DE2106865A1 - Bandwickelautomat - Google Patents
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Description
AGFA-GEVAERTAG
LEVERKUSEN Ki/Lo
1 2. FED. 1971
Die Erfindung betrifft einen Bandwickelautomat zur Aufwicklung einer Vielzahl von Bändern oder Bahnen. Ein solcher Bandwickelautomat besteht aus Wickelköpfen, Einfädelvorrichtungen
mit Schneidemessern, Anwicke!vorrichtungen, einer Bandlängenausgleichsführung, einer Bandwendestation und einem Transportband zum Abtransport der fertig gewickelten Rollen.
Bandwickelautomaten sind erforderlich, wenn eine Vielzahl von Bändern oder Bahnen gleichzeitig auf Rollen mit einem bestimmten
Enddurchmesser aufgewickelt werden sollen. Das Grundelement dieser Maschine sind die rotierenden Wickelköpfe. Vor den
Wickelköpfen sind Einfädelvorrichtungen angebracht, die die Bänder bis an die auf die Wickelköpfe aufgesetzten Wickelkerne
bzw. Wickelhülsen heranführen. Im Bereich der Einfädelvorrichtungen sind auch die Schneidemesser angebracht, die die Bänder
abschneiden, wenn der gewünschte Rollen- bzw. Wickeldurchmesser erreicht ist. Die Anwicke!vorrichtungen sorgen für ein einwandfreies Wickeln der ersten Windungen auf dem Wickelkern bzw.
Wickelhülse. In der Bänderführung ist ein Längenausgleich vorgesehen, so daß die Bänder bis zur Aufwicklung gleiche Wegstrecken durchlaufen. Eine Bandwendestation bewirkt die Drehung
der Bänder aus der Horizontalebtne in die Vertikalebene. Schließlich werden die fertig gewickelten Rollen auf einem
Transportband abtransportiert.
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Es sind Rollenschneide- und Wickelmaschinen bekannt, "bei denen
die geschnittenen Bänder auf zwei horizontal übereinander angeordneten mit Papphülsen bestückten Wickelwellen aufgewickelt
werden. Die Anordnung dieser Wickelwellen hat den Nachteil, daß die Rüstzeit für das Einrichten der Wellen in der Größenordnung
der Schneide- bzw. Wickelzeit einer ca. 100 m-Band-Längenrolle
liegt. Ferner kommt hinzu, daß die einzelnen Bänder beim Anwickeln mit Klebestreifen an die Papphülsen geklebt werden
müssen. Außerdem müssen beim Anwickeln der Papierrollen die Bänder auf kantengleiches Anwickeln kontrolliert werden, die
Bänder der fertigen Wickel von Hand abgeschnitten und die Wickel von Hand abgenommen werden, wobei die einzelnen Wickel über die
Wickelwelle geschoben werden müssen.
Ferner sind Rollenschneide- und Wickelautomaten bekannt geworden, bei denen die Papphülsen automatisch abgelegt, die
Bänder automatisch angeklebt, die Rollen automatisch fertiggewickelt und abgeschnitten werden. Diese Maschinen eignen sich
jedoch nicht zum Aufwickeln von empfindlichen Papiersorten z.B. Photopapier, weil sie zum Ankleben der Bänder an die
Papphülsen Heißleim verwenden. Schließlich werden noch Rollenschneide- und Wickelmaschinen beschrieben, die nach dem Prinzip
der Trag- bzw. Kontaktwalzen arbeiten. Die Papphülsen werden achslos von zwei Pendelarmen aufgenommen und über Kontaktwalzen
angetrieben. Der Nachteil dieser Arbeitsweise liegt lim Antrieb
der Wickel. Da der Antrieb hier von der Kontaktwalze direkt auf den Wickel geht, besteht die Gefahr von Verkratzungen und
Knickungen, so daß bei Photopapieren ein erhöhter Ausschuß auftritt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde einen Bandwickelautomaten
zu konstruieren, der speziell für die Aufwicklung von Photopapieren geeignet ist und eine betriebssichere Arbeitsweise
bei hoher Arbeitsfrequenz ermöglicht. Insbesondere
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sollen die oben erwähnten Nachteile bei der neuen Maschine vermieden
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem
Bandwickelautomaten der oben beschriebenen Art die über Kegelräder und Friktionen angetriebenen Wickelköpfe einander gegenüberstehend
in einer Ebene längs einer horizontalen um 180° drehbaren Achse angeordnet sind.
Vorteilhaft sind die Kegelräder für den Antrieb der Wickelköpfe mit einer Schwerkraftkupplung versehen, so daß jeweils nur die
oberen Wickelköpfe mit dem Antrieb in Verbindung stehen.
Nach einer besonderen Ausführung der Erfindung sind die Einfädelvorrichtungen
in der Horizontalebene schwenkbar und mit einem gemeinsamen Kurventrieb versehen, so daß sie bei zunehmendem
Wickeldurchmesser stets tangential zum Wickeldurchmesser orientiert sind. An die Einfädelvorrichtungen schließen
sich besonders konstruierte Anwicke!vorrichtungen an. Sie bestehen
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung aus einem Hohlzylinder mit Einfädelschlitz und Andruckrollenöffnung, der in
vertikaler Richtung verschiebbar ist, wobei der Hohlzylinder in Arbeitsstellung über eine als Wickelkern dienende Papphülse
auf den Wickelkopf gestülpt und in Ruhestellung von den Wickelköpfen entfernt ist.
Vorteilhaft ist das Transportband zum Abtransport der fertig gewickelten Rollen einseitig mit einem Velour beschichtet, in
dem die abgelegten Rollen einsinken. So wird vermieden, daß sich die Rollen von selbst wieder abwickeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
Figur 1 schematisch die Führung der Bänder zwischen einer
LängsSchnittvorrichtung und den Wickelköpfen,
Figur 2 die Wickelköpfe, die Einfädelvorrichtung und die Anwickelvorrichtung in Seitenansicht und
Figur 3 die Einfädelvorrichtung und die Anwickelvorrichtung in Draufsicht.
Die von einer nicht gezeigten Abwicklung kommende Bahn 1 wird von einer herkömmlichen Längsschneidemaschine 2 in eine Vielzahl
von Bändern 3 zerschnitten. Die Bänder werden dann
fc zwischen der horizontal liegenden Walze 4 und den vertikal
orientierten Walzen 5 von der Horizontalebene in die Vertikalebene gedreht (Bandwendestation). Zwischen der Walze 4 und
den Walzen 5 ist für die Bänder 3^ bis 3λ ein Längenausgleich
vorgesehen. Der Längenausgleich 7 für die Bahnen 3κ bis 3y
ist hinter die Führungswalzen 8 verlegt. Der Längenausgleich 6 und 7 sorgt dafür, daß die Bänder 3*_·γ von der Längs schneidemaschine
2 bis 7ΛΧ den Wickelköpfen etwa gleiche Wegstrecken
zurücklegen. Die fertig aufgewickelten Rollen einer Charge stammen dann aus denselben Längenabschnitt der Bahn 1 . Dies
ist wichtig für die Entnahme von Qualitätsproben, da dann eine beliebige Rolle einer Charge für einen bestimmten Längenabschnitt
der Bahn 1 repräsentativ ist. Außerdem sorgt der
P Bandlängenausgleich dafür,daß Klebestellen, die sich in der
Bahn 1 befinden, gleichzeitig die Wickelköpfe erreichen und
auch gleichzeitig aufgewickelt werden. Die Bänderführung erfolgt dann weiter über die Vorzugwalzen 9 und die Einfädelvorrichtungen
(nicht gezeichnet) zu den Rollen IO. Nach Erreichen eines bestimmten Durchmessers wird der Aufwickelvorgang
abgebrochen und die Rollen 10 werden abgelegt.
Die Wickelköpfe, die Einfädelvorrichtung und die Anwickelvorrichtung
sind aus Figur 2 χναά. Figur 3 ersichtlich. Die
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Rollen 10 werden auf die Papphülsen 11 aufgewickelt, die als
Wickelkern dienen, und auf den Wickelkopf 12 aufgeschoben werden können. Der Wickelkopf 12 ist mit einer pneumatischen
Spannvorrichtung (nicht gezeichnet) zur Arretierung der Papphülsen 11 versehen. Sämtliche Wickelköpfe 12 sind einander
gegenüberstehend in einer Ebene längs der Hauptwickelwelle 13 angeordnet und können um diese Achse um 180° geschwenkt werden.
Der Antrieb für die Rotation der Wickelköpfe erfolgt zentral und wird über Kegelräder 14 und Friktionen 15 zu den oberen
und unteren Wickelköpfen geleitet. Die Kegelräder 14 sind mit Schwerkraftkupplungen 16 ausgerüstet, so daß jeweils nur
die oberen Wickelköpfe angetrieben werden. Das Prinzip dieser Schwerkraftkupplungen 16 beruht darauf, daß der Kraftfluß des
Antriebs über Eisenscheiben geführt wird, die sich auf den Wickelkopfwellen durch ihr Eigengewicht axial verschieben
können. Im Zentrum sind sie durch Nut und Feder mit diesen Wellen verbunden. An den Planflächen dieser Eisenscheiben
sind kleine Stifte angebracht. Diese Stifte können in Langlöcher eingreifen, die sich in anderen fest mit dem Antrieb
verbundenen Scheiben befinden. Werden nun die Wickelköpfe 12 um 180° geschwenkt, so verschieben sich die Eisenscheiben infolge
der Schwerkraft in axialer Richtung und die Stifte geben die Antriebsscheiben frei bzw. fallen in Eingriff (16a in Eingriff,
16b frei).
Die Einfädelvorrichtung ist in Figur 2 (Seitenansicht) und Figur 3 (Draufsicht) gezeigt. Sie besteht im wesentlichen
aus oberen und unteren Führungsleisten 17, die die Bahnführung nach oben und unten begrenzen und kleinen Röllchen 18, die auf
den Planflächen der Bänder 3 aufliegen. Am Ende der Einfädelvorrichtung sind zwei durchgehende Gummirollen 19 angebracht.
Am Anfang befindet sich die Bandabschneidevorrichtung 20 mit
der die Bänder 3 nach Erreichen des gewünschten Rollendurchmessers abgeschnitten werden.
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Sämtliche Einfädelvorrichtungen sind in der Horizontalebene schwenkbar und werden über einen gemeinsamen Kurventrieb
(nicht gezeichnet) so gesteuert, daß sie bei zunehmendem Wickeldurchmesser immer tangential zum Rollendurchmesser
orientiert sind. Auf diese Weise können die Bänder exakt dem Wickel zugeführt werden.
Vor dem Anwickeln der Bänder 3 an die mit Papphülsen 11 bestückten
Wickelköpfe 12 werden zunächst die sogenannten Anwickelvorrichtungen aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung
gebracht. In Arbeitsstellung sind die Anwickelvorrichtungen über die oberen Wickelköpfe 12 gestülpt. In
Ruhestellung befinden sie sich außerhalb des Schwenkbereichs der Wickelköpfe 12. Die Anwicke!vorrichtung besteht im
wesentlichen aus einem Hohzylinder 21r der einen Einfädelschlitz
22 und eine Andruckrollenöfinung 23 aufweist. Der Innendurchmesser der Hohlzylinder 21 ist ca 6 mm größer als
der Außendurchmesser der Papphülsen ΐ . In der Öffnung 23
liegt eine Tastandruckrolle 24 auf deu noch dünnen Wickel auf.
Beim Anwickeln stehen die Enden der Sinfäde !vorrichtungen
genau vor den Einfädelschlitaai 22« Werden nun die Bänder 3,
die mit ihrem Anfang an den Schneidevorrichtungen 20 liegen, von den Förderwalzen weiter transportiert, so schieben sie
sich durch die Einfädelvorrichtung in die Hohlzylinder 21.
Hier werden sie so umgeleitet, daß sie sich um die rotierenden Papphülsen 11 drehen und von den Tastandruckrollen 24 zwischen
die Papphülsen 11 und auflaufendem Trumm geschoben werden.
Die Bänder sind dann nach 3 bis 5 Umdrehungen fest auf den Papphülsen 11 angewickelt. Die Tastandruckrollen 24, die
jetzt von den Bändern 3 angetrieben werden, tasten den Durchmesser der noch kleinen Wickel ab und veranlassen bei ca. 5
bis 8 Windungen elektropneumatisch, daß die Anwickelvorrichtungen in ihre Ruhestellung zurückgehen. Beim weiteren Aufwickeln
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vergrößert die Rolle 10 dann ihren Durchmesser bis sie den gewünschten Endwert erreicht hat. Dabei wird die Einfädelvorrichtung
über den Kurventrieb kontinuierlich so nachgeführt, daß die Bänder 3 knickfrei auf die Rollen 10 auflaufen.
Die Bandendenandruckrollen 25 dienen dazu, die Bandenden auf dem fertigen Wickel festzuhalten.
Während sich nun an den oberen Wickelköpfen 12 die Rollen 10 ausbilden, werden die auf den unteren Wickelköpfen sitzenden,
fertig aufgewickelten Rollen 10 auf ein Transportband 26 abgelegt. Das Ablegen erfolgt durch Entspannen der pneumatischen
Spannvorrichtungen in den Wickelköpfen. Um die Rollen 10 bei der Ablage nicht zu beschädigen, wird das Transportband 26 vorher
bis knapp unter die Rollen angehoben. Danach wird das Transportband 26 in seine Ursprungslage abgesenkt und die
unteren Wickelköpfe wieder mit neuen Papphülsen 11 bestückt.
Das Transportband 26 ist einseitig mit einem Velour 27 beschichtet,
der so beschaffen ist, daß die abgelegten Rollen etwas einsinken und sich somit nicht von selbst aufrollen
können.
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Claims (5)
- Patentansprüche;Bandwickelautomat zur Aufwicklung einer Vielzahl von Bändern oder Bahnen, bestehend aus Wickelköpfen, Einfädelvorrichtungen mit Schneidemessern, Anwicke!vorrichtungen, einer Bandlängenausgleichsführung, einer Bandwendestation und einem Transportband zum Abtransport der fertig gewickelten Rollen, dadurch gekennzeichnet, daß die über Kegelräder (14) und Friktionen (15) angetriebenen Wickelköpfe (12) einander gegenüberstehend in einer Ebene längs einer horizontalen um 180° drehbaren Achse (13) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelräder (14) für den Antrieb der Wickelköpfe (12) mit einer Schwerkraftkupplung (I6a,i6b) versehen sind, so daß jeweils nur die oberen Wickelköpfe (12) mit dem Antrieb in Verbindung stehen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfädelvorrichtungen in der Horizontalebene schwenkbar sind und mit einem gemeinsamen Kurventrieb versehen sind, so daß sie bei zunehmendem Wickeldurchmesser stets tangential zum Wickeldurchmesser orientiert sind.™
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwicke!vorrichtungen aus einem Hohlzylinder (21) mit Einfädelschlitz (22) und Andruckrollenöffnung (23) bestehen, der in vertikaler Richtung verschiebbar ist, wobei der Hohlzylinder (21) in Arbeitsstellung über eine Papphülse (11) auf den Wickelkopf (12) gestülpt und in Ruhestellung von den Wickelköpfen (12) entfernt ist.A-G 791 - 8 -209835/0412
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (26) zum Abtransport der fertig gewickelten Rollen (10) einseitig mit einem Velour (27) beschichtet ist, in dem die abgelegten Rollen (10) einsinken.A-G 791 - 9 -209835/Ü412
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