DE2104566C3 - Elastische Wellenkupplung - Google Patents
Elastische WellenkupplungInfo
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- DE2104566C3 DE2104566C3 DE19712104566 DE2104566A DE2104566C3 DE 2104566 C3 DE2104566 C3 DE 2104566C3 DE 19712104566 DE19712104566 DE 19712104566 DE 2104566 A DE2104566 A DE 2104566A DE 2104566 C3 DE2104566 C3 DE 2104566C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/76—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Wellenkupplung mit einem mit der einen Welle
verbundenen Zapfen und einer diesen Zapfen koaxial umgreifenden, mit der anderen Welle verbundcnen
Hülse sowie einem den Zapfen mit der Hülse verbindenden ringförmigen elastischen Zwischenstück.
Bei einer bekannten elastischen Wellenkupplung dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 788 230) ist
es nicht möglich, eine der Wellen zu entfernen, ohne auch die andere Welle auszubauen. Dies stellt einen
erhöhten Aufwand beim Auswechseln einer der Wellen dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Wellenkupplung so auszugestalten, daß die zugeordneten Weilen in
einfacher Weise demontierbar sind. d.h. daß eine Welle leicht aus ihrer zusammengesetzten Lage
herausgenommen werden kann, ohne daß die angrenzende Welle entfernt werden müßte.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht ausgehend von
der eingangs erläuterten elastischen Wellenkupplung darin, daß entweder die Hülse oder der Zapfen als
ein gegenüber der zugehörigen Welle gesonderter Bauteil ausgeführt ist. das in radialer Richtung durch
eine in axialer Richtung entgegen der Wirkung des elastischen Zwischenstücks lösbare Zentrierung und
in Umfangsrichtimg durch eine lösbare Laschenvcrbindung mit der Welle verbunden ist. Da die
Zentrierung durch eine axiale Verschiebung des einen Bauteils entgegen der Wirkung des elastischen
Zwischenstücks lösbar ist, ist die entsprechende Welle in einfacher Weise in radialer Richtung herausnehmbar,
nachdem die lösbare Laschenverbindung gelöst ist. Dieser Vorgang erfordert nur wenige
Handgriffe, so daß sich eine erheblich verkürzte; Montagezeit ergibt.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine elastische
Wellenkupplung,
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung der Wellenkupplung
mit auseinanderstrebenden Teilen,
Fig. 3 und 4 jeweils den Fig. 1 und 2 entspre-
ao chende Darstellungen einer abgewandelten Ausführungsform.
Eine WeIIeI ist mit einem zentral angeordneten Zapfen 2 versehen, auf welchem eine in geeigneter
Weise geschlitzte konische Hülse 3 angeordnet ist.
gegen die sich ein Laufring 4 eines Kugellager 5 abstützt Auf die Hülse ist ein ringförmiges elasu
sches Zwischenstück 6 aufgepreßt, welches außerdem in eine Hülse7 eingepreßt ist. Das Zwischenstücke
wird durch eine Mutter 8 mit Spannung gegen die Hülse 3 gehalten. Wegen der konischen Form der
Hülse 3 ist ein Spanneffekt erzielt, welcher ein Festkeilen
des Zwischenstücks 6 auf der Hülse bewirkt Daher sind Bedingungen geschaffen, durch die ein
Drehmoment von der Welle 1 auf die Hülse 7 übertragen werden kann. Die Hübe 7 ist an dem einen
Ende mit zwei axial vorstehenden Ansätzen 9 und IO versehen, welche Löcher für Schrauben 11 und 12
aufweisen. Die Hülse 7 ist miit einer rohrförmigen
Welle i3 verbunden, welche eine Ausnehmung 14 von einer solchen Größe aufweist, daß die Ansätze
9 und 10 radial durch diese Ausnehmung hindurchgeführt werden können. Die Ausnehmung
ist normalerweise durch eine Lasche 15 abgedeckt, welche mit der Hülse 7 durch eine Schraube 16 verbunden
ist.
Die Hülse 7 ist an einem Ende mit einer Zentricrunt! 17 versehen, auf die sich die angrenzende Welle
abstützt, um quergerichtete Kräfte zusammen mit den Ansalzen 9 und 10 zu übertragen. Die Welle 13
ist auf diese Weise mit der Halse 7 verbunden. Die Drehmomentübertragung erfolgt über die Schrauben
Π und 12.
Die Teile werden in folgender Weise zusammengebaut. Die Welle 13 wird so neben die Wellenkupplung
gelegt, daß die Ausnehmung 14 mit den Ansatzen9 und 10 fluchten. Die Wellenkupplung wird
dann soweit in axialer Richtung bewegt, daß der Rand der rohrförmigen Welle :I3 an der Zentrierung
17 vorbeigcführt werden kann. Das Zurückschieben der Wellenkupplung ist auf Grund der Anordnung
des elastischen Zwischenstücks 6 möglich. Die Welle 13 wird dann iü radialer Richtung eingeschoben, so
daß sich die beiden Ansätze 9 und 10 vollständig innerhalb der Welle 13 befinden, worauf diese dann
uni 90 in eine (.agc gedreht wird, iü welcher die
Löcher in der Welle .13 den. Ansalzen 9 und 10 so
gegenüberliegen, daß die Schr.iuben Il und 12 cingeführt
werden können. Die Wellenkupplung wird
dann in axialer Richtung wieder freigegeben, so daß die Welle 13 auf der Zentrierung 17 aufliegt. Hierauf
werden die Schrauben 11 und 12 eingesetzt und festgeschraubt. Schließlich wird die Ausnehmung 14 mit
der Lasche 15 verschlossen, welche mit einer Schraube 16 gesichert ist.
Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 wird das Drehmoment von der
Welle 1 über das elastische Zwischenstück 6 auf den Zapfen 2 durch eine Schraube 20 übertragen. Die
Welle 13 weist eine Bohrung 21 auf, deren Durchmesser etwas größer als derjenige des Zapfens 2 ist.
Der Zapfen 2 sieht etwas über einen Ring 19 hervor und greift in eine entsprechende Bohrung 21 ein, so
daß eine geringe Überlappung eintritt. Auf diese Weise wird eine Zentrierung der Welle 13 gegenüber
dem Zapfen 2 in dem mit 22 bezeichneten Bereich erhalten.
3eim Zusam.nenoauen der einzelnen Teile wild die
WeIIeO, welche an ihrem anderen Ende eine ahnliche
elastische Wellenkupplung aufweist, etwas nach rechts bewegt, worauf die Welle zur Erzielung einer
Zentrierung bei 22 über den Zapfen 2 geschoben werden kann. Hierdurch wird eine Zentnerung der
angrenzenden Teile erreicht.
Der Ring 19 weist eine entfernbare Halb schale 23
auf, welche es ermöglicht, daß die Welle 13 m
radialer Richtung eingesetzt und entfernt werden kann Die Halbschale 23 wird zum Zwecke des
Zusammenbaus entfernt und dann in ihre Ausgangstage zurückgebracht und mit den angrenzenden
Teilen durch Schrauben 24 und 25 verschraubt weiche das Drehmoment von der Wellenkupplung auf
die Weile 13 übertragen, wenn diese WeJe sich in
der zusammengebauten Lage befindet. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Distanznng.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elastische Wellenkupplung mit einem mit der einen Welle verbundenen Zapfen und einer
diesen Zapfen koaxial umgreifenden, mit der anderen Welle verbundenen Hülse sowie einem
den Zapfen mit der Hülse verbindenden ringförmigen elastischen Zwischenstück, dadurch
ge ken nze ichne t, daß entweder die Hülse (7) oder der Zapfen (2) als; ein gegenüber der zügehörigen
Welle (13 oder I) gesonderter Bauteil ausgeführt ist, das in radialer Richtung durch
eine in axialer Richtung entgegen der Wirkung des elastischen Zwischenstücks (6) lösbare Zentrierung
(17; 22) und in Umfanjsrichtung durch eine lösbare Laschenverbindung (10, 15, 23) mit
der Welle (13) verbunden ist.
2. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die über das elastische
Zwischenstück (6) mit dem Zapfen (2) verbundene Hülse (7) mit zwei diametral gegenüberliegenden
Ansätzen (9,10) versehen ist, die in den mit einer Ausnehmung (14) versehenen angrenzenden
rohrförmigen Abschnitt der Welle (13) eingreifend mit dieser durch Schrauben (II, 12)
verbunden sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der über das elastische
Zwischenstück (6) mit der einen Welle (1) verbundene Zapfen (2) durch einen mittels Schrauben
(20) auf ihm festgelegten Ring (19) hindurch in eine entsprechende Bohrung (21) der anderen
Welle (13) zentrierend eingreift, wobei der Ring (19) über fine cntfernbarc Halbschale (23) mit
Schrauben (24, 25) mit der Welle (13) \erbindbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE153870A SE347556B (de) | 1970-02-06 | 1970-02-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2104566B2 DE2104566B2 (de) | 1973-11-22 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (6)
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GB (1) | GB1341914A (de) |
SE (1) | SE347556B (de) |
Families Citing this family (1)
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JPH03223514A (ja) * | 1990-01-29 | 1991-10-02 | Nissan Motor Co Ltd | 車両用プロペラシャフト |
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1970
- 1970-02-06 SE SE153870A patent/SE347556B/xx unknown
-
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- 1971-04-19 GB GB2028171A patent/GB1341914A/en not_active Expired
Also Published As
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