DE2104566A1

DE2104566A1 - Vorrichtung zum Kuppeln von Wellen abschnitten

Info

Publication number: DE2104566A1
Application number: DE19712104566
Authority: DE
Inventors: Lars Goran Linnevagen Lindqvist Per Erik Norrkoping Gustafson, (Schweden) P
Original assignee: Borgs Fabriks AB
Current assignee: Borgs Fabriks AB
Priority date: 1970-02-06
Filing date: 1971-02-01
Publication date: 1971-09-02
Also published as: DE2104566B2; SE347556B; FR2078177A5; DE2104566C3; GB1341914A; AU2410771A; CA920376A

Description

Patentanwälte

Dipl.-I ng! F. We ic km an ν, 4 104566

Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr.K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B.

DZMBM

8 MÜNCHEN «6, DEN POSTFACH 860 820

MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 4« 39 21 /22

<98392l/22>

Borgs Fabriks AB, Horrköping, Schweden

Vorrichtung zum Kuppeln von Wellenabschnitten

Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf eine Torrichtung zum Kuppeln von Wellenabschnitten, die in Reihe hintereinander angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie zusätzlich zu der Drehmomentübertragung zwischen den Wellenabschnitten eine Winkelabweichung der Mittelachsen der zugeordnetenWellenabschnitte zulassen und in einfaolitr W_eise demontierbar sind, d.tu daß ein Wellenabschnitt leicht aus seiner zusammengesetzten lage herausgenoMBen werden kann, ohne daß angrenzende Welienabsehnitte entfernt werden müßten. Bie Erfindung ist im wesentlicheil-, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Wellenabschnitt ein Zentrierrand vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung des anderen Wellenabsehnitts eingreift und daß die VorrichtttÄg ein elastisches Element aufweist, das eine gegenseitige Verschiebung der Wellenabschnitte gestattet.

Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:

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OFHQWAL INSPECTED

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- 2 Pig. 1 einen Längsschnitt durch, eine Kupplung}

Pig· 2 eine sehaubildliche Darstellung mit der Kupplung mit auseinanderstrebenden Teilen;

Pig. 3 und 4 jeweils den Pig. I und 2 entsprechende Darstellungen einer abgewandelten AusfUhrungsform;

Ein Wellenabschnitt 1 ist mit einem zentral angeordneten Zapfen 2 versehen, auf welchem eine in geeigneter Weise geschlitzte konische Hülse 3 angeordnet ist, gegen die sich ein. laufring 4 eines Kugellagers 5 abstütet. Auf die Hülse ist ein ringförmiges elastisches Element 6 aufgepreßt, welches außerdem in eine Hülse 7 eingepreßt ist. Das Element 6 wird dureh eine Mutter 8 mit Spannung gegen die Hülse 3 gehalten. Wegen der konischen Porm der Hülse 3 ist ein Spanneffekt erzielt, welcher ein Festkeilen des Elementes 6 auf der Hülse bewirkt· Daher sind Bedingungen geschaffen, durch die ein Drehmoment von der Welle 1 auf die Hülse 7 Übertragen werden kann. Die Hülse 7 ist an dem einen Ende mit zwei axial vorstehenden Ansätzen 9 und 10 versehen, welche Löcher für Schrauben 11 und 12 aufweisen. Die Hülse 7 ist mit einem rohrförmigen Wellenabschnitt 13 verbunden, welcher eine Ausnehmung 14 von einer solchen Größe aufweist, daß die Ansätze 9 und 10 radial durch diese Ausnehmung hindurchgeführt werden können· Die Ausnehmung 1st normalerweise durch eine Platte 15 abgedeckt, welche mit der Hülse 7 durch eine Schraube 16 verbunden ist·

Die Hülse 7 ist an einem Ende mit einem Zentrierrand 17 versehen, awf den sich der angrenzende Wellenabschnitt abstützt, u» q.uer gerichtete Kräfte zusammen mit den Ansätzen 9 und 10 zu übertragen. Der Wellenabschnitt 13

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QRfQlNAL INSFSCTED

ist auf diese Weise mit der Hülse 7 verbunden. Die Drehmomentübertragung erfolgt über die Schrauben 11 und 12.

Die Teile werden in folgender Weise zusammengebaut. Der Wellenabschnitt 13 wird so neben die Kupplung gelegt, daß der Schlitz 14 mit den Ansätzen 9 und 10 fluchtet, ^ie Kupplung wird dann so weit in axialer Sichtung bewegt, daß der Band des Rohres frei an dem Zentrierrand 17 vorbeigeführt werden kann. Das Zurückschieben der Kupplung ist aufgrund der Anordnung des elastischen Elementes 6 möglich. Der Wellenabschnitt 13 wird dann in radialer Rich- ^ tung eingeschoben, so daß sich die beiden Ansätze 9 und ™ 10 vollständig innerhalb des Wellenabschnittes 13 befinden, worauf dieser dann um 90° in eine Lage gedreht wird, in welcher die Löcher in dem Abschnitt 13 den Ansätzen so gegenüberliegen, daß die Schrauben 11 und 12 eingeführt werden können. Die Kupplung wird dann in axialer Richtung wieder freigegeben, so daß der Wellenabechnitt 13 auf dem Zentrierrand 17 anliegt. Hierauf werden die Schrauben 11 und 12 eingesetzt und festgeschraubt. Schließlich wird die Ausnehmung 14 mit der Platte 15 verschlossen, welche mit einer Schraube 16 gesichert ist.

Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäß den Pig. 3 und ä 4 wird das Drehmoment von dem Wellenabschnitt 1 über das elastische Element 6 auf den Zapfen 2 durch eine Arretierschraube 20 übertragen. Der Wellenabschnitt 13 weist eine Bohrung 21 auf, deren Durchmesser etwas größer als derjenige des Zapfens 2 ist. Der Zapfen 2 steht etwas über einen Ring 19 hervor und greift in die Bohrung 21 ein, so daß eine geringe Überlappung eintritt. Auf diese Weise wird eine Führung der benachbarten Abschnitte in den

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- 4 mit 22 bezeichneten Bereich erhalten.

Beim Zusammenbauen der einzelnen Teile wird der Wellenabschnitt 13, welcher an seinem anderen Ende eine ähnliche elastische Kupplung aufweist, etwas nach rechts bewegtjworauf der Wellenabschnitt zur Erzielung einer Führung bei 22 über den Zapfen 2 geschoben werden kann. Hierdurch wird eine Zentrierung der angrenzenden Seile erreicht.

Der .Ring 19 weist einen entfernbaren Abschnitt 23 auf, welcher es ermöglicht, daß der Wellenabschnitt 13 in radialer Richtung eingesetzt und entfernt werden kann. Der Abschnitt 23 wird zum Zwecke des Zusammenbaus entfernt und dann in seine Ausgangslage zurückgebracht und mit den angrenzenden Teilen durch Schrauben 24 und 25 verschraubt, welche das Drehmoment von der Kupplung auf den Wellenabschnitt 13 übertragen, wenn dieserWellenabschnitt sich in der zusammengebauten lage befindet. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Distanzring,

- Patentansprüche -

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ORIGINAL

Claims

PATENTANSPRÜCHE

( !./Vorrichtung zum Kuppeln zweier Wellenabschnitte, die in Reihe hintereinander liegen, dadurch gelcennzeichnet, daß an einem Wellenabschnitt ein Zentrierrand (17) vorgesehen ist, der in eine Ausnehmung des anderen Wellenabschnitts (13) eingreift und daß die Vorrichtung ein elastisches Element (6) aufwei- st, das eine gegenseitige Verschiebung der Wellenabschnitte gestattet·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende eines der Wellenabschnitte mit einem axial vorstehenden Zapfen (2) versehen ist, der durch ein Stützlager (5) hindurchgreift und auf der anderen Seite des Stützlagers mit einem Wellenabschnitt durch eine Schraubverbindung verbunden ist.

Vorrichtung nach Anspruch 2, daduroh gelcenneeich.net, daß die Wellenabschnitte rohrförmig ausgebildet eint und die Schraubverbindung eine Hülse (7) aufweist, die mit dem Zapfen verbunden ist and mit zwei diametral gegenüberliegenden Ansätzen (9t 5-0) versehen ist, die in den angrenzenden Wellenabschnitt eingreifend mit diesem durch Schrauben (11, 12) verbunden sind« und daß der rohrförmige Abschnitt (15) eine Ausnehmung (14) aufweist, durch die die Ansätze radial in den rohrförmigen Abschnitt einführbar und in diese» Abschnitt in die Befestigungslage verdrehbar sind·

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ORIQiNAL

Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung einen Ring (19) umfaßt, der mit dem Zapfen (2) verbunden ist und in den der angrenzende Wellenabschnitt (13) einsetzbar und durch Schrauben (24, 25) verbindbar ist, und daß der Ring einen entfernbaren Teil (23) aufweist, der ein radiales Einsetzen und Entfernen des angrenzenden Wellenabschni*- tes gestattet.

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OWQWAL INSTcCTED

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