DE6608438U - Gelenkkupplung. - Google Patents

Gelenkkupplung.

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DE6608438U
DE6608438U DE19666608438 DE6608438U DE6608438U DE 6608438 U DE6608438 U DE 6608438U DE 19666608438 DE19666608438 DE 19666608438 DE 6608438 U DE6608438 U DE 6608438U DE 6608438 U DE6608438 U DE 6608438U
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DE
Germany
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coupling
articulated
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gelenkkupplung zur gelenkigen Verbindung zweier Wellen mittels einer das Drehmoment übertragenden elastischen Gelenkscheibe, die mittels in Umfangsrlchtung zueinander versetzter Kupplungsbolzen abwechselnd mit den Kupplungshälften verbunden ist. Die Kupplungsbolzen sind hierbei in der Regel als Paßschrauben ausgebildet, die zur übertragung des Drehmomentes auf die Gelenkscheiben dienen und sehr genau eingepaßt werden müssen, was verhältnismäßig hohe Fertigungskosten verursacht.
Die Erfindung bezweckt vor allem eine vereinfachte und wirtschaftlichere Fertigung und besteht im wesentlichen darin« daS die Kupplungsbolzen KUlsen durchsetzen, die in Bohrungen der Gelenkscheibe eingesetzt und bis in die Hülsen passend aufnehmende Ausdrehungen in den Jeweils zugeordneten Kupplungshälften verlängert sind. Die Kupplungsbolzen können hierbei mit Spiel die Bohrungen der Kupplungshälften durch-
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setzen, ohne in diesen zentriert werden zu müssen. Da sie von den das Drehmoment übertragenden Kräften entlastet sind, haben sie nur oder im wesentlichen nur die Aufgabe, die elastische Gelenkscheibe und die Kupplungshälfte der Antriebskupplung in axialer Richtung zusammenzuhalten. Das Einpassen der drehmomentübertragenden Hülsen in den sie aufnehmenden Ausdrehungen der Kupplungshälften kann andererseits ohne besondere Schwierigkelten oder größeren Arbeiteaufwand erfolgen.
Vorzugsweise ist die drehraomantüberfcragende Hülse innerhalb einer weiteren, unmittelbar Im elastischen Material der Gelenkscheibe eingebetteten AralerungshüXse angeordnet. Zum Zentrieren des Wellenstranges sind ferner die zu kuppelnden Wellen ineinander bzw. in den Kupplungsscheiben mittels eingesetzter, zur Achse d.sr Wsllsn konssnferlssJifii* Zentriaphiiisen in. an. sich bekannter Weise zentriert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, teilweise In einem Längsschnitt durch die Kupplung, dargestellt.
In der Zeichnung ist mit 10 die treiberde Welle, mit 11 die abtreibende Welle bezeichnet, von denen die srstere mit einer treibenden Kupplungshälfte 12 einstückig verbunden ist, während auf die abtreibende Welle 11 die andere Kupplungshälfte 15 undrehbar aufgesetzt ist. Die abtreibende Welle 11 weist einen nach vorn gerichteten Ansatz 14 auf, der zur Zentrierung mit einer Zentrierhülse 15 zusammenwirkt, welche in einer Aussparung
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der hohlen treibenden "Welle 10 eingesetzt ist und mit dem Ansatz l4 der abtreibenden Welle unter Zwischenschaltung einer Büchse 17 aus nachgiebigem Material, z.B. aus Gummi oder Kunststoff, durch ein Gleitlager 16 in Gleitberührung steht.
Zur Übertragung des Drehmomentes von der treibenden Kupplungshälfte 12 auf die abtreibende Kupplungshälfte 15 dienft die elasti sche Gelenkscheibe lS, z.B. aus Gummi oder einem gummiähnliehen Stoff, die abwechselnd, z.Bo in je zwei oder drei auf den Umfang verteilten Punkten, mit der einen und der anderen Kupplungshälfte verbunden ist. Die elastische Gelenkscheibe 18 ist; zu dieses Zweck mit, Armlerungshülsen 19 versehen, in deren Bohrungen die Zentrierhülsen 20 eingesetzt sind. Diese greifen mit ihren Über die Gelenkßcheibe überstehenden verlängerten Enden £0a «1«1 la A«s€rehusgen 21 dsr zugeordneten Kupplungshälfte oder I^ ein, wobei sie in diesen Ausdrehungen mit den erforderlichen Passungen eingepaßt sind. Sie werden durch die Kupplungs-C bolzen 22 durchsetzt, die unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe 23 mittels der Mutter 2A die elastische Gelenkscheibe und die Kupplungshälfte 15 oder 12 axial zusammenspannen und hierbei mit Spiel 25 die Kupplungshälften durchsetzen können.

Claims (4)

Daist 7325A Ansprüche;
1. Gelenkkupplung zur gelenkigen Verbindung zweier Wellen mittels einer das Drehmoment übertragenden elastischen Gelenkscheibe, die r ittels in ümfangsrichtung zueinander versetzter Kupplungsbolzen abwechselnd mit den Kupplungshälften verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbolzen (22) Hülsen (20) durchsetzen, die in Bohrungen der tJelenkscheibe (18) eingesetzt \md bis in die Hülsen passend aufnehmende Ausdrehungen (21) in den Jeweils zugeordneten Kupplungshälften (12,13) verlängert sind.
2. Gelenkkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (22) mit Spiel (25) in Bohrungen der Kupplungshälftfön (12Λ13) eingesetzt ist.
3. Gelenkkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehmoraentübertragende Hülse (20) innerhalb einer weiteren unmittelbar im elastischen Material der Gelenkscheibe (18) eingebetteten Armierungshülse (19) angeordnet 1st.
4. Gelenkkupplung nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die zu kuppelnden Wellen (10,11) ineinander bzw. in den Kupplungshälften (12,13) mittels einer unter Zwischenschaltung einer nachgiebigen Büchse (17) eingesetzten, zur Achse der Wellen konzentrischen Zentrlerhülse (15) zentriert sind.
DE19666608438 1966-11-26 1966-11-26 Gelenkkupplung. Expired DE6608438U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2412163A1 (de) * 1973-03-16 1974-09-19 O C Mechanical Res & Eng Kupplung zur verbindung einer kurbelmit einer schiffswelle
DE2550560A1 (de) * 1975-11-11 1977-05-12 Goetzewerke Elastische wellenkupplung mit drehschwingungstilger
DE2653731A1 (de) * 1976-11-26 1978-06-01 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zapfwellenantrieb an der frontseite einer zugmaschine

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DE2550560A1 (de) * 1975-11-11 1977-05-12 Goetzewerke Elastische wellenkupplung mit drehschwingungstilger
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