DE2243764C2 - Verfahren zum Zusammenbau von Propellernaben für Bootsmotoren - Google Patents

Verfahren zum Zusammenbau von Propellernaben für Bootsmotoren

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DE2243764C2
DE2243764C2 DE19722243764 DE2243764A DE2243764C2 DE 2243764 C2 DE2243764 C2 DE 2243764C2 DE 19722243764 DE19722243764 DE 19722243764 DE 2243764 A DE2243764 A DE 2243764A DE 2243764 C2 DE2243764 C2 DE 2243764C2
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DE
Germany
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sleeve
rubber bushing
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propeller
outer sleeve
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DE19722243764
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DE2243764A1 (de
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Karl Gustaf Charlottenberg Backström
Kjell-Idar Ytterby Borgersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volvo Penta AB
Original Assignee
Volvo Penta AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H1/00Propulsive elements directly acting on water
    • B63H1/02Propulsive elements directly acting on water of rotary type
    • B63H1/12Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
    • B63H1/14Propellers
    • B63H1/20Hubs; Blade connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0805Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to deformation of a resilient body or a body of fluid

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zusammenbau von Propellernaben für Bootsmotoren, wobei die Nabe eine äußere Hülse, eine koaxial in der äußeren Hülse angeordnete Nabenhülse und eine zwischen der äußeren Hülse und der Nabenhülse angeordnete Gummibuchse umfaßt, welche die zwischen den beiden Hülsen auftretenden Torsionsbeanspruchungen absorbiert
Propellernaben für Bootsmotoren bestehen gewöhnlich aus einer Propellerhülse, auf welcher die Propellerblätter angeordnet sind, einer Nabenhülse, welche koaxial zur Propellerhülse angeordnet ist und in welche die Propellerwelle einsetzbar ist und einer Gummibuchse, welche zwischen der Propellerhülse und der Nabenhülse angeordnet ist. Die Gummibüchse ist vorgesehen, um Torsionsspannungen zu absorbieren und den Propeller und die Kraftübertragungseinrichtungen aufgrund ihrer Elastizität insbesondere vor den Belasfungen zu schützen, welche bei starken Schüben auftreten, wie sie aus vielerlei Gründen auftreten können (vgl. beispielsweise US-PS 30 02 365 oder 3113 625).
Der Zusammenbau derartiger Propellernaben erfolgt bisher auf folgende Weise. Zuerst wird die Gummibuchse auf der Nabenhülse durch Vulkanisieren befestigt. Dann wird die Gummibuchse zusammen mit der Nabenhülse in die Propellerhülse eingepreßt. Bei diesem Einpreßvorgang wird die Gummibuchse radial zusammengepreßt. In ihrem zusammengepreßten Zustand erzeugt die Gummibüchse an der Innenfläche der Propellerhülse die für den Arbeitsbetrieb des Propellers notwendige Reibung.
Diese Verfahrensweise hat eine Reihe von Nachteilen. So werden hierfür Spezialwerkzeuge benötigt, um den Zusammenbau durchführen zu können. Auch sind beträchtliche Kräfte notwendig, um die Gummibüchse in die Propellerhülse einzupressen. Um den Beanspruchungen, die während dieser Arbeitsvorgänge auftreten, widerstehen /u können, nuiß die Propellerhülse zudem eine beträchtliche Wandstärke aufweisen. Da die Gummibuchse im zusammengepreßten Zustand — wie bereits erwähnt — erhebliche Expansionskräfte auf die Propcllcrhülsc ausübt, ist es darüber hinaus schwierig, die Nabenhülse und die Gummibuchse genau in der ProDcllerhülse auszurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Verfahren zum Zusammenbau von Propellernaben für Bootsmotoren vorzuschlagen, das das Einpressen der auf der Nabenhülse aufvulkanisierten Gummibüchse in die Propellerhülse erübrigt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst daß die Gummibüchse im unvulkanisierten Zustand auf die Nabenhülse geschoben wird, die beiden Teile
ίο zusammen in der äußeren Hülse angeordnet werden und die Gummibüchse danach vulkanisiert wird.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist erstmalig ein Verfahrensabiauf zum Zusammenbau von Propellernaben geschaffen, bei dem der bisher notwendige Einpreßvorgang entfallen kann, so daß die damit verbundenen Nachteile nicht auftreten können.
Die äußere Hülse kann dabei direkt von der Propellerhülse gebildet werden. Für besondere Anwendungszwecke kann es jedoch auch vorteilhaft sein, als äußere Hülse eine rohrförmige Büchse vorzusehen, die dann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens nach dem Vulkanisieren der Gummibüchse durch Kleben oder Schrumpfen in der Propellerhülse befestigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet beträchtliche Vorteile gegenüber der bisher bekannten Verfahrensweise, weil
1. keine Spezialwerkzeuge zum Zusammenbau der Nabe benötigt werden,
2. die Gummibuchse ohne irgendwelche Schwierigkeiten ausgerichtet und in der Nabe angeordnet werden kann, und
3. die Wandstärke der Propellerhülse 6 nicht so groß sein muß wie bisher, da außerordentliche Beanspruchungen durch Expansionskräfte beim Zusammenbau nicht mehr auftreten.
Im folgenden sind zur weiterer* Erläuterung und zum besseren Verständnis des Verfahrens zwei nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Propellernaben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Nabenhülse, eine Gummibüchse, sowie ein Paar Unterlegscheiben.
F i g. 2 zeigt die in F i g. I dargestellten Teile nach dem Einbau in eine Propellerhülse.
F i g. 3 zeigt eine Nabenhülse, eine Gummibüchse, sowie eine Unterlegscheibe, wobei alle drei Teile in einer so rohrförmigen Büchse angeordnet sind, und
F i g. 4 zeigt die in F i g. 3 dargestellten Teile nach dem Einbau in eine Propellerhülse.
F i g. 1 zeigt eine für die Propellernabe eines Bootsmotors vorgesehene Nabenhülse 1, die derart ausgebildet ist, daß sie auf das Ende einer Propellerwelle aufgeschraubt werden kann. Zur Übertragung der Rotationskräfte der Propellerwelle ist die Nabenhülse 1 mit Keilnuten 2 versehen. Zum Zusammenbau der Nabe wird nun eine unvulkanisierte Gummibüchse 3 auf die Nabenhülse 1 aufgeschoben. Vorzugsweise werden jeweils an den Enden der Gummibüchse 3 Unterlegscheiben 4 und 5 angeordnet. Die in dieser Weise zusammengebauten Teile werden dann in eine Propcllcrhülse 6 eingesetzt (siehe F i g. 2). Dieser Vorgang kann einfach und M glatt von Hand durchgeführt werden. Es ist dabei ohne Schwierigkeiten möglich, die zusammengebauten Teile in der genauen Lage in der Propcllerhülsc 6 auszurichten. Die Gummibuchse 3 wird danach vulkanisiert. Wäh-
rend dieses Vorganges wird sie in genauer Lage in der Propellerhülse gehalten. Das Gummimaterial erhält seine federnden Eigenschaften, während gleichzeitig die Innenfläche der Gummibüchse an der Nabenhülse 1 und die Außenfläche an der Propellerhülse 6, sowie die Stirnflächen an den Unterlegscheiben 4 bzw. 5 anvulkanisiert werden.
Im Falle einer Drehung der Propellerhülse 6 in bezug auf die Nabenhülse 1 wird die Gummibüchse aufgrund ihrer Haftung an den Innen- und Außenflächen lediglich deformiert Nach Beendigung des Verdrehvorganges federt sie in ihre ursprüngliche Stellung zurück.
Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Nabenhülse 1 und die unvulkanisierte Gummibüchse 3 zusammen mit einer Unterlegscheibe 7 in einer zylindrischen rohrförmigen Büchse 8 angeordnet In dieser Lage wird die Gummibüchse 3 vulkanisiert, was in einer einfacheren Weise als gemäß dem vorigen Ausführungsbeispiel durchgeführt werden kann, weil diese Anordnung vergleichsweise klein und kompakt ist. Darüber hinaus können Einheiten dieser Art leichter und mit geringeren Kosten als komplette Naben gelagert werden.
Die aus der Nabenhülse 1, der Gummibuchse 3, der Unterlegscheibe 7 und der zylindrischen rohrförmigen Büchse 8 bestehende Einheit wird danach in die Propellerhülse 6 (F i g. 4) eingebaut Dies kann z. B. durch Einkleben der Büchse 8 in die Propellerhülse 6 mittels eines Metallklebers durchgeführt werden. Es ist auch möglich, die Propellerhülse 6 auf der Büchse 8 durch Schrumpfen zu befestigen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Zusammenbau von Propellernaben für Bootsmotoren, wobei die Nabe eine äußere Hülse, eine koaxial in der äußeren Hülse angeordnete Nabenhülse und eine zwischen der äußeren Hülse und der Nabenhülse angeordneten Gummibuchse umfaßt, welche die zwischen den beiden Hülsen auftretenden Torsionsbeanspruchungen absorbiert dadurch gekennzeichnet, daß die Gummibüchse im unvulkanisierten Zustand auf die Nabenhülse geschoben wird, die beiden Teile zusammen in der äußeren Hülse angeordnet werden und die Gummibüchse danach vulkanisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als äußere Hülse eine rohrförmige Büchse verwendet wird und diese nach dem Vulkanisieren der Gummibuchse durch Kleben oder Schrumpfen in der Nabe befestigt wird.
DE19722243764 1971-09-08 1972-09-06 Verfahren zum Zusammenbau von Propellernaben für Bootsmotoren Expired DE2243764C2 (de)

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DE2243764A1 DE2243764A1 (de) 1973-03-15
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AU (1) AU466884B2 (de)
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FR2158809A5 (de) 1973-06-15
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