DE2106535C2 - Verpackungsvorrichtung für rechteckige Tafeln, z.B. Schokoladetafeln - Google Patents

Verpackungsvorrichtung für rechteckige Tafeln, z.B. Schokoladetafeln

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DE2106535C2
DE2106535C2 DE19712106535 DE2106535A DE2106535C2 DE 2106535 C2 DE2106535 C2 DE 2106535C2 DE 19712106535 DE19712106535 DE 19712106535 DE 2106535 A DE2106535 A DE 2106535A DE 2106535 C2 DE2106535 C2 DE 2106535C2
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Pierre Neuhausen Luginbühl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/28Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a curved path, e.g. on rotary tables or turrets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

a) einer Eingangsstation, an welcher die Einschlagfolie vor die Tafel gebracht wird und ein Schieber die Tafel zwischen zwei zueinander parallelen Eingangsführungen derart vorschiebt, daß zwei Folienfelder um die beiden Kanten einer Längsschmalseite der Tafel in deren Hauptflächenebenen umgelegt werden, wobei das erste Feld die erste Hauptfläche nur teilweise bedeckt, das zweite Feld dagegen so weit über die zweite Hauptfläche vorragt, wie es zum späteren vollständigen Einschlagen der Tafel nötig ist, mit
b) einem hinter dem Schieber angeordneten, schrittweise angetriebenen Klammerrad, welches längs seines Umfanges gleichmäßig verteilte, radial verlaufende die teilweise eingeschlagenen Tafeln federnd aufnehmende Klammern aufweist und die Tafeln nacheinander über Bearbeitungsstationen zu einer Ausgangsstation transportiert, mit
c) einem im Drehbereich des Klammerrades liegenden, dreiseitigen Faltkasten, welcher bei der Drehung des Klammerrades das zweite Feld auf die andere Tafelschmalseite und zwei stirnseitige Folienfelder auf die beiden Tafelstirnseiten faltet, mit
d) hinter dem Faltkasten angeordneten Schwenkarmen, welche während einer Schrittpause die beiden stirnseitigen Felder noch an die erste Hauptfläche und an die benachbarten Enden des ersten Feldes anlegen und mit
e) einer an der Ausgangsstation vorgesehenen Fördereinrichtung, welche die Tafel aus der Klammer heraus und zwischen zwei zueinander parallelen Ausgangsführungen hindurch schiebt, wodurch schließlich noch das zweite Feld auf die erste Hauptfläche und auf das bereits auf dieser Fläche liegende, erste Feld umgefaltet wird,
dadurch gekennzeichnet,daß
f) die Eingangsführungen (2, 3) ortsfest vor dem Klammerrad (6) angeordnet sind und Spalte (11, 12) aufweisen, durch welche hindurch die Folie (7) vor die Tafel (5) gebracht wird, daß
g) die Klammern (18) als Finger (20) ausgebildet sind, daß
h) die Ausgangsführungen (51, 52) ortsfest hinter dem Klammerrad (6) angeordnet sind, daß
i) die Fördereinrichtung mehrere zueinander parallele, an einer periodisch angetriebenen Traverse (54) befestigte, zwischen die Finger (20) der Klammern (18) eingreifende Förderglieder (53) aufweist, von denen jedes mit einem dem Klammerrad (6) zugewandten Haken (55) und einem dem Klammerrad (6) abgewandten Fuß (56) versehen ist, und daß
j) während einer Schrittpause die Haken (55) über die Tafel radial einwärts und anschließend mit der Tafel radial auswärts bewegbar sind, wobei die Füße (56) die vorangehende Tafel (5) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpakken rechteckiger Tafeln in eine oder mehrere übereinander liegende Einschlagfolien gemäß dem ι ο Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 1814 696) erfolgt der erste Verpackungsschritt, im Verlauf dessen zwei Folienfelder um die beiden Kanten einer Längsschmalseite der Tafel in deren Hauptflächenebenen umgelegt werden, unmittelbar im Klammerrad, wobei die Klammern selbst jeweils die beiden zueinander parallelen Eingangsführungen bilden, welche die genannten Folienfelder umfalten und in ihrer Lage halten. Da hierbei das eine Folienfeld die Tafel zunächst noch überragt, kann die Einschlagfolie für die nächste, zu verpackende Tafel erst dann wieder zugeführt werden, wenn sich das Klammerrad weitergedreht und das überstehende Folienfeld außer Weges gebracht hat Hierdurch bedingt kann die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung nicht über ein bestimmtes Maß hinaus gesteigert werden.
Schließlich ist bei der bekannten Vorrichtung eine komplizierte Fördereinrichtung in Gestalt von das Klammerrad durchdringenden Stößeln erforderlich, welche die Masse des Klammerrades erhöhen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße
Vorrichtung so auszubilden, daß sie bei einfachem Aufbau unter Erzielung hoher Faltgenauigkeit mit größeren Arbeitsgeschwindigkeiten betrieben werden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Aufgrund der ortsfest angeordneten Eingangs- und Ausgangsführungen sind Ausrichtprobleme, wie sie im bekannten Fall auftreten können, praktisch behoben. Vor allem aber ermöglichen die Spalte in der Eingangiführung eine radiale Distanzierung der Folienzuführung, so daß die Einschlagfoüe nach dem Einbringen der Tafel in die zugehörige Klammer von der Eingangsführung aufgenommen ist und bereits die Zuführung eines neuen Folienstücks ermöglicht, noch bevor sich das Klammerrad weitergedreht hat. Hierdurch läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit beträchtlich steigern. Schließlich ermöglichen die an der Ausgangsstation vorgesehenen, verhältnismäßig einfach aufgebauten Förderglieder mit ihren Haken und Füßen eine rasche und zuverlässige Entnahme der Tafeln aus den Klammern und die Vervollständigung des Einschlagvorganges in den Ausgangsführungen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Verpackungsvorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie I1I-I1I in Fig. 1; F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Einschlagfolie in einer Phase ihres Faltungsvorganges in einer bekannten Verpackungsvorrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer in bekannter Weise verpackten Tafel; und
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung einer Einschlagfolie bei Benützung der Vorrichtung
Klebstoff aufnehmen kann oder er wird über eine Leitung mit flüssigem Klebstoff versorgt Bei der vierten Station 234 ist ein dreiseitiger Faltkasten 33 vorgesehen (siehe Fig.3 und 4). Der Faltkasten 33 weist einen gestellfesten, U-förmigen Träger 34 auf.
An den beiden Seiten von dessen Jochteil 35 sind zwei Flügel 36 und 37 befestigt, die sich zu einer Kastenwand 36, 37 ergänzen. Der Flügel 36 ist eben und tangential zum Weg des freien Endes der Klammer 18 in der Station 234 gerichtet Der Flügel 37 ist dagegen dem Weg des Klammernendes entsprechend zylindrisch gewölbt. An den beiden Schenkeln 38 des U-förmigen Trägers 34 sind auf der gleichen Seite wie der Flügel 37 zwei einander gegenüberliegende ebene Flügel 39 befestigt welche die beiden anderen Wände des dreiseitigen Faltkastens 33 bilden. Die bei den bisher üblichen, vierseitigen Faltkästen vorhandene Wand, welche der Wand 36,37 gegenüber liegen müßte, fehlt, so daß die Klammern 18 des Klammerrades fi durch den Faltkasten 33 hindurch gedreht werden können, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist, in welcher das Rad 6 strichpunktiert angedeutet ist Durch die Wand 36, 37 wird ein unterer Teil des Feldes 15 definitiv auf die Schmalseite 4 der Tafel 5 gefaltet, während durch die beiden Wände 39 die unteren Teile zweier in Längsrichtung über die Tafel 5 vorstehender Folienfelder 40 auf die Stirnseiten 41 der Tafel 5 gefaltet werden. Zugleich bewirken Faltnocken 42, die an gegenüberliegenden Enden des Flügels 36 angebracht sind, Eckfaltungen 43 (siehe F i g. 7) an den Übergangsbereichen der Felder 40 zum Feld 14, das bereits seit der Station 23i auf der Hauptfläche 16 der Tafel 5 liegt
Als nächstes müssen nun die vorderen Enden der stirnseitigen Folienfelder 40 an die Hauptseite 16 angelegt werden, die entsprechende Endlage ist in F i g. 7 noch nicht ganz erreicht. Für diese weitere Faltung ist eine Vorrichtung 44 vorgesehen, die zwei miteinander gekuppelte Schwenkarme 45 aufweist, die durch einen nicht dargestellten Antrieb um zwei parallele Achsen 46 im Sinne der Doppelpfeile 47 von *o F i g. 2 gegenläufig verschwenkt wenden. Abgesehen von ihren ineinander greifenden Kupplungsteilen 48 und 49 sind die Arme 45 symmetrisch ausgebildet und an ihren freien Enden mit Faltköpfen 50 versehen, welche die Schlußfaltung der stirnseitigen Folienfelder 40 bewirken, und zwar wenn sich die Tafel 5 an einer fünften Station 235 des Rades 6 befindet, die auch als Ausgangsstation dient.
Daselbst sind zwei zueinander parallele, ebene Ausgangsführungen 51 und 52 vorgesehen, von denen erstere bei der Weiterförderung der Tafel 5 den Endteil des Folienfeldes 15 an die Hauptfläche 16, bzw. das Folienfeld 14 anlegt, wobei der mit Klebstoff versehene Randstreifen 26 die Folienfelder 14 und 15 zusammenklebt.
Um die Tafel 5 aus der Klammer 18 herauszuholen und zwischen den in F i g. 2 nicht mit dargestellten Führungen 51,52 weiter zu fördern, sind drei zueinander parallele Förderglieder 53 vorgesehen, die an einer Traverse 54 befestigt sind, welcher ein nicht dargestellter Mechanismus eine periodische Bewegung in einer zu den Gliedern 53 parallelen Ebene erteilt. Jedes Glied 53 weist einen dem Rad 6 zugekehrten Haken 55 und einen von demselben abgekehrten Fuß 56 auf. Die Traverse 54 bewegt sich so, daß die freien Enden der Haken 55 während jedes Schrittes des Rades 6 die strichpunktiert gezeichnete, geschlossene Bahn 57 im Gegenuhrzeigersinne durchlaufen, und zwar so, daß der Haken 55 nach F i g. 1 —4.
Die dargestellte, zur Verpackung von Schokoladetafeln dienende Vorrichtung, weist eingangsseitig einen Schieber 1 auf, der zwischen zwei zueinander parallelen, ebenen Eingangsführungen 2,3 hin und her bewegt wird und bei jedem Vorwärtsschub auf eine Längsschmalseite 4 einer Schokoladetafel 5 trifft, und dieselbe dadurch einem Klammerrad 6 zuführt Die Tafeln 5 werden nacheinander vor den Schieber 1 gebracht, z. B. durch einen nicht dargestellten Schieber, der jeweils auf eine Stirnseite der untersten Tafel eines Tafelstapels einwirkt Eine Einschlagfolie 7 wird mittels eines ortsfesten und eines hin und her bewegten Messers 8 bzw. 9, von einer Folienbahn 10 abgeschnitten, die von einer nicht dargestellten Vorratsrolle abgewickelt und nach unten geführt wird, wobei sie durch schmale Spalten 11 und 12 der Führungen 2 und 3 tritt Beim Vorschub der Tafel 5 trifft deren andere Längsschmalseite 13 auf die Folie 7, so daß letztere an den zwei Kanten dieser Schmalseite 13 gefaltet wird Dabei werden zwei rechteckige Felder 14 und 15 der Folie 7 in die Ebenen der Hauptflächen 16 und 17 der Tafel 5 umgelegt Während das Feld 14 nur bis etwa zur Mitte der Hauptfläche 16 reicht, die etwas größer ist als die Hauptfläche 17, erstreckt sich das Feld 15 dagegen noch weit über die Hauptfläche 17 hinaus, um später auch noch die Schmalseite 4, den unbedeckten Teil der Hauptfläche 16 und einen Randstreifen des Feldes 14 bedecken zu können.
Das Klammerrad 6 weist beispielsweise acht um 45° gegeneinander versetzte Klammern 18 auf, die je aus einem starren Finger 19 und zwei federnden Fingern 20 gebildet sind, die am Körper 21 des Rades 6 befestigt sind, wobei am Finger 19 noch eine den Fingern 20 gegenüberliegende, dünne, an ihren Enden angeschrägte Platte 19' angebracht ist. Das Rad 6 weist eine Nabe 22 auf, welche auf einer Welle 22' sitzt, die sich schrittweise um je 45° im Gegenuhrzeiger-Drehsinn von F i g. 1 dreht. Die aus Federband gebogenen Finger 20 sind gegenüber dem radial gerichteten starren Finger 19 und zu demselben symmetrisch versetzt angeordnet, in einem Abstand von der federnden Platte 19', der etwas geringer als die Dicke der Tafel 5. Die mit der Folie 7 versehene Tafel 5 wird durch den Schieber 1 in diejenige Klammer 18 eingeschoben, die der vom Ausgang der Führungen 2, 3 gebildeten ersten Station 23i des Klammerrades 6 gegenüberliegt Die Tafel 5 und die Folie 7 werden nun in der Klammer 18 festgehalten, bis sie auf später näher erläuterte Weise aus derselben herausgezogen werden.
Nach einem einer Achtelsdrehung entsprechenden Schritt kommt die Klammer 18 in eine zweite Station 232, wobei das Feld 15 der Folie 7 von einer Faltplatte 24, die sich vor dieser Station 232, aber etwas außerhalb des Weges der Klammer 18 befindet, um die untere Kante 25 der Schmalseite 4 vorgefaltet wird. Kurz bevor die Klammer 18 beim nächsten Schritt in einer dritten Station 233 ankommt, trifft ein Randstreifen 26 des Feldes 15, das sich bei der Kante 25 wieder etwas gestreckt hat, auf eine Anschlagleiste 27, wo er während der Schrittpause mittels eines Klebstoffzubringers 28 auf einer Seite mit Klebstoff versehen wird. Der Klebaoffzubringer 28 ist bei 29 an einem Schwenkarm 30 angelenkt, der um eine gestellfeste Achse 31 in einem durch einen Doppelpfeil 32 angedeuteten Bereiche schwenkbar ist. Der Zubringer 28 wird dabei auf nicht näher dargestellte Weise in bezug auf den Arm 30 geschwenkt, so daß er jeweils aus einem Behälter neuen
jeweils in der Schrittpause auf die jetzt folienbedeckte Schmalseite 13 der Tafel 5 trifft und letztere aus der Klammer 18 hinauszieht. Dabei stößt der Fuß 56 die der betreffenden Tafel 5 vorangegangene, vollständig verpackte Tafel 5, 7 zwischen den Führungen 51, 52 weiter und aus denselben hinaus, so daß sie zwischen zwei endlose, gegensinnig umlaufende Förderbänder 58 kommt, welche die Packungen 5,7 zu einer Stapel- oder Versandstation fördern.
Die beschriebene Verpackungsvorrichtung gestattet es z. B. ca. 300 Tafeln pro Minute zu verpacken.
Obwohl vorstehend der Einfachheit halber immer nur von einer Einschlagfolie 7 die Rede gewesen ist, ist es klar, daß ebensogut zwei oder mehr übereinander liegende Folien verwendet werden können. In der Regel werden zwei Folien verwendet, und zwar innen eine Aluminiumfolie und außen eine Papierfolie.
Zwischen den mit der beschriebenen Vorrichtung und mit bekannten Vorrichtungen erhaltenen Packungen besteht ein gewisser Unterschied, der anhand von F i g. 5 erläutert werden soll, die eine bekannte Packung in dem der F i g. 7 entsprechenden Zustand zeigt. Während — wie beschrieben — bei der Packung nach F i g. 7 zuerst das Folienfeld 14, dann die Folienfelder 40 und schließlich das Folienfeld 15 an die Hauptfläche 16 angelegt werden, werden bei der bekannten Packung zuerst die beiden Folienfelder 40, dann das Folienfeld 14 und zum Schluß wieder das Folienfeld 15 an die Hauptfläche 16 angelegt. Sofern man nur eine Einschlagfolie oder zwei gleich große Einschlagfolien benutzt, sind beide Packungen praktisch gleichwertig. Benützt man aber eine innere Einschlagfolie aus Aluminium von der Größe der Folie 7, Fig.5 oder 7, und eine äußere in diesen Figuren nur teilweise strichpunktiert angedeutete Folie 59, deren Breite 6 annähert der Länge der Tafel 5 entspricht, so daß die stirnseitigen Felder 40 bei der äußeren Folie 59 fehlen und letztere lediglich ein die innere Folie 7 umgebendes geschlossenes Band (Manschette) bildet, so ergibt sich der Unterschied, daß im Falle von F i g. 7 bei der Faltung der beiden Folien der auf dem Feld 14 der inneren Folie 7 liegende Teil der Folie 59 unter die Felder 40 dieser inneren Folie zu liegen kommt, im Falle der F i g. 5 dagegen über die Felder 40. Infolgedessen ist die Manschettenfolie 59 bei der Packung nach F i g. 7 gegen Abrutschen in Längsrichtung gesichert, nicht aber bei der Packung nach F i g. 5. Die beschriebene Vorrichtung gestattet somit die Herstellung besserer Manschetten-
packungen als die bekannten Vorrichtungen. Obwohl in Vorstehendem implizite angenommen worden ist, daß die zu verpackende, rechteckige Tafel aus einem einzigen Stück besteht, ist es natürlich ohne weiteres möglich aus mehreren Teilen, z. B. dünnen Plättchen, zusammengesetzte Tafeln auf der beschriebenen Vorrichtung zu verpacken.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Packung, werden nach Eintreffen der Tafeln an der Station 235 als erstes die vorderen Enden der stirnseitigen Folienfelder 40 an die Hauptseite 16 derselben angelegt. Anschließend wird beim Ausschieben der Tafel aus der Klammer 18 des Klammerrades 6 auch noch der Endteil des Folienfeldes 15 an die Hauptfläche 16 der Tafel angelegt. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar die Reihenfolge dieser Faltvorgänge zu vertauschen. Die Vorrichtung 44 die an der Station 235 des Rades 6 angeordnet ist, müßte lediglich in den Bereich der Führungen 51,52 verlegt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verpacken rechteckiger Tafeln in eine oder mehrere übereinander liegende Einschlagfolien mit zwischen den Ausgangsführungen (51, 52) hindurch drücken.
DE19712106535 1970-04-03 1971-02-11 Verpackungsvorrichtung für rechteckige Tafeln, z.B. Schokoladetafeln Expired DE2106535C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH496470A CH521881A (de) 1970-04-03 1970-04-03 Verpackungsvorrichtung für rechteckige Tafeln, z.B. Schokoladetafeln

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Publication Number Publication Date
DE2106535A1 DE2106535A1 (de) 1971-10-21
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ID=4285589

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712106535 Expired DE2106535C2 (de) 1970-04-03 1971-02-11 Verpackungsvorrichtung für rechteckige Tafeln, z.B. Schokoladetafeln

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JPS5418193B1 (de) 1979-07-05
GB1284850A (en) 1972-08-09
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