DE210652C - - Google Patents

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DE210652C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D2/00Hair-curling or hair-waving appliances ; Appliances for hair dressing treatment not otherwise provided for
    • A45D2/50Beard binders; Like means for the care of the beard

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
!^PATENTSCHRIFT
- J^-210652 KLASSE 33c. GRUPPE
BRUDER GASPAR in BUDAPEST.
Schnurrbartbinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Dezember 1907 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Neuerung an den bereits bekannten Schnurrbartbinden, bei denen sich das Band auf zwei an den Bandenden angeordneten, unter Feder wirkung stehenden Hülsen aufrollt,, die in einem entsprechend gestalteten Gehäuse drehbar ruhen.
Ein großer Nachteil der bisher bekannten Schnurrbartbinden war, daß das stets unter
ίο Federwirkung stehende Band bestrebt ist, sich aufzurollen, wodurch der leichte Gebrauch der Binde erschwert wird.
Die Erfindung hilft diesem Nachteile durch die Anwendung einer Stellvorrichtung ab, mit Hilfe welcher das Band bis zu beliebiger Länge aus dem Gehäuse herausgezogen, in dieser Lage gegen Einrollen gesichert werden kann.
Einige Ausführungen des Erfmdungsgegen-Standes sind auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 und 2 Querschnitte von zwei verschiedenen Ausführungen der Stellvorrichtung, Fig. 3 und 4 zwei Seitenansichten dieser Ausführungen, Fig. 5 und 6 die Querschnitte von zwei weiteren Ausführungen, Fig. 7 eine Ansicht der mit Feststellvorrichtung laut Fig. ι und 3 versehenen Schnurrbart binde und Fig. 8 einen Längsschnitt der Schnurrbartbinde mit einer weiteren Ausführung der Stellvorrichtung.
Die in Fig. 1 und 3 veranschaulichte Feststellvorrichtung besteht aus einem am Gehäuse α der Binde um Zapfen c drehbar befestigtem zweiarmigen flachen Hebel d, f. Der Arm d dieses Hebels greift über den Schlitz des Gehäuses α und hält das Band b in der gezeichneten Lage durch den auf den zweiten Ann/ dieses Hebels ausgeübten Druck der Feder e fest. Durch einen auf den Arm / geübten Fingerdruck kann die Feststellvorrichtung gelöst und das Band b nach Bedarf aufgerollt oder hinausgezogen werden.
Die Ausführung nach den Fig. 2 und 4 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen bloß dadurch, daß der Arm / und Feder ex in einen federnden Arm vereinigt sind.
Bei der Ausführung 5 sind an das Gehäuse a zwei, dieses umfassende zweiarmige Hebel/,/ um einen Zapfen C1 drehbar angebracht. Die an den Zapfen C1 befestigte Blattfeder hält die Hebelarme in der gezeichneten Sperrstellung. Um die Befestigung zu lösen, müssen die Arme /1,/1 mit dem Finger gegeneinandergedrückt werden.
Bei der Ausführung laut Fig 6 sind um das Gehäuse α zwei sichelförmige Arme d angebracht, die mit einem Ring k vermittels Laschen Z gelenkig verbunden sind. Durch den Ring k geht ein mit Druckknopf/2 versehener Bolzen, um den eine auf die Arme d sich stützende Schraubenfeder e3 gewunden ist." Wird auf den Knopf/2 ein Druck ausgeübt, entfernen sich die das Band festhaltenden Enden der Arme d, wodurch das Band frei wird.
Bei der Ausführung laut Fig. 8 ist an einem Ende der im Gehäuse α gelagerten Achse m fest ein Sperrad 0 und an dem Gehäuse der Länge nach verschiebbar ein Zapfen φ ange-
ordnet, welcher behufs Feststellung des Bandes b zwischen die Zähne des Sperrades ο geschoben werden kann.

Claims (4)

Patent-Anspküciik:
1. Schnurrbartbinde, deren Band sich auf an den Bandenden angeordnete, unter Federwirkung stehende Hülsen aufrollt,
ίο die in einem entsprechend gestalteten Gehäuse drehbar ruhen, gekennzeichnet durch einen an dem Gehäuse drehbar angeordneten, unter Feder wirkung stehenden zweiarmigen Hebel, dessen einer Arm das aus dem Gehäuse herausgezogene Band in einer beliebigen Lage festhält.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei aneinander angelenkte, unter Federwirkung stehende, das Gehäuse sichelförmig umfassende zweiarmige Klemmhebel.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch, miteinander durch Laschen und Ring gelenkig verbundene und zur Freigabe des Bandes vermittels eines federnd unterstützten Druckknopfes auseinanderbewegte, das Gehäuse umfassende sichelförmige Klemmarme.
4. Feststellvorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, gekennzeichnet durch ein an der in dem Gehäuse gelagerten Achse befestigtes Sperrad und einen der Länge nach verschiebbaren Bolzen, der zur Feststellung des aus dem Gehäuse herausgezogenen Bandes zwischen die Zähne des Sperrades geschoben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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