DE4000231A1 - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

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DE4000231A1
DE4000231A1 DE19904000231 DE4000231A DE4000231A1 DE 4000231 A1 DE4000231 A1 DE 4000231A1 DE 19904000231 DE19904000231 DE 19904000231 DE 4000231 A DE4000231 A DE 4000231A DE 4000231 A1 DE4000231 A1 DE 4000231A1
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Theodore F Gundlach
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GUNDLACH T J CO
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Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Wellenkupplungen und insbesondere eine Kupplung, die die Übertragung eines Dreh­ moments zwischen zwei miteinander verbundenen Wellenflanschen ermöglicht und die die Ausrichtung der zugehörigen Wellen erhalten kann.
Bei Wellenkupplungen, wie z.B. denen zwischen einem Läufer und einer Antriebswelle ist insbesondere wichtig, daß eine wirksame Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments und außerdem Glieder vorgesehen sind, die die Ausrichtung der Rotationsachsen dieser Wellen mit hoher Genauigkeit herstellen und erhalten können. Bei vielen bekannten Wellenkupplungen weisen die zugehörigen Wellen Endflansche auf, die mit einem Paßstück und Nutelementen versehen sind, welche die Übertragung des Drehmoments zwischen den Wellen bewirken. Diese Wellenkupplungen weisen außerdem in Umfangsrichtung beabstandete Befestigungsbolzen und Nuten auf, um die Flansche miteinander zu verbinden. Somit wurde durch die Vielzahl der vorhandenen Teile der Zusammenbau als auch das Auseinandernehmen der Wellenkupplung schwierig und zeitaufwendig, was ein wesentlicher Nachteil ist.
Eine bekannte Wellenkupplung ist in der US-PS 33 28 058 beschrieben, die demselben Erfinder zugeschrieben ist. Diese Patentschrift beschreibt eine Wellenkupplung für geflanschte Wellen, die in Umfangsrichtung beabstandete Bundbolzen zur Übertragung des Drehmoments und zur Erhaltung der Ausrichtung und zwischen den Bundbolzen ebenfalls in Umfangsrichtung beab­ standete Befestigungsbolzen aufweist, die die Flansche gegen­ seitig verspannen. Obwohl diese Konstruktion sehr wirksam ist, muß trotzdem eine verhältnismäßig große Anzahl von Teilen zum Auseinandernehmen der Kupplung entfernt werden.
Es sind auch Wellenkupplungen bekannt, die Kupplungshülsenseg­ mente verwenden, die einen zwischen den zugehörigen Wellen in Längsrichtung ragenden Keil übergreifen und aufnehmen. Das primäre Ziel solcher Kupplungen ist jedoch die Übertragung des Drehmoments, während das Erhalten der konzentrischen Ausrichtung der Wellen sekundär ist.
Es ist Aufgabe der erfindungsgemäßen Wellenkupplung, die ge­ nannten Probleme zu lösen und eine verbesserte Wellenkupplung zu ermöglichen, die mit einer geringen Anzahl von Teilen die Übertragung eines Drehmoments zwischen geflanschten Wellen und außerdem eine koaxiale Ausrichtung der miteinander verbundenen Wellen bewirken und im gekuppelten Zustand beibehalten kann.
Die diese Aufgabe lösende Kupplung weist eine erste Welle mit einem eine Stirnfläche tragenden Flansch, eine zweite Welle, die einen Flansch mit einer Stirnfläche aufweist, die der Stirn­ fläche des Flanschs der ersten Welle frontal gegenüberliegt, ein Keilglied, das zwischen den Flanschen zur Übertragung des Drehmoments zwischen den Wellen vorgesehen ist und ein Gehäuse auf, das mehrere von die Flansche umhüllenden Gehäusesegmenten und Befestigungsglieder zwischen den Gehäusesegmenten enthält, die diese Segmente miteinander verbinden, wobei das Gehäuse die Wellen in dem verbundenen Zustand ausgerichtet hält.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung bestehen die Gehäusesegmente aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen Segmenten, die im Querschnitt im wesentlichen U-förmig und so gestaltet sind, daß sie die Flansche eng umgeben.
Gemäß einem zweiten Merkmal der Erfindung weisen die Flansche jeweils eine ringförmige Innenfläche und eine sich in Umfangs­ richtung erstreckende Außenfläche auf; außerdem enthalten die Gehäusesegmente einander gegenüberliegende Seitenwände und eine Zwischenwand, welche eine gewölbte Innenfläche aufweist, die den Außenflächen der Flansche benachbart angeordnet sind, und die Seitenwände weisen ringförmige Innenflächen auf, welche den zugehörigen ringförmigen Innenflächen der Flansche benach­ bart angeordnet sind.
Gemäß einem dritten Merkmal sind die ringförmigen Innenflächen der Flansche und die benachbarten ringförmigen Flächen der Gehäusesegmente zueinander passen abgeschrägt, so daß die Flan­ sche durch die Verbindung der Segmente in Eingriff gebracht werden.
Gemäß einem vierten Merkmal der Erfindung haben die Flansche der ersten und zweiten Welle im wesentlichen den gleichen Durch­ messer und die Innenflächen der Gehäusesegmente im wesentlichen denselben Außendurchmesser wie die Außenflächen der Flansche, so daß sich die Wellen automatisch ausrichten, wenn die gewölbten Innenflächen der Gehäusesegmente eng angrenzend an die Außenflächen der Flansche gebracht werden.
Die Keilglieder enthalten gemäß einem fünften Merkmal der Erfin­ dung einen in jedem Flansch vorgesehene Keilgang sowie einen in die Keilgänge eng eingepaßten Keil, der sich zwischen den Flan­ schen erstreckt.
Gemäß einem sechsten Merkmal der Erfindung ist jeder Keilgang als eine zum Umfang jedes Flanschs offene Nut ausgebildet, und der Keil ist ein passend geformter Block, der von den Keilnuten aufgenommen wird, wobei gemäß einem weiteren Merkmal der Erfin­ dung die Keilnuten im wesentlichen U-förmig und der Keilblock im wesentlichen rechteckig sind.
Gemäß einem siebten Merkmal der Erfindung weisen die Befesti­ gungsglieder Knebelbolzen auf, die mit einem Ende schwenkbar an einem der Gehäusesegmente angebracht sind und die mit ihrem anderen Ende in ein benachbartes Gehäusesegment eingreifen.
Die Gehäusesegmente sind gemäß einem achten Merkmal der Erfin­ dung im wesentlichen identisch, und die Befestigungsglieder weisen zwei gegenüberliegene Knebelbolzen auf, von denen ein Ende jeweils schwenkbar an einem der Gehäusesegmente angebracht ist und deren anderes Ende ein Gewinde trägt, welches mit einer am gegenüberliegenden Gehäusesegment angreifenden Schrauben­ mutter verschraubt wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung haben die Gehäuse­ segmente ringförmige Seitenwände, die jeweils eine einem zuge­ hörigen Wellenteil benachbart angeordnete Stirnwand enthalten, wobei die Gehäusesegmente so geformt sind, daß die ringförmigen Stirnwände von den Wellenteilen beabstandet sind, wenn die Innenflächen der Zwischenwand des Gehäusesegments in Eingriff mit den Außenflächen der Flansche gebracht werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung haben die erste und zweite Welle verschiedene Durchmesser, und die Seitenwände der Gehäusesegmente verschiedene Längen; außerdem ist vorgesehen, daß die erste Welle einen verdickten Abschnitt neben der zugehörigen Seitenwand hat.
Die mit den oben genannten erfindungsgemäßen Merkmalen ausge­ stattete Wellenkupplung ist verhältnismäßig einfach und kosten­ günstig herzustellen und erlaubt einen einfachen Zusammenbau und ein einfaches Auseinandernehmen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen seitlichen Aufriß der Wellenkupplung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Gehäusesegmente längs der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Knebelbolzenanordnung längs der Schnittlinie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Wellenkupplung längs der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Teilschnittdarstellung der Knebelbolzenanordnung längs der Schnittlinie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine Teilschnittdarstellung der Knebelbozenanordnung längs der Schnittlinie VI-VI in Fig. 3;
Fig. 7 eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung der Keilnuten in den jeweiligen Flanschen und des Keils; und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der Dichtung zwischen den Gehäusesegmenten.
Zunächst zeigen die Fig. 1 und 4 deutlich, daß die Wellenkupp­ lung, die allgemein die Bezugsziffer 10 trägt, zwei Wellen verbindet, wie z.B. eine Antriebswelle 12 mit einer Läufer­ nabenwelle 14. Die Antriebswelle 12, die eine erste Welle bildet, ist in einem Lager 11 gelagert und weist einen konzentrischen Stirnflansch 16 auf. Die Läuferwelle 14, die eine zweite Welle bildet, weist einen konzentrischen Stirnflansch 18 auf. Die Flansche 16 und 18 haben jeweils ringförmige Stirnflächen 20 und 22, welche frontal gegenüber liegen. In der dargestellten Ausführungsart ist der Durchmesser der Antriebswelle 12 kleiner als der der Läufernabenwelle 14, und die Antriebswelle 12 weist anschließend an den Flansch 16 einen Abschnitt 23 vergrößerten Durchmessers auf. Außerdem enthält die Wellenkupplung 10 eine Keilanordnung zwischen den Flanschen 16 und 18, die allgemein die Bezugsziffer 24 trägt und die das Drehmoment zwischen der Antriebswelle 12 und der Läufernabenwelle 14 überträgt. Eine Gehäuseanordnung 26 besteht aus zwei im wesentlichen identischen halbkreisförmigen Gehäusesegmenten 28 und 30 und einer Knebelbolzenanordnung 32, die Glieder zur gegenseitigen Verspannung der Gehäusesegmente aufweist.
Genauer enthält die Keilanordnung 24, wie am besten die Fig. 2, 4 und 7 zeigen, einen Keilblock 34 und einander gegenüberlie­ gende Keilnuten 36 und 38, die U-förmig ausgebildet sind und Ausschnitte in den jeweiligen Flanschen 16 und 18 sind. Gemäß Fig. 2 paßt der Keilblock 34 genau in die Keilnute 36 und 38 und erstreckt sich zwischen den Flanschen, wobei die Keilnuten im wesentlichen die gleiche Abmessung haben und bei der darge­ stellten Ausführungsart vom Umfang der Flansche her zugänglich sind, wodurch der Keilblock 34 eine einfache Form erhält und dessen Einfügung in die Keilnuten erleichtert ist.
Die Flansche 16 und 18 weisen jeweils ringförmige Innenflächen 40 und 42 und sich in Umfangsrichtung erstreckende Mantelflächen 44 und 46 auf. Die Mantelflächen 44 und 46 haben im wesentlichen gleiche Durchmesser und Breite, und die ringförmigen Innen­ flächen 40 und 42 sind, obwohl ihre inneren Durchmesser ver­ schieden sind, im wesentlichen unter demselben Winkel jeweils zu den ebenen Stirnflächen 20 und 22 der Flansche 16 und 18 angeschrägt. Die Gehäusesegmente 28 und 30 umschließen die Flansche 16 und 18 und haben, bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Fig. 4 zeigt am besten den U-förmigen Querschnitt mit einander gegenüber­ liegenden Seitenwänden 48 und 50 und einer Zwischenwand 52.
Die Seitenwände 48 und 50 sind durch geneigte Ringflächen 54 und 56 und sich in Umfangsrichtung erstreckende äußere Seiten­ wandstirnflächen 58 und 60 gebildet. Die Zwischenwand 52 ist durch eine kreisbogenförmige Innenfläche 62 definiert. Die Seitenwandstirnflächen 58 und 60 sind jeweils gekerbt, um O- Ringe 64 und 66 als Dichtungen aufzunehmen, und liegen jeweils benachbarten Abschnitten der Wellen 12 und 14 im Abstand gegenüber.
Die Fig. 1 und 3 zeigen am deutlichsten, daß jedes der Gehäuse­ segmente 28 und 30 Ausnehmungen 70 und 72 aufweist, welche Holme 74 und 76 und jeweils mit Schlitzen 82 und 84 versehene Basis­ teile 78 und 80 definieren. Gemäß den Fig. 3 und 5 weist jede Knebelbolzenanordnung 32 zwei Knebelbolzen 86 auf, welche an ihrem einen Ende eine Öse 88 und an ihrem anderen Ende eine gekantete Schraubenmutter 90 haben. Außerdem weist jede Knebel­ bolzenanordnung 32 einen querliegenden Schwenkstift 92 auf, der jeweils durch eine Bohrung 94 ragt, die durch jeden Holm 74 geht. Die Stifte haben verjüngte entgegengesetzte Enden, welche jeweils durch einen der Bolzenösen 88 gehen und einen den Bolzen an seinem Platz haltenden federnden Sicherungsring 96 aufweisen. Nach den Fig. 5 und 6 besitzt das Basisteil 80 einen kreisförmig ausgeschnittenen Abschnitt 98, der die Schrauben­ mutter 90 und dadurch den zugehörigen Knebelbolzen 86 gegen eine seitliche Bewegung aus dem jeweils zugehörigen Schlitz festhält. Es ist ohne weiteres verständlich, daß die beschrie­ bene Anordnung ein Herausschwenken der Knebelbolzen 86 aus den zugehörigen Gehäusesegmenten und den darin vorgesehenen Schlit­ zen 82 und 84 gestattet, vorausgesetzt, daß die Schraubenmuttern 90 genügend weit aufgedreht sind, wie dies die gestrichelte Umrißlinie in Fig. 3 zeigt. Außerdem sind die Gewinde an den Enden der Bolzen 86 gestaucht oder die Bolzenenden flachgehäm­ mert, damit die Schraubenmuttern auf den Bolzen gehalten werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Durchmesser der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Mantelflächen 44 und 46 der Flansche im wesentlichen gleich dem Durchmesser der sich in Umfangsrichtung erstreckenden kreisförmig gebogenen Flächen 62 der Gehäusesegmente 28 und 30. In derselben Weise ist die Gesamtbreite der Außenflächen 44 und 46 im wesentlichen gleich der Breite der gekrümmten Flächen 62. Als Ergebnis dieser toleranzarmen Fassung und der entsprechenden Abschrägung der Innenflächen 40 und 42 der Flansche, die jeweils mit den ringförmigen Flächen 54 und 56 in Verbindung stehen, wird erreicht, daß, wenn die halbkreisförmigen Gehäusesegmente 28 und 30 in Eingriff mit den Flanschen 16 und 18 gebracht werden, die Flansche und die Wellen automatisch axial ausgerichtet und in frontal gegenüberliegenden Eingriff gebracht werden.
Es ist verständlich, daß der zwischen den Stirnflächen 58 und 60 der Seitenwände der Gehäusesegmente und den gegenüberlie­ genden Wellenabschnitten eingehaltene Abstand sicherstellt, daß der Eingriff der Gehäusesegmente an den Flanschen vor dem Eingreifen der Gehäusesegmente an den gegenüberliegenden Wellen­ teilen geschieht. Beispielsweise kann bei einer Welle mit einem Durchmesser von etwa 102 bis 140 mm (4- 5,5 inch) die Durch­ messerdifferenz zwischen den ringförmigen Flächen der Seiten­ wände der Gehäusesegmente und den gegenüberliegenden Wellenab­ schnitten bei 0,76 mm (0,030 inch) liegen.
Eine in Fig. 8 gezeigte Dichtung 100 ist zwischen den Gehäuse­ segmenten 28 und 39 auf jeder Seite vorgesehen, die eine Form hat, daß sie im wesentlichen den Raum zwischen den Segmenten abdichtet.
Für den Zusammenbau der Kupplung 10 werden die Flansche 16 und 18 frontal einander gegenüber gestellt bei ausgerichteten Stirn­ flächen 20 und 22 und in direkter gegenüberliegender Ausrichtung der Keilnuten 36 und 38. In dieser Position kann der Keilblock 34 leicht in die Keilnuten 36 und 38 eingesteckt werden, wie Fig. 7 deutlich macht. Danach werden die Gehäusesegmente 28 und 30 bei eingelegten Dichtungen und bei nach außen geschwenk­ ten Knebelbolzen 86 um die Flansche 16 und 18 gelegt.
Es ist ohne weiteres deutlich, daß dieser Vorgang durch die innen abgeschrägten Seitenwände 48 und 50 der Gehäusesegmente, die genau über die kompatibel abgeschrägten Innenflächen 40 und 42 der zusammengefügten Flansche passen, wesentlich erleich­ tert wird, wie die Fig. 4 deutlich zeigt. Nachdem in dieser Weise die Gehäusesegmente auf die Flansche gelegt sind, werden die Knebelbolzen 86 in ihre Position innerhalb der zugehörigen Schlitze 82 und 84 geschwenkt und die Schraubenmuttern 90 ange­ zogen, so daß diese innerhalb der Ausnehmungen 98 sitzen. Nach­ dem das Anschrauben der Schraubenmuttern beendet ist, sind die Stirnflächen 20 und 22 der Flansche zusammengepreßt, und die Flansche genau und automatisch konzentrisch ausgerichtet. Dies geschieht durch das Eingreifen der bogenförmigen Flächen 62 der beiden Gehäusesegmente 28 und 30 an den in Umfangsrichtung sich erstreckenden Mantelflächen 44 und 46 der Flansche.
Außerdem ist es ohne weiteres ersichtlich, daß zum Auskuppeln der Wellen, damit beispielsweise die Läufernabenwelle ausge­ wechselt oder repariert werden kann, einfach die Schraubenmut­ tern 90 ein wenig aufgedreht werden, so daß diese aus ihrem Sitz in den Ausnehmungen 98 herauskommen und die Bolzen 86 nach außen geschwenkt werden können. Dadurch lassen sich die Gehäusesegmente 28 und 30 einfach wegnehmen, wobei die Schrau­ benmuttern 90 nicht entfernt werden müssen und durch das ge­ stauchte oder gequetschte Ende des Gewindes am Bolzenende gegen Verlust gesichert sind. Das Entkuppeln ist nach Entfernen des Keilblocks aus den Keilnuten 36 und 38 beendet, was in einfacher Weise durch Herausschlagen mittels eines geeigneten Werkzeugs, beispielsweise mittels eines nichtmetallischen Hammers geschehen kann.
Aus Fig. 3 wird besonders deutlich, daß durch die an diametral gegenüberliegenden Punkten der Gehäusesegmente 28 und 30 schwenkbar angeordneten Knebelbolzen 86 die Gehäusesegmente identisch sein können, wodurch man keine zwei verschiedenen Teile hat.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsarten möglich, ohne daß dies vom Sinn und Kern der Erfindung wegführt.

Claims (14)

1. Wellenkupplung zum Verbinden zweier Wellen (12, 14), gekennzeichnet durch
  • - eine erste Welle (12), die an ihrem Ende einen Flansch (16) mit einer Stirnfläche (20) aufweist,
  • - eine zweite Welle (14), die an ihrem Ende einen Flansch (18) mit einer Stirnfläche (22) aufweist, die der Stirnfläche (20) des Flanschs (16) der ersten Welle (12) frontal gegenüberliegend angeordnet ist,
  • - Keilglieder (34, 36, 38), die zwischen den Wellen zur Übertragung des Drehmoments angeordnet sind, und
  • - einer Gehäuseeinrichtung, die mehrere Gehäusesegmente (28, 30) die die Flansche einschließen, und eine Befestigungseinrichtung (32) zwischen den Gehäuseseg­ menten aufweist, die letztere miteinander verbindet, wobei die Gehäuseeinrichtung zur Ausrichtung der Wellen im verbundenen Zustand eingerichtet ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusesegmente aus zwei im wesentlichen halbkreisförmigen Segmenten bestehen.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusesegmente im Quer­ schnitt im wesentlichen U-förmig und so ausgebildet sind, daß sie die Flansche eng umschließen.
4. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (16, 18) jeweils eine ringförmige Innenfläche (40, 42) und eine in Umfangs­ richtung sich erstreckende Mantelfläche (44, 46) haben, und die Gehäusesegmente (28, 30) im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, einander gegenüberliegende Seitenwände (48, 50) und eine Zwischenwand (52) aufweisen, wobei die Zwischenwand (52) eine den Mantelflächen der Flansche gegenüberliegend angeordnete gewölbte Innenfläche aufweist und die Seitenwände (48, 50) den ringförmigen Innenflächen (40, 42) der Flansche (16, 18) gegenüberliegend angeordnete ringförmige Innenflächen (54, 56) aufweisen.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Innenflächen (40, 42) der Flansche (16, 18) und die gegenüberliegenden ringförmigen Innenflächen (54, 56) der Gehäusesegmente (28, 30) zueinander passend abgeschrägt sind, so daß durch die Verbindung der Gehäusesegmente die Flansche bis zur fron­ talen Berührung ihrer Stirnflächen (20, 22) gezogen werden.
6. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der ersten und der zweiten Welle (12, 14) im wesentlichen gleichen Durch­ messer haben, und die ringförmigen Innenflächen (54, 56) der Gehäusesegmente (28, 30) im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Mantelflächen (44, 46) der Flansche (16, 18) haben, wodurch die Wellen automatisch koaxial ausgerichtet werden, wenn die ringförmigen Innenflächen der Gehäusesegmente eng angrenzend an die Mantelflächen (44, 46) der Flansche (16, 18) gezogen werden.
7. Kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilglieder (34, 36, 38) einen in jedem Flansch (16, 18) angebrachten Keilgang (36, 38) und einen genau in die Keilgänge (36, 38) passenden Keilblock (34) aufweisen, der sich zwischen den Flanschen erstreckt.
8. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Keilgang als eine zum Umfang des Flansches offene Nut ausgebildet ist und der Keilblock (34) zum Einschieben in die Keilnuten (36, 38) kompatibel geformt ist.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnuten im wesentlichen U-förmig und der Keilblock im wesentlichen rechteckförmig sind.
10. Kupplung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung Knebelbolzenglieder (86) aufweist, die mit einem Ende schwenkbar an einem der Gehäusesegmente angebracht sind und mit ihrem anderen Ende an einem gegenüberliegenden Gehäusesegment angreifen können.
11. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusesegmente (28, 30) im wesentlichen identisch sind und die Befestigungsein­ richtung (32) gegenüberliegende Paare von Knebelbolzen­ gliedern aufweist, die mit ihrem einen Ende schwenkbar an einem der Gehäusesegmente angebracht sind und an ihrem anderen Ende ein Schraubengewinde haben, welches eine an dem benachbarten Gehäusesegment angreifende Schraubenmutter aufnimmt.
12. Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Seitenwände (48, 50) des Gehäusesegments jeweils ein neben einem zuge­ hörigen Wellenabschnitt angeordnetes äußeres Ende haben und die Gehäusesegmente so geformt sind, daß diese ring­ förmigen Seitenwandenden einen Abstand von diesen Wellenab­ schnitten einhalten, wenn die Innenfläche der Zwischenwand des Gehäusesegments an den Mantelflächen der Flansche anliegt.
13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Welle unterschiedliche Durchmesser haben und die gegenüberlie­ genden Seitenwände des Gehäusesegments verschieden lang sind.
14. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Welle (12) einen Abschnitt (23) vergrößerten Durchmessers angrenzend an die zugehörigen Seitenwände der Gehäusesegmente hat.
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