DE434040C - Bandverschluss - Google Patents

Bandverschluss

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DE434040C
DE434040C DEM84330D DEM0084330D DE434040C DE 434040 C DE434040 C DE 434040C DE M84330 D DEM84330 D DE M84330D DE M0084330 D DEM0084330 D DE M0084330D DE 434040 C DE434040 C DE 434040C
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DEM84330D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose-connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/14Hose-clips with a taping-bolt, i.e. winding up the end of the hose-encircling member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Bandverschluß der durch Festlegung des einen Endes des um das zu verschließende Gut gelegten Bandes an einer Schnalle o. dgl. und durch Rollen des anderen Bandendes um einen Zapfen hergestellt wird. Bei den bisher bekannten Verschlüssen dieser Art verbleibt das den Zapfen aufnehmende Widerlager nach Herstellung des Verschlusses an Ort und Stelle und bildet solcherart einen beträchtlichen Vorsprung, der oft, so z. B. bei den Bespritzungsleitungen, sehr hinderlich ist. Es sind auch Verschlüsse bekannt, die in der Weise hergestellt werden, daß das freie Bandende, statt gerollt zu werden, um eine das andere Bandende fassende Schnalle umgelegt wird, derart, daß zunächst mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges das Bandende hochgestellt und hierauf mittels eines Hamao mers vollständig umgelegt wird.
Von allen diesen Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß bei ihr der Verschluß sowohl durch Rollen als auch Umlegen des freien Bandendes erfolgt, ohne Zuhilfenahme eines Hammers o. dgl., wobei nach Herstellung des Bandverschlusses sämtliche Spannungsmechanismen, wie Widerlager und Rollzapfen o. dgl., abnehmbar und für die Klemmung eines anderen Bandes verwendbar sind. Hierbei ist die Bauart der Verschlußteile sehr einfach und daher ihr Gestehungspreis sehr mäßig. Gegebenenfalls können die Verschlußteile nach Herstellung des Verschlusses an Ort und Stelle verbleiben oder aber nach erfolgter Abnahme behufs etwaiger Steigerung der Bandspannung, also Anziehen des Verschlusses, wieder angesetzt werden. Die Ausführung der Erfindung erfolgt in der Weise, daß das den Zapfen aufnehmende Widerlager, das keilförmig gestaltet ist, zugleich als Umlegeorgan für das Bandende dient, dadurch, daß beimRollen desBandendes um den Zapfen das Widerlager, das sich gegen einen Steg einer das andere Bandende festlegenden Schnalle abstützt, sich um diesen Steg verschwenkt, bis es, nach Vollführung einer Drehung um i8o° oder beinahe i8o°, sich gegen die andere Seite dieses Stegs legt. Einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung veran- schaulicht.
Es zeigen
Abb. ι einen Schnallenverschluß, dessen Schnalle die Verbindung der beiden Enden des festzulegenden Bandes herstellt;
Abb. 2 zeigt ein Band vor und nach Herstellung des Verschlusses;
Abb. 3 zeigt zwei Arten der Bandumrollung, und zwar eine doppelte und eine einfache Umrollung; die
Abb. 4, 5 und 6 veranschaulichen Einzelheiten des Verschlußmechanismus;
Abb. 7 zeigt einen Bandverschluß nach Abnahme des Umlegekeils; die
Abb. 8 bis 13 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Bandendes, der Schnalle und des Verschlußmechanismus.
Wie aus den Abb. 1 bis 7 ersichtlich, wird das überall gleich breite Band 1 beliebiger Länge mit dem einen Ende an einen Steg einer Schnalle 2 angeschlossen, die zweckmäßig rechteckig gestaltet ist. Die Schnalle ist mit Ansätzen 3 versehen, die zum Anlegen des Umlegekeils dienen. Der Verschlußmechanismus besteht aus einem Zapfen 4 und dem Umlegekeil 5. Der Zapfen 4 stützt sich gegen diesen Umlegekeil während des Rollens des Bandes ab. Der Zapfen 4 weist einen Schlitz 4' auf und ist mit einem Kopf 6 mit Bohrung 7 in letzterem versehen. 9 ist ein
Fortsatz des Umlegekeils, der mit einer Durchbrechung 9' versehen ist.
Die Herstellung des Verschlusses erfolgt in nachstehender Weise: Das freie Bandende wird in den Schlitz 4' eingesetzt, und in die Bohrung 7 des Kopfes 6 wird ein Bolzen eingesteckt, der als Handgriff bei dem hierauf folgenden Drehen des Zapfens dient. Hierbei wird der Umlegekeil, der zwischen den Zapfen
ίο und die Schnallenansätze eingefügt ist, durch den Druck des Zapfens gegen die Kehlung 5' des Umlegekeils an Ort und Stelle festgehalten. Letzterer wird andererseits durch an ihm vorgesehene, gegen die Schnallenansätze 3 sich legende Ausnehmungen festgehalten. Um ein Drehen des Umlegekeils beim Rollen oder bei den ersten Umrollungen zu _\-erhindern, wird ein Vorstecker B in eine dazu vorgesehene Bohrung 10 gesteckt und während des Rollens mit der Hand festgehalten, so daß er ein Widerlager gegen die Keildrehung bildet. Wird der Vorstecker abgenommen und das Band weitergerollt, so legt sich der Keil um. Je nach der erforderlichen Spannung ist die Umrollung eine einfache oder eine doppelte (Abb. 3). Bei doppelter Umrollung (Abb. 2) ist das Band mit dem einen Ende an den einen Schnallensteg angeschlossen oder um denselben gelegt, während das andere Bandende nach Umlegung des Bandes um das zu klemmende Gut (nicht dargestellt) durch die Schnalle gesteckt und in die Öffnung 9' eingeführt wird, worauf der Zapfen 4 gedreht und das Bandende gerollt wird. Der Umlegekeil wird hierbei durch den Vorstecker B festgehalten. Ist die erforderliche Spannung hergestellt, so wird der Vorsteckstift B abgenommen, der Zapfen aber, wie vorerwähnt, weitergerollt, wobei der Keil sich um den betreffenden Steg umlegt, so daß er gegen die entgegengesetzte Seite desselben mit seinen Ausnehmungen zu liegen kommt. Ist die Spannung vollzogen, so kann der Verschlußmechanismus (s. gestrichelte Lage in Abb. 2) an Ort und Stelle belassen werden. Ist es indessen erwünscht, das Schloß abzunehmen, um Vorsprünge zu vermeiden oder um einen anderen Verschluß herstellen zu können, so ist dies ohne weiteres möglich. Die Abb. 7 zeigt einen Verschluß nach Abnahme des Umlegekeils (und des Rollzapfens).
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsformen in keiner Weise beschränkt; so könnte z. B. auch ein Band verwendet werden, dessen eines Ende etwa in der aus der Abb. 8 ersichtlichen Weise erweitert und zu einer Schnalle geformt ist. Oder es könnte, wie aus Abb. 9 zu entnehmen ist, eine Schnalle unmittelbar am Bandende befestigt sein usw. Die Schnalle könnte auch, wie aus Abb. 11 zu 6c ersehen ist, mit einer Abbiegung 11 versehen sein, die die Ansätze 3 ersetzt; das Band wird hierbei durch eine Ausnehmung 11' hindurchgeführt. Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 11 können seitliche Fortsätze 12 an der Schnalle vorgesehen sein, die zur Abstützung des Widerlagers dienen, während ein mittlerer Fortsatz 13 zur Festlegung des Bandendes nach Spannung und nach Schloßabnahme verwendet werden kann. Ein derartiger Ver- 7c Schluß ist in Abb. 12 veranschaulicht. Gemäß dieser Abbildung liegt das eine Bandende gegen den festgeklemmten Körper an, und das Band wird unter der Zunge 13 zurückgeführt, damit es nicht durch zufälliges Anhängen oder Anstoßen irgendeines Gegenstandes abgehoben wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 13 des Widerlagers ist der Zapfen 4 in Lappen 14 eines entsprechenden ausgestanzten oder ge- 8α preßten Stückes drehbar; in letzterem ist eine Ausnehmung 15 vorhanden, die zur Einführung des Vorsteckers irgendeiner Art dient, welcher zur Festhaltung des Umlegekeils während der Rollung des Bandendes dient. Der Keil ist hier hohl; der Hohlraum dient zur Durchführung des Bandes. Diese Ausführungsform kann, entsprechend den jeweiligen Erfordernissen sowie je nach Art der Herstellung, Stanzung, Pressen, Schmieden, aus dem Gesenk, Gießen usw. geändert werden. Statt den Zapfen mit einer zur Aufnahme eines Handhabungsstiftes dienenden Bohrung zu versehen, könnte auch dieser Stift mit dem Zapfen in einem Stück durch Guß hergestellt sein, oder es könnte der Zapfen einen Kopf erhalten oder auch flügelmutterartig gestaltet sein usw., je nach den Erfordernissen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: 1Oi:
1. Bandverschluß mit Schnalle, um welche das freie Bandende festgezogen und gefaltet wird, wobei als Spann- und Faltvorrichtung ein das freie Bandende ίο? fassender keilförmiger Ausleger dient, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneide des Keils (5) vor dem Falten von der einen und nach dem Falten von der entgegengesetzten Seite gegen einen n« und denselben Schnallensteg (2, 3) legt.
2. Bandverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide des keilförmigen Auslegers (5) mit einer den Steg fassenden Vertiefung versehen ist, die z. B. J -förmig gebrochen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM84330D Bandverschluss Expired DE434040C (de)

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DE434040C true DE434040C (de) 1926-09-17

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