DE2104566B2 - - Google Patents

Description

hörigen Welle (13 oder 1) gesonderter Bauteil den Unteransprüchen.

ausgeführt ist. das in radialer Richtung durch Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise

eine in axialer Richtung entgegen der Wirkung dargestellt. Es zeigt

des elastischen Zwischenstücks^) lösbare Zen^ 15 Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine elastische

trierung (17; 22) und in Umfangsrichtung durch Wellenkupplung.

eine lösbare Laschenverbindung"(10, 15, 23) mit F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung der Wellender Welle (13) ve.injnden ist. kupplung mit auseinanderstrebenden Teilen,

2. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch ge- Fig. 3 und 4 jeweils den Fig. 1 und 2 entsprekennzeichnet, daß die über das elastische 20 chende Darstellungen einer abgewandelten Ausfüh-Zwischenstück (6) mit dem Zapfen (2) verbun- rungsform.

dene Hülse (7) mit zwei diametral gegenüber- Eine Welle 1 ist mit einem zentral angeordneten

liegenden Ansätzen (9,10) versehen ist, die in den Zapfen 2 versehen, auf welchem eine in geeigneter

mit einer Ausnehmung (14) versehenen angren- Weise geschlitzte konische Hülse 3 angeordnet ist.

zenden rohrförmigen Abschnitt der Welle (13) 25 gegen die sich ein Laufring 4 eines Kugellagers 5

eingreifend mit dieser durch Schrauben (11, 12) abstützt. Auf die Hülse ist ein ringförmiges elasti-

verbunden sind. sches Zwischenstück 6 aufgepreßt, welches außerdem

3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge- in eine Hülse 7 eingepreßt ist. Das Zwischenstück 6 kennzeichnet, daß der über das elastische wird durch eine Mutter 8 mit Spannung gegen die Zwischenstück (6) mit der einen Welle (1) ver- 30 Hülse 3 gehalten. Wegen der konischen Form der bundene Zapfen (2) durch einen mittels Schrau- Hülse 3 ist ein Spanneffekt erzielt, welcher ein Festben (20) auf ihm festgelegten Ring ^ .9) hindurch keilen des Zwischenstücks 6 auf der Hülse bewirkt, in eine entsprechende Bohrung (21) der anderen Daher sind Bedingungen geschaffen, durch die ein Welle (13) zentrierend eingreift, wobei der Ring Drehmoment von der Welle 1 auf die Hülse 7 über-(19) über eine entfernbare Halbschale (23) mit 35 tragen werden kann. Die Hülse 7 ist an dem einen Schrauben (24, 25) mit der Welle (13) verbind- Ende mit zwei axial vorstehenden Ansätzen 9 und 10 bar ist. versehen, welche Löcher für Schrauben 11 und 12

aufweisen. Die Hülse 7 ist mit einer rohrförmigen

Welle 13 verbunden, welche eine Ausnehmung 14

40 von einer solchen Größe aufweist, daß die Ansätze 9 und 10 radial durch diese Ausnehmung hindurchgeführt werden können. Die Ausnehmung

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische ist normalerweise durch eine Lasche 15 abgedeckt, Wellenkupplung mit einem mit der einen Welle welche mit der Hülse 7 durch eine Schraube 16 ververbundenen Zapfen und einer diesen Zapfen 45 bunden ist.

koaxial umgreifenden, mit der anderen Welle ver- Die Hülse 7 ist an einem Ende mit einer Zentrie-

bundenen Hülse sowie einem den Zapfen mit der rung 17 versehen, auf die sich die angrenzende Welle

Hülse verbindenden ringförmigen elastischen Zwi- abstützt, um quergerichtete Kräfte zusammen mit

schenstück. den Ansätzen 9 und 10 zu übertragen. Die Welle 13

Bei einer bekannten elastischen Wellenkupplung 50 ist auf diese Weise mit der Hülse 7 verbunden. Die

dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 788 230) ist Drehmomentübertragung erfolgt über die Schrauben

es nicht möglich, eine der Wellen zu entfernen, ohne 11 und 12.

auch die andere Welle auszubauen. Dies stellt einen Die Teile werden in folgender Weise zusammenerhöhten Aufwand beim Auswechseln einer der gebaut. Die Welle 13 wird so neben die Wellenkupp-Wellen dar. 55 lung gelegt, daß die Ausnehmung 14 mit den AnAufgabe der Erfindung ist es, die Wellenkupplung sätzen 9 und 10 fluchten. Die Wellenkupplung wird so auszugestalten, daß die zugeordneten Wellen in dann soweit in axialer Richtung bewegt, daß der einfacher Weise demontierbar sind, d. h, daß eine Rand der rohrförmigen Welle 13 an der Zentrierung Welle leicht aus ihrer zusammengesetzten Lage 17 vorbeigeführt werden kann. Das Zurückschieben herausgenommen werden kann, ohne daß die an- 60 der Wellenkupplung ist auf Grund der Anordnung grenzende Welle entfernt werden müßte. des elastischen Zwischenstücks 6 möglich. Die Welle Die Lösung dieser Aufgabe besteht ausgehend von 13 wird dann in radialer Richtung eingeschoben, so der eingangs erläuterten elastischen Wellenkupplung daß sich die beiden Ansätze 9 und 10 vollständig darin, daß entweder die Hülse oder der Zapfen als innerhalb der Welle 13 befinden, worauf diese dann ein gegenüber der zugehörigen Welle gesonderter 65 um 90° in eine Lage gedreht wird, in welcher die Bauteil ausgeführt ist, das in radialer Richtung durch Löcher in der Welle 13 den Ansätzen 9 und 10 so eine in axialer Richtung entgegen der Wirkung des gegenüberliegen, daß die Schrauben 11 und 12 eindastischen Zwischenstücks lösbare Zentrierung und geführt werden können. Die Wellenkupplung wird

dann in axialer Richtung wieder freigegeben, so daß die Welle 13 auf der Zentrierung 17 aufliegt. Hierauf v/erden die Schrauben 11 und 12 eingesetzt und festgeschraubt. Schließlich wird die Ausnehmung 14 mit der Lasche 15 verschlossen, weiche mit einer Schraube 16 gesichert ist.

Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß den F i g. 3 und 4 wird das Drehmoment von der Welle 1 uoer das elastische Zwischenstück 6 auf den Zapfen 2 durch eine Schraube 20 übertragen. Die Welle 13 weist eine Bohrung 21 auf, deren Durchmesser etwas größer als derjenige des Zapfens 2 ist. Der Zapfen 2 steht etwas über einen Ring 19 hervor und greift in eine entsprechende Bohrung 21 ein, so daß eine geringe Überlappung eintritt. Auf diese Weise wird eine Zentrierung der Welle 13 gegenüber dei.i Zapfen 2 in dem mit 22 bezeichneten Bereich erhalten.

Beim Zusammenbauen der einzelnen Teile wird die Welle 13, weiche an ihrem ai-.aeren Ende eine ähnliche elastische Wellenkupplung aufweist, etwas nach rechts bewegt, worauf die Welle zur Erzielung einer Zentrierung bei 22 über den Zapfen 2 geschoben werden kann. Hierdurch wird eine Zentrierung der angrenzenden Teile erreicht.

Der Ring 19 weist eine entfernbare Halbschale 23 auf, welche es ermöglicht, daß die Welle 13 in

ίο radialer Richtung eingesetzt und entfernt werden kann. Die Halbschale 23 wird zum Zwecke des Zusammenbaus entfernt und dann in ihre Ausgangslage zurückgebracht und mit den angrenzenden Teilen durch Schrauben 24 und 25 verschraubt.

welche das Drehmoment von der Wellenkupplung auf die Welle 13 übertragen, wenn diese Welle sich in der zusammengebauten Lage befindet. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Distanztina.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 in Umfangsrichtung durch eine lösbare Laschem *. r- Patentansprüche: bindung mit der Welle verbunden ist. Da die Zentrierung durch eine axiale Verschiebung des

1. Elastische Wellenkupplung mit einem mit einen Bauteils entgegen der Wirkung des elastischer der einen Welle verbundenen Zapfen und einer 5 Zwischenstücks lösbar ist, ist die entsprechende diesen Zapfen koaxial umgreifenden, mit der Welle in einfacher Weise in radialer Richtung heranderen Welle verbundenen" Hülse sowie einem ausnehmbar, nachdem die lösbare Laschenverbinden Zapfen mit der Hülse verbindenden ring- dung gelöst ist. Dieser Vorgang erfordert nur wenige förmigen elastischen Zwischenstück, dadurch Handgriffe, so daß sich eine erheblich verkürzte gekennzeichnet, daß entweder die Hülse (7) io Montagezeit ergibt.

oder der Zapfen (2) als ein gegenüber der züge- Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus