DE2626923A1 - Vorrichtung zum anziehen und loesen von schraube-mutter-verbindungen - Google Patents

Vorrichtung zum anziehen und loesen von schraube-mutter-verbindungen

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DE2626923A1
DE2626923A1 DE19762626923 DE2626923A DE2626923A1 DE 2626923 A1 DE2626923 A1 DE 2626923A1 DE 19762626923 DE19762626923 DE 19762626923 DE 2626923 A DE2626923 A DE 2626923A DE 2626923 A1 DE2626923 A1 DE 2626923A1
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nut
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DE19762626923
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Friedrich Mock
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Mock Geraetebau & Co KG GmbH
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Mock Geraetebau & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/002Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose for special purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/004Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type
    • B25B21/005Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose of the ratchet type driven by a radially acting hydraulic or pneumatic piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von Schraube-
  • Mutter-Verbindungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum weitgehend torsionsfreien, definierten Anziehen und Lösen von Schraube-LcIutter-Verbindungen, insbesondere von Verbindungen mit versenkter Mutter, mit einem an seinem einen Ende an der Nutter angreifenden Schraubenschlüssel, dessen anderer Endabschnitt von der Rraft eines Rrafterzeugers beaufschlagt wird, welcher sich seinerseits an einer Widerlagereinrichtung abstützt.
  • Sollen im Maschinenbau beisnielsweise zwei oder mehr Bau- oder Maschinenteile mittels Schrauben fest miteinander verbunden werden, so müssen die zu den Schraube-Mutter-Verbindungen gehörigen Schraubenmuttern fest, und zwar vorzugsweise - oder in zahlreichen Anwendungsfällen notwendigerweise - mit einem definierten Anzugsmoment angezogen werden. Derartige Einsatzfälle liegen beispielsweise bei Flanschverbindungen von Wellen oder Wellenabschnitten vor, wie sie beispielsweise bei Turbinenwellen, aber auch bei zahlreichen anderen Einsatzfällen vorhanden sind.
  • Das gleichmäßige Anziehen von Schrauben bzw. Muttern bereitet im allgemeinen dann keine besonderen Schwierigkeiten, wenn die erforderlichen Anzugsmomente lediglich in der Größenordnung einiger mkp liegen. Denn in derartigen Fällen können Schlagschlüssel oder aber auch Drehmoment-Schlüssel Verwendung finden, die in unterschiedlichster Bauart bekannt sind. Lieg-t dagegen das erforderliche Anzugsmoment einer derartigen Mutter-Schraube-Verbindung in der Größenordnung von beispielsweise 100 mkp , so reichen die vorstehend erwähnten Hilfsmittel bzw. Vorrichtungen nicht mehr aus und es kommt zu Verspannungen, die für den ordnungsgemaßen Betrieb der betreffenden Maschine außerordentlich schädliche Folgen haben können Man ist daher zur Vermeidung derartiger Verspannungen in solchen Einsatzfällen dazu-übergegangen, die betreffenden Schrauben in ihrer Längsrichtung mittels geeigneter Vorrichtungen zu dehnen, wobei dann die betreffende Mutter ohne besondere Schwierigkeiten und verhältnismäßig leicht bis zum Anschlag an das- benachbarte Bauteil angezogen werden kann. Macht man anschließend die Dehnung durch Abbau der entsprechenden Dehnungskraft wieder rückgängig, so liegt eine definierte und weitgehend korrosionsfreie Schraube-Mutter-Verbindung vor, der ein definiertes Anzugsmoment zugeordnet werden kann.
  • Nun gibt es jedoch zahlreiche Einsatzfall, in denen derartige, verhältnismäßig voluminöse Vorspaneinrich tungen zum Anziehen bzw. Lösen der betreffenden Schraube-Mutter-Verbindung nicht unterzubringen sind. Dieses kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn benachbart der Schraube-Mutter-Verbindung irgendwelche festen bzw. bereits montierten Bauteile vorhanden sind, die ein Ansetzen einer derartigen Vorspanneinrichtung unmöglich machen, wie dieses häufig der Fall ist. Ein anderer Fall liegt beispielsweise bei versenkten Muttern derartiger Mutter-Schraube-Verbindungen vor, wie dieses beispielsweise bei Kronen-Schlitz-Iuttern der Fall sein kann, wie diese beisnielsweise für die Kupplung von Turbinenwellen beidseitig jeweils an einer Schraube Verwendung finden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zu schafTen, mittels welcher derartige Schraube-Mutter-Verbindungen weitgehend torsionsfrei anzuziehen bzw. zu lösen sind, und zwar auch dann, wenn andere Vorrichtungen,wie beispielsweise Vorspanneinrichtungen für die Schraube, aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht verwendbar sind.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Widerlagereinrichtung konzentrisch zur Achse der Schraube-:'4utter-Verbindung an der Schraube abgestützt ist.
  • Die Widerlagereinrichtung weist bevorzugt ein platten-oder stangenförmiges Bauteil o.ä. auf, auf welches der Krafterzeuger, bei dem es sich bevorzugt um eine hydraulisch beaufschlagte I'olben-Zylinder-Einheit handelt, aufgesteckt ist, wobei das platten- oder stangenförmige Bauteil an seinem dem Krafterzeuger abgekehrten Endabschnitt mit dem Endabschnite der Schraube verbunden sein kann, was bevorzugt durch ein zwischen dem platten-bzw. stangenförmigen Bauteil und der Schraube der anzuziehenden bzw. zu lösenden Schraube-Mutter-Verbindung angeordnetes Verbindungselement verwirklicht sein kann.
  • Bei dem Verbindungselement handelt es sich in bevorzugter Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung um eine Buchse, die formschlüssig mit der Schraube verbunden ist, was dadurch verwirklicht sein kann, daß die Buchse an ihrem der Schraube zugekehrten Endabschnitt mit einem Innenvielkant, vorzugsweise einem Innensechskant, versehen ist, der auf einen entsprechenden Außenvielkant der Schraube aufgesteckt ist. Zwecks Verbindung der Buchse mit dem platten- bzw. stangenförmigen Bauteil der Widerlagereinrichtung können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Buchse an ihrer Außenseite im Bereich des nlatten- oder stangenförmigen Bau teils und das platten- oder stangenförmigen Bauteil im Bereich der.Buchse jeweils außen bzw. innen mit einer Kerbverzahnung o.ä. versehen sein, so daß ein formschlüssiger Eingriff zwischen diesen beiden Bauteilen verwirklicht ist, über den die erforderlichen Kräfte bzw. Momente übertragen werden können.
  • Das vorzugsweise als Buchse ausgebildete Verbindungselement kann in weiterer Ausbildung der vorliegenden Erfindung von einer Halteschraube durchsetzt sein, welche in das der Mutter zugekehrte Ende der Schraube geschraubt ist und auf diese Weise das Verbindungselement an der Schraube hält und zugleich zentriert.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Schraubenschlüssel aus einer an sich bekannten Knarre bzw. Ratsche, die an ihrem der Mutter zugekehrten Ende einen mit einer Kerbverzahnung o.ä. versehenen Steckschlüsseleinsatz aufweisen kann, welcher der Mutter angepaßt ist. Auf diese Weise läßt sich auch den schwierigsten platzmäßigen Verhältnissen Rechnung tragen..
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen zentrischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zzn Anziehen und Lösen von Schraube-Mutter-Verbindungen, und zwar zum Anziehen von Kronen-Schlitz-Muttern am Flansch der Kupplung einer Turbinenwelle; unci Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 - ohne Turbinenflansch einschl.
  • Schraube und Mutter dargestellt - in Richtung der Strich-Punkt-Linie 2-2 in Fig. 1 gesehen.
  • Die Zeichnung zeigt eine im ganzen mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum torsionsfreien Anziehen (und Lösen) der im Flansch 11 einer im übrigen nicht dargestellten Turbinenwelle versenkt angeordneten Mutter 12 einer aus der Mutter 12 und einer Schraube 13 bestehenden Schraube-Mutter-Verbindung.
  • Die Vorrichtung 10 weist zum Anziehen der Mutter 12 einen als Ratsche 14 ausgebildeten Schraubenschlüssel auf, der in der nachstehend noch beschriebenen Weise an der Mutter 12 angreift. An dem der Mutter 12 abgekehrten anderen Ende der Ratsche 14 greift ein Krafterzeuger 16 an, wie dieses insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist. Bei dem Krafterzeuger 16 handelt es sich um eine hydraulisch zu beaufschlagende Kolben-Zylinder-Einheit, deren Kolben 17 zum Anziehen der Mutter 12 aus der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung ausfahrbar ist, wobei er den Hebel 18 der Ratsche 14 in der in Fig. 2 ersichtlichen Weise um die Längsachse der Schraube-Mutter-Verbindung 13, 12 dreht.Danach kann die Knarre bzw. Ratsche dann wieder entsprechend umgesetzt werden, wobei der Kolben 17 in seine eingefahrene Stellung zurückfährt und ein neues Spiel beginnen kann.
  • Der Krafterzeuger 16 stützt sich dabei an einer Widerlagereinrichtung ab, die in der nachstehend im einzelnen noch beschriebenen Weise ihrerseits konzentrisch zur Achse 19 an der Schraube 13 abgestützt ist.
  • Zu diesem Zwecke weist die Widerlagereinrichtung ein plattenförmiges Bauteil 21 auf, auf welches der Krafterzeuger 16 aufgesteckt ist.
  • An seinem dem Krafterzeuger 16 abgekehrten Endabschnitt ist das plattenförmige Bauteil 21 mit dem Endabschnitt der Schraube 13 der anzuziehenden Schraube-Mutter-Verbindung 13, 12 über ein als Buchse 22 ausgebildetes Verbindungselement verbunden, welches formschlüssig mit der Schraube 13 verbunden ist.
  • Zu diesem Zwecke ist die Schraube 13 an ihrem der Mutter 12 bzw. der Buchse 22 zugekehrten Endabschnitt mit einem Außensechskant 23 versehen, auf welchen ein entsprechend ausgebildeter Innensechskant 24 an dem der Schraube 13 zugekehrten Endabschnitt der Buchse 22 aufgesteckt ist..
  • Die Buchse 22 weist weiterhin an ihrer Außenseite im Bereich des plattenförmigen Bauteils 21 eie Kerbverzahnung 26 auf, die mit einer entsprechenden Kerbverzahnung 27 des plattenförmigen Bauteils 21 formschlüssig zusammenwirkt.
  • Die Buchse 22 ist von einer Halteschraube 28 durchsetzt, welche in das der Mutter 12 zugekehrte Ende der Schraube 13 eingeschraubt ist und damit die Buchse 22 an der Schraube 13 hält und diese zugleich zentriert.
  • Schließlich ist die Knarre 14 noch an ihrem der Mutter 12 zugekehrten Ende mit einem mit einer Kerbverzahnung 29 versehenen Steckschlüsseleinsatz 30 versehen, welcher an seiner der anzuziehenden Mutter 12 zugekehrten Seite der als Kronen-Schlitz-Mutrausgebildeten Mutter 12 angepaßt ist, so daß der Steckschlusseleinsatz 30 und damit die Knarre 14 unmittelbar an der Mutter 12 angreift.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mithin wie folgt: Zum Anziehen der Mutter 12 des Kupplungsflansches 11 der nicht gezeichneten Turbinenwelle auf der Schraube 13 - was im übrigen an beiden Seiten der als M 64-Schraube ausgebildeten Schraube 13 erfolgt - wird zunächst die aus der Buchse 22 und der Halteschraube 28 bestehende Baueinheit mittels des Innensechskantes 24 der Buchse 22 auf den Außensechskant 23 der Schraube 13 aufgesteckt, woraufhin die Halteschraube 28 mittels ihres mit einem Außensechskant versehenen Kopf angezogen, d.h. also in die Schraube 13 eingeschraubt werden kann.
  • Daraufhin kann sodann die Ratsche 14 mittels des Steckschlüsseleinsatzes 30 auf die Buchse 22 aufgesteckt werden, wobei der Steckschlüsseleinsatz 30 mit der Mutter 12 in Eingriff kommt.
  • Sodann wird das plattenförmige Bauteil 21 mittels einer Kerbverzahnung 27 auf die Kerbverzahnung 26 des plattenförmigen Bauteils 21 aufgesteckt.
  • Sodann kann der hydraulische Krafterzeuger 16 auf das plattenförmige Bauteil 21 aufgesteckt werden.
  • Schließlich wird die gesamte Anordnung bzw. Vorrichtung mittels einer Mutter 31 verriegelt, was u.U. zweckmäßigerweise auch bereits vor dem Aufstecken des Krafterzeugers 16 erfolgen kann.
  • Danach kann dann der Krafterzeuger 16 mit hydraulischem Druckmittel beaufschlagt werden, woraufhin sich sein Kolben 17 unter gleichzeitiger Drehung des Hebels 18 der Knarre 14 in der in Fig. 2 ersichtlichen Weise dreht und dabei die Mutter 12 anzieht. Das Anziehen der Mutter 12 erfolgt dabei deswegen torsionsfrei, weil das gleichgroße Gegenmoment, welches von dem Krafterzeuger 16 über das plattenförmige Bauteil 21 abgeleitet wird, sich zentrisch zur Schraube 13 an dieser abstützt, so daß an dieser gleichsam außen das durch das Anziehen der Mutter 12 entstehende Moment angreift und weiter innen - jedoch ebenfalls zentrisch zur Achse 19 - ein entsprechend großes Gegenmoment.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung-liegt nicht nur darin, daß mit dem Erfindungsgegenstand Schraube-Mutter-Verbindungen torsionsfrei angezogen werden können, sondern daß dieses auch unter ungünstigsten räumlichen Verhältnissen erfolgen kann, selbst dann, wenn bekannte Vorrichtungen, die dem gleichen Zwecke dienen, aufgrund ihrer räumlichen Dimensionen bzw. der baulichen Platzverhältnisse nicht mehr zur Anwendung kommen können.
  • Vorrichtung zum Anziehen und Lösen von Schraube-Mutter-Verbindungen BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF REFERENCE NUMERALS) 1 - 1 - 2 4 - 4 5 - 5 6 - 6 7 - 7 8 - 8 9 9 10 Anziehvorrichtung 10 11 Flansch 11 12 Mutter 12 13 Schraube 14 Knarre 14 15 -16 Krafterzeuger 16 17 Kolben (von 16) 17 18 Hebel 18 19 Längsachse (von 13, 12) 19 20 , . 20 21 plattenförmiges Bauteil (Widerlagereinrichtung) 21 22 Buchse (Verbindungselement 21/13) 23 Außensechskant (von 13) 24 Innensechskant (von 22) 24 25 - 25 pE Kerbverzahnung (von 22) 27 Kerbverzahnung (von 21) 27 28 Halteschraube 28 29 Kerbverzahnung 29 30 Steckschlüsseleinsatz 31 Mutter

Claims (11)

  1. Ansprüche @ 1. Vorrichtung zum weitgehend torsionsfreien Anziehen und Lösen von Schraube-Mutter-Verbindungen, insbesondere von Verbindungen mit versenkter Mutter, mit einem an seinem einen Ende an der Mutter angreifenden Schraubenschlüssel, dessen anderer Endabschnitt von der Kraft eines Krafterzeugers beaufschlagt ist, welcher sich seinerseits an einer Widerlagereinrichtung abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagereinrichtung (21, 22, 28) konzentrisch zur Achse (19) der Schraube-Mutter-Verbindung (13, 12) an der Schraube (13) abgestützt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagereinrichtung (21, 22, 28) ein platten- oder stangenförmiges Bauteil (21) aufweist, auf welches der Krafterzeuger (16) aufgesteckt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das platten- oder stangenförmige Bauteil (21) an seinem dem Krafterzeuger (16) abgekehrten Endabschnitt mit dem Endabschnitt der Schraube (13) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem platten- bzw. stangenförmigen Bauteil (21) und der Schraube (13) ein Verbindungselement (22) vorhanden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (22). eine Buchse ist, die formschlüssig mit der Schraube (13) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (22) an ihrem der Schraube (13) zugekehrten Endabschnitt mit einem Innenvielkant (24) versehen ist, der auf einen entsprechenden Außenvielkant (23) der Schraube(13) aufgesteckt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (22) an ihrer Außenseite im Bereich des platten- oder stangenförmigen Bauteils (-21) eine Kerbverzahnung (26) o.ä. aufweist, welche mit einer entsprechenden Kerbverzahnung (27) o.ä. des platten- bzw. stangenförmigen Bauteils (21) formschlüssig zusammenwirkt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (22) von einer Halteschraube (28) durchsetzt ist, welche in das Ende der Schraube (13) geschraubt ist und das Verbindungselement (22) an der Schraube (13) hält und zentriert.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krafterzeuger (16) eine an sich bekannte hydraulisch zu beaufschlagende Kolben(17)-Zylinder-Einheit ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschlüssel in an sich bekannter Weise als Knarre (14) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Knarre (14) an ihrem der Mutter (12) zugekehrten Ende einen in an sich bekannter Weise mit einer Kerbverzahnung (29) versehenen Steckschlsseleinsatz (30) aufweist, welcher der Mutter (12) angepaßt ist.
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