DE2104473A1 - Zahnpasta - Google Patents

Zahnpasta

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DE2104473A1 DE19712104473 DE2104473A DE2104473A1 DE 2104473 A1 DE2104473 A1 DE 2104473A1 DE 19712104473 DE19712104473 DE 19712104473 DE 2104473 A DE2104473 A DE 2104473A DE 2104473 A1 DE2104473 A1 DE 2104473A1
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Klara Dipl.-Chem. 4000 Düsseldorf-Benrath; Kaufmann Werner Dr. 5650 Solingen-Ohligs; Malaszkiewicz Jürgen Dr. 4000 Düsseldorf Csonth
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Henkel & Cie. GmbH, 4000 Düsseldorf
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Description

"Zahnpasta"
Die Erfindung betrifft eine Zahnpasta auf Basis üblicher Bestandteile mit einem Gehalt an höherschmelzenden Wachspartikeln, in die Geschmacks-, Aroma- und Wirkstoffe eingearbeitet sind.
Die üblicherweise verwendeten Zahnpasten stellen Mischungen von wäßrigen Quellmittellösungen mit Schleifkörpern, Feuchthaltemitteln, Detergentien, Konservierungsmitteln, Aroma-, Geschmacks- und Wirkstoffen dar, in denen die Aroma-, Geschmacks- und Wirkstoffe gleichmäßig in der gesamten Zahnpastamasse verteilt sind. Bei dieser Form der herkömmlichen Zahnpasta sind die Aroma-, Geschmacks- und Wirkstoffe in hohem Maße der Einwirkung der übrigen Ingredienzien ausgesetzt, so daß es nicht selten zu einer Veränderung in Geschmack und Aroma und häufig zu einem beträchtlichen Abfall in der Intensität der Aroma- und Geschmacksstoffe bzw. des schützenden und heilenden Effektes der Wirkstoffe kommt. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Zahnpasta ist darin zu sehen, daß man gezwungen ist, relativ hohe Mengen an Geschmacks-, Aroma- und Wirkstoffen einzusetzen, um damit die gesamte Paste auf den gleichen hohen Intensitätsgrad zu bringen, obwohl nur ein Teil der Paste an die zu behandelnden Mundpartien gelangt. Andererseits ist oft die in der Gesamtmasse einsetzbare Konzentration nicht ausreichend, um die erstrebte
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Wirkung zu gewährleisten.
Es bestand daher die Aufgabe, eine Möglichkeit zu finden, vorstehend genannte Nachteile zu vermeiden, und die Aroma-, Geschmacks- und Wirkstoffe in einer V/eise zum Einsatz zu bringen, die deren ausreichend hohe Konzentration an Zähnen und Zahnfleisch während der Behandlung sicherstellt, ohne dabei übermäßig große Mengen der Zahnpasta einverleiben zu müssen.
Diese Aufgabe -wurde dadurch gelöst, daß man eine Zahnpasta auf Basis üblicher Binde-, Feuchthalte-, Schleifmittel, Detergentien, Konservierungsmittel, Aroma- und Geschmacksstoffe sowie. Wirkstoffe wie Desinfektions- und Antikariesmittel verwendet, die gekennzeichnet ist durch den Gehalt an Wachspartikeln vom Schmelzpunkt 75 - 9o C und einer Teilchengröße von 50 - 3>ooic 3 vorzugsweise 5o - 2oo.il, in die die Aroma-, Geschmacks- und/oder Wirkstoffe eingearbeitet sind.
Das erfindungsgemäße pastenförmige Zahnpflegemittel entspricht in seiner Grundzusammensetzung üblichen derartigen Produkten und enthält als flüssigen Anteil ein im wesentlichen aus Wasser und PoIyalkoholen wie Glycerin, Propylenglykol, Mannit oder Sorbit bestehendes Gemisch. Von den Polyalkoholen werden Glycerin und Sorbit bevorzugt eingesetzt, und zwar in einer Menge von Io - J>o Gew.-^, bezogen auf die gesamte Paste.
Die erfindungsgemäße Zahnpasta enthält ferner als Verdickungsmittel natürliche oder synthetische, hochpolymere Verbindungen wie Natriumcarboxymethylcellulose, Oxyäthylcellulose, Natriumalginat, Polyvinylpyrrolidon, Auszüge aus Irish-Moos, verschiedene Pflanzengummen wie Karayaharz, Gummiarabicum, Traganth und dergleichen mehr in einer Menge von 0,5 - Io Gew.-^, vorzugsweise 0,5 - J> Gew.-;a,
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bezogen auf die gesamte Paste.
Als Schleifmittel können in der erfindungsgemäßen Zahnpasta alle üblicherweise für diesen Zweck benutzten Produkte Verwendung finden wie Dicalciumphosphat, Tricaleiumphosphat, Calciumpyrophosphat, Magnesiumorthophosphat, Calciumcarbonate Magnesiumcarbonate Magnesiumsilikat, hydratisierte Tonerde, Kieselsäure, feinteilige Kunstharze und andere mehr. Die Menge der eingesetzten Schleifmittel kann in weiten Grenzen variieren von Io - 60 Gew.-^, vorzugsweise 2o - 50 Gew.-^o, auf die gesamte Pasta bezogen.
Daneben enthält das erfindungsgemäße Zahnpflegeraittel noch 0,5 5 Gew.-%, vorzugsweise 1-5 Gew.-^, eines anionischen, kationischen oder nicht ionogenen Reinigungsmittels. Geeignete Reinigungsmittel sind z.B. höhere Alkylsulfate wie Natriumlaurylsulfat, höhere Alkylarylsulfonate wie Natriumdodecylbenzolsulfonat, Fettalkoholäthersulfate, Dialkylsulfosuccinate, Fettsäuremonoglyce'ridsulfate, höhere Alkylglycerinäthersulfate, höhere Alkylsulfoacetate, höhere N-Acylaminoalkancarbonsäured'erivate, insbesondere Derivate von Sarcosin wie Natrium-N-lauroyl-, Natrium-N-palmitoylsarcosid, Zuckerfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyäthylen-sorbitan-fettsäureester, Polyäthylenglykolfettsäureester, Fettalkoholpolyglykoläther, Alkylarylpolyglykoläther, äthoxylierte Fettamine.
Sofern das eingesetzte Verdickungsmittel den Zusatz eines Konservierungsmittels erforderlich macht, können hiervon o,ol - 2 Gew.-^ zugesetzt werden. Als Konservierungsmittel kommen Benzoesäure und deren Salze, Dehydracetsäure und deren Natriumsalz, ρ-Hydroxybenzoesäureester, .Sorbinsäure sowie Formaldehydpolymere wie Paraformaldehyd in Frage.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zahnpasta wird zunächst aus
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den in den vorstehenden Absätzen genannten Ingredienzien in üblicher -Weise- eine Grundzahnpasta angeteigt und über Walzenstühle oder andere Aggregate homogenisiert. In diese Grundmasse werden dann die mit den Aroma-, Geschmacks- und/oder Wirkstoffen versehenen und gegebenenfalls in ihrer Gesamtheit oder teilweise gefärbten Wachspartikel eingerührt. Die Menge der einzuarbeitenden Wachspartikel beträgt 5 - 2o Gew.-%, vorzugsweise J - 15 Gew.-%, bezogen auf 'die fertige Zahnpasta.
Um die erfindungsgemäß benötigten Wachspartikel zu erhalten, können Wachse bzw. Wachsgemische vom Schmelzbereich 75 - 9o C in einem bad- oder dampfbeheizten Gefäß aufgeschmolzen und mit den ausgewählten Aroma-, Geschmacks-, Wirkstoffen und gegebenenfalls Farbstoffen versetzt werden. Nach gleichmäßiger Verteilung der Zusatzstoffe in der geschmolzenen Wachsmasse wird diese in die gewünschte Teilchengröße von 5o bis J5ool*.gebracht, indem man die Wachsmasse beispielsweise über eine heizbare Schuppenwalze leitet und die erhaltenen Schuppen anschließend in einer geeigneten Mühle, z.B. einer gekühlten Stiftmühle, auf eine Teilchengröße von 5o bis ^iooP-zerkleinert. Eine .andere Möglichkeit besteht darin, daß man die geschmolzene Wachsmasse versprüht oder in eine nichtlösende Flüssigkeit eindüst, wobei Partikel von einem Durchmesser von 5o - 5ooll erhalten werden können.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Wachspartikel haben sich folgende Produkte allein oder in Abmischung als geeignet erwiesen. Die verschiedenen weißen, geruch- und geschmacklosen Ceresintypen mit einem Schmelzbereich von 6o - 9o° C lassen sich wie auch die weißen Paraffinwachse vom Erstarrungsbereich 5o - 7o° C gut in Abmischungen einsetzen. Weitere brauchbare Wachse sind die auf Montanwachsen basierenden Wachse mit Schmelzpunkten von 7o - llo° C,
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wie z.B. Wachs S, L, E, OP, X 55 der Farbwerke Hoechst, sowie Carbaub^isaclis, vom Schmelzpunkt 85 - 9o° C, Candellilawachs vom Schmelzpunkt 67 - 7o°'C, weißes, geruch- und geschmackloses Bienenwachs vom Schmelzpunkt 6j5 - 65° C und weißes Insekten- oder PeIahwachs vom Schmelzpunkt 81 - 8j5 C. Bei der Zusammenstellung der Wachsabmischungen sollte darauf geachtet werden, daß der Anteil an Bienenwachs nicht zu hoch gewählt wird, auch wenn der Schmelzpunkt der Mischung dies zulassen würde, da es sonst leicht zu einer Klebrigkeit der Partikel kommt. Diese ist sowohl im Hinblick.auf eine gute Verteilbarkeit in der Zahnpastamasse als auch auf den späteren ™ Gebrauch als Zahnpflegemittel unerwünscht.
Als Geschmacks- und Aromastoffe können den Wachsen und Wachsabmischungen vornehmlich sogenannte ätherische öle in einer Menge von o,5 - Io Gew. -fo einverleibt werden. Hier sind an erster Stelle Pfefferminzöl, Wintergrünö'l, öl der grünen Minze, Eukalyptusöl, Anisol, Sassafrasöl, Fenchelöl, Muskatöl, aber auch Aromastoffe wie Menthol und Eugenol zu nennen. Zur Abrur.dung des Geschmacks lassen sich neben den Aromastoffen mit Vorteil Süßstoffe wie Saccharin, Natriumcyclamat oder Peryllastin in kleinen Mengen einsetzen.
Die den Wachspartikeln einzuverleibenden Wirkstoffe lassen sich im % wesentlichen in zwei Gruppen, die bakteriostatisch und entzündungshemmend wirkenden und die zur Kariesprophylaxe dienenden Verbindungen einordnen. Die Wirkstoffe werden in einer Menge von o,2 bis 25 Gew.-$ in die Wachse eingearbeitet. Als geeignete Verbindungen der ersten Gruppe sind Bromchlorophen, Hexachlorophen, Salicylsäure sowie deren Ester, Thymol, Chlor thymol, Azulene, Chlorophylline, cL -Fyridylcarbinol zu nennen. Zur Kariesprophylaxe lassen sich neben den anorganischen Fluorverbindungen wie z.B. Natriumfluorid, Natriummono- und difluorphosphat, Kaliumhexafluorphosphat, Zinnfluorid mit Vorteil
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auch organische Fluorverbindungen wie z.B. Laurylaminhydrofluor"id, MyristyJLaminhydrofluorid, Octadeeenylaminhydrofluorid, Diäthanoiaminoäthyloleylamidhydrofluorid, Dilauryldimethylammoniumfluorid, N-Cetylpyridiniumfluorid, Be tainkaliuinf luorid, Glycinhydrofluorid, Aläninhydrofluorid, Sarcosinhydrofluorid, Laurinkaliumfluorid einsetzen.
Weiterhin können die in die erfindungsgemäße Zahnpasta einzuarbeitenden Wachspartikel in ihrer Gesamtheit oder zu einem Teil gefärbt werden. Hierzu können fettlösliche Lebensmittelfarbstoffe aus der deutschen FärbstoffVerordnung sowie aus der EWG-Liste dienen, wie z.B. Ceresgrün BB., Ceresrot G (Farbenfabr. Bayer), Litholrubin 46^1 K, Litholscharlach 444o, Heliogrün 872o (Badische Anilin u. Sodafabrik). Daneben können als Farbstoffe anorganische oder organische Pigmentfarbstoffe verwendet werden, wie z.B. O-Lack-Gelb, O-Lack-Hellgelb, O-Lack-Grün, O-Lack-Blau, L-Lack-Schar lachrot (Dragoco).
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch hierauf zu beschränken.
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Beispiele
1.) Zur Herstellung der benötigten Wachspartikel, wurden auf einem ölbad 5o Gew. Tie.· weißes Ceresin vom Schmelzpunkt 85° C, 2o Gew. TIe. weißes Paraffinwachs vom Schmelzpunkt 7o° C, .15 Gew. TIe. Carnaubawachs vom Schmelzpunkt 9o° C und 5 Gew. TIe. Bienenwachs vom Schmelzpunkt 65° C zusammengeschmolzen. In der erhaltenen Schmelze wurden 5 Gew. TIe. Pfefferminzöl, o,5 Gew. TIe. Menthol, 1 Gew.-Tl. Saccharin, 2 Gew. TIe. Natriumfluorid, I Gew. Tl. Hexachlorophen und als roter Farbstoff o,5 Gew. TIe. Litholrubin 46]51 K durch Einrühren gleichmäßig verteilt. Hiernach wurde die geschmolzene Masse über eine Schuppenwalze geleitet, und die erhaltenen Schuppen wurden auf einer gekühlten Stiftmühle zerkleinert und anschließend gesiebt. Die resultierenden Wachspartikel hatten eine durchschnittliche Teilchengröße von 50 - 2oo \JU·
■ I
Durch übliches Vermischen und Homogenisieren wurde aus nachstehend genannten Ingredienzien eine Grundzahnpasta angefertigt.
Calciumcarbonat praecip. 4o Gew. -TIe.
Glycerin Io It tt
Sorbit 70 ^ig 5 tr tt
Natriumcarboxymethylcellulose 1 ti tt
Natriumlaurylsulfat 1 11 tt
dest. Wasser ?? tt tt
90 Gew. -TIe.
In die erhaltenen 9o Gew.-TIe. Grundzahnpasta wurden
+) (BASF) . - 8 -
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ί-lenkel & CIS GmbH S«!t» C) jtur Pdenlannuldung D 4275
Io Gew.-Tie. der vorstehend genannten Wachspartikel gleich- · mäßig eingerührt.
2.) In diesem Fall wurden zur Herstellung der Wachspartikel auf
einem Ölbad 75 Gew.-TIe. weißes Ceresin vom Schmelzpunkt
850 C, Io Gew.-TIe. Wachs OP der Farbwerke Hoechst und 5 Gew.-TIe. weißes Paraffinwachs vom Schmelzpunkt "Jo C zusammengeschmolzen. In der geschmolzenen Masse wurden 7*5 Gew.-TIe. Eukalyptusöl, 1 Gew.-Tl. Hexachlorophen, 0,5 Gew.-TIe. Menthol,
o,5 Gew.-TIe. Saccharin und als grüner Farbstoff 0,5 Gew.-TIe. Ceresgrün BB. (Bayer) gleichmäßig verteilt. Anschließend wurde die Wachsmasse zu Partikeln einer mittleren Teilchengröße von 5o bis 200LLversprüht.
Die benötigte Grundzahnpasta wurde gemäß nachstehender Rezeptur in üblicher V/eise hergestellt.
Dicalciumphosphatdihydrat 4o Gew. -TIe.
Glycerin Io 11 ti
Sorbit 7o fo 5 t! Il
Natriumcarboxymethylcellulose 1 It ti
Natriumlauroylsarcosid 1 Il ti
Natriummonofluorphosphat 1 11 tt
Wasser ?2 II ti
9o Gew. -TIe.
In die so erhaltenen 90 Gew.-TIe. Grundzahnpasta wurden
Io Gew.-TIe. der vorgenannten grünen Wachspartikel gleichmäßig eingerührt.
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Claims (8)

Henkel & Cie GmbH s·»· 9 Iur P=f""°nm.idgne d 4275 Patentansprüche
1.) Zahnpasta auf Basis üblicher Binde-, Feuchthalte-, Schleifmittel, Detergentien, Konservierungsmittel, Aroma- und Geschmacksstoffe sowie Wirkstoffe wie Desinfektions- und Antikariesmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Wachspartikeln vom Schmelzpunkt 75 - 9o° C und einer Teilchen größe von 5o bis Jooju , vorzugsweise 5o - 2οοδ. , in die Aroma-, Geschmacks- und/oder Wirkstoffe eingearbeitet sind.
2.) Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 sie die Wachspartikel in einer Menge von 5 - 2o Gew.-$, vorzugsweise 7-15 Gew.-%, enthält.
j5.) Zahnpasta nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die V/achspartikel Gemische von Wachsen verschiedener Schmelzpunkte darstellen.
H-.) Zahnpasta nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachspartikel die Aroma- und Geschmacksstoffe in einer Menge von o,5 bis Io Gew.-^ enthalten.
5.) Zahnpasta nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wachspartikel die Wirkstoffe in einer Menge von o,2 bis 25 Gew.-^o enthalten.
6.) Zahnpasta nach Anspruch 1 - 5> dadurch gekennzeichnet, daß die gesamten bzw. nur ein Teil der vorhandenen Wachspartikel .gefärbt sind.
7·) Verfahren zur Herstellung einer Zahnpasta gemäß Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man Wachse beziehungsweise
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Henkel & ClO GmbH Seif, !θ «ir Pafs.itanm.tdung D 4275
Wachsgemische vom Schmelzpunkt 75 - 9o° C aufschmilzt, mit den__ausgewähltoxi Geschmacks-, Aroma- und/oder Wirkstoffen und gegebenenfalls Farbstoffen in gleichmäßiger Verteilung versetzt und die erhärtete Wachsmasse auf mechanischem Wege in üblicher Welse auf eine Teilchengröße von ljo bis jSoo n, zerkleinert.
8.) Verfahren zur Herst3llung einer Zahnpasta gem'iß Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man V/achse bzw. Wachsgemische vom Schmelzpunkt 75 - 9"o° C aufschmilzt, mit den ausgewählten Geschmacks-, Aroma- und/oder Wirkstoffen und gegebenenfalls Farbstoffen in gleichmäßiger Verteilung versetzt und die geschmolzene Wachsmasse zur* Erzielung von Partikeln einer Teilchengröße von 5o bis j5ooμ,versprüht oder in eine nichtlösende Flüssigkeit eindüst.
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