DE2412163C2 - Elastische Wellenkupplung, insbesondere Schiffswellenkupplung - Google Patents
Elastische Wellenkupplung, insbesondere SchiffswellenkupplungInfo
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- DE2412163C2 DE2412163C2 DE2412163A DE2412163A DE2412163C2 DE 2412163 C2 DE2412163 C2 DE 2412163C2 DE 2412163 A DE2412163 A DE 2412163A DE 2412163 A DE2412163 A DE 2412163A DE 2412163 C2 DE2412163 C2 DE 2412163C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/30—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements characterised by use of clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/78—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic disc or flat ring, arranged perpendicular to the axis of the coupling parts, different sets of spots of the disc or ring being attached to each coupling part, e.g. Hardy couplings
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Description
a) das Zentrierlager als ein Pendellager (14) ausgebildet ist, dessen Außenumfang sowohl in
einem Kupplungsflansch (3, 10) als auch in der elastischen Scheibe (7) angeordnet ist,
b) die getriebene Welle (4) gleichzeitig im Innenring des Pendellagers (14) sowie in der
elastischen Scheibe (7) gelagert ist,
c) eine Spanneinrichtung auf dem Außenumfang der elastischen Scheibe (7) angeordnet ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, oia3 der den Außenring des Pendellagers
(14) aufnehmende Kupp!ur.gsf!ans,ch (3, JO) mit einer
das durch das Pendellager (14) hindurchtretende Ende der getriebenen Weile (4) aufnehmenden
Ausnehmung (11) versehen ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung ein Metallband
(13) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Wellenkupplung, insbesondere Schiffswellenkupplung
mit einer zwischen Kupplungsflanschen angeordneten elastischen Scheibe und einem Zenti lerlager.
Bekannte Schiffswellenkupplungen dieser Art bestehen in der Regel aus einer direkten metallischen
Verbindung zwischen den beiden Wellen unter Verwendung eines Paares komplementär ausgebildeter Flansche. Solche Verbindungen weisen den Nachteil auf, daß
Vibrationen und Stöße, wie sie häufig während des Betriebs von Innenbordmotoren auftreten, ofmals durch
die Kurbelwelle auf den die Kupplung lagernden Körper, d. h. die Bootschale, übertragen werden. Infolge
von durch schlechtes Fluchten oder Deformieren des die Kupplung lagernden Körpers erzeugten Spannungen
kommt es auch häufig zum Bruch von Schiffswellen. Diese Schwierigkeiten können z. B. in Verbindung mit
einem Innenbordmotor dann auftreten, wenn das Boot mit hoher Geschwindigkeit in rauhem Wasser fährt.
Zufällige Stöße werden oft wiederum dadurch erzeugt, daß die Schiffsschraube auf eine Sandbank oder ein
ähnliches Hindernis auftrifft.
Stellvertretend für den Stand der Technik sei grundsätzlich auf die Unterlagen des DE-GM 66 08 438
hingewiesen. Die dort beschriebene Wellenkupplung weist zwei Kupplungsflansche auf, die über eine
Gummischeibe und unter Zuhilfenahme eines Zentrierlagers miteinander verbunden sind Letzeres ist indessen
als Gleithülse ausgebildet, die an der antreibenden Welle befestigt, nicht jedoch in der Gummischeibe
selbst gelagert ist. Eine zuverlässige Aufnahme von wiederkehrenden Winkelversetzungen von antreibender und abtreibender Welle bei angestrebter langer
Lebensdauer der Kupplung erscheint nicht gegeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wellenkupplung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die sich bei Einhaltung eines vertretbaren technischen Aufwandes und bei langer Lebensdauer vor
allem durch ruhigen Lauf und Dämpfung von über die abtreibende Welle eingeleiteten Schwingungen und
Stoßen auszeichnet.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß das Zentrierlager als ein Pendellager ausgebildet ist, dessen Aüßenumfang sowohl in einem Kupplungs
flansch als auch in der elastischen Scheibe angeordnet
ist,
die getriebene Welle gleichzeitig im Innenring des
Pendellagers sowie in der elastischen Scheibe gelagert ist,
is eine Spanneinrichtung auf dem Außenumfang der
elastischen Scheibe angeordnet ist.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung einer Wellenkupplung führt zu der angestrebten wesentlichen
Dämpfung von Schwingungen und Stöße;i, welch
letztere durch die Abtriebswelle in die eigentliche
Kupplung eingeleitet werden können. Die Erfindung zeigt einen Weg auf, wie es möglich ist, die
Abtriebswelle so in der Kupplung, und zwar in der elastischen Scheibe, zu lagern, daß letztere zur
Dämpfung dieser Schwingungen mit herangezogen werden kann. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch,
daß die getriebene Welle gleichzeitig im Pendellager und der elastischen Scheibe angeordnet ist. Eine
Spanneinrichtung längs des Umfangs der elastischen
Scheibe bringt eine Druckspannung auf die Scheibe und
mithin auch auf das Pendellager auf, welche dann von diesen beiden Maschinenelementen direkt auf die
getriebene oder Abtriebswelle übertragen werden und somit einen sicheren Sitz dieser Welle in den beiden
Maschinenelementen gewährleistet. Auf diese Weise wird nicht nur die angestrebte Dämpfung der Welle,
sondern auch auf Grund der einfachen und robusten Konstruktion eine vergleichsweise lange Lebensdauer
erhalten.
Eine raumsparende Ausbildung c';r erfindungsgemäßen Wellenkupplung wird dann erreicht, wenn gemäß
der Erfindung der den Außenring des Pendellagers aufnehmende Kupplungsflansch mit einer das durch das
Pendellager hindurchtretende Ende der getriebenen
In weiterer Ausgestaltung des Grundgedankens der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spanneinrichtung ein
Metallband aufweist. Dieses kann sich im wesentlichen in der gesamten Breite der elastischen Scheibe um
dieses herum erstrecken und in bekannter Weise
gespannt sein, wodurch dann, wie erwähnt, eine
verden kann.
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand
der schematischen Zeichnung. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Kupplung für eine Antriebs- und eine Abtriebswelle und
Gemäß der Zeichnung ist ein Flansch im weiteren Sinne mit 1 bezeichnet. Er besteht aus einem Nabenteil 2
und dem eigentlichen Flansch 3. Das Nabenteil 2 ist fest an einer Abtriebswelle 4 über einen Keil 5 und eine
Der Flansch 3 ist seinerseits fest mit einer ringförmigen Scheibe 7 aus Gummi über eine Anzahl
von Bolzen 8 und Muttern 8a verbunden. Die Scheibe 7
ihrerseits ist gleichfalls mittels Bolzen 9 und Muttern 9a an den Flanschteil eines Kupplungsteiles 12 angeschlossen,
das zur Aufnahme einer Antriebswelle (nicht dargestellt) ausgebildet ist.
Die Scheibe 7 aus Gummi weist als eine Spanneinrichtung ein ringförmiges Metallband 13 (z. B. aus
Stahlblech) an ihrem äußeren Umfang auf.
Ein selbstfluchtendes oder sich selbst einstellendes Kugellager, das also ein Pendellager 14 ist und als
Zentrierlager dient, ist in einer Ausnehmung 15 der Scheibe 7 aus Gummi und des Flansches 10 vorgesehen.
Die Abtriebswelle 4 erstreckt sich durch die Scheibe 7 und das Pendellager 14 und ragt in eine Ausnehmung 11
hinein.
Da das innere, also hier dargestellte Ende der Abtriebswelle sowohl in einem Gummipolster als auch
in einem Pendellager angeordp.et ist, werden jegliche Scherspannungskomponenten von Vibrationen oder
Stoßen durch die elastische Scheibe absorbiert und jegliche Längskomponenten dieser Vibrationen oder
Stöße durch das Pendellager aufgenommen. Letzteies gewährleistet immer ein anschließendes Wiederausrichten,
also Fluchten, der Antriebs- mit der Abtriebswelle. Diese sollte sich (wie in der Zeichnung dargestellt)
vorzugsweise durch das Pendellager hindurcherstrekken — anstelle eines Endens im Lager selbst —, so daß
to ein konstanter Gelenkpunkt aufrechterhalten und eine größtmögliche Reduzierung der Vibrationen oder
Schwingungen erzielt wird.
Wie ersichtlich, kann die Erfindung in einer Reihe von Fällen Anwendung finden, z. B. als Kupplung zwischen
Kurbelwelle und Schiffswelle, wie sie bei Innenbordmotoren angewendet werden, und als Verbindung bei allen
Arten stationärer Motoren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:J, Elastische Wellenkupplung, insbesondere Schiffswellenkupplung, mit einer zwischen Kupplungsflanschen angeordneten elastischen Scheibe und einem Zentrierlager, dadurch gekennzeichnet, daß
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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ID=3693127
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |