DE1108015B - Schalenkupplung fuer Flanschwellenantriebe - Google Patents
Schalenkupplung fuer FlanschwellenantriebeInfo
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- DE1108015B DE1108015B DEG23658A DEG0023658A DE1108015B DE 1108015 B DE1108015 B DE 1108015B DE G23658 A DEG23658 A DE G23658A DE G0023658 A DEG0023658 A DE G0023658A DE 1108015 B DE1108015 B DE 1108015B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
- F16D1/04—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
- Schalenkupplung für Flanschwellenantriebe Die Erfindung betrifft eine Schalenkupplung für Flanschwellenantriebe, über deren unterteilte Welle zwei Schalen gelegt und lösbar miteinander verbunden sind.
- Insbesondere bei für zwei Kettenkratzerförderer bestimmten Flanschantrieben mit fliegend aufgehängtem Antriebssatz und Momentenstütze sowie unterteilter Welle, wobei zwei durch Schrauben verbundene Schalen der Kettentrommel verwendet werden, konnten die auftretenden Kräfte bisher in der Regel nur dadurch beherrscht werden, daß eine durchgehende Welle Verwendung fand, die in üblicher Weise durch einen Federring od. dgl. gegen Axialverschiebung innerhalb der Antriebstrommel gesichert war. Da eine derartige durchgehende Welle nur als Ganzes aus dem Antriebsrahmen herausgebaut werden kann, mußte der Rahmen an der Verlagerungsstelle offen sein, d. h. in jedem Falle eine Schwächung erfahren. Da eine Demontage der Flansche und Lager unter Tage nicht möglich ist, wurde bisher trotz der genannten Nachteile die vorbeschriebene Bauart verwandt. Man hat zwar versucht, durch Unterteilung der Welle diese Schwierigkeiten zu umgehen und die beiden Wellenteile durch einen durchgehenden Ankerbolzen miteinander zu verspannen. Diese Lösung ist aber insofern nachteilig, als die Welle hohl ausgebildet werden muß und daher erhebliche Fertigungskosten verursacht. Der durchgehende Anker mit seinen Verschraubungen bringt einen gewissen Unsicherheitsfaktor mit sich, da bei einem Bruch des Ankers oder beim Lösen der Schraube ein Zerstören des Wellentriebwerkes und -antriebes kaum zu vermeiden ist.
- Die Erfindung kennzeichnet sich zur Vermeidung dieser Nachteile dadurch, daß als Schalenverbindungsorgane jeweils paarweise oder zu mehreren parallel zueinander und in einem geringeren Abstand als der Wellendurchmesser zu beiden Seiten der Wellenteilung angeordnete Schrauben, insbesondere Innensechskantschrauben, mit rundem Kopf dienen, daß die Bohrungen der Kupplungsschalen für die Schrauben im Abstand der Schlüsselweite voneinander angeordnet sind, so daß die Muttern der Schrauben mit je einer Schlüsselfläche aneinanderliegen und sich gegenseitig sichern, und daß die Wellenenden Einkerbungen von einer der Summe der Schlüsselweite und eines Bohrungsdurchmessers entsprechenden Länge aufweisen.
- Hierdurch wird das Durchbohren bzw. Anbohren der Welle, wie dies bei einer bekannten, nur eine einteilige Kupplungsmuffe enthaltenden Kupplung der Fall ist, fortfallen kann, so daß für den Fall, daß es sich um für den Untertagebetrieb verwendete Kupplungen mit einem durchgehenden Anker handelt, zugleich auch ein solcher langer Anker nicht erforderlich ist. Die Wellenstümpfe können zusammen mit dem gesamten Antrieb seitlich aus dem Lager und aus der Schalenkupplung herausgezogen werden, nachdem jeweils nur die Schrauben entfernt worden sind, die das betreffende Wellenende halten. Die bisher erforderliche vollständige Demontage der Kupplungsschalen wird dadurch vermieden. Der Antrieb kann auf einfachste Weise herausgezogen werden, ohne daß andere Maßnahmen unter Tage erforderlich sind oder die gesamte Vorrichtung nach über Tage transportiert werden muß.
- Es ist zwar eine Kupplung mit einer äußeren, axial gespalteten Muffe mit Innennuten bekannt, bei der jedoch genutete, also geschwächte Wellenenden notwendig sind. Dabei sind radiale Verzahnungen, ferner Ringfedern und einzelne zum Verspannen der Schalenhälften dienende Schrauben vorgesehen. Die Anordnung der Schrauben gemäß der Erfindung ist hierbei nicht vorgesehen oder nahegelegt.
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Schalenkupplung mit Schraubensicherung gegen axiale Verschiebung, Fig. 2 einen Teilschnitt durch eine andere Schalenkupplung mit Ringsicherung gegen axiale Verschiebung.
- Gemäß Fig. 1 sind die beiden Wellenenden 10 und 11 durch die beiden Kupplungsschalen 12 und 13 miteinander verbunden. Die Kupplungsschalen 12 und 13 sind durch Innensechskantschrauben 14 miteinander verbunden. Dabei sitzen die runden Köpfe der Innnensechskantschrauben 14 und die einander gegenseitig sichernden Muttern 15 in Aussparungen 16 der Kupplungsschalen 12 bzw.13. An den Wellenenden 10 und 1l. sind nutartige Stützflächen 17 angefräst, gegen deren Endbegrenzung sich die Bolzen 18 der Innensechskantschrauben legen. Eine axiale Verschiebung der Wellenenden 10 bzw. 11 gegenüber den Kupplungsschalen 12 bzw. 13 ist daher nicht möglich. Etwa um 901 versetzt gegenüber den Stützflächen 17 auf den Wellenenden 10 und 11 sind Paßfedern 19 vorgesehen, die selbst stoßartig wirkende Drehmomente übertragen, ohne daß sich die Schalen versetzen.
- Gemäß Fig.2 der Zeichnung wird eine Verdrehung der Kupplungsschalen 12 und 13 gegenüber den Wellenenden 10 und 11 in der gleichen Weise verhindert, wie gemäß Fig.1. Die übertragung der axialen Kräfte wird dagegen von geteilten Ringen 20 übernommen, die in umlaufende und sich deckende Nuten 21, 22 der Wellenenden 10 und 11 und der Schalen 12 und 13 eingreifen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schalenkupplung für Flanschwellenantriebe. über deren unterteilte Welle zwei Schalen gelegt und lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Schalenverbindungsorgane jeweils paarweise oder zu mehreren parallel zueinander und in einem geringeren Abstand als der Wellendurchmesser zu beiden Seiten der Wellenteilung angeordnete Schrauben, insbesondere Innensechskantschrauben (18), mit rundem Kopf (14) dienen, daß die Bohrungen der Kupplungsschalen (12, 13) für die Schrauben (18) im Abstand der Schlüsselweite voneinander angeordnet sind, so daß die Muttern (15) der Schrauben (18) mit je einer Schlüsselfläche aneinanderliegen und sich gegenseitig sichern, und daß die Wellenenden (10, 11) Einkerbungen (17) von einer der Summe der Schlüsselweite und eines Bohrungsdurchmessers entsprechenden Länge aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 440 816, 444 959; britische Patentschrift Nr. 275 514.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG23658A DE1108015B (de) | 1958-01-04 | 1958-01-04 | Schalenkupplung fuer Flanschwellenantriebe |
FR851187A FR1278530A (fr) | 1958-01-04 | 1961-01-31 | Accouplement à coquilles pour mécanismes d'entraînement à arbres raccordés par brides |
GB4428/61A GB904981A (en) | 1958-01-04 | 1961-02-06 | Split coupling for connecting shafts |
Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1108015B true DE1108015B (de) | 1961-05-31 |
Family
ID=27669665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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FR (1) | FR1278530A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5333963A (en) * | 1992-01-22 | 1994-08-02 | 886 496 Ontario Inc. | Shaft coupler |
DE10108362A1 (de) * | 2001-02-21 | 2002-08-29 | Wilo Gmbh | Schalenkupplung zur drehfesten Verbindung von Wellen |
Families Citing this family (1)
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CA1316004C (en) * | 1988-10-04 | 1993-04-13 | Ingersoll-Rand Company | Shaft coupling with alignment adjustment means |
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DE440816C (de) * | 1924-12-23 | 1927-02-16 | Albert Hirth Dr Ing | Wellenkupplung |
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GB275514A (en) * | 1927-03-24 | 1927-08-11 | Frank Pearn & Company Ltd | Improvements relating to vertical shaft couplings |
-
1958
- 1958-01-04 DE DEG23658A patent/DE1108015B/de active Pending
-
1961
- 1961-01-31 FR FR851187A patent/FR1278530A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR1278530A (fr) | 1961-12-08 |
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