DE2107660A1 - Speichervorrichtung fur kartenför mige Aufzeichnungsträger - Google Patents

Speichervorrichtung fur kartenför mige Aufzeichnungsträger

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DE2107660A1 DE19712107660 DE2107660A DE2107660A1 DE 2107660 A1 DE2107660 A1 DE 2107660A1 DE 19712107660 DE19712107660 DE 19712107660 DE 2107660 A DE2107660 A DE 2107660A DE 2107660 A1 DE2107660 A1 DE 2107660A1
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    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

Rochester, N.Y. 14 603
USA
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4Ϊ3921/22
<983921/22>
Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für Filmsortkarten. Eine derartige Speichervorrichtung ist für die Anwendung bei einem Lesegerät geeignet, mit dem Filmsortkarten oder sogenannte Mikrofiches ausgewertet werden. Bekannte derartige Speichervorrichtungen lassen viel zu wünschen übrig. Die meisten bisher verwendeten Vorrichtungen bestehen aus einfachen Sammelkasten, die die Filmsortkarten meist in unzureichender Anordnung aufnehmen und sie nicht vor Verunreinigungen schützen. Auch ermöglichen sie keinen schnellen Zugriff und zuverlässige Wiederauffindung.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Speichervorrichtung für Filmsortkarten zu schaffen, in der eine große Anzahl Aufzeichnungsträger bei relativ geringem Raumbedarf gespeichert werden kann, wobei jede Karte in flacher Lage und sauberem Zustand angeordnet ist. Eine solche Speichervorrichtung soll beliebig vergrößert werden können und für jeden Aufzeichnungsträger einen besonderen Speicherbereich enthalten, so daß ein schneller Zugriff und eine schnelle Wiederauffindung möglich ist. Insbesondere soll sie aus möglichst wenig unterschiedlichen Teilen aufgebaut
sein.
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Eine Speichervorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß mehrere, eine vertikale Säule bildende Fächer vorgesehen sind, von denen jedes einen quadratischen Rahmen aufweist, an dem zwei einander gegenüberliegende Seiten mit tiefgesetzten horizontalen Flächen versehen sind, daß die Fächer abwechselnd um 90° gegeneinander versetzt sind, so daß jeweils eine tiefgesetzte Fläche einer Seite ohne tiefgesetzte Fläche des nächsten Faches zugeordnet ist, daß die Fächer durch zueinander komplementäre Verbindungselemente an den Rahmen miteinander gekoppelt sind, die jeweils mit jeder tiefgesetzten Fläche einen Schlitz für den Einschub einer Filmsortkarte bilden, b daß das oberste Fach mit einer Deckplatte versehen ist und mit ihr einen horizontalen Zwischenraum zur Aufnahme einer Filmsortkarte bildet, in dem eine horizontale Druckplatte in vertikaler Richtung begrenzt bewegbar angeordnet ist, daß die Druckplatte sowie die Deckplatte oder das oberste Fach mit zueinander parallelen Randleisten versehen sind und daß die Randleisten mit Reinigungselementen versehen sind, die eine zwischen sie eingeschobene Filmsortkarte abwischen.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Speichervorrichtung vermeidet die Nachteile bekannter Anordnungen und ermöglicht eine schnelle Identifizierung und ein schnelles Wiederauffinden der Aufzeichnungsträger. Sie eignet sich zur flachen ™ und sauberen Lagerung der einzelnen Karten. Besondere Vorteile bestehen in der Konstruktion und der Anordnung der Fächer, die die Speicherung größer Zahlen von Karten in einer relativ kompakten Struktur ermöglichen, die auch weiter ausgebaut werden kann. Zum Aufbau einer Speichervorrichtung ist nur eine begrenzte Anzahl von Bauteilen erforderlich, die im wesentlichen aus Spritzgußteilen aus organischem Kunststoff gebildet sein können.
Eine Speichervorrichtung nach der Erfindung besteht in einer Ausführungsform aus mehreren Fächern, die aufeinander gestapelt sind und eine vertikale Säule bilden. Eine Deckplatte ist auf dem oberen Fach des Stapels angeordnet, sie bildet
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nit diesen-Fach einen horizontalen Zwischenraum ausreichender Länge; für eine-·Filmsortkarte. Eine Druckplatte ist in dem Zwischenraum so angeordnet, daß sie begrenzt in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Die Druckplatte und die Deckplatte oder das obere Fach sind an ihren Außenkanten mit zueinander "parallelen Leisten versehen, an denen Reinigungselemente befestigt sind, die eine zwischen die Druckplatte und die Deckplatte oder das Fach geschobene Filmsortkarte abwischen. Hit dieser Konstruktion ist eine leichte Reinigung einer Harte inner dann möglich, wenn sie in verschmutztem Zustand eingeschoben wird. Die Reinigungselemente sind auswechselbare Streifen, die von den Randleisten leicht entfernt und je- nach Erfordernis durch neue Reinigungseleinente ersetzt worden können.
Eine derartige .Speichereinheit kann durch zusätzliche Speicherbereiche ergänzt v/erden. Diese bestehen jeweils aus mehreren FLiehei*n, die aufeinander gestapelt sind und eine vertikale Säule bilden. Jedes Fach ist aus einem quadratischen Rahmen gebildet, der so ctuf gebaut und angeordnet ist, daß die Fächer in abwechselnd um SO zueinander verdrehter Lage gestapelt werden können und dabei zwischen sich auf allen vier Seiten der Säule horizontale Schlitze bilden, in die ein Aufzeichnungsträger bzv:. eine Filmsortkarte zur Speicherung in flacher Lage eingeschoben werden kann. I lit einer solchen Konstruktion ergibt sich eine sehr kompakte Speichereinheit für eine große Anzahl Harten. Die Speicherbereiche können auf einem Drehtisch befestigt sein, so daß die Speicherräume durch die Schlitze auf jeder der vier Seiten einer Speichereinheit leicht zugänglich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäß aufgebauten Speichervorrichtung, · :^... . >. .
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Fig. 2 eine teilweise vertikal geschnittene vergrößerte Vorderansicht der Speichervorrichtung mit entfernten Reinigungselementen,
Fig. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Speichervorrichtung in teilweise gebrochener Darstellung,
Fig. 4 den vergrößerten Schnitt 4-4 aus Fig. 3 mit den Reinigungselementen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Reinigungselemente, Fig. 6 eine Draufsicht auf eines der Speicherfächer,
Fig. 7 eine Unteransicht des um 90° gedrehten, in Fig. 6 gezeigten Faches,
Fig. 8 eine Vorderansicht von vier zusammengesetzten Fächern, die zur Erweiterung der in Fig. 1 gezeigten Speichervorrichtung dienen und
Fig. 9 eine Seitenteilansicht der in Fig. 3 gezeigten Speicherbereiche.
Im folgenden wird das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung beschrieben. Die Speichereinheit 10 ist auf einem Drehtisch 12 angeordnet, sie besteht aus einer Säule 14 einzelner Speicherfächer für nicht dargestellte Aufzeichnungsträger bzw. Filmsortkarten, an ihrem oberen Ende ist sie durch eine Abdeckung 16 abgeschlossen.
Die Abdeckung 16 enthält eine Deckplatte 18, eine Druckplatte und eine Druckfeder 22, die zwischen einer Drucktaste 24 der Druckplatte 20 und dem oberen Fach 26 der Säule 14 angeordnet ist. Sie drückt die Druckplatte 20 nach oben in die in Fig. 2 gezeigte Lage, in der der Flansch 28 der Druckplatte 20 an der Unterseite 30 der Deckplatte 18 anliegt.
Das oberste Fach 26 ist eines der die Säule 14 bildenden Fächer und ist an zwei Seiten mit Randleisten 32 versehen, die· nach außen vorstehen. Die Deckplatte 18 ist am oberen Fach 26 befestigt und an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit tiefgesetzten Flächen versehen, so daß mit dem
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oberen Fach 26 horizontale Schlitze 34 gebildet sind, durch die hindurch die Randleisten 36 der Druckplatte 20 parallel zu den Randleisten 32 des oberen Faches 26 vorstehen. Die Druckfeder 22 drückt die parallelen Randleisten 32 und 36 auseinander, sie können gegen die Wirkung der Druckfeder aufeinander zu bewegt werden, indem die Drucktaste 24 gedrückt wird, welche durch die Öffnung 38 in der Deckplatte 18 hindurchragt.
Durch die Anpassung der Abdeckung 16 an das oberste Fach 26 ist also ein Schlitz 34 gebildet, in den eine Filmsortkarte zur Reinigung zwischen den Randleisten 32 und 36 eingeschoben werden kann. Diese sind mit Halteelementen oder Kanten 40 und versehen, an denen Reinigungselemente 44 befestigt sind. Bei der normalen Anwendung dieser Reinigungselemente wird die jeweilige Karte zwischen sie geschoben, wenn die Randleisten 32-und 36 ihre in 'Fig. 2 dargestellte Lage haben. Durch Drücken der Drucktaste 24 kann ein zusätzlicher Druck auf die eingeschobene Karte mit den Reinigungselementen 44 ausgeübt werden. Während dieser Druck beibehalten wird, kann die Karte zwischen den Reinigungselementen 44 wieder herausgezogen werden, wodurch jegliche Verschmutzungen auf ihrer oberen und unteren Fläche entfernt werden, ζ
Jedes Reinigungselement 44 hat vorzugsweise einoigepreßten Grundkörper 46, der aus einem geeigneten organischen Kunststoff wie z.B. einem sehr festen Styrol besteht und einen C-förmigen Querschnitt hat. Die Kanten 48 an der Öffnung des C-förmigen Querschnitts sind nach innen gebogen und liegen an den Kanten 40 oder 42 an, die die Reinigungselemente an den Kanten der Randleisten 32 und 36 festhalten. Die Reinigungselemente können auf die Kanten 40 oder 42 aufgeschoben sein und an ihnen einrasten, ihre Entfernung erfolgt in einfacher Weise durch Abziehen von den Randleisten. Zur Reinigung einer Karte, die normalerweise Durchsichtbilder, Mikrofilmbilder und ähnliche Aufzeichnungselemente enthält, ist ein Reinigungsgewebe 50 auf der Außenfläche der gepreßten Grundteile 46 vorgesehen,
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wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist. Geeignete Reinigungsgewebe sind beispielsweise die unter der Bezeichnung FilMagic Cloths von der FilMagic/Distributors Group, Inc., 2O1-I4th Street, N.W. Atlanta, Georgia 30318 erhältlichen Materialien. Ss handelt sich dabei um mit Silikon behandelte Gewebe.
Die Säule 14 ist aus mehreren gleichartig ausgebildeten Fächern 52 aufgebaut, diese werden im folgenden anhand der Fig. 2, 6 und 7 beschrieben. Jedes Fach 42 hat einen quadratischen Rahmen 54, dessen einandei/gegenüberliegende Seiten paarweise mit 56 und 58 bezeichnet sind. Die oberen Flächen der Seiten 56 sind bei 60 tiefergesetzt, an jedem tiefergesetzten Teil ist eine Randleiste 62 vorgesehen, deren obere Fläche in der Ebene des zugeordneten tiefergesetzten Teils 60 liegt. In ähnlicher Weise gehen von den tiefergesetzten Teilen 60 Auflageflächen 64 nach innen, so daß diese mit den oberen Flächen der Randleisten 62 und der Teile 60 eine gemeinsame Sbene bilden. An den Auflageflächen 64 sind Anschläge 66 aufrecht stehend angeordnet, die den Speicherraum des jeweiligen Faches nach innen hin auf der Auflagefläche an der Oberseite des Faches 52 begrenzen. In jedem Fach sind somit auf ein und derselben Auflagefläche zwei Speicherräume gebildet.
Die untere Fläche eines jeden Faches 52, die in Fig. 7 in einer gegenüber Fig. 6 um 90° gedrehten Lage dargestellt ist, ist mit Kopplungsteilen versehen, die entsprechenden Teilen an der oberen Fläche des jeweils nächsten Faches komplementär angepaßt sind und Speicherräume zwischen aneinander angrenzenden Fächern eingrenzen. Das andere Seitenpaar 58 des Rahmens 54 ist an den unteren Flächen mit einem nach unten ragenden Vorsprung 68 versehen, der so ausgebildet ist, daß er in den tiefer gesetzten Teil 60 des nächstfolgenden Faches einer Säule eingepaßt ist und damit einen horizontalen Schlitz 70 bildet, durch den eine zu speichernde Karte eingeschoben werden kann. Die andere Seite des Faches ist gleichfalls mit derartigen Vorsprüngen oder Schienen 72 versehen, die den Auflageflächen angepaßt sind und die eingeschobene Karte in einer flachen Lage
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zwischen zwei Fächern halten«* Der Rahmen 54 ist ferner mit Federelementen 74 versehen, die nach unten abstehen und auf die Schienen 72 ausgerichtet sind. Sie enden in nichijfeusammengedrücktem Zustand unterhalb der Schienen 72 und dienen zur Haltung einer jeweils eingeschobenen Karte in ihrer Speicherstellung.
Die untere und die obere Fläche eines Faches 52 sind ferner mit zueinander komplementären Teilen versehen, die jeweils ein Fach mit dem nächstfolgenden Fach koppeln, wenn die Fächer abwechselnd um 90° zueinander verdreht gestapelt sind. Diese komplementären Teile sind jeweils als ein Einsteckelement 76 und ein diesem angepaßtes Sockelelement 78 ausgebildet. Ferner sind gleichartige Elemente 80 und 82 in der unteren bzw. oberen Fläche eines Faches 52 vorgesehen.
Mehrere Speicherbereiche 83 der in Fig. 8 und 9 gezeigten Art können in einfacher Weise zusätzlich eine Säule der vorstehend beschriebenen Art ergänzen. Hierzu kann die Abdeckung 16 vom oberen Fach 26 entfernt werden, dann werden die zusätzlichen Speicherbereiche auf dem oberen Fach 26 befestigt. Danach wird die Abdeckung 26 auf dem nun obersten Fach 52 angeordnet, das zu dem zusätzlichen Speicherbereich 83 gehört.
Der Drehtisch 12 besteht aus zwei Platten 84, die gleichartig ausgebildet und in zueinander umgekehrter Lage übereinander angeordnet sind. Jede Platte 84 ist mit einem Ringlager 86 versehen, in dem mehrere Kugeln 88 gelagert sind, diese sind durch Abstandselemente 90 voneinander getrennt, Die Platten sind an ihrer gemeinsamen Mittelachse durch einen Stift oder eine Schraube 92 miteinander verbunden, so daß sie gegeneinander verdreht werden können. Jede Platte 84 ist bei 92 an ihrer Kante mit Nuten versehen, die das Einsteckelement 76 an der Unterseite des untersten Faches der Säule 14 aufnehmen.
Praktisch alle Einzelteile der Speichereinheit 10 sind aus einem organischen Kunststoff nach einem Spritzgußverfahren hergestellt. Es sind vier verschiedene Teile zum Aufbau der
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Einheit erforderlich, und zwar die Platte r:4, das Po.ch 5·2, die Druckplatte 20 und die Deckplatte 1G. Jin geeigneter Kunststoff für diese Teile ist ein mittelfestes Styrol.
Bestehen die Ilauptteile der Speichereinheit aus Kunststoff, so können sie miteinander in Jeder für solche Stoffe bekannten lieise verbunden sein. Vorzugsweise sind die verschiedenen Fächer der Säule sowie die anderen daran befestigten Kunststoffteile nach einem der bekannten Anlösungsverfahrcn miteinander verbunden. Sollen zwei Komponenten voneinander getrennt werden, um die Kapazität der Speichereinheit zu vergrößern, so können als Verbindungselemente Schnappverbindungen vorgesehen sein. Ferner ist es auch sehr günstig, die Teil'..· miteinander an den Steckelementen 75, GO und 72, 32 miteinander durch Anlösen zu verbinden und dann zur Trennung in die Schlitze zwischen anliegenden Teilen ein './crkzeug, beispielsweise cinr-n Schraubenzieher, einzuführen und die Vorbindung durch Auseinandersprengen zu lösen. Dann können die zusätzlichen Bereiche eingesetzt und die Einzelteile wieder miteinander durch Anlösen verbunden v/erden.
Vorstehend wurde eine Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für FilBortkarton (microfiches) beschrieben, die eine relativ große Speicherkapazität für individuell zu speichernde Karten hat. Die Jeweilige Karte wird in flachem Zustand in einem sauberen Speicherraun; gelagert, falls sie bei ihrem Gebrauch vorschmutzt wird, kann sie mit der in der Speichervorrichtung vorgesehenen FieiniguivG-anordnung leicht gereinigt werden. Die "J-.eichorvorrichtung kann erforderlichenfalls leicht erweitert werden. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff und ein schnelles "fiedor auf finden der Karten. Die Jeweilige Karte kann an einer freien Kant- mit Ilarkierungen zur Identifizierung versehen sein. Diese Tante kann beispielsweise über der Randleiste C: eines Jeden Speicherraumes angeordnet werden und ermöglicht dann eine schnelle Auswahl der jeweils erwünschten Harte. Der loiclrte Zugriff ist ferner durch die Anordnung der Speichervorrichtung
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auf dem Drehtisch gewährleistet. Die begrenzte Anzahl unterschiedlicher . linzeltoilo ermöglicht ferner einen Aufbau einer ■ >r> .i icliorvor richtung;; zunächst mit begrenzter Speicher kapazität, die split or bei relativ geringen Aufwand vergrößert v/erden kann.
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BAD ORIGINAL

Claims (14)

  1. - ίο -
    Patentansprüche
    Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für Filmsortkarten, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, eine vertikale 3LIuIo (14) bildende Fächer (52) vorgesehen sind, von denen jedes einen nuadratischen Lähmen (54) aufweist, an den zwei einander gegenüberliegende Joiten (5ό) mit tief gesetzten horizontalen Flüchen (60) ver sehersind, daß die Fächer (52) abwechselnd um 90° gegeneinander versetzt sind, so daß Jeweils eine tiefgesetzte Fläche (6o) einer Seite (5G) ohne tiefgesetzte Fläche des nächsten Faches (52) zugeordnet ist, daß die Fächer (52) durch zueinander komplementäre Verbindungselemente (76, 78; 00, 02) an den Rahmen (54) miteinander gekoppelt sind, die jeweils ϊ-iit jeder tiefgesetzten Fläche (60) einen Schlitz (70) für den Einschub einer Filmsortkarte bilden, daß das oberste Fach (26) mit einer Deckplatte (1ü) versehen ist und mit ihr einen horizontalen Zwischenraum zur Aufnahme einer Filmsortkarte bildet, in dem eine horizontale Druckplatte (20) angeordnet ist, daß die Druckplatte (20) sowie die Deckplatte (18) oder das oberste Fach (26) mit zueinander parallelen Randleisten (32, 33) versehen sind und daß die Randleisten (32, 36) mit Reinigungselementen (44) versehen sind, di~ eine zwischen-sie eingeschobene Filmsortkarte abwischen.
  2. 2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung auf einem Drehtisch (12).
  3. 3. Speichervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (12) aus zwei übereinander angeordneten und mit konzentrischen Lagerringen (86) versehenen Drehplatten (84) besteht, die an ihrer Mittelachse durch einen Drehstift (92) miteinander verbunden sind und in den Lagerringen (36) mehrere Kugeln (8G) enthalten.
    BAD OBiGiNAt 109837/0196
  4. 4. /Jpeichorvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch Cekon;\zoichnet, daß die ilcinigungs^lcnonto (44) aus einen Grundkürper (4G) aus einen gepreßten Kunstotoff nit C-förnigon flachem auerschnitt und c-inern auf dessen Außenfläche vor30-Geigenen .Leinigungsgevrebe (50) bestehen.
  5. :j. Speichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkürper (4G) an ihren Innenflächen rait einer :io.nto vorsehen sind, die zu ihrer Befestigung auf einer sts C?2, Ζ>'ό) dient.
  6. C. 3peichervorrichtun^ nach einen der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ^oliemizcichnet, daß zv/ischen der Druckplatte (20) und der Deckplatte (1C) oder den obersten Fach (2C) οinc Druckfeder (22) vorgesehen ist, die die Druckplatte (20) ceCen &i-e Dockplatte (18) oder des oberste Fach (20) drückt.
  7. 7. Jpoichorvorrichtunc nach Anspruch G, dadurch r-ekennzeichnct, daii die Deckplatte (1G) nit oilier Cffnun;: (3G) vorsehen ist, durch die eine nit der Druckplatte (20) verbundene Drucktaste (24) hindurchract.
  8. C. Speichervorrichtung nach einen der vorher;j -henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£ die 3LIuIc (14) an jeder Län^saeit,-Jchlitzöifnuncen (70) flir Ocn Einschub jcvreils oiner Filnsortkarte auf\feist.
  9. 9. opoichervorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüclie, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (34) an zv:oi einander gegenüberliegenden Seiten nit Randleisten (62) versehen ist,' die an' jeweils einer tiefgesetzten Fläche (GC) befestigt sind und in der :/bene desjenigen Verbindungselementε (76,'GO) angeordnet sind, vralches die untere Fläche des jeweiligen Schlitzes (70) begrenzt.
    109837/0196 BAD OWGlNAL
  10. 10. Speichervorrichtung nach ein^::i der vorhergehenden ,disprüchc, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pacli (::2) nit Auflageflüchen (C4) versehen ist, ei.:- voi,. clon tiof^oact^-.-n Fll'.ek-.n (CG) nach innen vorlaufen, und daf J _-doc Fach (;".?.) nil; Schienen (72) versehen ist, Ci- don Auflagefl'loken (·"■■'.-) ο ine c zu^cordnoton nüchston Gaelic g (t-Γ;) l:on-)j.ii/ir:iit""r '.n^j~ paßt sind und mit ihnen einen Gpeicherrnura begrenzter Tir·Γο zur flachen Lagerung eines Aui'scicliiiu:ig3tr.".g^ra bzv;. einer F il::is ort karte bilden.
  11. 11. ,jpeichervorrichtung nach /insprucli 10, dadurch gol:o:ir;soick:r-t, daß Jedes Fach (>2) mit ÄnGChl;-"gon (CG) vercolion ist, die die ;]inschubbewegun£ eines Aui2oiclinun;jstri'.ger3 bz\r. einer Filnsortlcarte in den jeweiligen opcicherraur.i begrenzen.
  12. 12. Speichervorrichtung nach einer, der vorhergehenden 'aicprüche, dadurch gekennzeichnet, daf; jedes Pech (52) riit eine·" von der jeweiligen tieiCgesetsten Flüche (CG) nach im χ en XO.gcndon I-'ederelenent (74) versehen i.st, das in dor.i r-ewogungsbereich eines einzuschiebenden Aufzeichnungsträgers br/.-r. einer Filnsortlzarte angeordnet ist.
  13. 1J·. Speichervorrichtung nach einen der vo:o}iorgehender, .^..eprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Pacli (52) aus eir.on einheitlichen Stück eines organischen IIunrjt.stoiTs gebildet ist.
  14. 14. Speichervorrichtung nach einen der vorhergehenden -.: .spiv.cLc , dadurch gekennzeiclinet, daß die nickt r\it tieigec; tzten Flächen versehenen Seiten (JC) des ?.ahntns (54)'" -'-it no.ck unten ragenden Vorsprüngon (CG) vornehe·': sind,1.-die j-vjsils einer tiefgesetzten Fläche (Cc) ein^s benachbarten rächen (52) angepaßt sind und daß die Schiei-en (72) von jeden Vorsprung (66) nach innen ausgehen, den Auflagef!".dien (ö4) angepaßt und auf die Federelenente (7·-;) ausgerichtet sind.
    BAD ORIGINAL
    109837/0196
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