20, die auf entgegengesetzten Seiten der Welle 18 in die entsprechenaen Zahnstangen 21 und 22 eingreifen, kommt es zur Verschiebung der Lamelle 9. Die Durchmesser der Zahnräder 19 und 20 sind derart bemessen, dass die Verschiebung der Lemelle 9 in einem bestimmten Verhältnis zur Fugenänderung steht.
  • Am Untergurt 9d der Lamelle sind die Rollen 10 gelagert, welche auf den Teilen 11 eines Fugenrandes abrollen können.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 entspricht im wesentlichen der Konstruktion gemäss den Fig. 1 bis 3, jedoch sind die von den Fugenrändern 1 und 2 ausgehenden Querträger 7 und 8 in unterschiealichen Lamellen 9 abgestützt, welche mit Gieitsteinen 23 bzw. 24 versehen sind, welche sich auf Gleitstücken 25 bzw. 26 der Teile 27 des Fugenrandes 2 verschiebbar abstützen. Die Teile 27 können eine längs der Fuge ver-*) verschweisst ist, laufende Konsole bilden, es kann jedoch an den Abstützungsstellen für die Lamellen 9 jeweils ein in die Fuge hineinkragender Träger vorgesehen sein. Wenn die Querträger 7 ud 8 eine grosse Länge aufweisen, können auch mehrere diese Querträger abstützende Lamellen vorgesehen sein, die ihrerseits auf Teilen des Fugenrandes 1 oder 2 in Richtung er Verkehrsweglängsachse verschiebbar gelagert sind. Im Beispiel gemäss Fig. 4 sind die Querträger 7 und 8 stirnseitig im Abstand voneinander angeordnet. Sie können derart vorgeehen sein, dass sie jeweils in einer Linie liegen, oder &ass sie, wie in Fig. 4 angedeutet, gegenseitig versetzt angeordnet sind.
  • es Ausführungsbeispiel gemäss den Fi Fig. 5 und 6 entspricht im Prinzip wieder dem Aufbau der Überbrückungsvorrichtung gemäss den Fig. 1 bis 4, jedoch ist die Erfindung in der @@wen@ung auf eine grosse Fuge verwirklicht. Die vcn Fugenrändern 1 bzw. 2 ausgehenden Querträger ,0 bzw. 31 sind so kurz, dass sie st@rnseitig zwischen sich einen Spalt ausbilden. Dieser Spalt wird von einem Zwischenquerträger 32 überbrückt. Am in der Darstellung linken Ende ist der Zwischenquerträger 32, wie auch der vom Fugenrand 1 ausgehende querträger 30, in der Lamelle 33 und mit de@ @n der Darstellung rechten Ende zus ammen mit dem E@@@ das Querträgers 3. i der Lamelle 34 abgestützt. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, @@t die Lamelle 33 mittels der Rollen 10 auf eilen 35 d@ ugenrandes 1 und die in der Darstellung@rochte Lamelle auf elen 36 des Fugenrandes 2 verschiebbar gelagert. Se dies@@ Ausführungsform empfiehlt es sich, wenn sowohl ai Lamelle 33 als auch die Lamelle 34 in Abhängigkeit von einer Fugenänderung gesteuert verschoben wird.
  • Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, stützen sich die mittleren Lamellen 37 lediglich auf den Zwischenquerträgern 32, und die am Rande angeordneten Lamellen 5 auf den Querträgern 30 bzw. 31 ab. In der Darstellung sind die zwischen den Lamellen angeordneten elastischen Sörper weggelassen.
  • In den Fig. 7 bis 10 sind bevorzugte Anschlußverbindungen der erfindnngegemäßen Überbrückungsvorrichtung an die Fugenränder dargestellt. In sämtlichen dieser Ausführungsbeispiele ist eine Randlamelle 38 vorgesehen, welche an dem jeweiligen Fugenrand, gemäß der Darstellung dem Fugenrand 1, befestigt ist. In der Randlamelle 38 stützen sich die jeweiligen Querträger 7 bzw. am anderen Fugenrand 2 die Querträger 8 ab. Es ist aus den Figuren ersichtlich, daß eine die Fugenränder hinterschneidende Stützkonstruktion für die Querträger im wesentlichen vermieden ist. Die Randlamellen 38 werden mit Vorteil am Fugenrand 1 bzw. 2 durch eine Schraubverbindung 39 gehalten. Selbstverständlich können dazu in dem entsprechenden Fugenrand Schraubhülsen eingebaut sein.
  • Nach unten werden die Randlamellen 9 über einen kleinen Absatz 44 zur Aufnahme von Vertikallasten gehalten.
  • Gemäß den Fig. 7 und 8 sind die Randlamellen 38 mit dem Fugenrand 1 über die Schraubverbindung 39 starr befestigt. Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch die Anschlußkonstruktion in Höhe der Schraubverbindung, wohingegen in Fig. 8 ein Schnitt in Höhe eines Querträgers 7 dargestellt ist. Die Randlamellen 38 sind im Ausführungsbeispiel auf einem Winkelprofil 45 befestigt, an dem die Schrauben 39 angreifen. Die Schraubverbindung kann so ausgebildet sein, daß die Randlamelle höhenverstellbar am Fugenrand befestigt ist. Dies kann auf einfache Weise dadurch geschehen, daß zur Durchführung der Schrauben 39 in dem Winkelprofil 45 Langlöcher vorgesehen werden, oder es sind entsprechend andere Maßnahmen getroffen. Wie aus Fig. 8 und auch aus der Fig. 10 ersichtlich, ist jede Lamelle 5 oder 38 auf dem entsprechenden Querträger 7 über elastische Gleitstücke 46 abgestützt.
  • Zur Verhinderung eines Verschiebens der Querträger 7 in der Randlamelle 38 sind die Querträger 7 über Querbolzen 47, mit Vorteil lösbar, in der Randlamelle 38 befestigt. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist eine Hinterschneidung des Fugenrandes im wesentlichen vermieden, von dem bisher üblichen, den Fugenrand hinterschneidenden Querträgerkasten ist lediglich ein geringfügiger Rest 48 verblieben. Selbstverständlich kann der Fugenrand vollständig oder an den Befestigungsstellen der Schraubverbindung mit Anschlußprofilen aus Stahl versehen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, welche in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, ist die Randlamelle an dem jeweiligen Fugenrand 1 federnd abgestützt-. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind zwischen dem Fugenrand sowie zwischen Randlamelle und Kopf der Schrauben 39 elastische Lagerstücke 40 vorgesehen.
  • Ferner ist die Randlamelle 38 in vertikaler Richtung über das elastische Lagerstück 43 abgestützt, das gegebenenfalls als Gleitstück ausgebildet werden kann. Der Vorteil einer derartigen Verbindung der Randlamelle mit dem Fugenrand besteht darin, daß insbesondere die auf die Randlamelle 38 eirwirkenden Stöße aufgrund von Verkehrsbelastungen elastisch aufgenommen werden können. In gewissen Fällen genügt bereits eine geringe elastische Nachgiebigkeit der Randlamelle. Dann kann der Spalt zwischen der Randlamelle 78 und der Fahrbahndecke 48 durch eine Vergußmasse, gegebenenfalls über ein Zwischenprofil, ausgegossen werden. Im Ausführurgsbeispiel ist zwischen der Randlamelle 38 und dem Fahrbahnbelag 48 ein elastischer Körper 41 vorgesehen, welcher im wesentlichen den elastischen Körpern 6 zwischen den Lamellen 5 entspricht, oder der in anderer Weise geeignet ausgebildet ist. Auf der Seite des Fahrbahnbelags 48 ist der elastische Körper 41 in einem Anschlußprofil 49 gehalten oder gegen ihn abgestützt.
  • In einer vorteilhaft abgewandelten Ausführungsform wird der Spalt zwischen dem Fahrbahnbelag 48 und dem elastischen Körre- 41 von einen Randbalken 42 aus Beton, beispielsweise Kunstharzbeton, ausgefüllt. in dem Randbalken 42 kann ein Anschlußprofil für den elastischen Körper 41 vorgesehen werden. Dies geschieht entweder dadurch, daß entsprechende Anschlußvorsprünge des elastischen Körpers 41 beim Eingießen des Randbalkens 42 formschlüssig umgossen werden, oder es kann auch die Ausbildung eines Anschlußprofiles über eine Schalung vorgesehen werden.
  • Bei einer lösbaren Verbindung der Randlamelle 38 mit dem Fugenrand 39 ergibt sich der große Vorteil, daß die Überbrückungsvorrichtung nach Herstellung des Fahrbahnbelages 48 in die Fuge eingesetzt werden kann. Die zur Aufnahme der Randlamellen 38 vorgesehenen Absätze 44 der Fugenränder önen dazu verwendet werden, eine Hilfsbrücke über den Fuge spalt in diesen einzusetzen, so daß der Straßenfertiger für den Fahrbahnbelag die Fuge überqueren kann. Nach Fertigstellung des Fahrbahnbelages kann der Teil im Bereich der Fuge ausgeschnitten werden, die Hilfsbrücke aus der Fuge entfernt werden und anschließend die tberbrückungsvorrichtung eingesetzt werden.
  • Nachzutragen ist noch, daß die Randlamellen 38 bei der federnden Abstützung gemäß Fig. 9 und 10 über die elastischen Lagerstücke 40 und bei einer starren Befestigung am jeweiligen Fugenrand über Zwischenstücke im Abstand vom jeweiligen Fugenrand gehalten werden können. Gegebenenfalls kann dann die gesamte Uberbrückungsvorrichtung im Werk über Spannglieder einbaufertig vorbereitet werden, in der Fuge werden dann die Randlamellen in geeigneter Weise an dem jeweiligen Fugenrand befestigt, wobei der Spalt zwischen der Randlamelle und dem Fugenrand so gewählt ist, daS die Spannglieder dabei noch an der überbrückungsvorrichtung verbleiben können. Erst nach Befestigung der Randlamellen werden die Spannglieder entfernt, und der Spalt im Bereich der Fahrbahn auf geeignete Weise verschlossen. Eine Anordnung der Randlamellen 38 im Abstand vom jeweiligen Fugenrand bringt ferner den Vorteil, daß die Querträger 7 auf der Seite des Fugenrandes über die lamelle 38 hervorstehen können, so daß sie in der Randlamelle in geeigneter Weise befestigt werden können, ohne daß eine Hinterschneidung des Fugenrandes erforderlich ist.
  • Wie aus dem Bisherigen hervorgeht, ergeben sich mIt der Erfindung vielfache Ausführungsformen dadurch, daß von den Erfindungsmerkmalen einzeln oder in Kombination zur Schaffung einer vorteilhaften und fortschrittlichen Überbrückungsvorrichtung Gebrauch gemacht werden kann.
  • -Patentansprüche-

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e -1. Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken od. dgl., mit zwischen den Fugenrändern quer zur Verkehrsweglängsachse verlaufenden, sich gegenseitig mittels elastischer Körper abstützenden Lamellen, welche auf von beiden Fugenrändern ausgehenden, die Fuge nur teilweise überbrückenden euerträgern verschiebbar gelagert sind, die jeweils mit einem Ende in einem Fugenrand befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querträger (7, 8j durch eie oder mehrere xamellen (5, 9) hindurchgeführt und von wenigstens einer, an in den Fugenspalt (4) hineinragenden Teilen (11, 27) wenigstens eines Fugenrandes (2) in Richtung der Verkehrsweglängsachse verschiebbar gelagerten Lamelle (9) abgestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher sich von verschiedenen Fugenrändern ausgehende Querträger in Richtung der Lamellen gesehen mit ihren fugeninneren Endbereichen überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jeweils zwei sich überlappende Querträger (7, 8) an ihren mndbereichen (7a, 8a) von der gleIchen Lamelle (9) abgestützt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche sich überlappenden Querträger (7, 8) an ihren Endbereichen von der gleicher Lamelle (9) abgestützt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede einen oder mehrere Querträger (7, 8) abstützende Lamelle (9) mittels Rollen (10) oder Gleitkörpern (23, 25; 24, 26) auf den Teilen (11, 35, 36) des Fugenrandes (1, 2) gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jeweils eine an die Fugenränder angrenzende Randlamelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ale Querträger (7, 8) an der jeweiligen Randlamelle (38) befestigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlamelle (38) mit dem jeweiligen Fugenrand (1) durch eine Schraubverbindung (39) gehalten ist.
  7. 7. Vorrichtung nach anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung höhenverstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, aaß die Querträger (7, 8) in der Randlamelle (38) lösbar befestigt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlamelle (38) federnd (40) gegenüber dem Fugenrand (1) abgestützt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurc-, gekennzeichnet, daß zwischen Randlamelle (38).und Fugenrand (1) im Bereich der Fahrbahn ein den zwischen den Lamellen (5) vorgesehenen elastischen Körpern (6) im wesentlichen entsprechender elastischer Körper (41) ausgebildet und angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach aspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Randlamelle (38) und dem Fugenrand (1) vorgesehene elastische Körper (41) an dem Fugenrand in einem ein Anschlußprofil für den elastischen Körper aufweisenden Randbalken (42) aus Beton, beispielsweise aus Kunstharzbeton, formschlüssig befestigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlamelle (38) am Fugenrand (1) in vertikaler Richtung mittels eines elastischen Lagerstücks (43) abgestützt ist.
  13. 13. Steuervorrichtung zum Aufrechterhalten gleicher Abstände zwischen den Lamellen bei jeder Fugenbreite bei einer Überbrückungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bl s 12, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Teile der Steuerung mit wenigstens einem von dem einen Fugenrand (1) und wenigstens einem von dem anderen Fugenrand (2) ausgehenden Querträger (7, 8) verbunden sind und ihre Bewegung auf die zu steuernden Lamellen übertragen.
  14. 14. Steuerungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeIchnet, daß eine in der zu steuernden Lamelle (9) drehbar gelagerte Welle (18) mit zwei an ihren Enden vorgesehenen Zahnrädern (19, 20) vorgesehen ist, welche jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Welle (18) in Zahnstangen (21, 22) zweier, von verschiedenen Fugenrändern (1, 2) ausgehender Querträger (7, 8) eingreifen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (18) aLs die Steuerbewegung dämpfender Torsionsstab ausgebildet ist.
  16. 16. Fugenüberbrückungsvorrichtung für Dehnungsfugen in Fahrbahnen von Brücken oder dergleichen mit zwIschen aen Fugenrändern quer zur Verkehrsweglängsachse verlau-Enden, sich gegenseitig mittels elastischer Körper abstützenden Lamellen, welche auf, die Fuge nur teilweise überbrückenden Querträgern verschiebbar gelagert sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Querträger (30) vorgesehen sind, welche jeweils mit einem Ende in einem. (1), und solche (31) die in dem anderen Fugenrand (2) befestigt sind, und daß andere, nicht mit den Fugenrändern feste Zwischenquerträger (32) vorgesehen sind, wobei die mit den Fugenrändern fest verbundenen Querträger (30, 31) jeweils von wenigstens einer an in den Fugenspalt hineinragenden Teilen (35, 36) der Fugenränder in Richtung der Verkehrsweglängsachse verschiebbar gelagerten Lamelle (33, 34) abgestützt und mit ihren aufeinanderzu weisenden freien Enden, in Richtung quer zu den Lamellen gesehen, im Abstand voneinander angeordnet sind und der freie Bereich zwischen den freien Enden von den Zwischenquerträgern (32) überbrückt ist, und daß Querträger (30, 3r und Zwischenquerträger (32) durch Öffnungen in den Lamellen (33, 34, 37) hindurchgeführt sind.
  17. 17 Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Zwischenquerträger (32) einer, Jeweils auf eilen eines Fugenrandes (1, 2) in Richtung der Verkehrsweglängsachse verschiebbaren Lamelle abgestützt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenquerträger (32) auf die Lamellen (33, 34) abgestüvzt ist, welche die von den Fugenrändern (1, 2) ausgehenden Querträger (30, 31) stützen.
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